DE3521865A1 - Kunststoffstopfen fuer weinflaschen - Google Patents
Kunststoffstopfen fuer weinflaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffstopfen für
Weinflaschen.
Seit mehreren Jahrzehnten bemüht man sich, den als
Sektflaschenverschluß gut eingeführten Kunststoffstopfen
auch als Weinflaschenverschluß zu verwenden.
Kunststoff ist langlebiger, flüssigkeitsdichter und
hygienischer als Naturkorken sowie neutraler gegenüber
der Weinflüssigkeit. Mit Kunststoffstopfen verschlossene
Weinflaschen brauchen nicht waagrecht gelagert
zu werden wie mit Naturkorken verschlossene
Weinflaschen. Leider konnte bis heute der an sich
wünschenswerte und notwendige Übergang vom Naturkorken
auf den Kunststoffkorken bei Weinflaschenverschlüssen
noch nicht stattfinden, da die geeignete
Form eines solchen Kunststoffstopfens noch nicht gefunden
werden konnte, der ebenso wie der Naturkorken
in der Längsachsrichtung über die nötige mechanische
Festigkeit und in der Querrichtung über eine ausreichende
Elastizität verfügt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 69 32 914 beispielsweise
wird ein Weinflaschenstopfen aus Kunststoff
vorgeschlagen, der wegen seiner zick-zack-förmigen
Wandung in Form eines Faltenbalgs in Axialrichtung
zu weich ist und mit seinen zahlreichen Rippen keine
durchgehende Dichtfläche im Flaschenhalsinnern bildet,
die über lange Zeit dicht bleibt. Punktbelasteter Kunststoff
zeigt eine Kaltfließverschiebung und aus
diesem Grunde geht die Dichtungseigenschaft eines
solchen Kunststoffstopfens verloren, wenn er nur
punkt- oder linienförmig unter hohem Druck die
Innenfläche des Flaschenhalses berührt.
Der anders gestaltete Stopfenverschluß aus elastischem
Kunststoff gemäß der deutschen Offenlegungsschrift
23 12 166 hat dagegen den Nachteil, daß er mit
einem verdickten Ende aus dem Flaschenhals herausragt,
wie es bei den bekannten Kunststoff-Sektflaschenverschlüssen
der Fall ist, die von Hand erfaßt und durch
Drehen aus dem Flaschenhals herausgezogen werden.
Derartige Kunststoffstopfen können nicht mit den
vorhandenen für Naturkorken bestimmten Verkorkungsmaschinen
eingekorkt werden. Hierfür sind an beiden
Enden gleich ausgebildete Korken nötig, die ganz
in den Innenraum des Flaschenhalses eingeschoben werden
können und bei denen man in die beiden planen Stirnseiten
einen Korkenzieher von Hand einschrauben kann.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein
aus einem Baukörper hergestellter Kunststoffstopfen
bei nur einer einzigen verwendeten Kunststoffart nur
schwer gleichzeitig über die in Längsachsrichtung
nötige Härte und über die quer hierzu benötigte Weichheit
verfügen kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht
demnach darin, einen Kunststoffstopfen für Weinflaschenverschluß
vorzuschlagen, der den verschiedenartigen auseinanderstrebenden Anforderungen an einen Weinflaschenverschluß
genügt, der aber dennoch einstückig ausgebildet
ist und aus einer einziger Kunststoffsorte besteht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch
nahezu bis zur halben Stopfenlänge tief eingreifende
koaxiale mittige Ausnehmungen an den Stirnseiten des
Stopfens und eine Durchmesserverringerung im Mittelbereich
des Stopfens.
Zweckmäßig weisen die koaxialen mittigen Ausnehmungen
an den Stirnseiten des Stopfens an ihrem Eingangsrand
Innenbünde zur Halterung einer Abschlußkappe auf.
Ferner können die Endabschnitte des Stopfens schwach
konisch zugespitzt -etwa 15°- ausgebildet sein.
