DD213280A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausbrechen von drehrohrausmauerungen - Google Patents

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DD213280A1
DD213280A1 DD24729483A DD24729483A DD213280A1 DD 213280 A1 DD213280 A1 DD 213280A1 DD 24729483 A DD24729483 A DD 24729483A DD 24729483 A DD24729483 A DD 24729483A DD 213280 A1 DD213280 A1 DD 213280A1
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breaking
rotary
ausbrechleiste
rotary tube
ausbrechdruckschiene
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DD24729483A
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English (en)
Inventor
Hans-Georg Boege
Egbert Mueller
Original Assignee
Inst Zement
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbrechen von Drehrohrausmauerungen, beispielsweise Drehrohrausmauerungen in der Zementindustrie. Das Ziel der Erfindung ist es, beim Ausbrechen von Drehrohrausmauerungen die hohe Arbeitsgefaehrdung zu beseitigen, die Ausbrechzeiten erheblich zu senken und die schwere koerperliche Arbeit des manuellen Ausbrechens zu beseitigen. Gemaess der Erfindung wird laengs der Drehrohrachse eine Ausbrechleiste mit Bohrungen, in den Drehrohrmantel eingeschweisst, in deren ineren, freien Querschnitt eine bewegliche Ausbrechdruckschiene liegt. Ein ausserhalb des Drehrohres angeordneter, vorzugsweise fahrbarer Presslufthammer drueckt durch die Bohrungen der Ausbrechleiste die Ausbrechdruckschiene gegen die Drehrohrschiene und bricht vorzugsweise je Steinring einen Drehrohrstein aus.Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die hohe Arbeitsgefaehrdung beseitigt wird, das Ausbrechen von aussen erfolgt, die Ausbrechzeit wesentlich gesenkt wird und schwere koerperliche Arbeit entfaellt.

Description

Titel der Erfindung
Verfahren und Vorrichtung zum Ausbrechen von Drehrohrausmauerungen v
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die Vorrichtung zum Ausbrechen yon Drehrohrausmauerungen, insbesondere Drehrohrausmauerungen in der ZementIndustrie.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Das bisher übliche Ausbrechen der verschlissenen Drehrohrausmauerung erfolgt grundsätzlich vom Innenraum des Dreh— rohres aus. Das Ausbrechen erfordert hierbei lange Abkühlzeiten, um das "Befahren" des Drehrohres durch das Reparaturpersonal zu ermöglichen. Der Ausbrechvorgang erfolgt überwiegend manuell mittels Preßlufthandhammer und extrem langer Brechstangen. Diese Ausbruchtechnologie ist- äußerst kraft— und zeitaufwendig, insbesondere stellt sie eine sehr hohe Arbeitsgefährdung dar, da das Reparaturpersonal nicht sicher vor abstürzenden Ausmauerungsteilen geschützt werden kann.
Weiterhin ist die Verwendung eines selbstfahrenden, pneumatisch getriebenen Ausbrechgerätes bekannt« Dieses Gerät beseitigt die Nachteile des manuellen Ausbrechens, erfordert aber ebenfalls lange Abkühlzeiten der Ausmauerung·
Der wesentliche Nachteil des Ausbrechgerätes besteht darin, daß nur größere Drehrohre mit entsprechenden stirnseitigen Öffnungen befahren werden können. Das Ausbrechgerät ist damit nur begrenzt einsetzbar.
. 5 Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, beim Ausbrechen verschlissener Drehrohrausmauerungen die hohe Arbeitsgefährdung zu beseitigen, die Abkühlzeiten der Ausmauerung vor dem Ausbrechen wesentlich zu senken, die Ausbrechzeiten erheblich zu verringern und insbesondere bei kleineren Drehrohren die schwere körperliche Arbeit des manuellen Ausbrechens zu beseitigen bzw. zu mechanisieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stiilstandszeiten der Drehrohre durch das Ausbrechen der verschlissenen Ausmauerung wesentlich zu senken und die hohe Arbeitsgefährdung zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß längs zur Drehofenachse eine Ausbrechleiste, -vorzugsweise mit senkrechten Bohrungen versehen, in den Drehrohrmantel eingeschweißt ist und in. ihrem innen liegenden,, freien, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt, eine bewegliche Ausbrechdruckschiene aufnimmt, die durch von außen einwirkende mechanische Kraft, vorzugsweise je Steinring ein.Dreh.-ofenstein ausbricht«
Ausführungsbeispiel
Erfindungsgemäß besteht die "Vorrichtung nach Figur 1 und 2 aus einer längs zur Drehrohrachse, vorzugsweise in Bereichen häufiger Ausmauerung, im Drehrohrmantel 1 eingeschweiß-
ten Ausbrechleiste 2 mit vorzugsweise senkrechten Bohrungen, deren innen liegender, freier, vorzugsweise rechteckiger Querschnitt, eine bewegliche, vorzugsweise auswechselbare Ausbrechdruckschiene 3» von beispielsweise 1 in Länge = 5 Steinringe, aufnimmt.
Erfindungsgemäß erfolgt das Ausbrechen nach folgendem Verfahren, indem mit dem außerhalb des Drehrohrmantels 1 angeordneten, vorzugsweise fahrbarem Preßlufthammer 4 durch die Bohrungen der Ausbrechleiste 2 die Ausbrechdruckschiene 3 gegen die Drehrohrsteine 5 gedruckt wird und so vorzugsweise je Steinring 6 ein Drehrohrstein 5 ausgebrochen wird. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach dem Ausbrechen eines Drehrohrsteines je Steinring die Ausmauerung selbsttätig zusammenbricht, die Arbeitsgefährdung im Drehrohr beseitigt ist, das Ausbrechen von außen erfolgt, das Ausbrechen ohne lange Abkühlzeiten der Ausmauerung durchgeführt werden kann und schwere körperliche Arbeit entfällt.

