DD208061A3 - Anordnung zur messwerterfassung und -uebertragung in fernwirkeinrichtungen - Google Patents

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DD208061A3
DD208061A3 DD24090882A DD24090882A DD208061A3 DD 208061 A3 DD208061 A3 DD 208061A3 DD 24090882 A DD24090882 A DD 24090882A DD 24090882 A DD24090882 A DD 24090882A DD 208061 A3 DD208061 A3 DD 208061A3
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DD24090882A
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Bela Blumenthal
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Inst Regelungstechnik
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINE ANORDNUNG ZUR MESSWERTERFASSUNG U. MESSWERTUEBERTRAGUNG IN FERNWIRKEINRICHTUNGEN FUER ZWEIPOLIGE POTENTIALFREIE DURCHSCHALTUNG VON MESSWERTEN. ZIEL UND AUFGABE BESTEHEN IN EINER ERHOEHUNG DER ANZAHL DER ZU UEBERTRAGENDEN MESSWERTE, DURCH ANWAHL VON MESSWERTGRUPPEN ODER EINZELNER MESSWERTE SOWIE D. LEISTUNGSLOSEN SPEICHERUNG DER ANWAHL, DIE AUCH BEI AUSFALL DER VERSORGUNGSSPANNUNG NICHT BEEINTRAECHTIGT WERDEN DARF. DIES WIRD DADURCH ERREICHT, DASS DER STATION EIN GRUPPENWAHLSCHALTER VORGESCHALTET WIRD, DER MIT HAFTSPEICHERRELAIS UND BUS-TREIBER BESTUECKTE ANWAHLELEMENTE AUFWEIST, DIE NACH BEDARF PROJEKTIERBAR SIND UND D. ADRESSENGETREUE DURCHSCHALTUNG DER MESSWERTGRUPPEN BZW. DER EINZELMESSWERTE BEWIRKEN. DIE ANWENDUNG DER ERFINDUNG IST FUER ZEITMULTIPLEX ARBEITENDE FERNWIRKEINRICHTUNGEN ZUR VERGROESSERUNG DES UEBERTRAGUNGSVOLUMENS VON MESSWERTEN ZWECKMAESSIG.

Description

Erfinder: Зеіа Blumenthal Berlin, 10.06.19ö2
("P 1" Zustellungsbevollinächtigter: v
Institut für Hegelungstechnik
im Zombinat YITB IA T Berlin-Trepuow
"Friedrich 3bert"
- Büro für Schataraciite -
2409OS 2
Anordnung zur iießwerterf assung und -Übertragung in Fernwirkeinricb-tungen
H 04 :t 9/00
Anwendungsgebiet der Srfindung
Die Srfindung betrifft eine Anordnung zur Meßwerterfassung und -Übertragung in Pernwirkeinricätungen £iir zweipolige, potentialfreie Durchschaltung von Meßwerten mit blockweiser Informationsübertragung von einer oder mehreren mit zyklisch«" ileßwertsc hai tern ausgerüsteten Stationen zu einer Zentrale, bei denen ein Übertragungszyklus einen oder mehrere gekennzeichnete Blocke enthält, die innerhalb der Zentrale durch einen Smpfangsumsetser nacheinander ausgewertet werden und deren Anzahl je Übertragungszyklus zeit- und stationsabhängig sein kann.
Dia Anwendung der Erfindung ist für zeitmultiples: arbeitende Fernwirkeinrichtungen zur Vergrößerung des Übertragungsvolumens von Meßwerten zweckmäßig.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte technische Lösungen sind bezüglich der Übertragung von Meßwerten gekennzeichnet durch die blockweise übertragung digitalisierter ließwerte in zyklischer Betriebsweise. Hierbei erfolgt die Aufschaltung eines ließwertes auf den Übertragungsweg
2U№i982*Ül751i
in Abhängigkeit von sync »ironisier τ; ge takteten umlaufenden Wählern, wie z.B. in der DD-?3 122 734- beschrieben. Diese Einrichtungen übernehmen alle stauionsseitig anliegenden ließwerte and übertragen sis in fesu programmierter Haihenfolge zu der Zentrale. Diese zyklische Jeßwertubertragung ermöglicht in der Zentrale die ständige Aktualisierung des Prozeßstandes durch die Auswertung bzw. Anzeige dieser Ließwerte. Dabei kann nicht übersehen werden, daß mit einer steigenden Anzahl von Lleßwertan sowohl der für die Aktualisierung erforaerlicne Zeitabschnitt als auch der technische Aufwand steigt, da die Übertragung der Prozeßinformationen, wie Meldungen und Meßwerte, von den Stationen zur Zentrale blockweise erfolgt. Sine Erhöhung der Anzahl der zu übertragenden Blöcke vergrößert aber die Zykluszeit, wodurch die Aktualität der Prozeßparämeter leidet. Gleichzeitig vergrößern sicn die kituel für die Gestaltung der Coder/Decoder der Stationen und der Zentrale. Hit solchen Einrichtungen lassen sich bei vertretbarem technischem Aufwand je Fernwirkstation etwa 8...50 Ließwerte erfassen. Es zeigt; sich jedoch, daß für eine Anzahl von ferngesteuerten und fernüberwachten Objekten das Erfordernis besteht, eine weitaus größere Anzahl von Meßwerten bedarfsweise zu übertragen.
