DD213929A1 - Verfahren zur herstellung von ethanhydroxydiphosphonsaeure im gemisch mit phosphorsaeure - Google Patents

Verfahren zur herstellung von ethanhydroxydiphosphonsaeure im gemisch mit phosphorsaeure Download PDF

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Rolf Kurze
Evelyn Hoenicke
Claudia List
Martina Loeper
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Piesteritz Stickstoff
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Abstract

Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, die bei der Phosphor-(III)-oxidsynthese anfallenden Nebenprodukte in einer Reaktionsstufe zu technisch verwertbaren Endprodukten zu verarbeiten und dadurch eine guenstige Oekonomie fuer den Verfahrensweg der Herstellung von P-Organika aus Elementarphosphor ueber die Zwischenstufe P tief4 O tief6 zu schaffen. Es wurde gefunden, dass die bei Temperaturen >25 Grad C festen Phosphoroxide bzw. Phosphoroxidgemische mit einer mittleren Oxydationszahl zwischen 3 und 5 mit Essigsaeure gegebenenfalls bei Anwesenheit von Feuchtigkeit und Essigsaeureanhydrid, im Gewichtsverhaeltnis P-Komponente:Essigsaeure = 1:2 bis 1:20 bei Temperaturen <gleich 50 Grad C vereinigt werden und das Reaktionsgemisch unter Erwaermen bis auf Temperaturen von <gleich 150 Grad C 10 Minuten bis 5 Stunden zu Ethanhydroxydiphosphonsaeure und Phosphorsaeure umgesetzt wird. Unter Zusatz von Zn-Ionen oder anderer Inhibitoren lassen sich leicht gebrauchsfertige Loesungen fuer die Wasserbehandlung in Kreislaufsysteme erhalten.

Description

Verfahren zur Herstellung von Ethanhydroxydiphosphonsäure im Gemisch mit Phosphorsäure
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ethanhydroxydiphosphonsäure im Gemisch mit Phosphorsäure.
Die Ethanhydroxydiphosphonsäure (EHDP) findet üf.a· Anwendung als Härtestabilisator in wasserführenden Systemen· Unter Zusatz insbesondere von Zn- un.d PO4--Ionen ergeben sich korrosionsinhibirende Zubereitungen für Metalloberflächen (DOS 1.9O2*651#. DOS 2:.850ί»925, DOS Ii «,767 .454),
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Syntheseverfahren zur Herstellung der EHDP aus dem niederwertigen Phosphoroxid P4O6 und weiteren Anhydriden des P(III)~oxides> die sich aus P4O6 und H2O bzw;. H3PO3 formell aufbauen lassen (US 3.400.149, GB Ii. 145.608, GB 1.190.399, GB 1.39^.844, VSP 106.654, WP 108.511, DOS 25.235n,689)j.
