DD210314A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines strumpfhosenerzeugnisses auf strickmaschinen mit zwei nadelfonturen und strickmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
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Abstract
Zur Bildung des Strumpfhosenerzeugnisses werden zwei Gestrickschlaeuche auf beiden Nadelfonturen ineinanderliegend gebildet und entlang einer laengs ausgerichteten Verbindungszone - entlang deren Mittellinie ein laengsverlaufender Trennschritt vorgenommen wird - miteinander verbunden. Um eine hervorragende Qualitaet dieser Verbindungszone zu sichern, wird das Garn durch einen in regelmaessigen Intervallen ausgewaehlten Teil der Nadeln einer Fontur verstrickt sowie durch einige Nadeln der gegenueberliegenden Fontur, wobei die ausgewaehlten Nadeln nicht ausgetrieben werden und kein Garn aufnehmen, waehrend die entsprechenden Nadeln der gegenueberliegenden Fontur das Garn mit der Masche des durch die Nadeln der ersten Fontur gebildeten Gestrickschlauches verstricken und so Verbindungsbruecken bilden, wobei die Nadelauswahl so getroffen ist, dass diejenigen ausgewaehlten und nicht ausgetriebenen Nadeln in der naechsten Maschenreihe Garn aufnehmen und verstricken. Fig. 11
Description
D04B/246 408/0 61 718 23 30,3.83
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Strumpfhosenerzeugnisses auf Strickmaschinen mit zwei Nadeifonturen und Strickmaschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung:eines Strumpfhosenerzeugnisses auf''Strickmaschinen mit z-wei rTadeifonturen und mindestens zisei I'adenzuf'ührungen, eine pro kontur, bei dem s^ei gestrickte Schläuche auf beiden Nadelf ont'ur en; ine in and erlisgend gebildet werden und, die beiden "Gestrickschläüche entlang einer längs ausgerichteten Verbindungsζone verbunden werden, die eine Länge auf 1^eist3 die im wesentlichen der Länge des Leibabschnittes der Strumpfhose entspricht und entlang deren Mittellinie ein längsverlaufender 2rennschnitt vorgenommen wird;· so"wie e'-ine.'3trickiu£3<5hine;i; zur Düroaführung" des'Verfahrens,
Bekannte Verfahren zur Herstellung von Strumpfhosenerzeugnis-
sen sind insbesondere geeignet für Doppelzylinderruiidstrick-
maschinen oder Rundstrickmaschinen mit einem Zylinder und einer rippscheibe«,
Derartige Verfahren beruhen auf der,Bildung zweier ineinanderliegender Gestrickschläuche auf z'^ei" kreisförmigen Hadelfonturen« Bei diesen Verfahren wird der sich auf die Beine beziehende Teil, aus separaten schlauchartigen Braeugnissen gewonnen·
31tt1933*O79;78O
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In dem dem Höschenteil entsprechenden Abschnitt werden die Schläuche entlang mindestens einer längsgerichteten Bahn verbunden und entlang einer längs zwischen dieser Bahn liegenden Linie getrennt.
Der innenliegende Schlauch wird dann herausgezogen und gesendet, so daß ein offenes, symmetrisches Strumpfhosenerzeugnis erhalten isird.
Bei einem bekannten Verfahren ^ird der Höschenteil unter kontinuierlicher Bewegung der beiden Zylinder hergestellt. Dies erfolgt durch Bildung der entlang einer längsgeriGhteten Zone verbundenen schlauehförmigen Teile, wobei Nadeln- beider lonturen betätigt werden, um: derart mit einer oder mehreren Sadenzuführungen. eine Maschenstruktur mit fortlaufenden Rechts— und Linksmaschen au gewinnen«
Das Verfahren sieht weiterhin die Ausführung eines längs" verlaufenden 'Irennungsschnittes vor (s* IT 9522 A/80 bzw* SP 81 830 142 6).
Dieses Verfahren gewährleistet zviar eine hohe Ausstoßgeschwindigkeit} doch werden die Forderungen der Verbraucher an. eine hohe Festigkeit und Haltbarkeit des Höschenteiles nur teilweise.erfüllt. Insbesondere kann auch das Aussehen des Höschenteiles nicht befriedigen, Dies ist darauf zurückzuführen, daß die die beiden Gestrickschläuche verbindende Zone an zumindestens einer Seite eine maschenfreie Strecke
aufweist, die eine Breite besitzt, die etisa dem Abstand
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, den gegeaübex-s^henden Zylindern-ent;sprloht, der ,aufgrund bautechnischer Anforderungen nicht verringert;
.;:.:;-;;^en kann. . . .