Es sind auch Lösungswege bekannt, bei denen durch einen entsprechend kodierten Ließwertanwahl-Befehl von der Zentrale ein Meßwert aus einem Ließwertvorrat zur Sofortübertragung angereizt und übertragen wird. Diesen technischen Lösungsvorschlägen haftet jedoch der Nachteil an, daß solche Prozesse, zu deren
Eeurteilung mehrere Ließwerte erforderlich sind, auch eine mehrfache Anwahl der Meßwerte notwendig machen und eine Vergrößerung der Aktualisierungszeit die Folge ist. Außerdem ist es nicht möglich, hierbei eine quasi gleichzeitige ließwerterfassung zu erreichen, da eine Zeit erfordernde Einzalanwahl der zur Beurteilung und Entscheidung notwendigen Ließwerte erforderlich ist.
Eine Anordnung zur zentralen Anwahl von _eis~eilen, deren LIeS- ^егъе als elektrisch analoges Signal vorliegen, wix'd in der
DD-PS 1Cö 93^ besenrieben. Dieser Ldsunjsvorscnlag is~ für eine manueiis Bedienweise vorgesehen und scnließt die gleichzeitige Anv/anl menrerer ..sßwerte aus. Die aingsspeicneriie An-'.7ahl sraht bei Ausfall der Yersorsun^ssOannunr verloren.
Ziel dar Erfindung
Ziel dar Erfindung ist: es, eine Anordnung zu verwirklichen, durch die die Fernübertragung von ..leßwerten in wesentlich freierer Ansah! oei nur geringfügiger Zrnc^iung des technischen Aufwandes ernöglicht v/ird.
Darlegung des Tesens dar Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, welche die Anv/anl einzelner -іеЗт/ertgruppen oder auch einzelner lleßvjerte zur übertragung ermöglicht und die Anv/ahl leistiungslos speicnert, wooei durch Ausfälle der Yersorgungsspannung der Speicherzustand nicht beeinflußt werden darf.
Erfindungsgemäß wird, diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem stationseigenen zyklischen Ileßwertschalter ein rn.lv einer projektierbaren Anzahl Anwahlelementen bestückter G-ruppenanwahlschalter vorgeschalteü ist, daß jedes dieser Anwanlelenente einen über eine Aktivierungsleitung mit der Station verbundenen BUS-'Treiber und je durchzuscnaltendem ..leßwart ein sowohl von einen fernüberwachten Objekt wie auch der Station steuerbares, parailalgeschaltetes Ilaftspeicherrelaispaar und einen zweipoligen lleßwerteingang aufweist, daß alle .,leßwerteingänge über ,je zwei Kontakte der Haf"speicheггеіаізраагѳ auf einen gemeinsamen Ileßwer"ausgang schaltbar sind und daß am Ausgang des BüS-'Treibers einpolig zusammengefaßt, diodenentkoppelt und ,je Eaf tspeicherrelaispaar ко η j unk ti ν verknüpft zwei weitere Zontakte der Eaftspeicherrelaispaara vorgesehen sind, die über einen Leitungs-Bus gemeinsam mit den weiteren Anwahlelementan an die Üannunssbit-Ein^abe der Station geschaltet sind.