Die P(III)-Koraponente wird mit Essigsäure«,, gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel wie Sulfone, Sulfolane und/oder Essigsäureanhydrid zu einem Zwischenprodukt (kondensierte EHDP) umgesetzt, welches anschließend durch eine Wasserdampfbehandlung zur EHDP hydrolysiert svi r&* '- ' '.:
Die Ökonomie der Verfahren über das Phosphor(IlI)-oxid
/r rrn jArtA . r» /« iVi"k η .'-
P4O- hängt in einem starken Maße von der Verwertung der Nebenprodukte ab« Für letztere existiert außer der Veresterungsreaktion für PAQ -Gemische (x = 7 - 9) noch kein ökonomisch und technologisch günstiges Verfahren, was aus der Zusammensetzung anfallender Feststoffe verständlich wird. Entsprechend den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung des Phosphor-{lII)-oxides P4Og machen die Anteile der Nebenprodukte ca. 30 % und mehr aus (US 3.532.461, VVP 79·280, VVP 76.007, WP 26.660, US 3.652.211, US 3,652.213, US 3.679.560). Die Nebenprodukte besitzen darüber hinaus stark sorbierende Ei- J- genschaften, d.h. sie halten zusätzlich große Mengen an P.O.- fest, welches sich destillativ nur schwer entfernen läßt:.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, über eine technologisch einfache Verarbeitung der insbesondere bei der Phosphor-(Ill)-oxidsynthese anfallenden Nebenprodukte eine gun-stige Ökonomie für den Verfahrensweg der Herstellung von P-Organika aus Elementarphosphor über die Zwischenstufe P .Qc- zu schaffen
4 6
) Darlegung des Wesens der Erfindung
' Aufgabe der Erfindung ist es, diese Verarbeitung in einer Art und Weise zu erreichen, daß in einer Reaktionsstufe ein technisch verwertbares Endprodukt entsteht und eine gleichzeitige Umsetzung noch anhaftender P4Og-Mengen. mitgewährleistet wird* Entsprechend bisheriger Literaturangaben entstehen beim P-Oxydationsprozeß, vorzugsweise xm f-lolverhältnis P4 ; O2 = 1 : 3 {P406-Synthese), als Nebenprodukte PCIIIiVj-oxid-Gemische einer mittleren Zusammensetzung zwischen P4O7 2 und P4O8 5 und im geringen Maße gleichzeitig wasserunlösliche Phosphorsuboxide neben kleinen Mengen unumgesetzten weiSen Phosphors.
Bei der Herstellung von P-Oxiden durch heiße Flämmreaktion (Temperatur > 500 0C) durch Umsetzung von P4 mit Sauerstoff im Molverhältnis P. : On = 1 : 2 bis 1 : 4, vorzugsweise von P4 : Q2 = 1 : 3, in Anlagen, die den Labormaßstab (100-200 g/h) übersteigen, wurde festgestellt, daß bei bestimmten Betriebsbedingungen (unzureichende Verwirbelung der Reaktionskomponenten P4 und Sauerstoff und zu lange bzw. zu kurze Abschreckzeiten) neben den eben erwähnten Substanzen (Phosphor (III,V)-oxide, Phosphorsuboxide) weitere Feststoffnebenprodukte anderer komplizierterer Zusammensetzung entstehen. Die anfallenden festen Reaktionsprodukte wurden auf verschiedene Art und Weise analysiert (Beispiel 1) . In Abhängigkeit der Darstellungsbedingungen variiert die Zusammensetzung dieser Nebenprodukte» Die vorgenommene Interpretation hinsichtlich des möglichen Aufbau's der Substanzen in den einzelnen Analysenfraktionen stellt keine Einschränkung des erfindungsgemäßen Gedankens dar. Die aufgeführten Analysenergebnisse weisen aber auf den komplizierten und unübersichtlichen Aufbau hin, so daß ähnlich wie bei der Umsetzung von P4 rait O2 und Essigsäure nach GB 1.138.238, bei der pyrophore Nebenprodukte entstehen (B. Blaser u.a., Z. anorg,, allg. Chera. 381, 247-259 (1971)), mit einer Vielzahl von Reaktionsprodukten zu rechnen war.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei der Umsetzung von P-0-haltigen, bei Zimmertemperatur oberhalb 25 0C festen Verbindungen mit einer mittleren Gxydationszahl zwischen 3 und 5, die in einer heißen Flammreaktion bei Temperaturen >500 0C bei der Umsetzung von P4 und Sauerstoff (O2) im Molverhältnis P4 : O2 =1 : 2 bis 1 : 4» vorzugsweisel : 3, gegebenenfalls bei Anwesenheit von Inertgasen wie N2, und einer schnellen Abschreckung bis auf Temperaturen <400 0C in < 10 see, vorzugsweise <1 see:, als Nebenprodukte erhalten werden, mit Essigsäure gegebenenfalls bei Anwesenheit von Feuchtigkeit und