Z.iel der. 3rfindung
3s ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung, StrumpfhosenerZeugnisse mit verbessertem Gebrauchswert in hoher , „ Qualität ökonomisch herzustellen« ,-.··..
Darlegung des Wesens der Erfindung·····.
. . ,Der Irfindung liegt die Aufgabe augrunde, ein Verfahren der eingangs ermähnten Art und eine Strickmaschine zur Durοhfüh-. rung dieses -Yerfahrens au schaffen, mit denen ,es .möglich ist, Strmapifhcssnerzsugiiisae^ mit- guter. Festigkeit, und^ Haltbarkeit im Höschenteil des Produktes und hervorragendem Erscheinungsbild herzustellen». .
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten .,,,,,Art..dadurch gelöst?. daß . sur Bildung der die beiden, Gestrick-.,.schläuche verbindenden Zone mit mindestens einer ?adenzuflüi-..r.ung das Garn verstrickt wird durch, einen vorgegebenen Teil ,,, .der. IT adeln, die im wesentlichen in regelmäßigen Intervallen ;,..,..· an,, einer Eontur ausgewählt werden, und.auch, durch einige
! Tadeln der gegenüberliegenden kontur, wobei die ausgewählten .,>..,·Η ad ein mit ihren eigenen Haken auf dem gleichen Hiveau wie die,'entsprechenden Platinen verbleiben,- so daB kein Garn
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aufgenommen wird, während die entsprechenden !Tadeln der gegenüberliegenden zweiten kontur, die den ausgezahlten !Tadeln fluchtend gegenüberstehen und dafür vorgesehen sind, das Garn mit der Masche des Gestrickschlauches, die durch die Nadeln der ersten SOntur gebildet wurde, au verstricken, eine Verbindungsbrücke bilden, wobei die Hadelauswahl derart getroffen wird, daß diejenigen !Tadeln, die in einer Maschen— .reihe auf demselben ITiveau verbleiben wie die Platinen, ohne Garn aufzunehmen, in der nächsten Maschenreihe Garn aufnehmen und eine Masche bilden*
Gemäß einem·weiteren Srfindiings merkmal wird die in einer Maschenreihe vorgenommene Ήade1aus wahl nach Bildung mindestens einer Eeihe mit normalen Maschen .in den. gleichen'Maschen— stäbchen wiederholt,
Ss ist jedoch auch möglich, da£ die in einer Maschenreihe getroffene Hadelauswahl in der nächsten Maschenreihe um mindestens ein Maschenstäbchen versetzt wiederholt wird,
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens wird die gleiche Uadelausvvahl nach Zwischenschaltung mindestens einer Maschenreihe auf einer- SOntur für die Zone, welche die beiden Gestrickschläuche verbindet, wiederholt*
Vorstellbar ist weiterhin, daß sich nicht nur die Position, sondern auch die Anzahl der auf einer kontur ausgewählten, nadeln in regelmäßigen Maschenreihenintervallen ändert,
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Nach einem weiteren Srfinäungsmerkinal zufolge ^ird die für eine Fadenzuführung getroffene Nadelauswahl für die die beiden Gestrickschläuche· verbindende Zone in umgekehrter Form auf den Hadelfonturen in Übereinstimmung mit der Fadenzufüiarungder gegenüberliegenden Fontur wiederholt.
