DD219824B1 - Vorrichtung zum verbinden von kreuzweise angeordneten schulungstraegern - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von kreuzweise angeordneten schulungstraegern Download PDFInfo
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Description
Orthogonalverbinder
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Orthogonaiverbinder zur Verbindung von kreuzweise angeordneten vollwandigen
Schalungsträgern, vorzugsweise Deckenschalungsträgern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Verbinder zur Verbindung von sich kreuzenden Schalungsträgern nach DE-OS 23 40 727 bekannt. Der Verbinder weist in seiner Form oberhalb einen Bügel auf, der durch den oberen Fachwerkschalungsträger gelegt und mit dem unteren Schalungsträger durch Klemmwirkung mit Keilklemme verspannt wird. Der Nachteil dieses Verbinders liegt darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann, sondern nur für Fachwerkträger.
Weiterhin ist ein höherer Materialeinsatz zur Herstellung des Verbinders erforderlich.
Weiterhin sind Verbinder nach DE-OS 31 48 217 bekannt. Dieser Verbinder ist zur Befestigung von Längsträgern an Querriegeln zu verwenden. Erweist in seiner Form zwei bewegliche Schenkel auf, deren Ende zu einem Radius gebogen sind, welche um den Flansch des unteren Träger gehangen werden.
Am anderen Ende befindet sich eine Bohrung, in die ein Bolzen eingesteckt ist, der am oberen Ende die beiden Schalungsträger durch Schraubverbindung verspannt. Der Nachteil dieses Verbinders liegt ebenfalls darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile aus den bekannten Verbindungen und die Schaffung eines
Orthogonalverbinders zur Verbindung von sich kreuzenden Vollwandschalungsträgern als Deckungschalungsträger.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Orthogonalverbinder zum Verbinden zweier Schalungsträgerzu schaffen, mit dem vollwandigen Schalungsträger kreuzweise untereinander verbunden werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Ausbildung eines Orthogonalverbinders ein Flanschkeil mit seitlich angebogenen Flanschbügeln und etwa mittig des Flanschkeiles'ein'Gegenhalter mit mittig angeordneter Bohrung angeordnet ist. In die Bohrung des Gegenhalters wird eine Hakenschraube eingeschoben, die auf der einen Seite einen Haken und auf der anderen Seite ein Gewinde aufweist, worauf eine Mutter aufgeschraubt wird.
Der Orthogonalverbinder wird auf zwrei'miteinander verbundenen U-Profile, die zum Schalungsträger verbunden sind, mit den Flanschbügeln aufgeschoben. Dieser Schalungsträger liegt auf einen l-Schalungsträger auf. Der Flanschkeil wird unter den Flansch des l-Schalungsträger geschoben und die im Gegenhalter angeordnete Flanschschraube auf der anderen Flanschseite mit dem Haken eingehangen. Durch Festziehen der Mutter zieht sich der Flanschkeil am l-Schalungsträger fest und drückt gleichzeitig durch die Keilwirkurig des Flanschkeiles den oberen Schalungsträger auf den l-Schalungsträger und verbindet diese kraftschlüssig miteinander.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 — Orthogonalverbinder im Einsatz,
Fig. 2 — Vorderansicht des Orthogonalverbinders,
Fig.3 — Draufsicht des Orthogonalverbinders und
Fig.4 — Querschnitt des Orthogonalverbinders.
Der Orthogonaiverbinder besteht aus dem Flanschkeil 1 mit an beiden Schmalseiten angebogenen Flanschbügeln 2, dem mittig auf dem Flanschkeil 1 vorhandenen Gegenhalter 3 mit eingearbeiteter Bohrung 8 zur Aufnahme einer Hakenschraube 4. Auf der einen Seite der Hakenschraube 4 ist ein Haken 5 und auf der gegenüber liegenden Seite ein Gewinde 10 angearbeitet.
Der Orthogonaiverbinder wird mit den Flanschbügeln 2 auf den aus U-Profilen zusammengesetzten Schalungsträger 6 aufgeschoben und der Flanschkeil 1 unter den Flansch des l-Schalungsträgers 7 geschoben. Die im Gegenhalter 3 angeordnete Hakenschraube 4 wird mit dem Haken 9 um den Flansch des l-Schalungsträger 7 gehangen und die Mutter 5 angezogen.
Durch das Anziehen der Mutter 5 wird der Schalungsträger 6 mit dem l-Schalungsträger 7 kraftschlüssig verbunden.
Die Vorteile des Orthogonalverbinders liegen darin, daß dieser für vollwän^ige Schalungsträger verwendet werden kann.