Essigsäureanhydrid, im Gewichtsverhältnis P-Koraponente ; Essigsäure =1:2 bis 1 : 20, vorzugsweise 1 : 5 bis 1 : 15, bei Temperaturen ^, 50 0C und den nachfolgenden Arbeitsschritten:
- Gegebenenfalls Abtrennung der in Essigsäure unlöslichen Produkte wie Phosphorsuboxide
- Erwärmen des Reaktionsgemisches bis auf Temperaturen von 150 0C, vorzugsweise bis zum Siedepunkt der Essigsäure, 10 min bis 5 h, vorzugsweise 30 min bis 2 h
- Abtrennen überschüssiger Essigsäure bei Temperaturen bis 150 0C, gegebenenfalls durch Anlegen von Unterdruck
- Hydrolyse des erhaltenen Zwischenproduktes
- Gegebenenfalls Abfiltration noch in Wasser unlöslicher Bestandteile wie Phosphorsuboxide
ein Gemisch von Ethanhydroxydiphosphonsäure und Phosphorsäure in Form einer wässrigen Lösung entsteht, welches man in an sich bekannter Art und Weise verarbeiten kann. Man verfährt zweckraäßigerweise so, daß die Essigsäure in einem teoperierbaren RührwerksbehäXter mit RückfluBkühler unter Inertgasatmosphäre vorgelegt und die luftempfindlichen festen Reaktionsprodukte so eingetragen werden, daß die Temperatur des Reaktion sgetaisches 50 0C nicht überschreitet. Vor dem nachfolgenden Erwärmungsprozeß kann man die nicht umgesetzten Verbindungen, die im wesentlichen aus Phosphorsuboxiiden bestehen, abfiltrieren. Die weitere Temperierung nimmt man zwecksnäßigerweise durch Erhitzen der essigsauren Lösung am Rückfluß vor*. De nach de© gewählten Verhältnis P-Komponente : Essigsäure scheidet sich eine flüssige Phase, die ui.a. kondensierte Phosphonsäure enthält, ab. Letztere kann man gleich einer Ifasserdampfbehandlung unterwerfen:. Bei Vorliegen einer homogenen essigsauren Lösung trennt man vor der Wasserdampfbehandlung überschüssige Essigsäure ab
Durch Zumischen anderer Komponenten wie z*3. Zn-Ionen,
anderer Inhibitoren, Dispergatoren usw. lassen sich leicht gebrauchsfertige Lösungen für die Wasserbehandlung in Kreislaufsystemen erhalten« Das Verfahren hat den Vorteil, daß in einer einfachen Art und Weise aus bisher nicht oder nur schlecht verwertbaren Reaktionsprodukten ein hochwertiges Endprodukt entsteht· Ethanhydroxydiphosphonsäure und H3PO4 konnten praktisch' als alleinige Reaktionsprodukte identifiziert werden. Erstere lag, insbesondere bei unvollständiger Hydrolyse, teilweise als kondensiertes Produkt (5-10 %) vor» d.hi, andere nicht auf die EHDP und H,POA zurück-
31 zuführende Reaktionsprodukte konnten mittels P-NMR-Spektrdskopie und papierchromatografischer Methoden nicht nachgewiesen werden . Dies ist gleichfalls wie der hohe P(V)-Gehalt (im Vergleich zum P(V)-\ä/ert im Ausgangsprodtikt) als überraschend anzusehen. Die in Beispiel 1 aufgeführten Struktureleraente wie noch weitere umbekannte gehen offensichtlich bei der Reaktion mit der Essigsäure und den gewählten Reaktionsbedingungen praktisch quantitativ in P-C gebundenen Phosphor der EHDP-Gruppierung und fünfwertigen Phosphor (Phosphate) über. Unter analogen Reaktionsbedingungen wird bekanntermaßen bei der Umsetzung von reinem P4O6 mit Essigsäure so gut wie kein P(V)-Anteil gebildet.