Die die Verbindungsstücken einschließenden Verbindung sr einen können im Abstand voneinander angeordnet sein*
Eine Strickmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahr©£is in.it sz?vei gegenüberliegenden. Nadelf onturen. zur. ,..Her— stellung zweier konzentrischer Warenschläuche und mit min-'1 destens zusei Fadenzuführungen - eine pro Fontur - wobei für die Verbindung der Schläuche zusammen mit mindestens einer Fadenauführung ein i-.acelbogen ausgenutzt wird, «elcher eine Breite ha~, die den Länge der Verb Irr ungsaone- entspricht, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbin dungss one die Nadeln der entsprechenden Fontur derart auswählbar sind, daß eine von jeweils N Nadeln mit iiarem Haken auf dem gleichen Niveau verbleibt -sie die entsprechenden Platinen und somit kein Garn aufnimmt, und daß die entsprechende Nadel, die in der gegenüberliegenden zweiten Nadelfontur-fluchtend zur ausgewählten Nadel angeordnet ist, betätigbar ist, um das Garn mit der Masche, des Gestrickschlauches, die durch die Nadel der ersten Fontur hergestellt wurde,' unter Bildung einer Verbindungsbrücke zu verstricken, wobei . die Nadelauswahl derart getroffen ist, daß diejenigen Nadeln, die auf dem gleichen Niveau verbleiben svie die Platinen, ohne
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Garn aufzunehmenj in der nächsten üeihe veranlaßt werden, Garn aufzunehmen und zu verstricken»
Geaäß einem letzten Brtinäungsmerlünar ist die. !Tadelaas- ;aiii dabei ia.it einer von jeweils 27 !Tadeln durchführbar und in den folgenden Reihen durch Versetzen um N-X Nadeln veränderbar, 7v'obei vorteilhaft erweise Έ = 5 und N-K = 3 ist,
Die vorstehend beschriebene Erfindung, soll im. folgenden an Hand eines £usführungsoeis'piels: näher erläutert werden, In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 3* &i-e £z$>. und Weise der Betätigung der
Hädeln ge'aäß eihe'r bevorzugt eh AuBf ührungsform. des erf indungsgeraäBen Terfahrens?
S1Ig* A- bis 6? ' die Verbindungen, die zwischen, den Ge-
strtckschläuchen bei einer Nadelaus^ahl gemäß den Fig.* 1 bis' 3 erhalten, werden;
Fig» 7a bis*: 7o: einige;-mögliche-An^endungsbeispiele unter
YergröSerung der Abbindung', ώie sie an einer der-Verbindungsstellen zwischen den beiden Gestrickschläuchen hergestellt wurde:
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E'ig. B bis 10; in se he mat is eher Weise Querschnitte durch den
Höschenteil des :E,it der in den Fig* 1 bis : ·3 beschriebenen 17 ad el auswahl hergestellten
Produktes und-
g^-- Weise: die--Torderansicht ·. des: Höschenteiles des Strumpfhdsenerseugnisses.
In bekannter Weise werden die beiden ineinander befindlichen Gestricks chläiiGhe 57A und 573 au einem Struinpfhosener Zeugnis ümgep/xldet, - νυσΌθ,τ;. jeder: der beiden'SestricksGhXäuche 57A--und' · .573 auf -'einer" .Fade If öntur mit aimEsd'este'ns"'einer Zufuiirüng' 5S fiir das Garn 55 hergestellt wird. Ss ist weiterhin" bekannt, daß die Ausbildung einer Verbindung zwischen den Ges~rick-
des lierstellungsvor^a-iaes enalan
gsvor^a-iaes enalanj ein der; iäsgsYeri'auf enden Sntiwicklung der beiden Ge-
teiles·'51' des-Strumpfhosenerzeugnisses 50 erfolgts wobei auch ein 'Irennschnitt et^a längs der Mittellinie 62 der Yerbindungsaone-52 ausgeführt wird,
Hac'h'':d'em"r:Her'st'ell-ungS"7or'gäng' auf'- der .Maschine ..wird äer- innere Schlauch aus dem äußeren herausgezogen, aas Erzeugnis 50 sodann gesendet, uia" den ; in: Fig>, 11 dargestellten /Zustand, zu erreichen^ welchem auch die in den Fig» S bis 10-dargestellteö'· Q
In diesem Zustand des 3rzeugniss.es 50 befinden sich die. Abschnitte 61 der Terbindangssone 52, weiche der Schnittlinie '62 am nächsten liegen und den sogenannten losen S'äden am
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Ende des '»Verkstücks gleichen, im Inneren des Itöschenteiles 51 des Strumpfhosenerzeugnisses 50»
lrfindimgsaemaB erfolgt die Fertigung · des Höschenteils ζ>Λ des Erzeugnisses 50 unter kontinuierlichem Bewegungsablauf, wobei vorgesehen- ist, daß die" Nadeln 5^- und 154*' dex1 beiden Hadelfonturen A und 3 in der Verbindungs3one der beiden Gestrickschläuche 57A und.57B gleichzeitig betätigt werden»
Insbesondere werden die Nadeln 5^ äer einen Pontur A in regelmäßigen Intervallen betätigt, und; einige Nadeln 154 des gegenüberliegenden Hadelbettes herden gleichzeitig betätigt, um die beiden Gestrickschläuche 57A und 573 miteinander z.u verbinden»
Bei einer derartigen Verfahrensweise werden sämtlich Maschen gleicher Art' erhalten, wobei die Vereinigung der'-, sich aus den beiden Gestrickschläuchen 57A und 573 ausanmensetaenden beiden Gestricke, die sich erweitern und den Höschenteil 5"> bilden, mittels VerbindungshenkeIn zwischen zwei übereinanderliegenden Warenkanten erfolgt» ' .
