DE3044182A1 - Vorrichtung zur stuetzung von hanggut - Google Patents

Vorrichtung zur stuetzung von hanggut

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DE3044182A1
DE3044182A1 DE19803044182 DE3044182A DE3044182A1 DE 3044182 A1 DE3044182 A1 DE 3044182A1 DE 19803044182 DE19803044182 DE 19803044182 DE 3044182 A DE3044182 A DE 3044182A DE 3044182 A1 DE3044182 A1 DE 3044182A1
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Germany
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post
clamping plate
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iron
cheeks
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DE19803044182
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English (en)
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Hans 8202 Bad Aibling Ribbert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Stützung von Hanggut
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stützung von flanggut.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist heisr ielsweise aus der DE-OS 29 14 046 bekannt. Bei jener Vorrichtung sind Stützwangen vorgesehen, die mit entsprechenden Bügeln an Pfosten einengt werden.
  • i3ei weiteren bekannten Anordnungen zur Stützung von Iianggut werden Metallprofile als Stützwangen verwendet. Diese Stützwangen haben ein C-Profil mit ei nwärts gebogenen Stegen. hinter diese Stege werden Kletimplatten geschoben, die mit Bohrungen versehen sind. Zu beiden Seiten eines Pfostens wird durch eine solche Bohrung ein Schraubenbolzen durchgesteckt und verschraubt. ifinter den Pfosten wird als Widerlager ein Flacheisen über die Schraubenbolzen gesteckt. Sodann werden die Schraubenbolzen mit Muttern angezogen, so daß die in dem Profil befindliche Klemmplatte gegen den Pfosten gezogen wird und die Stege der Stützwangen gegen den Pfosten preßt.
  • Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Schraubenbolzen in die Klemmplatte einzeln eingesetzt werden müssen und daß insgesamt vier Muttern zu einer Verschraubung angezogen werden müssen. Diese Anordnung hat den weiteren Nachteil, daß die Enden der Stützwangen an den Stellen, an denen sie gegen die nächste Lützw1nqe stossen, mit dieser nächsten Stützwange beispielsweise durch Ilinterlegen und Verschrauben einer verbindenden Platte gesondert aneinander befestigt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, eine Vorrichtung zur Stützung von Hanggut anzugeben, bei der die Sttzwangen ohne großen Aufwand an den Pfosten befestigt werden kennen. Weiterhin soll eine solche Vorrichtung geeignet sein, für die notwendige Verbindung der Stützwangen untereinander zu sorgen, ohne daß besondere Verbindungsplatten erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird mit einer im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Vorrichtung gelöst, die erfindunosmn nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Weise ausgestaltet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sowie ein besonders für die erfindungsgemaße Vorrichtung geeigneter Pfosten sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung hat mehrere Vorteile.
  • Einmal werden durch die Verwendung des U-förmig gekrümmten Rundeisens zwei Schraubenbolzen, die bisher für die Befestigung notwendig waren, ersetzt. Darüber hinaus ist die Befestigung auch schneller zu handhaben, da statt vier Muttern nur deren zwei angezogen werden müssen.
  • Mit Fortbildung der Erfindung werden weitere Vorteile erreicht, die insbesondere darin bestehen, daß gesonderte Verbindungen für die aneinandergrenzenden Stützwangen erspart werden. Hierzu ist vorgesehen, daß an einem für die Vorrichtung eingesetzten Pfosten Flacheisen angeschweißt sind. Auf diese Flacheisen werden mittels der Klemnplatte jeweils die Enden von Stützwangen angeklemmt, so daß an der " Nahtstelle1 von zwei aneinandergrenzenden Stützwangen der Pfosten sitzt.
  • Mit der letztgenannten Vorrichtung ist darüber hinaus möglich, die aufeinanderfolgenden Stützwangen nicht unmittelbar aneinandergrenzen zu lassen, sondern auf Lücke zu setzen. Dies ist insbesondere bei längeren Stützwangen unumgänglich, da bei den erheblichen Temperaturunterschieden von Sommer und Winter die Stützwangen einer erheblichen Längendifferenz zwischen diesen Jahreszeiten unterliegen. Bei aneinanderstossenden Stützwangen würden diese bei warmen lXetter sich nicht in Längsrichtung ausdehnen können, was zur Folge hat, ciaß die gesamte, mit solchen Stützwangen ausgestattete Böschungswand sich verbiegt, beispielsweise eine ellenform annimmt.