Ausführungsbeispiel
An einen Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Ss stellen dar:
Fig. 1: das Prinzipschaltbiid der erfindungsgemäßen Anordnung
Fig. 2: die Schaltung eines Anwahlelementes
In Pig. 1 und ?ig. 2 ist eine Station St, von der hier nur ein umlaufender Zähler UZ mit im ^ Sode zugänglichen Ausgängen, ein zyklischer Meßwertschalter MS, eine Kennungsbit-Singabe KS und eine Impuls-Ausgabe IA/St symbolisch dargestellt sind, über einen bandbegrenzten Übertragungskanal mit einer Zentrale Z verbunden, die Meßwert-Anzeigen LlA/1 bis 2£A/K, Adressen-Anzeigen AA/1 bis AA/ik und eine Prüflogik Pb aufweist. Dem zyklischen Meßwertschalter LiS der Station St vorgeordnet ist ein Gruppen-Anwahlschalter GA, der mit einer bedarfsweise projektierbaren Anzahl von Anwählelernenten AS/1 bis AZ/k bestückt ist. Jedes dieser Anwählelemente AS/1 bis AE/k besitzt einen BUS-Treiber BT, der eingangsseitig über eine Aktivierungsleitung AL mit dem umlaufenden Zähler UZ der Station St verbunden ist. Weiterhin besitzt jedes Anwahlelement A3/1 bis AS/k je durchzuschaltendem Meßwert einen zweipoligen Meßwerteingang ME/1 bis MS/i und ein parallelgeschaltetes Haftspeicherrelaispaar H1 bis Hi. Jedes Haftspeicherrelais weist zwei getrennte Wicklungen auf, von denen die eine jeweils zum "Setzen" und die andere stets zum "Löschen" dient und auch dementsprechend innerhalb eines Haftspeicherrelaispaares ΕΊ bis Hi parallelgeschaltet und an ein Leitungssystem "Setzen" LS/S" bzw. ein Leitungssystem "Löschen" LS/L angeschlossen sind. Die Leitungssysteme LS/S und LS/L kommen sowohl von der Impulsausgabe ΙΑ/St der Station St wie auch von einer Impulsausgabe IA/IO eines fernüberwachten Objektes 51O, in dem sich noch Ließwertgeber MG befinden, die über zweiadrige Leitungen an die zweipoligen Meßwerteingänge ME/1 bis MZ/i der Anwählelemente λΙ/Λ bis A E/k geschaltet sind. Diese ließwerteingänge -3/1 bis lIZ/i sind über je zwei Kontakte
r1/1 mid ri/3 bis ri/1 and ri/3 der Iiaf "speicherrelaispaare ?.1 bis Hi auf einen genginsauan lleßwertausgang LlA jedes An-'.vanle latente s A Z/1 bis AZ/k schaltbar. Aas ve r se nie dene η Gründen ist es zweckmäßig, daß die zwischen den I.ießv7erteingängen ..iZ/1 bis IlZ/i and dem Heßwertausgang 'Ak angeordneten Kontakte r1/1 and r1/3 bis ri/1 and ri/3 durch je einen Kontakt der beiden Relais eines Haftspaicharrelaispaares R1 bis Ri realisiert 7/erden. Der jeweils zweite Kontakt r1/2 und r1/4 bis ri/2 and ri/4 is~ am Ausgang des 3US-2reibers ΞΤ einpolig zusammangefaßt, über Dioden D1 bis Di entkoppelt and je Haftspeichsrrelaispaar R1 bis Ri konjunktiv verknüpft über einen Leitungs-BUS EB gemeinsam mit den weiteren Anwähle lementen AZ/1 bis AZ/k an die Kannungsbit-Singabe KS der Station St geschaltat;.
Das 3rfindungsprinzip ist durch die Überlegung geprägt, daß an sich nichu alle zur Übertragung vorgesehenen Meßwerte aus den farnüberwachtan Objekten 5Ό ständig (zyklisch) zu übertragen sind, sondern die Bildung von Ileßwertgruppen innerhalb des Volumens dieser ließwerte denkbar ist, aus denen dann bei normalem Be"Griebsablauf dia Übertragung nur eines oder eine Auswahl relevanter Lleßv/erta je Meßwertgruppe an die Station St zweckmäßig ist.
Um eine Flexibilität des Gruppenanwahlschalters GA an die Anzahl der Lleßwerta pro Gruppe und die Anzahl dar Gruppen zu gewährleisten, enthält der Gruppenanwahlschalter GA brückbare, an und für sich bekannte Anschlußverteilerelsmente, dia hier wegen ihrer allgemeinen Bekanntheit zeichnerisch nicht extra dargestellt wurden, um die Übersichtlichkeit des Schaitiungsprinzips zu wahren. Sine 5rn.ohung der Anzahl der Lleßwerte pro Meßwertgruppe bei gleichzeitiger Reduzierung dar lleßwertgruppenanzahl erfolgt durch Verbindungen der Anschlüsse AiT/1 mit A3/2; AZ/3 mit AB/4 und AZ/k-1 mit AZ/k. Durch diese Maßnahme arhöht sich die maximale Anzahl der Lleßv^erte je ließwerügruppe auf 2 mal i bei einer maximalen Anzahl dar Heßwertgruppen von ά. Zn~sprechend werden die Leitungssysteme IS/S and die Leitungssysteme LS/L an den entsprechend vorgeseaenen Anschlußveri:eilarelementen gebrückt. Diese Anordnung gsstautet srfindungsgemäß durch das Brücken aller Anschlisse der Anwanlelemente A2/1 bis ASA
dia 3inzelar.wa.hl von -leßwertan in rai:izialen "JLnfang i zial к. Innernalb der beschriebener. Frenzen sind a ac Ii Ileßwertgrurcan iiLz unterschiedlicher Anzahl von Anwanlmeßwerten realisierbar.