Diese Lösung ermöglicht nicht nur den Erhalt eines Höschenteiles 5I ^i-t- ver.be3s.er.tero 'Iragfähigkeltj sondern" gestattet'-darüber hinaus eine langfristig haltbare stabile Verbindung zvIschen; den' beiden Eanten*
In der vorliegenden Beschreibung soll die Herstellung des otrumpfhosenerzeugnisses 50 auf einer Rundstrickmaschine mit
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i nadelzylindern .betrachtet werden, von denen jeder eine Zuführung 56 für das Garn 55 besitzt, welche, das Garn zur Bildung je eines der Gestrickschläuche1 57A und 57B liefert, doch - kann das erfindungsgemäße Verfahren;'genauso; gut air einer Maschine mit einem nadelzylinder und'' einer Hippscheibe oder unter Benutzung mehrerer Arbeitssysteme für die Her- f'-\ ' stellung jedes Gestrickschlauches angewendet werden.
Gemäß,der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung zwischen den beiden: Gestrickschläuchen durch Verstricken des Garnes auf= beiden Ziadel£:ontu.re.n A und B hergestellt*
Darüber- hinaus werden.erfindungsgemäß zumindest die letzten der- auf .der gegenüberliegenden Fadelfontur 3 ausgewählten Nadeln 15^ S3Sei1 3nds ier Verbindungszone in bezug auf die "für die vcisrgegangene Laschenreihe betätigten Nadeln 154 yie auch für die mit der gleichen Zuführung 56 für das Garn 35 herzustellende nächste Maschenreihe versetzt,
^ J Der Svyeck einer derartigen iTadelauswahl besteht darin,., daß jede Verbindung, sofern sie bei jeder ITadelsylinderuadrehung vorgenommen-, vsird;-,. von Maschenreihe zu Maschenreihe in Hichtuns der Maschenstäbchen versetzt
Dies bewahrt die gestrickten Verbindungshenkel vor,einer
gestrickten Verbindung
nzureichenden Verankerung und verbessert darüber hinaus das
un
vorteilhafte Aussehen der Verbindungszone 52', indem es derselben einen stärker graduierten Anstrich verleiht»
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30.3.S3
Die Fig. 1 bis 3 zeigen bevorzugte Ausführungsformen des erf indungsgemäßen Verfahrens,
Die die Gestricks ahläuche 57A und 573 verbindende Zone 52 ist in diesem. 2all innerhalb eines Sektors ausgeführt 3 dem etwa 32 Positionen der Nadeln 54; 154 entsprechen, wobei ein läng s verlauf ender '!!rennschnitt so ausgeführt wird, daß er mit der. Position 16 übereinstimmt*
Die Nadeln 54 der Eontur A werden 1 : 1 ausgewählt, während auf der gegenüberliegenden P< Nadeln 154 ausgewählt werden
auf der gegenüberliegenden Eont.ur.. 3 nur einige vorbestimate
Die Jig. 1 bis 3 steilen die· jeweils ausgewählten nadeln in der Terbindungssone 52 nach Ή aufeinande;rf olgenden uadrehungen der ffadelzyiinder dar.
Die gleiche Art und Weise der iiadelauswahl wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsfora der Erfindung nach jeweils drei Umdrehungen der Zylinder bzv3„ nach jeweils drei Maschenreihen wiederholt, wobei es erf ladungsgemäß aber auch möglich ist j eine bestiiEiate Auswahl nach einer anderen Anzahl von 1$ Maschenreinen zu wiederholen»
Speziell in Fig».1 sind, die den Positionen 1 bis 32 entsprechenden !Tadeln 54 der iiadelfontur A 1 ; T ausgewählt, während auf der gegenüberliegenden ITadelfontur 3 die den Positionen 10;. 16 und ' 22 entsprechenden ti ad ein 154 betätigt werden.