  • Demgegenüber gestattet es die erfindungsgemässe Vorrichtung, die benachbarten Stützwangen auf Lücke zu setzen. Die Stützwangen werden mit ihren Enden vermittels der Klemmplatte gegen die an dem Pfosten angebrachten Flacheisen geklemmt, so daß es möglich ist, sie auf Lücke zu setzen.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
  • Ls zeigen: die Figur 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, die Figur 2 eine Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung, die Figur 3 eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit mehreren Pfosten und Stützwangen.
  • Die Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Die Stützwange 2 weist ein C-förmiges Profil auf, bei dem die Schmalseiten einwärts gebogen sind, so daß in Längsrichtung Stege 3 verlaufen. In das Profil der Stützwange ist eine Klemmplatte 7 eingeschoben. Diese Klemmplatte 7 greift tinte die Stege 3. Sie ist mit zwei Bohrungen 8 versehen. Um den Pfosten 1 ist ein U-förmig gebogenes Rundeisen 7 gelegt. An den Enden seiner Schenkel 5 sind Gewinde 6 aufgeschnitten. Diese Enden greifen durch die Bohrungen 8 der KlemmPlatte 7 hindurch und sind auf der Hinterseite der Klemmplatte mit Muttern 11 verschraubt. Durch Anziehen der Muttern 11 wird die Klemmplatte gegen den Pfosten gezogen und dadurch wird die Stützwange 2 mit ihren Stegen 3 gegen den Pfosten 1 gepreßt und dadurch fixiert.
  • Die Figur 2 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung.
  • An dem Pfosten 1 sind zwei Flacheisen 9 angesetzt, vnrzuqsweise angeschweißt. An dem Pfosten sind zwei Stiitzwangen 2 befestigt. Sie greifen mit ihren Enden über die Xlemmplatte 7 und sind mit dieser gegen die Flacheisen 9 gepreßt. Aufgrund der gewählten onstruktion ist es möglich, zwei Stützwangen 2 miteinander zu verbinden und auf Lücke zu setzen. Da die Stützwangen nicht miteinander verschraubt sind, sondern durch Klemmung gehalten sind und zudem auf Lücke sitzen, ist ihnen bei Temperaturänderung ungehindert eine Langenausdehnung oder -Verringerung möglich.
  • Die Figur 3 veranschaulicht die Ausführungsform nach Figur 2. Es ist erkennbar, daß die Stützwangen 2 alle auf Lücke gesetzt sind und daß sie mit ihren Enden an den Pfosten befestigt sind, so daß sich besondere Elemente zur Verbindung der einzelnen Stützwangen eribrigen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum Stützen von Hanggut mit an Pfosten (1) befestigten Stützwangen (2), wobei die ein Profil aufweisenden Stützwangen (2) mittels einer in das C-Profil eingeschobenen Elemmplatte (7) gegen die Pfosten (1) geklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmig gebogenes, an seinen Schenkeln (5) mit Schraubgewinde (6) versehenes Rundeisen (4) um den Pfosten (1) gelegt und mit den Enden der Schenkel (5) durch Dohrungen (8) der Klemmplatte (7) gesteckt und verschraubt ist, wobei die Klemmplatte (7) hinter Stege (3) der Stützwange (2) greift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pfosten (1) ein oder zwei Flacheisen (9) befestigt ist (sind), gegen welche(s) mittels der durch das Rundeisen (4) angezogenen Klemmplatte (7) eine Stützwange (2) geklemmt ist.
  3. 3. Vorrichtunq nc Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiitzwangen (2) mit ihren Enden gegen die Flacheisen (9) gepreßt und auf Lücke gese-tzt sind, wobei der (die) Pfosten (1) sich in dieser (diesen) Lücke (n) befindet (befinden) (Figur 2).
  4. 4. Pfosten zur Befestigung von Stützwangen mit C-Profil, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm ein oder mehrere, zueinander parallele Flacheisen (9) angebracht sind.
  5. 5. Pfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Eisenrohr besteht und die Flacheisen an ihn verschweißt sind (Figur 4).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101022A1 (de) * 1982-08-06 1984-02-22 Volker Dipl.-Ing. Stelzer Aus vorgefertigten und montierbaren Profilbauteilen bestehende Wand, insbesondere für Lärm- und Sichtschutz
US4564967A (en) * 1982-12-06 1986-01-21 Henri Vidal Bridge abutment
DE3527859A1 (de) * 1985-06-25 1987-01-08 Hermann Claus Anordnung fuer die erstellung eines randweges an einer dammboeschung
DE19744318C1 (de) * 1997-10-08 1999-05-27 Juergen Kretschmar Randbefestigung für Gleistrassen, Ufer etc.
DE102016208028A1 (de) * 2016-05-10 2017-11-16 SaFeG Sanierung, Fels- und Grundbau GmbH Trägerbohlwand und Randwegkonstruktion

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DE102016208028B4 (de) 2016-05-10 2018-04-19 SaFeG Sanierung, Fels- und Grundbau GmbH Trägerbohlwand und Randwegkonstruktion

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