DD219824B1 - Vorrichtung zum verbinden von kreuzweise angeordneten schulungstraegern - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von kreuzweise angeordneten schulungstraegern Download PDF

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DD219824B1
DD219824B1 DD25790883A DD25790883A DD219824B1 DD 219824 B1 DD219824 B1 DD 219824B1 DD 25790883 A DD25790883 A DD 25790883A DD 25790883 A DD25790883 A DD 25790883A DD 219824 B1 DD219824 B1 DD 219824B1
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formwork
connector
beams
hook
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DD25790883A
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Inventor
Karl-Heinz Schmidt
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Bau U Montagekomb Ost Betr For
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Description

Orthogonalverbinder
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Orthogonaiverbinder zur Verbindung von kreuzweise angeordneten vollwandigen
Schalungsträgern, vorzugsweise Deckenschalungsträgern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Verbinder zur Verbindung von sich kreuzenden Schalungsträgern nach DE-OS 23 40 727 bekannt. Der Verbinder weist in seiner Form oberhalb einen Bügel auf, der durch den oberen Fachwerkschalungsträger gelegt und mit dem unteren Schalungsträger durch Klemmwirkung mit Keilklemme verspannt wird. Der Nachteil dieses Verbinders liegt darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann, sondern nur für Fachwerkträger.
Weiterhin ist ein höherer Materialeinsatz zur Herstellung des Verbinders erforderlich.
Weiterhin sind Verbinder nach DE-OS 31 48 217 bekannt. Dieser Verbinder ist zur Befestigung von Längsträgern an Querriegeln zu verwenden. Erweist in seiner Form zwei bewegliche Schenkel auf, deren Ende zu einem Radius gebogen sind, welche um den Flansch des unteren Träger gehangen werden.
Am anderen Ende befindet sich eine Bohrung, in die ein Bolzen eingesteckt ist, der am oberen Ende die beiden Schalungsträger durch Schraubverbindung verspannt. Der Nachteil dieses Verbinders liegt ebenfalls darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile aus den bekannten Verbindungen und die Schaffung eines
Orthogonalverbinders zur Verbindung von sich kreuzenden Vollwandschalungsträgern als Deckungschalungsträger.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Orthogonalverbinder zum Verbinden zweier Schalungsträgerzu schaffen, mit dem vollwandigen Schalungsträger kreuzweise untereinander verbunden werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Ausbildung eines Orthogonalverbinders ein Flanschkeil mit seitlich angebogenen Flanschbügeln und etwa mittig des Flanschkeiles'ein'Gegenhalter mit mittig angeordneter Bohrung angeordnet ist. In die Bohrung des Gegenhalters wird eine Hakenschraube eingeschoben, die auf der einen Seite einen Haken und auf der anderen Seite ein Gewinde aufweist, worauf eine Mutter aufgeschraubt wird.
Der Orthogonalverbinder wird auf zwrei'miteinander verbundenen U-Profile, die zum Schalungsträger verbunden sind, mit den Flanschbügeln aufgeschoben. Dieser Schalungsträger liegt auf einen l-Schalungsträger auf. Der Flanschkeil wird unter den Flansch des l-Schalungsträger geschoben und die im Gegenhalter angeordnete Flanschschraube auf der anderen Flanschseite mit dem Haken eingehangen. Durch Festziehen der Mutter zieht sich der Flanschkeil am l-Schalungsträger fest und drückt gleichzeitig durch die Keilwirkurig des Flanschkeiles den oberen Schalungsträger auf den l-Schalungsträger und verbindet diese kraftschlüssig miteinander.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 — Orthogonalverbinder im Einsatz,
Fig. 2 — Vorderansicht des Orthogonalverbinders,
Fig.3 — Draufsicht des Orthogonalverbinders und
Fig.4 — Querschnitt des Orthogonalverbinders.
Der Orthogonaiverbinder besteht aus dem Flanschkeil 1 mit an beiden Schmalseiten angebogenen Flanschbügeln 2, dem mittig auf dem Flanschkeil 1 vorhandenen Gegenhalter 3 mit eingearbeiteter Bohrung 8 zur Aufnahme einer Hakenschraube 4. Auf der einen Seite der Hakenschraube 4 ist ein Haken 5 und auf der gegenüber liegenden Seite ein Gewinde 10 angearbeitet.
Der Orthogonaiverbinder wird mit den Flanschbügeln 2 auf den aus U-Profilen zusammengesetzten Schalungsträger 6 aufgeschoben und der Flanschkeil 1 unter den Flansch des l-Schalungsträgers 7 geschoben. Die im Gegenhalter 3 angeordnete Hakenschraube 4 wird mit dem Haken 9 um den Flansch des l-Schalungsträger 7 gehangen und die Mutter 5 angezogen.
Durch das Anziehen der Mutter 5 wird der Schalungsträger 6 mit dem l-Schalungsträger 7 kraftschlüssig verbunden.