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Bei der. nächstenUmdrehung werden auf. der riadeifontur A die gleichen !fädeln 54 ausgewählt, während auf der gegenüberliegenden Nadelfontur 3 die den Positionen 2; 8; 14 und 18 entsprechenden Hadeln ausgetrieben werden*
Positionen wie 10; 16 und 22 müssen voneinander durch eine O ' bestimmte Anzahl von Uadeln getrennt sein, die davon, abhängig ist, wie der Abstand zwischen der Bbene der Maschenbildung durch die Platinen des oberen Zylinders und. der Ebene '"—'' der Maschenbildung:, des unteren: Zylinders-'gewählt-ist, prak^· tisch zeigt-siohj -daß Positionen,;wie .. 10?. ?\6, oder 22- mindestens eineil Abstand von drei Uadeln voneinander besitzen müssen«
Geringere Abstände zwischen diesen'Positionen wurden zum. HeiiEen ,des Garnes 'während der Verarbeitung führen»
Bei der in Fig.. 3 dargestellten dritten Umdrehung sind die 'auf der iiadelfontur A ausgewählten Hadeln 54 immer noch die gleichen, während auf der gegenüberliegenden Nadelfontur 3 W die den Positionen "12; 20; 26 und 32 entsprechenden Nadeln 154 betätigt;werden».
Die-Sig, 1 bis -3 verdeutlichen die Tatsache,, da3 zur Bildung der Yerbindungssone 52 die nadeln 154 der gegenüberliegenden Hadelfontm?, B,bei·; leder Umdrehung in unterschiedlichen Positionen betätigt ^werden, wobei diese in ,jedem-Fall bezüglich der bei der. vorangegangenen bzw. darauffolgenden Umdrehung betätigten !Tadeln 154 versetzt sind, Dabei wird die gleiche Auswahl nach jeweils H Umdrehungen der Zylinder wiederholt, wobei ίί int"gewählten Ausführungsbeispiel für drei. steht.
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Ohne den Boden der vorliegenden Erfindung zu verlassen} ist es jedoch;auch möglich, die Anzahl und die Position der für die Bildung der Verbindungszone 52 ausgewählten Nadeln 52H 154- im: Sinne der erfindungsgemäßenMerkiaale: su verändern*
Die Jig, 4 bis- ο zeigen die zwischen den- beiden Gestrickschläuchen 57A und 57B hergestellten Verbindungen, nach Betätigung der den Positionen 1 bis 32 entsprechenden I1Tadeln 5^; 154 gemäß der in den.51Ig. 1 bis 3 dargestellten Auswahl»
So ist die Maschine'zur Herstellung zweier konzentrischer Gestrickschläuche 57A und 57B .vermittels mindestens zweier Garnzuführungen 56 -*.öe eine für gede J?ontur A; 3 - gekennzeichnet durch'die Tatsache·., daß die Kadelauswahl immer eine von U Fädeln betrifft,- wobei' diese Auswahl in den folgenden Heihen durch Versetzen um 2Τ-Σ Uadeln -verändert wird ^ wobei vorteilhaft N = 5 und. H- T= 3 ist*
Die Betätigung der !Tadeln 5^; 152^ i-& der Verbindungszone 52 der beiden Gestrickschläuche 57A; 57B, von denen ,jeder mit einer Zuführung 56 für das Garn 33 hergestellt wurde, führt zur Bildung zweier Waren mit glatten Maschen t bei- denen es' sich um Hechts- bz^u Linksniascnen handelt.
Diese Waren umfassen Yerbindungsbrücken ^S, von denen jede in Abhängigkeit von der Stelle-, an' der sie gebildet vvurde - mit einem spezifischen Bezugszeichen in den Fig» der Zeichnung versehen v^urde, nämlich 110^ 116; 122; 102; 108-; 114; 118; 112; 120; 126 und 132.
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Im gewählten Ausführungsbeispiel besteht jede Verbindungsbrüoke 59 £US' elnssi Henkel.,60, einer der beiden ?laren} welcher gedehnt und mit der anderen 7/are verstrickt wird (s.
«Pig-, '/a bis 7c zeigen je'.'eine·.''Vergrößerte Vorderansicht einiger Verbindungsbrücken 59 zwischen der beiden Gestrickschläuchen 57A| 573, die mittlerweile geöffnet und gewendet worden sind, wie das schematisch in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist.
