DD220525A1 - Vorrichtung zum entfernen der gussrohlinge von gusstrauben - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen der gussrohlinge von gusstrauben Download PDF

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DD220525A1
DD220525A1 DD25950384A DD25950384A DD220525A1 DD 220525 A1 DD220525 A1 DD 220525A1 DD 25950384 A DD25950384 A DD 25950384A DD 25950384 A DD25950384 A DD 25950384A DD 220525 A1 DD220525 A1 DD 220525A1
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DD
German Democratic Republic
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transport frame
blanks
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removal
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Application number
DD25950384A
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English (en)
Inventor
Frank Ahner
Dietrich Hentschel
Gerhard Sparing
Horst Lindner
Original Assignee
Ifa Ingenieurbetrieb Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen der Gussrohlinge von Gusstrauben, die im Stapelgussverfahren herstellbar sind und bei dem die Gussrohlinge im abzutrennenden Teil einen gegenueber der Gusstraube verringerten Querschnitt aufweisen. Waehrend Ziel der Erfindung ist, die Mechanisierung fuer das Entfernen der Gussrohlinge von der Gusstraube mittels Industrieroboter und Ruetteleinrichtung zu ermoeglichen, besteht die Aufgabe in der Schaffung einer Vorrichtung, mit der das Entfernen der Gussrohlinge von der Gusstraube beim maschinellen Entnehmen des Gussstengels erfolgt. Erfindungsgemaess wird dies erreicht, dass ein den Formkastenrahmen umschliessender Transportrahmen vorgesehen ist, der im oberen Teil der Innenflaeche mit radial angeordneten Abstreifern verbunden ist. Fig. 1