Die Vorteile des Orthogonalverbinders liegen darin, daß dieser für vollwän^ige Schalungsträger verwendet werden kann.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch:
    Vorrichtung zum Verbinden von kreuzweise angeordneten Schalungsträgern, insbesondere von vollwandigen Schalungsträgern mit als Hakenschraube ausgebildeten Zugelement, gekennzeichnet dadurch, daß ein Flanschkeil (1) aus einem schrägliegenden Blech, aus horizontalen Flanschbügeln (2) und einem Gegenhalter (3) mit eingearbeiteter Bohrung (8) besteht, durch die die Hakenschraube (4) geführt ist und über den Gegenhalter (3) durch ihre Zugkraft die Verkeilung bewirkt.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
    Orthogonalverbinder
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen Orthogonaiverbinder zur Verbindung von kreuzweise angeordneten vollwandigen Schalungsträgern, vorzugsweise Deckenschalungsträgern.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es sind Verbinder zur Verbindung von sich kreuzenden Schalungsträgern nach DE-OS 23 40 727 bekannt. Der Verbinder weist in seiner Form oberhalb einen Bügel auf, der durch den oberen Fachwerkschalungsträger gelegt und mit dem unteren Schalungsträger durch Klemmwirkung mit Keilklemme verspannt wird. Der Nachteil dieses Verbinders liegt darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann, sondern nur für Fachwerkträger.
    Weiterhin ist ein höherer Materialeinsatz zur Herstellung des Verbinders erforderlich.
    Weiterhin sind Verbinder nach DE-OS 31 48 217 bekannt. Dieser Verbinder ist zur Befestigung von Längsträgern an Querriegeln zu verwenden. Erweist in seiner Form zwei bewegliche Schenkel auf, deren Ende zu einem Radius gebogen sind, welche um den Flansch des unteren Träger gehangen werden.
    Am anderen Ende befindet sich eine Bohrung, in die ein Bolzen eingesteckt ist, der am oberen Ende die beiden Schalungsträger durch Schraubverbindung verspannt. Der Nachteil dieses Verbinders liegt ebenfalls darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile aus den bekannten Verbindungen und die Schaffung eines Orthogonalverbinders zur Verbindung von sich kreuzenden Vollwandschalungsträgern als Deckungschalungsträger.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Orthogonalverbinder zum Verbinden zweier Schalungsträger zu schaffen, mit dem vollwandigen Schalungsträger kreuzweise untereinander verbunden werden können.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Ausbildung eines Orthogonalverbinders ein Flanschkeil mit seitlich angebogenen Flanschbügeln und etwa mittig des Flanschkeiles'ein'Gecfenhalter mit mittig angeordneter Bohrung angeordnet ist. In die Bohrung des Gegenhalters wird eine Hakenschraube eingeschoben, die auf der einen Seite einen Haken und auf der anderen Seite ein Gewinde aufweist, worauf eine Mutter aufgeschraubt wird.
    Der Orthogonalverbinder wird auf zwei'miteinander verbundenen U-Profile, die zum Schalungsträger verbunden sind, mit den Flanschbügein aufgeschoben. Dieser Schalungsträger liegt auf einen !-Schalungsträger auf. Der Flanschkeil wird unter den Flansch des !-Schalungsträger geschoben und die im Gegenhalter angeordnete Flanschschraube auf der anderen Flanschseite mit dem Haken eingehangen. Durch Festziehen der Mutter zieht sich der Flanschkeil am !-Schalungsträger fest und drückt gleichzeitig durch die Kei!wirkung des Flanschkeiles den oberen Schalungsträger auf den !-Schalungsträger und verbindet diese kraftschlüssig miteinander.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
    Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1 — Orthogonalverbinder im Einsatz,
    Fig. 2 — Vorderansicht des Orthogonalverbinders,
    Fig.3 — Draufsicht des Orthogonalverbinders und
    Fig.4 — Querschnitt des Orthogonalverbinders.
    Der Orthogonalverbinder besteht aus dem Flanschkeil 1 mit an beiden Schmalseiten angebogenen Flanschbügeln 2, dem mittig auf dem Flanschkeil 1 vorhandenen Gegenhalter 3 mit eingearbeiteter Bohrung 8 zur Aufnahme einer Hakenschraube 4.
    Auf dereinen Seite der Hakenschraube 4 ist ein Haken 5 und auf der gegenüber liegenden Seite ein Gewinde 10 angearbeitet.
    Der Orthogonalverbinder wird mit den Flanschbügeln 2 auf den aus U-Profilen zusammengesetzten Schalungsträger 6 aufgeschoben und der Flanschkeil 1 unter den Flansch des I-Schalungsträgers 7 geschoben. Die im Gegenhalter 3 angeordnete Hakenschraube 4 wird mit dem Haken 9 um den Flansch des !-Schalungsträger 7 gehangen und die Mutter 5 angezogen.
    Durch das Anziehen der Mutter 5 wird der Schalungsträger 6 mit dem !-Schalungsträger 7 kraftschlüssig verbunden.
    Die Vorteile des Orthogonalverbinders liegen darin, daß dieser für vollwandige Schalungsträger verwendet werden kann.
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