Ist Interesse einer verbesserten Anschaulichkeit- ?jerden drei mögliche Verbindungsbrücken 59 dargestellt, wie"sie arischen den GestrickschläuGhen.;57A und 573 angefertigt worden sind* Diese Zeichnungsfigur'en";verdeutlichen die große Flexibilität des Verfahrens und seiner, möglichen Varianten insofern,. al CT':' /1 I''py':' A i:n CJ 1^o H'"I "** ;Ki V*':'"' *"-T "> C\ f^ 1 V", "' "\T-Λ· "Λ - O ** "*;'*' '"-1 "^- ""i O "-"5"V" ί Ί T"1"..^ fV ν-νγτ1-'- r-, ν'Λ-.'-! ?o *r*tOi^s-''-
umgekehrt, über ein oder z^ei Maschenstäbchen versetzt und ' nach mindestens einer Maschenreihe, in der die folgende Masche eine normale Masche darstellt, wiederholt werden kann.: ' ·
So zeigt die Fig. 7a den Fall, bei dem die Verbindungsbrücke 59-i-ß'der einen Umdrehung, nicht aber: in der: nächsten Um-1 drehung us^. hergestellt werden, wodurch eine besondere Festigkeit der Henkel gesichert wird«.
Aus Fig. 7a ist weiterhin ersichtlich, ^ie die am Anfang fehlende, substitutive Befestigung, des Henkels und auch die integrierende Befestigung des Hilfsverankerungshenkels hergestellt -,«urde,
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Die 51Ig. 7b zeigt beispielsweise in einer Eeihe angeordnete Verbindungsbrücken 59> die in diesem EaIl um ein Maschenstäbchen versetzt sein müssen, um eine stabile Verankerung des. Hankels zu garantieren»
Dagegen zeigt Fig. 7 den S1 all umgekehrter Brücken, welche nunmehr vom Gestrickschlauch 57-ä- ausgehen und in den Gestrickschlauch 573 eingestrickt werden und danach vom Gestrickschlauch 57B ausgehen und in den Gestrickschlauch 57A eingebunden Werden* Diese offensichtlich eingeschränlrten Beispiele verdeutlichen präzise- die. große "Variabilität der möglichen Lösungen sowie der dadurch, erziel baren- ästhetischen;. Wirkungen*
51Ig4- 11 zeigt- in schematise her Weise eine Vorderansicht des Höschenteiles. 51 eines gesiäiB- dem erfln&ungsgemäßen Verfahren hergestellten Erzeugnisses 50, %'ob.ei in dem/.Sraeugnis. das Gestrick des Höschenteiles 51 voll geöffnet und gedehnt wurde*
Das außerordentlich vorteilhafte Aussehen der reißverschluB-ähnlichen 7erbindungszone 52 ist deutlich zu erkennen* Die Kanten der Terbindungszone 52 können abgesetzt oder abgestuft gestaltet sein und auch eine oder mehrere Lagen von Yerbin— dungsbrücken-, 59 umfassen».-
Die i?ig* 8; 9 und 10 zeigen, Querschnitte des Höschenteiles des gewendeten und geöffneten Erzeugnisses 50, ^i-e jeweils in der Verbindungszone 52 des Erzeugnisses gemäß der in den 51Ig. 1; 2 und' 3 dargestellten Uadelauswahl gefertigten Maschenreihen entsr-rechen.
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Diese Querschnitte zeigen, daß die zwischen den Gestrickschläuchen 57A und 57B hergestellten Verbindungsbrücken 59 hinsichtlich ihrer Position und Anzahl'längs der Verbindungsaone. 52 der beiden Gestrickschläuche 57ä und 573 zyklisch, variieren*
Neben der Ausschaltung der eingangs ermähnten Unzulänglichkeiten, die sich an der Seite der Verbindungszone des Höschenteiles, von nach herkömmlichen Verfahren hergestellten Erzeugnissen zeigen^ sichert die erf indung.sgemäß-e„ Nadelausrjiahl./dia:Bilaung einer ..^erb.inaung^apne 52>.Piit -vergrößerter, Dicke und Stiff dichte und die. weitere Verbesserung'·, ds;s 3r»^!' scheinungsbildes des !Teiles, der die beiden; Gestrickscbläu-,. ehe 57A und 573? die das Erzeugnis 50 bilden, miteinander verbindet»
Die zur Herstellung der Verbindungszone 52' mit einer gegebenen Garnzuführung 56 beschriebene und im wesentlichen an eine ITadeifontur und-demzufolge an den entsprechenden Gestrickschlauch 57A gebundene ITadelaus^ahl kann genausogut auf umgekehrten Iladelfonturen bei möglichem Versetzen auch der Zuführung 55 wiederholt -werden, ^obei die Zuführung 56 dann das· Garn 55 d.£ni* anderen., Gestrickschlauch:, 573 zuführt s,