Claims (2)
- Erfindungsanspruch:Vorrichtung zum Verbinden von kreuzweise angeordneten Schalungsträgern, insbesondere von vollwandigen Schalungsträgern mit als Hakenschraube ausgebildeten Zugelement, gekennzeichnet dadurch, daß ein Flanschkeil (1) aus einem schrägliegenden Blech, aus horizontalen Flanschbügeln (2) und einem Gegenhalter (3) mit eingearbeiteter Bohrung (8) besteht, durch die die Hakenschraube (4) geführt ist und über den Gegenhalter (3) durch ihre Zugkraft die Verkeilung bewirkt.Hierzu
- 2 Seiten ZeichnungenOrthogonalverbinder
Anwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft einen Orthogonaiverbinder zur Verbindung von kreuzweise angeordneten vollwandigen Schalungsträgern, vorzugsweise Deckenschalungsträgern.Charakteristik der bekannten technischen LösungenEs sind Verbinder zur Verbindung von sich kreuzenden Schalungsträgern nach DE-OS 23 40 727 bekannt. Der Verbinder weist in seiner Form oberhalb einen Bügel auf, der durch den oberen Fachwerkschalungsträger gelegt und mit dem unteren Schalungsträger durch Klemmwirkung mit Keilklemme verspannt wird. Der Nachteil dieses Verbinders liegt darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann, sondern nur für Fachwerkträger.Weiterhin ist ein höherer Materialeinsatz zur Herstellung des Verbinders erforderlich.Weiterhin sind Verbinder nach DE-OS 31 48 217 bekannt. Dieser Verbinder ist zur Befestigung von Längsträgern an Querriegeln zu verwenden. Erweist in seiner Form zwei bewegliche Schenkel auf, deren Ende zu einem Radius gebogen sind, welche um den Flansch des unteren Träger gehangen werden.Am anderen Ende befindet sich eine Bohrung, in die ein Bolzen eingesteckt ist, der am oberen Ende die beiden Schalungsträger durch Schraubverbindung verspannt. Der Nachteil dieses Verbinders liegt ebenfalls darin, daß er nicht für vollwandige Schalungsträger eingesetzt werden kann.Ziel der ErfindungZiel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile aus den bekannten Verbindungen und die Schaffung eines Orthogonalverbinders zur Verbindung von sich kreuzenden Vollwandschalungsträgern als Deckungschalungsträger.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Orthogonalverbinder zum Verbinden zweier Schalungsträger zu schaffen, mit dem vollwandigen Schalungsträger kreuzweise untereinander verbunden werden können.Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Ausbildung eines Orthogonalverbinders ein Flanschkeil mit seitlich angebogenen Flanschbügeln und etwa mittig des Flanschkeiles'ein'Gecfenhalter mit mittig angeordneter Bohrung angeordnet ist. In die Bohrung des Gegenhalters wird eine Hakenschraube eingeschoben, die auf der einen Seite einen Haken und auf der anderen Seite ein Gewinde aufweist, worauf eine Mutter aufgeschraubt wird.Der Orthogonalverbinder wird auf zwei'miteinander verbundenen U-Profile, die zum Schalungsträger verbunden sind, mit den Flanschbügein aufgeschoben. Dieser Schalungsträger liegt auf einen !-Schalungsträger auf. Der Flanschkeil wird unter den Flansch des !-Schalungsträger geschoben und die im Gegenhalter angeordnete Flanschschraube auf der anderen Flanschseite mit dem Haken eingehangen. Durch Festziehen der Mutter zieht sich der Flanschkeil am !-Schalungsträger fest und drückt gleichzeitig durch die Kei!wirkung des Flanschkeiles den oberen Schalungsträger auf den !-Schalungsträger und verbindet diese kraftschlüssig miteinander.AusführungsbeispielDie Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:Fig. 1 — Orthogonalverbinder im Einsatz,Fig. 2 — Vorderansicht des Orthogonalverbinders,Fig.3 — Draufsicht des Orthogonalverbinders undFig.4 — Querschnitt des Orthogonalverbinders.Der Orthogonalverbinder besteht aus dem Flanschkeil 1 mit an beiden Schmalseiten angebogenen Flanschbügeln 2, dem mittig auf dem Flanschkeil 1 vorhandenen Gegenhalter 3 mit eingearbeiteter Bohrung 8 zur Aufnahme einer Hakenschraube 4.Auf dereinen Seite der Hakenschraube 4 ist ein Haken 5 und auf der gegenüber liegenden Seite ein Gewinde 10 angearbeitet.Der Orthogonalverbinder wird mit den Flanschbügeln 2 auf den aus U-Profilen zusammengesetzten Schalungsträger 6 aufgeschoben und der Flanschkeil 1 unter den Flansch des I-Schalungsträgers 7 geschoben. Die im Gegenhalter 3 angeordnete Hakenschraube 4 wird mit dem Haken 9 um den Flansch des !-Schalungsträger 7 gehangen und die Mutter 5 angezogen.Durch das Anziehen der Mutter 5 wird der Schalungsträger 6 mit dem !-Schalungsträger 7 kraftschlüssig verbunden.Die Vorteile des Orthogonalverbinders liegen darin, daß dieser für vollwandige Schalungsträger verwendet werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25790883A DD219824B1 (de) | 1983-12-14 | 1983-12-14 | Vorrichtung zum verbinden von kreuzweise angeordneten schulungstraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25790883A DD219824B1 (de) | 1983-12-14 | 1983-12-14 | Vorrichtung zum verbinden von kreuzweise angeordneten schulungstraegern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD219824A1 DD219824A1 (de) | 1985-03-13 |
DD219824B1 true DD219824B1 (de) | 1987-04-01 |
Family
ID=5552908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD25790883A DD219824B1 (de) | 1983-12-14 | 1983-12-14 | Vorrichtung zum verbinden von kreuzweise angeordneten schulungstraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD219824B1 (de) |
-
1983
- 1983-12-14 DD DD25790883A patent/DD219824B1/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD219824A1 (de) | 1985-03-13 |
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