Es empfiehlt sich, die durch die Durchmesserverringerung
im Mittelbereich des Stopfens entstandene ringförmige
Nut mittels eines oder mehrerer Ringwülste in zwei oder
mehrere ringförmige Nuten zu unterteilen.
Der Stopfen kann an seinen beiden Endabschnitten längsverlaufende
Außenriefen aufweisen, die sich von den
Stirnseiten ausgehend bis auf etwa ein Drittel der Stopfenlänge
oder bis zur ringförmigen Nut im Mittelbereich des
Stopfens erstrecken.
Bei einer zweiten Ausführungsform können zu den erstgenannten
bis zur halben Stopfenlänge tief eingreifenden
koaxialen mittigen Ausnehmungen weitere ebenfalls nahezu
bis zur halben Stopfenlänge tief eingreifende koaxiale
ringförmige Ausnehmungen an den Stirnseiten des Stopfens
hinzutreten.
Bei dieser zweiten Ausführungsform können die zwischen den
koaxialen mittigen und den koaxialen ringförmigen Ausnehmungen
verbleibenden Zwischenwände durch gerade und/oder
gekrümmte längsverlaufende Verbindungswände mit den
Außenwänden des Stopfens verbunden sein.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann
die Durchmesserverringerung im Mittelbereich des Stopfens
fehlen und dieser an der genannten Stelle zylindrisch ausgebildet
sein, wobei die quer verlaufende Trennwand zwischen
zwei miteinander fluchtenden Kammern der koaxialen
ringförmigen Ausnehmungen dünnwandiger bemessen ist als
die querverlaufende Trennwand vom Stopfen mit einer Durchmesserverringerung
in dessen Mittelbereich.
Bei einer dritten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
sind die querverlaufenden Trennwände nicht in der
Mittelebene, sondern von Kammer zu Kammer wechselweise
zu der Mittelebene versetzt im Stopfen angeordnet.
Es sind auch nocht eine vierte Gruppe von Ausführungsformen
der Stopfen herstellbar, bei denen die quer verlaufenden
Trennwände im Stopfen gekrümmt oder gerade oder gekrümmt
spitzwinklig zur Längsmittelachse des Stopfens verlaufend
ausgebildet sind.
Schließlich können bei einer fünften Ausführungsform die
quer verlaufenden Trennwände im Stopfen von Kammer zu
Kammer wechselweise als Stirnseitenwand ausgebildet sein.
Bei allen genannten Ausführungsformen des Stopfens kann
es zweckmäßig sein, wenn die koaxialen mittigen Ausnehmungen
im Stopfen ein Innengewinde entsprechend dem Korkenziehergewinde
aufweisen.
Gegebenenfalls können die Stopfen aussenseitig auch
mit Dichtringen ausgestattet sein.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung die oben erwähnten
fünf Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 : die erste Ausführungsform e-ines Kunststoffstopfens
im Längsschnitt,
Fig. 2 und 3 :
eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt
und etwa in natürlicher Größe,
Fig. 4 : einen Querschnitt entlang Schnittlinie IV-IV
des Gegenstandes nach Fig. 2
und
Fig. 5 bis 10 :
an gleicher Stelle durch andere Ausführungsformen
eines Stopfens gelegte Querschnitte, die
unterschiedliche Arten von bei diesen Ausführungsformen
vorhandenen geraden und/oder gekrümmten
längsverlaufenden Verbindungswänden zwischen den
Zwischenwänden und den Außenwänden des Stopfens,
Fig. 11 :einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines Stopfens, bei welcher die Trennwand
dünnwandig ausgebildet ist,
Fig. 12 und 13 :
zwei Längsschnitte entlang Schnittlinien VII-VII
und VIII-VIII in Fig. 5, bei denen die Trennwände
zur Mittelebene wechselweise versetzt angeordnet
sind,
Fig. 14 : bei einer schematischen Längsschnittdarstellung
eines Korkens drei unterschiedliche
Formen von Trennwänden,
Fig. 15 : schließlich eine letzte Ausführungsform eines
Kunststoffstopfens, bei welcher die Trennwände
soweit von der Mittelebene versetzt angeordnet
sind, daß sie in der Stopfenstirnwand liegen,
als Längsschnitt entlang Schnittlinien XV-XV in
Fig. 16,
Fig. 16 : eine Draufsicht des Gegenstandes nach Fig. 15
und
Fig. 17 : einen Längsschnitt durch einen Stopfen, bei
dem die koaxialen mittigen Ausnehmungen an den
Stirnseiten mit einem Innengewinde entsprechend
dem Korkenziehergewinde ausgestattet sind.
Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform der
Erfindung zeigt einen Kunststoffstopfen 1 im Längsschnitt,
der an den Stirnseiten 4 und 5 nahezu bis zur halben Stopfenlänge
tief eingreifende koaxiale mittige Ausnehmungen 2, 3
aufweist. Der Durchmesser dieser Ausnehmungen 2 und 3 wird
derart gewählt, daß die verbleibende Wandstärke des Kunststoffstopfens
eine ausreichende Festigkeit in Längsachserichtung
besitzt, damit der Stopfen unter Verwendung herkömmlicher
Verkorkungsmaschinen eingekorkt werden kann. Gleichzeitig
bieten die Ausnehmungen 2 und 3 ausreichenden Platz
und eine genügende Tiefe für das Einschrauben eines Korkenziehers.
Ferner wird durch die tief eingreifenden koaxialen mittigen
Ausnehmungen 2 und 3 gewährleistet, daß quer zur Längsachse
des Stopfens 1 eine erhöhte Elastizität entsteht, die zu
einer guten Dichtwirkung des Stopfens in einem Flaschenhals
29 (siehe Fig. 3) führt.
Bei dieser Ausführungsform des Stopfens 1 ist für die
gute Abdichtungswirkung die Tatsache bedeutsam, daß
im Mittelbereich des Stopfens eine Durchmesserverringerung
6 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform kann diese
Durchmesserverringerung 6 im Mittelbereich des Stopfens
1 durch ein oder mehrere Ringwülste 12, 13 unterteilt
sein, so daß zwei oder mehrere ringförmige Nuten 14, 15
und 16 entstehen.
Die beiden Endabschnitte 10,11 des Stopfens 1 weisen
zweckmäßig mehrere längsverlaufende Außenriefen 25, 26
auf, die sich von den Stirnseiten 4, 5 ausgehend bis auf
etwa ein Drittel der Stopfenlänge oder bis zur ringförmigen
Nut 6 im Mittelbereich des Stopfens erstrecken.
Diese Außenriefen erleichtern das Entweichen der im
Flaschenhals eingeschlossenen Luft während der Verkorkung.
Die Dichtwirkung des Stopfens 1 und anderer Ausführungsformen
des Stopfens kann noch durch mehrere außenseitige
Dichtringe 27, 28 verstärkt bzw. verbessert werden.
Zweckmäßig sind bei den koaxialen mittigen Ausnehmungen
2 und 3 an den Stirnseiten des Stopfens an ihrem Eingangsrand
Innenbünde 7, 8 zur Halterung einer Abschlußkappe 9
vorgesehen, die gemäß Fig. 3 den Stopfen und auch den
Flaschenhals 29 abdichtet und für diverse Firmenaufdrücke
zur Verfügung steht. Diese Abschlußkappe 9, besitzt
einen unterseitigen mittigen Vorsprung mit einer Hohlkammer
30, die das Eindringen der Spitze des Korkenziehers erleichtert.
Die Fig. 4 bis 10 zeigen Querschnitte durch
unterschiedlich gestaltete Kunststoffstopfen.