Gemäß einer Variante' des erfiridung'sgemäßen Verfahrens sind die die Verbindungsbrücken 59 enthaltenden Maschenreihen in Abständen voneinander angeordnet, d, h« nicht in aufeinanderfolgenden Maschenreihen vorgesehen»
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30.3*33
Einer anderen Variante der Erfindung zufolge werden die die Verbindungsbrücken 59 enthaltenden Verbindungsniaschenreihen voneinander getrennt durch eine oder mehrere Verbindungs— niaschenreihen, die eine einflächige gerippte Ware in der Verbindungszone 52 bilden, wobei diese Ware durch das Zusammenwirken von !Tadeln beider Fonturen A; 3 in der Verbindungszone 52 hergestellt viird*
Fach wieder einer anderen Variante wird eine aus einer einflächigen gerippten Ware gebildete Verbindungsstrecke durch Zusammenwirken von !Tadeln beider Fonturen A und B in der Verbindungszone 52 gewonnen} welche in der Verbindungszone 52 in jeweils zwei Verbindungsstrecken eine Anzahl Verbindungsbrücken umfassende Maschenreihen enthält, die durch Reihen von-Sippsaschen voneinander getrennt-sein können*
Vorstehend imrde eine bevorzugte Ausführungsforia der Erfindung beschrieben» Für den. geschulten Fachmann sind ,jedoch viele andere Varianten denkbar* So ist es beispielsweise möglich, die Anzahl der !Tadeln 54 bzw, 154, die an der Bildung' der Verbindungszone 52 beteiligt sind, zu verändern,; wie' es auch möglich ist, den Uiadrehungszyklus der Zylinder} nach dem eine bestinmite Auswahl der Fädeln 5% I54 wiederholt vsirdj zu verändern» Die'-Nadeln 54- der- Hadelfontur A kennen in größeren Intervallen als 1 ; 1 ausgezahlt werden, wie auch sämtliche !Fädeln 54 der !Tadelf ontur A betätigt werden können mit Ausnahme, derjenigen, deren Position den in der gegenüberliegenden Fontur 3 ausgewählten !Tadeln 154 entspricht*
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30.3-33.
Weiterhin,, ist es möglich5 die Verbindungsbrücken. 59 durch Bildung von mehreren Maschen auf der gegenüberliegenden Uadelfontar ;.B, herzustellen oder spezielle Einflechtungen von Maschen vorzunehmen bsj!, die Betätigung von Hade in 52H 154 in den läagsverlauf enden J Abschnitten der. Yerb-ihdungszone 52 in ·; unmittelbarer ITähe der Schnittlinie 62'.auszusetzen. Schließlich ist es auch noch denkbar, ein derartiges Torgehen auf eine größere Anzahl von Garnzuführungen 56 für jeden Gestrickschlauch 57A; 57B au übertragen? alle diese dargestellten Varianten?.sind.: verstellbar,- ohne-: daßv.-daiält *· vom Geltungsbereich der mit der vorliegenden Erfindung-vorgeschlagenen Lösungs—
Claims (6)
- - 18 - 61 7^8 2330.3.83!rf indunssanSOruGhzs.1,- Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Strumpf-hosenerzeugnisses auf Strickmaschinen mit zwei Nadelfontu— ren und mindestens zwei Fadenzuführungen, eine pro Fontor, bei dem-zwei gestrickte Schläuche auf beiden Nadelfonturen ineinanderliegend gebildet werden und die beiden GestriGkschläuche entlang einer längs ausgerichteten Yerbindungszone verbunden werden, die eine Länge aufweist, die im. wesentlichen der Länge des Leitabschnittes des Strumpfhosenerzeugnisses entspricht-und entlang deren Mittellinie ein längsterlaufender Srennschnitt vorgenommen wird} gekennzeichnet dadurch,, daß zur Bildung der die beiden1 Gestrickschläuche (57^; 57B) verbindenden Zone (52) mit mindestens einer i'adenzuführung das Garn (55) verstrickt wird durch einen vorgegebenen Teil' der !Tadeln (5A-) s die in wesentlichen in regelmäßigen .Intervallen an einer SOntur (A) ausgewählt werden, und auch durch einige Nadeln der gegenüberliegenden Fontur (B), wobei die ausgewählten Nadeln (54·) siit ihren eigenen Haken auf dem gleichen Niveau !?jie die entsprechenden Platinen verbleiben} so daß kein Garn aufgenommenwird j während die entsprechenden Nadeln -(154-) der gegenüberliegenden zweiten Fontur (B), die den ausgewählten Uadeln (54·) fluchtend1 gegenüberstehen und dafür1 vorgesehen sind j das Garn mit der Masche des Gestrickschlauches, die durch die Nadeln1 (54-) der ersten Fontur gebildet wurde, zu verstricken, eine Yerbindungsbrücke (59) bilden? wobei die Nadelauswahl derart getroffen wird, daß diejenigen Nadeln (54-), die in einer Maschenreihe auf demselben Niveau verbleiben wie die Platinen? ohne Garn aufzunehmen, in der nächsten Maschenreihe Garn aufnehmen und-eine 'Masche bilden,.-19 - 61 718 23
