DD214349A1 - Flaschenverschluss aus elastischem kunststoff - Google Patents

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DD214349A1
DD214349A1 DD24921083A DD24921083A DD214349A1 DD 214349 A1 DD214349 A1 DD 214349A1 DD 24921083 A DD24921083 A DD 24921083A DD 24921083 A DD24921083 A DD 24921083A DD 214349 A1 DD214349 A1 DD 214349A1
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DD
German Democratic Republic
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bottle
webs
inner part
bottle closure
lamellae
Prior art date
Application number
DD24921083A
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English (en)
Inventor
Bernd Sipp
Bernd Rothamel
Werner Maenz
Hilmar Gollhardt
Wolfgang Keuthe
Gert Buerger
Manfred Mueller
Original Assignee
Thueringen Gummiwerke Veb
Manfred Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0005Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
    • B65D39/0029Plastic closures other than those covered by groups B65D39/0011 - B65D39/0023
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung beinhaltet einen Flaschenverschluss aus elastischem Kunsstoff, der an der Abdichtungsflaeche hohe Elastizitaet, zum Eindruecken in den Flaschenhals hohe Stabilitaet und fuer die unterschiedlichen Flaschenoeffnungen hohe Flexibilitaet aufweist. Der Flaschenverschluss hat einen zylindrischen Aussenmantel der mit dem Innenteil durch Lamellen verbunden ist, die tangential oder spiralfoermig angeordnet sind. Die Abdichtung der Hohlraeume, die durch den Aussenmantel, die Lamellen und den Innenteil gebildet werden, erfolgt durch Stege, die sich in einem Winkel zur Laengsachse des Flaschenverschlusses befinden. Mit dem erfindungsgemaessen Flaschenverschluss wird erreicht, dass ueber groessere Toleranzen bei den Flaschenoeffnungen, die ueblicherweise in der Weinindustrie von 16mm bis 19mm betragen, die Flaschen verschlossen werden koennen.