Description

Vorrichtung zum Entfernen der Gußrohlinge von Gußtrauben
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen der Gußrohlinge von Gußtrauben, die im Stapelgußverfahren herstellbar sind und bei dem die Gußrohlinge im abzutrennenden Teil einen gegenüber der Gußtraube verringerten Querschnitt aufweisen«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist ein Verfahren nach DE-OS 2222246, wobei die nach dem Gießen gekühlten Gußformen bestimmten Schwingungen ausgesetzt und die den aus Formmaterial bestehenden Mantel entfernen und zerfallen lassen· Anschließend führt man mittels Änderung der Schwingungsfrequenz ein Brechen des Metalls der die Gußstücke mit der Traube verbindenden Eingußstränge an einer vorbestimmten Stelle herbei, an der eine spitzwinklige Einschnürung ale Sollbruchstelle vorgesehen ist· Nachteilig ist, daß diese Methode für das Stapelgußverfahren nicht geeignet ist« da die Querschnitte und Gefügezustände der Sollbruchstellen nicht einheitlich sind und damit kein sicheres Abfallen aller Rohlinge beim Rüttelvorgang gewähr-! leistet ist, ein Formkastenstapel -der Vorrichtung nicht zugeführt werden kann und die geleerten Formkastenrahmen nicht lagedefiniert bewegt werden können.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Mechanisierung für das Entfernen der Gußrohlinge von der Gußtraube mittels Industrieroboter und Rütteleinrichtung zu ermöglichen.
lesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Entfernen der Gußrohlinge von der Gußtraube beim maschinellen Entnehmen des Gußstengels ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein den Formkastenrahmen umschließender Transportrahmen vorgesehen ist, der im oberen Teil der Innenfläche mit radial angeordneten Abstreifern verbunden ist* In der weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Transportrahmen an der Innenfläche mit vorzugsweise zwei gegenüber angeordneten Arretierungsklauen versehen, die zwischen den Abstreifern klappbar befestigt sind. An dem Transportrahmen ist an der oberen Stirnseite ein Griffstück angeordnet. Der Transportrahmen ist mittels lösbaren Niederhaltern mit dem Rütteltisch verbunden. Die Lösung ermöglicht den Einsatz von IR-Technik zum Entfernen des Formstoffes und der Rohlinge von Gußtrauben, das Entnehmen des Gußstengels sowie die selbsttätige Abstapelung der geleerten Formkastenrahmen im Stapelgußverfahren.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Beispiel näher erläutert werden. Die zugehörende Zeichnung zeigt:
Pig· i: Eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Rüttelstation
Fig, 2: Die Draufsicht nach Pig» 1 Fig. 3: Einen Schnitt nach Fig· 2. um 90° gedreht dargestellt
Aufbau
Die Fig« 1 und 2 zeigen den prinzipiellen Gesamtaufbau der Vorrichtung beim Einsatz des StapeIgußverfahrens» Auf einem Rütteltisch 1 ist ein Transportrahmen 2 mit drei Niederhaltern 4 löBbar angebracht· Die Einlaufschienen 3 und ausschwenlcbaren Anschläge 8 quer zur Transportrichtung dienen der Positionierung des Transportrahmens 2» Eine Gußtrauben-Arretieruhg 5 verspannt mit einem Halter 6 eine Gußtraube 10 über einen handhabegerechten Einguß 11 mit einem Rütteltisch 1 lösbar und ist um 90° schwenkbar* Im oberen Teil des Transportrahmens 2 sind nach oben geneigte Abstreifer 7 biegesteif mit dem Transportrahmen 2 verbunden» Ein Teil der beim Stapelgußverfahren erforderlichen Formkastenrahmen 9 sowie ein als Sollbruchstelle wirkender Anschnitt 12 sind dargestellt· Nach Fig» 3 befindet sich am Oberteil des Transportrahmens 2 ein starr mit diesem verbundenes handhabegerechtes Griffstück .1.3··
Zwei gegenüber angeordnete Arr.etierungeklauen 14 sind lose am Rahmen angelenkt, in der Vertikalen schwenkbar und nach oben und unten mit Anschlägen versehen·
Funktionsweise
Bevor ein abgegossener Formkastenstapel in die RUtte1-station mit dem Rütteltisch 1 eingefahren wird, erfolgt das Aufsetzen des Transportrahmens 2 durch Erfassen mit einem Greifer am Griffstück 13* Die senkrechten Winkelprofile des Transportrahmens 2 sichern die horizontale Lage der Formkastenrahmen 9. Die Arretierungskiauen 14 liegen in ihrer oberen Endlage auf dem Formstoff der oberen Form auf« Anschließend erfolgt der Transport von dieser Vorbereitungsstation und von der Unterlegplatte auf den Rütteltisch 1 gegen die eingeschwenkten Anschläge 8. Die Einlaufschienen 3 bestimmen dabei die seitliche Lage des Transportrahmens 2» Nunmehr werden nach der Rückmeldung der ordnungsgemäßen Position die Niederhalter 4 und die Gußtrauben-Arretierung 5 eingeschwenkt und kraftschlüssig verspannt.
Mit Beginn des Rüttelvorganges rutscht der Formsand nach unten und die Arretierungsklauen 14 schwenken durch ihre Eigenmasse in ihre untere Endlage. Jede der beiden Arretierungsklauen 14 steht dabei in einer bestimmten Distanz zu jeweils zwei Zuläufen der Gußtraube 10. Mit dem weiteren Rütteln gleitet der Formsand nach unten, und ein unterschiedlicher Anteil von Rohlingen bricht an den An-
schnitten 12 ab« Jetzt wird der Rüttelprozeß beendet, die Gußtrauben-Arretierung 5 entspannt und ausgeschwenkt· Die grobe horizontale Stabilisierung der Gußtraube 10 Übernehmen die Arretierungsklauen 14. Ein formschlüssiger Greifer erfaßt anschließend die Gußtraube 10 am Einguß 11 und zieht die Gußtraube 10 aus dem Transportrahmen nach oben· Dabei werden sämtliche verbliebene Rohlinge von den Abstreifern 7 erfaßt und am Anschnitt 12 abgebrochen· Die leeren Förmkastenrahmen 9 sind in dieser Phase selbsttätig gestapelt im Transportrahmen 2 nach unten gerutscht. Nach Ausschwenken der Niederhalter 4 und der Anschläge 8 wird der Transportrahmen 2 auf die Station nach der Rütteleinrichtung transportiert und dort mit einem Greifer am Griffstück 13 erfaßt und abgehoben· Der geordnete Stapel der geleerten Pörmkastenrahmen 9 steht damit zur weiteren Nutzung zur Verfügung.

Claims (4)

Erfindungsanspruch
1, Vorrichtung saum Entfernen der Gußrohlinge von Gußtrauben, die im Stapelgußverfahren herstellbar sind und bei dem die Gußrohlinge im abzutrennenden Teil einen gegenüber der Gußtraube verringerten Querschnitt aufweisen, gekennzeichnet dadurch, daß ein den Formkastenrahmen 9 umschließender Transportrahmen 2 vorgesehen ist, der im oberen Teil der Innenfläche mit radial angeordneten Abstreifern 7 verbunden ist* ;
2, Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Transportrahmen 2 an der Innenfläche mit vorzugsweise zwei gegenüber angeordneten Arretierungsklauen 14 versehen ist, die zwischen den Abstreifern klappbar befestigt sind,
3* Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß an der oberen Stirnseite des Transportrahmens 2 ein Griffstück 13 angeordnet ist.
4» Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3* gekennzeichnet dadurch, daß der Transportrahmen 2 mittels lösbaren Niederhaltern 4 mit einem Rütteltisch 1 verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnung
DD25950384A 1984-01-20 1984-01-20 Vorrichtung zum entfernen der gussrohlinge von gusstrauben DD220525A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113857467A (zh) * 2021-09-28 2021-12-31 滁州学院 一种金属铸件铸造成型后加工机械及加工方法

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