- 30.3.33Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,' daß die in einer Maschenreihe vorgenommene IT ad el auswahl nach Bildung mindestens einer Seihe mit normalen Maschen in den gleichen Maschenstäbchen wiederholt wird/3. 'Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß di in einer Maschenreihe getroffene Eadelauswahl in der nächsten Maschenreihe um mindestens ein Maschenstäbchen versetzt wiederholt
- 4. Verfahren gemäß Punkt 1 und "einen, oder sehr er esa der vorstehenden Punkte, gekennzeichnet' daGü'i?ch, daS;: die1« glelöh'e Hadelauswahl nach Zwischenschaltung mindestens einer Maschenreihe auf einer Pontur für die Zone (52) , Vielehe ' die beiden Gestrickschläuche (57-M 573). verbindet;, lieder^- holt wird*5» Verfahren gemäß Punkt 1 und einem oder mehreren der vorstehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß siGh nicht nur die Position, sondern auch'die Anzahl der auf einer Fontur ausgewählten Nadeln (154) in regelmäßigen Maschenüeihenintervallen ändert,
- 6. Verfahren gemäß Punkt 1 und einem oder··" ineoreren der vorstehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die für eine I'adenzuführung (56) getroffene !Tadelauswahl für die die beiden Gestrickschläuche (57-M 573) verbindende Zone (52) in umgekehrter Form auf den Hadelfonturen (B; L) in Übereinstimmung, mit der Ifadenauführung der gegenüberliegenden FontUT' (3) wiederholt wird. .20 - 61 713 23. 30.3.83
- 7. Verfahren gemäß Punkt 1 und einem, oder mehreren der vorstehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die die Verbindungsbrücken (59) einschließenden Verbindungsreihen im Abstand voneinander angeordnet sind*8, Strickmaschine sur Durchführung des Verfahrens gemäß den Punkten 1 bis 7> siit zwei gegenüberliegenden Nadelfonturen zur Herstellung zweier konzentrischer Warenschläuche und mit mindestens zwei I?adenZuführungen, eine pro Fontur, wobei für die Verbindung der Schläuche zusammen mit mindestens einer' Fadehzüführung ein Fadelbogen ausgenutzt ?jird, welcher eine Breite hat, die der Länge der Verbin— dungszone entspricht, gekennzeichnet dadurch, daß in der Verbindungszone (52) die Hadeln (54-) der entsprechenden Pontur derart auswählbar sind, daß eine von jeweils Έ. Fädeln mit ihrem. Eaken auf dem gleichen Uiveau verbleibt mle die entsprechenden Platinen und:somit' kein Garn- aufnimmt, und daß die entsprechende üadel (154·)* die in der gegenüberliegenden zweiten ITadelfontur fluchtend zur ausgewählten Fade1 (54) angeordnet ist, betätigbar ist, um das Garn mit der Masche des Gestrickschlauches, die durch die Nadel (54-) der' ersten Eontur hergestellt-vfurde, unter Bildung einer Verbindungsbrücke' zu verstricken } wobei die Hadelausmhl derart getroffen- ist, . daß, die jenigen .Nadeln. (54) , die auf dem gleichen üiveau verbleiben 'sie die Platinen, ohne Garn aufzunehmen, in der nächsten Heine veranlaßt werden, Garn aufzunehmen und zu verstricken.- 21 - 61 718 23
- 30.3-339» Strickmaschine gemäß Punkt" 8, gekennzeichnet dadurch, daß die ITadelaus^ahl ia.it einer von jeweils Ή !Tadeln durchführbar und in den folgenden Seihen durch Versetzen um N - X !Tadeln veränderbar ist, wobei vorteilhafter^eise F;= 5 und H - £=.;3 ist-*:
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