Dia Fernbetätigung der ^aSwartgruppananwahl der erfindungsga-пйЗзп Anordnung erfolgt durch die Inpulsausgabe IA/Sζ der Station Sn, inden ain Spannungsimpuls über das Leitungssystem. L3/S an das entsprechende Haf tspeiciierrelaispaar R1 bis Ri der A nv/anl elements 1Ξ/Λ bis АГ/к gelegt -vird. Dia Betätigung das Gruppenanwahlschalters GA ѵол famiib erwachse η Objekt FC durch dessen Impulsausgabe La/FO über das Leitungssystem LS/3 und LSAj ist vorteilhafter^eise mit vorgesehen worden, so daß die I.Ießwerte eines mittels einer überwachenden Logik des fernüberwacnten Objekts FO identifizierten Havariafalls sofort angeschalvGt werden können. In beiden Fällen ist as von großer Bedeutung, daß sicn зиг Ile3v/er"5gruppenanv/ahl vor der Auslösung eines neuen Anwahlvorganges alle Haftspeicherrelaispaare R1 bis Ri in der Lage "gelöscht" befinden, damit alle "üeßwerte schaltenden Kontakte ri/1 und r1/3 bis ri/1 und ri/3 geöffnet sind, um eine unerwünschte Addition des angewählten mit einem fehlerhaft anliegenden ließwert auszuschließen. Das "Löschen" der sicn in der Lage "gesetzt'* befindlichen Eaf t speie herrelaispaare R1 bis Ri kann durch eine sequentielle Folge von Löschiapulsen erfolgen, oder wie im Ausführungsbeispiel vorteilhaft durch gleicnzeitige Eingabe des Setz- und Löschimpulsas für alle Eaftspeicherrelaispaare R1 bis Ri mit langer anstehendem Setzimpuls vorgenommen werden.
Für die Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung soll angenommen werden, daß die zyklische Abfrage der Meßwerte aus dam fernüberwachten Objekt FO in numerischer Reihenfolge geschieht. Ton der Impulsausgabe IA/St werden Löschimpulse über das Leitungssystem LS/L an alle Haftspeicherrelaispaare R1 bis Ri aller Anwahlelemente ΑΊ/Λ bis AF,/k eines Gruppenanwahlschalters GA und gleichzeitig überschreibende Setzimpulse über das Leitungssystem LS/3 an alle der ersten .Meßwertgruppe zugeordneten Hafrspeicterrelaispaare RI sämtlicher Anv/ahleismenta AH/I bis A-?/k gelegt. Dia Anzanl der
Anwähle lernen-β entspricht саг Anzahl der _Ießwerte einer ..іэВ-wertgruppe. Infolge des gegenüber dem Löschinpuls übarscnreibendan Satzimpulses sind nun alle liaf tspeicLerrelaispaare H1 in der lage "gesetzt", während sich alle übrigen Haftspeicherrelaispaare R2 bis Ri in der Lags "gelöscht" befinden. Der Sustand "gelöscht" kann durch die in dar Zentrale Z installierte Prüflogik PL überprüft werden. Hit den "Setzen" der Haftspaicherrelaispaare H1 der Anwählelamante Ал/1 bis AZ/k sind deren lontakte ri/1 und r1/3 zwischen dam jeweiligen Meßwarte ingang *Ζ/Λ und dem Ließwar ta us ^ang MA und ihre Kontakte r1/2 und rl/11 ал Ausgang des jeweiligen BUS-Treibers BT geschlossen, so daß also der am jeweiligen Meßwerte ingang 'Ж/Л anstehende Meßwert an den ließwertschalter LIS der Station St und gleichzeitig ein den Meßwert identifizierendes Kennungsbit übar den Leitungs-3US LB an die Kennungsbit-Singaba Έ2. der Station St gelangen. In üblicher TJeise erfolgt dann die Übertragung dar Haiwerte und der adressierenden Kennungsbits über dan bandbegrenzten "Jbertragungskanal an die Zentrala Z, wo an entspre с na nden Ließwertanzeigen IiA/1 bis LIA/k die jeweiligen ließwerte und auf den zugeordneten Adrassenanzeigen AA/1 bis AA/ik die Ließwertquellen angezeigt werden. Sowohl die Meßwartanzeigen lIA/1 bis IIA/k, als auch dia jeweils zugeordneten Adressenanzeigen ІА/1 bis AA/ik entsprecnan in ihrer vorzusehenden Anzahl der der Anwahlelamante A2/1 bis AZ/k. Diese ökonomische Ausbildung der Zentrale Z und auch die übersichtliche Gestaltung das Anzeigetableaus ergibt sich aus dar arfindungsgamäß möglichen Jlehrfachnutizung dar Anzeigeeinrichtungen und der vielfach in gleicher Art vorhandenen, fernbedienten Anlagenteila. ..Iiτ dar Anzeige der angewählten Meßwerte und ihrer Adressen ist der lleßwertanwahlvorgang beendet. Die Dauer dar Ueßweruubertragung der angewählten -Jeßwertgruppe ist zeitlich nicht begrenzt. Durcn die Übertragung eines Löschbefahls wird die übertragung aügescnlossen, indem an dan ^ruppenanwanlschalter ЗгА ein Löschimpuls gegeben wird, welcner im allgameinen эіпеп neuen Anwanlvorgang einleitet.