Ausfuhrungsbeispiele
Das Verfahren wird in folgenden Beispielen erläutert: Seispiel 1; Analytische Charakterisierung der in Beispiel 2 umgesetzten Nebenprodukte Ein nahezu vollständig wasserlösliches Nebenprodukt der P^Og-Synthese mit einea PQes = 54,8 % .(wasserunlöslicher Anteil 0,1 %) wurde in einzelne Fraktionen zerlegt. Nach der Extraktion der festen Nebenprodukte mittels Tetrachlorkohlenstoff verblieb ein Rückstand, der in Wasser aufgenommen wurde ("Phosphor (III,V)-oxidM-Fraktion) welcher 22 % der Gesaratphosphorraenge aus-
machte. Das P(III) : P(V) - Verhältnis betrug 10,6, Aus dem CCl4-löslichen Anteil ließen sich bei einer dreimaligen Wasserzugabe nacheinander 20,25 und 2 % der Gesaratphosphormenge in die wässrige Phase überführen. Durch Vergleichsanalysen konnte sichergestellt werden, daß in der "P(III,V)-oxid"-Fraktion das P(III) P(V) - Verhältnis nur unbedeutend durch noch anhaftendes P4O5 beeinflußt wurde, die erste Wasserextraktionsstufe näherungsweise dem P.Og-Anteil entsprach und der in der CCl.-Phase verbliebene Phosphor nur unbedeutende Mengen an Elementarphosphor enthielt. Unter Zuhilfenahme von Analysenmethoden von E. Thilo und D. Heinz (E. Thilo u. D. Heinz, Z. anorg;. allg. Cherau 281, 303 (1955) ; D.. Heinz "Ober Oxide des Phosphors mit Oxydationszahlen kleiner V", Dissertation, Humboldt-Universität Berlin 1964) zur Bestimmung der P1-, P111-. und PV-Anteile in P111-, *
pii2-o-PV-, pü?pV- und P^Gruppen enthaltenden Strukturelefflenten, die vor allem bei der CCl^-Fraktiotr versagten, ließ sich ableiten, daß in den in CCl4-löslichen Phosphoroxiden offensichtlich der P.-Tetraeder noch weitestgehend erhalten oder nur teilweise durch P-O-P-Bindungen abgebaut ist und daß in der "Phosphor (III,V)-oxid"-Fraktion neben den P .0 -Gemischen (X= 7-9) ein polymeres PÄOi mit P-€-P-Bindungen, in das noch statistisch P(V)- und P-P-Einheiten eingebaut sein können, enthalten ist·.
Beispiel 2
100 g der in Beispiel 1 analysierten Substanz wurden langsasii in ein -Γϊ 1000 g Essigsäure enthaltendes temperiertes Rührwerksgefäß mit Rückflaßkühler bei Zimmertemperatür eingetragen· Die entstandene Lösung wcsrde von sehr geringen Mengen an Phosphorsuboxiden abfiltriert und anschließend erwärist t wobei bei Temperaturen von ca· 90 0C ein exothermer Reaktionsverlauf zu verzeichnen ist. Unter
weiterer 'sVärmezufuhr und Rühren wurde noch eine Stunde erwärmt und anschließend überschüssige Essigsäure im Vakuurarotationsverdampfer abdestilliert, wobei die Temperatur bis auf 130 0C gesteigert wurde. Nach einer vierstündigen Wasserdampfbehandlung der sauren Lösung mit 550 ml 33 %iger NaOH auf einen pH-Wert von 9 wurde ein wässriges Produktgemisch erhalten, das in der Trockensubstanz folgende Analysenwerte besaß:
P(III) = 1,0 %. Pges# = 19,5 % a. P(V) = 3,1 %.