Der in Fig. 4 gezeigte Querschnitt zeigt einen Kunststoffstopfen
mit Zwischenwänden 19, 20, die zwischen
den koaxialen mittigen Ausnehmungen 2, 3 und den Außenwänden
23, 24 des Stopfens 1 vorhanden sind. Die koaxiale
ringförmigen Ausnehmungen 17 und 18 sind frei von geraden
und/oder gekrümmten längsverlaufenden Verbindungswänden 21,
22, welche die Zwischenwände 19, 20 mit den Außenwänden
23, 24 des Stopfens verbinden.
Die Querschnittsformen gemäß Fig. 5 bis 10 zeigen
dagegen abgewandelte Kunststoffstopfen, bei denen die
Zwischenwände 19, 20 und die Außenwände 23, 24 durch diverse
gerade und/oder gekrümmte längsverlaufende Verbindungswände
21, 22, 31, 32, 33 und 35 verbunden sind.
Durch diese längsverlaufenden Verbindungswände werden
in den ursprünglichen koaxialen ringförmigen Ausnehmungen
17 und 18 Kammern 38 und 39 geschaffen, die jeweils
durch die querverlaufende Trennwand 40 voneinander getrennt
sind.
Bei der in Fig. 11 im Längsschnitt gezeigten Ausführungsform
ist die quer verlaufende Trennwand 37 dünner ausgebildet
als die Trennwand 40 bei der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform. Dies ist möglich, weil bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 11 die Durchmesserverringerung 6
im Mittelbereich des Stopfens 1 fehlt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen zwei Längsquerschnitte durch
den Stopfen 36 gemäß Fig. 11, die entlang den Schnittlinien
VII-VII und VIII-VIII in Fig. 5 gelegt sind. Hierbei wird
sichtbar, daß bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten
abgewandelten Ausführungsform die querverlaufenden
Trennwände 41,42 nicht in der Mittelebene M,
sondern von Kammer 38 zu Kammer 38 bzw. 39 zu 39 wechselweise
zu der Mittelebene M versetzt im Stopfen 43 angeordnet
sind. Die quer verlaufenden Trennwände 41, 42 sind
in jedem Quadranten des Stopfens an einer anderen Stelle
aber im gleichen Abstand zur Mittelebene M angeordnet,
so daß sich im Innern des Stopfens 43 die verstärkenden
quer verlaufenden Trennwände 41, 42 symmetrisch verteilen.
Die Darstellung gemäß Fig. 14 zeigt, daß auch noch
andere Formen von quer verlaufenden Trennwänden 45, 46
und 47 in einem Stopfen 44 möglich sind. Diese Trennwände
verlaufen in einem gewissen Winkel oder Bogen zu der Längsmittelachse L.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform des Stopfens
48 hat das Merkmal, daß hier die quer verlaufenden Trennwände
49 und 50 soweit von der Mittelebene M entfernt
angeordnet sind, daß sie in der Ebene der Stirnseiten verlaufen.
Dies ergibt die in Fig. 14 gezeigte Stirnansicht,
bei welcher die Eingänge zweier sich über die gesamte
Stopfenlänge erstreckender Kammern 38, 38 sichtbar sind, wogegen
zwei weitere gleichlange Kammern 39, 39 von der
gegenüberliegenden Stirnseite des Stopfens 48 offen und
zugänglich sind. Die in den Fig. 15 und 16 dargestellte
Ausführungsform hat also nur vier Längskammern 38, 38 und
39, 39 insgesamt, wogegen die zuvor behandelten Ausführungsformen
jeweils acht Kammern besitzen, von denen zwei jeweils
miteinander fluchten und durch querverlaufende
Trennwände 40, 37, 41, 42, 45, 46 und 47 voneinander getrennt
sind.
Die Fig. 17 zeigt schließlich eine Ausführungsform
eines Stopfens 53, bei dem die koaxialen mittigen
Ausnehmungen 51, 52 ein entsprechend dem Korkenziehergewinde
geformtes Innengewinde 54 aufweisen.