Claims (2)

Erfindungsanspruch
1. Vorrichtung zum Ausbrechen von Drehrohrausmauerungen, beispielsweise Drehrohrausmauerungen in der Zementindustrie, gekennzeichnet dadurch, daß längs zur Drehrohrachse, vorzugsweise in Bereichen häufiger Ausmauerung, eine Äusbrechleiste (2) mit vorzugsweise zur Ausmauerung senkrechten Bohrungen, in den Drehrohrmantel (1) einge- ' schweißt ist und die Ausbrechleiste (2) in ihrem innen liegenden-, freien, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt eine: bewegliche, vorzugsweise auswechselbare, Ausbrechdruckschiene (3) aufnimmt.
2. Verfahren zum Ausbrechen von Drehrohrausmauerungen mit der Vorrichtung nach Punkt 1., gekennzeichnet dadurch, daß mit außerhalb des Drehrohrmantels (1) angeordneten, vorzugsweise fahrbarem Preßlufthammer (4) durch die Bohrungen der Ausbrechleiste (2) die Ausbrechdruckschiene (3) gegen die Drehrohrsteine (5) gedrückt wird und vorzugsweise je Steinring (6) ein Drehrohrstein (5) ausgebrochen wird.
ite Zeichnungen
DD24729483A 1983-01-18 1983-01-18 Verfahren und vorrichtung zum ausbrechen von drehrohrausmauerungen DD213280A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10260664A1 (de) * 2002-12-23 2004-07-15 Degussa Ag Kranbare, hydraulische Stochervorrichtung zur Abreinigung von Drehrohrofen-Innenwandungen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10260664A1 (de) * 2002-12-23 2004-07-15 Degussa Ag Kranbare, hydraulische Stochervorrichtung zur Abreinigung von Drehrohrofen-Innenwandungen
DE10260664B4 (de) * 2002-12-23 2006-10-12 Degussa Ag Kranbare, hydraulische Stochervorrichtung zur Abreinigung von Drehrohrofen-Innenwandungen

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