Im P-NMR-Spektrura waren außer einem kleinen Anteil an P(III) praktisch nur zwei Resonanzsignale im pro- j tonenentkoppelten Spektrum bei -19,7 ppm ( Natriumsalz der EHDP) und bei -2,4 ppm { Na2HPO4)Zu erkennen. Ein andeutungsweise bei -15 bis -16 ppm vorhandenes sehr schwaches Signal ließ sich auch mittels papierchromatografischer Untersuchungen als kondensierte EHDP (Anteil ca, 5 % vom Gesamtphosphor) identifizieren.
Beispiel 3
265 g eines Nebenproduktes der P-Og-Synthese mit P s = 56,7 %, P(Y) = 4,9 %, Phosphorsuboxidanteil = 1,3 % und einem P(III) : P(V)-Verhältnis in der "P(III,V)-oxid"~ - Fraktion =6,9 : 1 wurde analog Beispiel 1 in 600 g ; Essigsäure bei 30-40 0C eingetragen-. Anschließend wurde 4h erwärmt, wobei die Badtemperatur 140 C betrug. Oberschüssige Essigsäure wurde bei dieser Temperatur zum Schluß durch Anlegen von Unterdruck abdestilliert'. Anschließend wurde bei dieser Temperatur-4 h Wasserdampf eingeleitet und nach Zusatz von Aktivkohle die Lösung filtriert:. Durch Zugabe von Natronlauge bis pH = 9 wurde näherungsweise ein Gemisch von Na-,ΞΗΟΡ und Na2HPO4 hergestellt. Erhalten wurden cav 700 g Feststoff. Er zeigte folgende Analysenwertet::.· P(III) - 1,1 %, ΡηΩο = 17,5 %, P(V) = 7,3 %, Durch P-NMR-Spektren wie auch quantitativen papierchromatografischen Untersuchungen konnten" als Hauptreaktionsprodukte die Na-Salze der EHDP bei
<Γ= - 19,6 ppm und H3PO4 bei «Γ= -2,3 ppm sowie ca. 5 des Gesamtphosphors als kondensierte EHDP nachgewiesen werden .

Claims (2)

Erfindungsanspruch
1· Verfahren zur Herstellung von Eihanhydroxydiphosphonsäure im Gemisch mit Phosphorsäure, dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen >25 0C feste Phosphoroxide bzw. Phosphoroxidgeraische mit einer mittleren Oxydationszahl zwischen 3 und 5 mit Essigsäure» gegebenenfalls bei Anwesenheit von Feuchtigkeit und Essigsäureanhydrid, im Gewichtsverhältnis P-Komponente : Essigsäure =1:2 bis 1 : 20 bei Temperaturen ^, 50 C vereinigt werden und das Reaktionsgemisch unter Erwärmen bis auf Temperaturen
5 Stunden umgesetzt wird1.
men bis auf Temperaturen von ^ 150 0C 10 Minuten bis
2. Verfahren zur Herstellung von Ethanhydroxydiphosphonsäure im Gemisch mit Phosphorsäure nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsprodukt bei Temperaturen >25 0C feste Phosphoroxide bzw. Phosphoroxidgemische mit einer mittleren Oxydationszahl zwischen 3 und 5 eingesetzt werden, die in heißer Flamrareaktion bei Temperaturen >- 500 0C bei der Umsetzung von P. mit O^ im Molverhältnis.P4 : 0~ =1 t bis 1 : 4, gegebenenfalls bei Anwesenheit von Inertgas und einer schnellen Abschreckung bis auf Temperaturen <400 0C in<10 s als Nebenprodukte erhalten wurden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700772A1 (de) * 1987-01-13 1988-07-21 Inst Khim Kinetiki I Gorenija Verfahren zur herstellung von i-funktionellsubstituierten alkyliden-i,i-diphosphonsaeuren und deren gemischen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3700772A1 (de) * 1987-01-13 1988-07-21 Inst Khim Kinetiki I Gorenija Verfahren zur herstellung von i-funktionellsubstituierten alkyliden-i,i-diphosphonsaeuren und deren gemischen

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