Claims (3)

  1. Erfindung sanspruc h
    . Anordnung zur lleßv/erijerf assung und -Übertragung in ?ernwirkainrichtungen für zweipolige, potentialfreia Durchschaltung mit blockweiser Informationsübertragung von einer oder mehreren mit zyklischen Ileßwertschai tern ausgerüsteten Stationen zu einer Zentrale, bei denen ein Übertragungszyklus einen oder nehrere gekennzeichnete Blöcke enthält, dia innerhalb dar Zentrale durch einen Zmpfangsumsetzer nacheinander ausgehärtet werden und deren Anzahl ja Übertragungszyklus zeit- und stationsabhängig sein kann, gek^nn^eJ:chnejS^daLdurсh, daß deia stationseigenen zyklischen riaßwertschaltar eine projektiarbare Anzahl Anwahlelemente (AZ/1 bis AZ/k) vorgeschaltet sind, daß .jedes dieser Anwahlelamente (AS/1 bis AZ/k) einen über eine Aktivierungsleitung (AL) mit der Station (3~) verbundenen 3US-Treiber (3T) und je durchzuschallendem Meßwert ein sowohl von einem f e rnüb erwachte η Objekt (Ю) wie auch der Station (St) schaltbares, parallelgeschalüeras Haftrelaispaar (R1 bis Ri) und einen zweipoligen Meßwerteingang (Ы2/1 bis LS/i) aufweist, daß alle Lleßwarteingänge (MZ/1 bis ЖЕ/1) über je zwei Kontakte (r1/1; r1/3 bis ri/1; ri/3) der Haftspeicharrelaispaare (R1 bis Ri) auf einen gemeinsamen jleßwertausgang (LIA) schaltbar sind und daß am Ausgang des BUS-Treibers (3T) einpolig zusammengefaßt, diodenentkoppelt und je Haftspaicherrelaispaar (R1 bis Ri) коηjunktiν verknüpft zwei weitere Kontakte (r1/2; r1/4 bis ri/2; r1/4) der Haftspeicherrelaispaare (R1 bis Ri) vorgesehen sind, die über einen Leitungs-3US (L3) gemeinsam mit den weitaran Anwahleleaanten (A2/1 bis A3/k) in die Kennungsbit-3ingabe (KZ) der Station (St) geschaltet sind.
  2. 2. Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Anwahlelamente (A2/i bis AZ/k) in einer baulichen Einheit zu einem Gruppenanwahlschalter (GA) zusammengefaßt sind.
  3. 3. Anordnung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß ,jedar Gruppe nanwahlsc halter (G.;) allgemein bekannte Anschlußverteilerelemente aufweist und durch entsprechend zu setzende Schaltungsbrücken zv/ischen den einzelnen Anschlußbahnen die Anzahl der Meßwerte pro ließwertgruppe und die Anzahl der Zeßwertgruppen innerhalb des Formates i mal к ganzzahlig variierbar sind.
    Anordnung nach Punkt 2 und 3i gekennzeichnet dadurch, daß der Gruppenanwahlschalter (GA) integrierter Bestandteil der Station (St) ist.
    - Hierzu 2 Blatt Zeichnungen -
DD24090882A 1982-06-21 1982-06-21 Anordnung zur messwerterfassung und -uebertragung in fernwirkeinrichtungen DD208061A3 (de)

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