Description

Titel der Erfindung;
Flaschenverschluß aus elastischem Kunststoff
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung beinhaltet einen Flaschenverschluß aus elastischem Kunststoff für Weinflaschen und ähnliche Behälter, mit dem in der Getränkeindustrie die Flaschen mit den üblichen Maschinen verschlossen werden können,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Flaschenverschlüsse bekannt, die aus Kork oder Kunststoff sind.
Flaschenverschlüsse aus Kork haben den Nachteil, daß die Qualität des Korkes sehr schwankend ist und daß die damit verschlossenen Flaschen unbedingt liegend gelagert werden müssen, weil sonst der Verschluß aus Kork austrocknet und gasdurchlässig wird. Die liegende Lagerung der Flaschen.widerspricht der optischen Auslastung des Lagerraumes. Flaschenverschlüsae aus elastischem Kunststoff sind schon seit langem im Gebrauch. Dabei gibt es verschiedene Ausführungen, die alle nicht den an sie gestellten Forderungen genügen. So gibt es Flaschenverschlüsse aus Kunststoff, die nur einseitig verwendbar sind. Diese Verschlüsse erschweren die Möglichkeit des maschinellen Verschließens von Flaschen und der Einsatz der bisherigen Verschließmaschinen ist nur begrenzt möglich· Andere Flaschenverschlüsse aus Kunststoff sind zwar von beiden Seiten einsetzbar, haben aber den Nachteil, daß sie auf Grund ihrer Gestaltung die Funktion nur begrenzt
2äMRi 1983*078867
erfüllen, daß sich bei Maßschwankungen im Flaschenhals Falten ausbilden oder daß sie bei großen Maßschwankungen gar nicht eingesetzt werden können.
Ziel der Erfindung ist es, einen Piaschenverschluß aus elastischem Kunststoff zu entwickeln, der an der Abdichtungsfläche höchste Elastizität, beim Eindrücken in den Flaschenhals hohe Stabilität und für unterschiedliche Piaschenöffnungen hohe Flexibilität aufweist. Der zu entwickelnde Piaschenverschluß muß beidseitig verwendbar und so gestaltet sein, daß er mit den üblichen Verschließmaschinen verarbeitet werden kann·
DarLsgung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Flaschenverschluß aus einem Außenmantel und einem Innenteil besteht. Der Außenmantel und das Innenteil sind durch Lamellen miteinander verbunden. Die Hohlräume oder Kammern, die durch den Außenrnantel, die Lamellen und das Innenteil gebildet werden, sind wechselseitig an den Stirnflächen geschlossen oder in der Mitte des Plaschenverschlusses durch Stege getrennt. Die Lamellen zwischen Innenteil und. Außenmantel sind zur Erhöhung der Elastizität und Flexibilität des Flaschenverschlusses tangential oder spiralförmig zum Innenteil angeordnet. Die Trennstege, die den Flaschenverschluß in Längsrichtung undurchlässig machen, sind zur weiteren Erhöhung der Flexibilität in einem Winkel zur Längsachse des Flaschenverschlusses angeordnete
Das Innenteil hat öffnungen für die Aufnahme des Korkenziehers ;, die in der iditte des Flaschenverschlusses durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind. Die Zwischenwand und die ütege zur Abdichtung der Kammern sind, auf verschiedenen Ebenen angeordnet. Der Außenmantel des Flaachenverschlussee, der die Abdichtung gegenüber dem Flaschenhals bewirkt» kann glatt oder mit Längsrippen verseilen sein»
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Bei einem glatten Außenmantel ist zur Erhöhung der Stabilität des Flaschenverschlusses in Längsrichtung eine höhere Anzahl von Lamellen als bei einem Außenmantel, der mit Längsrippen versehen ist, anzuordnen. Ist der Außenmantel mit Längsrippen versehen, sind Stege zwischen den Längsrippen angeordnet, die die Abdichtung gegenüber dem Flaschenhals bewirken. Diese Stege können dabei in einer Ebene oder wechselseitig in verschiedenen Ebenen angeordnet sein. Das äußere Maß der Rippen entspricht dem äußeren Maß der Stege, Beim Zusammendrücken des Piaschenverschlusses tritt durch die tangential oder spiralförmig angeordneten Lamellen eine Verdrehung des Außenmantels gegenüber dem Innenteil ein. Damit wird erreicht, daß über größere Toleranzen bei den Flaschenöffnungen, die üblicherweise in der Weinindustrie von 16 mm bis 19 mm betregen, durch den erfindungsgemäßen Flaschenverschluß eine hohe Flexibilität bei gleichzeitiger Erhaltung der Stabilität gewährleistet werden kann. Die Form des Außenmantels des Flaschenverschlusses ist walzenförmig. An den Enden, zu den Stirnflächen hin, ist der Außenmantel zum besseren Einführen des Flaschenverschlusses in die Flaschenöffnung abgeschrägt oder abgerundet. Der erfindungsgemäße Flaschenverschluß kann mit den bisher verwendeten Anlagen für das Verschließen der Flaschen mit Korken verarbeitet werden«
Durch die zylindrische Gestaltung des Flaschenverschlusses sowie durch die Anordnung der Rippen, Lamellen und Stege wird die hohe Stabilität des Flaschenverschlusses gesichert« Sine hohe Stabilität ist erforderlich, um der Kraft entgegenzuwirken, die auf den Flaschenverschluß einwirkt und hervorgerufen wird durch die Verarbeitung des Flaschenhalses zum Flascheninnerη sowie durch den Unterdruck in der Flasche nach Abkühlung des Weines, der während des Abfüllprozesses eine Temperatur von ca. 500C aufweist.
1, Piaschenverschluß mit glattem Aüßenmantel ( Fig. 1 )
Der glatte Außenmantel ist mit dem Innenteil durch Lamellen (10) verbunden» Die Lamellen (10) sind spiralförmig angeordnet. Das Innenteil hat öffnungen für die Aufnahme des Korkensiehers, die durch eine Zwischenwand (3) voneinander getrennt sind und damit das Innenteil in Längsrichtung abdichten· Die Abdichtung der Kammern, die durch den Außenmantel dem Innenteil und die Lamellen (10) gebildet werden, erfolgt durch Stege (2), die in einem Winkel zur Längsachse des Flaschenverschlusses angeordnet sind. Der Steg (3) und die Stege (2) befinden sich zur Erhöhung der Flexibilität auf verschiedenen Ebenen,
2« Flaschenverschluß mit Längsrippen auf den Außenmantel .( Mg,2) ·
Der Außenmantel (4) ist mit Längsrippen (8) versehen« Die Zwischenräume (7) zwischen den Längsrippen (8) sind durch Stege (9) geteilt« Die Stege (9) zwischen den Längsrippen (8) dichten den Flaschenverschluß gegenüber dem Flaschenhals ab. Die Stege (9) können in einer Ebene, oder wie in Fig.2 dargestellt, wechselseitig in verschiedenen Ebenen angeordnet sein. Die Lamellen (6) zwischen Innenteil (5) und Außenteil (4) sind tangential zum Innenteil (5) angeordnet. Die Hohlräume, die durch das Innenteil (5) den Außenmantel (4) und die Lamellen (6) gebildet werden, sind wechselseitig durch Stege (1) an den Stirnflächen verschlossene

Claims (1)

  1. Pat ent anspruch
    Flaschenverschluß aus elastischem Kunststoff für Weinflaschen und ähnliche Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Außenmantel (4), der eine glatte Außenfläche oder eine mit Längsrippen (8) versehene Außenfläche haben kann, wobei sich zwischen den Längsrippen (8) Stege (9) befinden, die in einer oder wechselseitig in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, mit einem Innenteil (5) durch Lamellen (6,10) verbunden ist, die tangential oder spiralförmig angeordnet sind, und die Hohlräume oder Kammern durch Stege (1,2), die sich in einem Winkel zur Längsachse des Flaschenverschlusses befinden, wobei die Stege (2) und die Zwischenwand (3) auf verschiedenen Ebenen sind, getrennt oder an den Stirnflächen wechselseitig geschlossen sind.
    Hidz.n 3 RkH Zen
DD24921083A 1983-03-28 1983-03-28 Flaschenverschluss aus elastischem kunststoff DD214349A1 (de)

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DE19843408241 DE3408241A1 (de) 1983-03-28 1984-03-07 Flaschenverschluss aus elastischem kunststoff
HU112384A HU189847B (en) 1983-03-28 1984-03-21 Flexible plastic bottle shutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521865A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Willy Toth Kunststoffstopfen fuer weinflaschen
DE29601610U1 (de) * 1996-01-31 1996-03-28 Babke Peter W Verschlußstopfen für Wein- und andere Flaschen
IT1292955B1 (it) * 1997-02-20 1999-02-11 Fitt Spa Struttura di tubo flessibile rinforzato.

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DE3408241A1 (de) 1985-01-31

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