Claims (13)
1. Kunststoffstopfen für Weinflaschen,
gekennzeichnet durch
- - nahezu bis zur halben Stopfenlänge tief eingreifende koaxiale mittige Ausnehmungen (2, 3) an den Stirnseiten (4, 5) des Stopfens (1) und
- - eine Durchmesserverringerung (6) im Mittelbereich des Stopfens (1).
2. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen mittigen
Ausnehmungen (2, 3) an den Stirnseiten (4, 5) des Stopfens
(1) an ihrem Eingangsrand Innenbünde (7, 8) zur Halterung
einer Abschlußkappe (9) aufweisen.
3. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (10, 11)
des Stopfens (1) schwach konisch zugesp-itzt -etwa 15° -
ausgebildet sind.
4. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder
Anspruch 3,
gekennzeichnet durch Unterteilung der durch die Durchmesserverringerung
im Mittelbereich des Stopfens (1)
entstandenen ringförmigen Nut (6) mittels eines oder
mehrerer Ringwülste (12, 13) in zwei oder mehrere ringförmige
Nuten (14, 15, 16).
5. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (1) an
seinen beiden Endabschnitten (10, 11) längsverlaufende
Außenriefen (25, 26) aufweist, die sich von den
Stirnseiten (4, 5) ausgehend bis auf etwa ein Drittel
der Stopfenlänge oder bis zur ringförmigen Nut (6) im
Mittelbereich des Stopfens erstrecken.
6. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder
Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
- - nahezu bis zur halben Stopfenlänge tief eingreifende koaxiale mittige und koaxiale ringförmige Ausnehmungen (17, 18) an den Stirnseiten (4, 5) des Stopfens (1).
7. Kunststoffstopfen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den koaxialen
mittigen (2, 3) und den koaxialen ringförmigen Ausnehmungen
(17, 18) verbleibenden Zwischenwände (19, 20) durch gerade
und/oder gekrümmt längsverlaufende Verbindungswände
(21, 22) mit den Außenwänden (23, 24) des Stopfens (1)
verbunden sind.
8. Kunststoffstopfen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Stopfen (36) im Mittelbereich zylindrisch ausgebildet ist und
- - die querverlaufende Trennwand (37) zwischen zwei miteinander fluchtenden Kammern (38, 39) der koaxialen ringförmigen Ausnehmungen (17, 18) dünnwandiger bemessen ist als die querverlaufende Trennwand (40) vom Stopfen (1) mit einer Durchmesserverringerung (6) in dessen Mittelbereich.
9. Kunststoffstopfen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden
Trennwände (41, 42, 41, 42) nicht in der Mittelebene
(M), sondern von Kammer (38 bzw. 39) zu Kammer (38
bzw. 39) wechselweise zu der Mittelebene (M) versetzt
im Stopfen (43) angeordnet sind.
10. Kunststoffstopfen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden
Trennwände (45, 46, 47) im Stopfen (44) gekrümmt (46)
oder gerade (45) oder gekrümmt (47) spitzwinklig
zur Längsmittelachse (L) des Stopfens verlaufend
ausgebildet sind.
11. Kunststoffstopfen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden
Trennwände (49, 50, 49, 50) im Stopfen (48) von Kammer
(38 bzw. 39) zu Kammer (38 bzw. 39) wechselweise
als Stirnseitenwand (49, 50) ausgebildet sind.
12. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1 oder einem anderen
der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen mittigen
Ausnehmungen (51, 52) im Stopfen (53) ein Innengewinde
(54) entsprechend dem Korkenziehergewinde aufweisen.
13. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1 oder einem anderen
der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (1, 36, 43, 44,
48, 53) außenseitige Dichtringe (27, 28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521865 DE3521865A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Kunststoffstopfen fuer weinflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521865 DE3521865A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Kunststoffstopfen fuer weinflaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521865A1 true DE3521865A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3521865C2 DE3521865C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6273619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521865 Granted DE3521865A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Kunststoffstopfen fuer weinflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521865A1 (de) |
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DE3521865C2 (de) | 1990-07-26 |
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