DD207395A1 - Rolladen fuer oeffnungsabschluesse - Google Patents

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DD207395A1
DD207395A1 DD82237827A DD23782782A DD207395A1 DD 207395 A1 DD207395 A1 DD 207395A1 DD 82237827 A DD82237827 A DD 82237827A DD 23782782 A DD23782782 A DD 23782782A DD 207395 A1 DD207395 A1 DD 207395A1
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Jan Hofman
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Jan Hofman
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Abstract

Durch die Erfindung sollen die Gebrauchswerteigenschaften erhoeht, ein absolut sicheres dichtes Verschliessen ermoeglicht, wobei gleichzeitig eine Licht- und Sonneneintrittsregulierung sowie eine Schall- und Waermeisolierung gewaehrleistet werden. Das wird erreicht durch a) zwei in jeder Fuehrungsschiene angeordnete Gleitschienen, von denen die eine ortsfest gelagert ist, waehrend die andere Gleitschiene innerhalb der Fuehrungsschiene eine Bewegung auf die ortsfeste Gleitschiene zu oder von der ortsfesten Gleitschiene weg ausfuehren kann, b) an den den Gleitschienen zugewandten Enden der Rolladenstaebe angeordnete Drehlager, c) in den Gleitschienen auf deren zu den Enden der Rolladenstaebe hingerichteten Seite angeordnete Fuehrungskoerper an die einerseits schwenkbar ueber die jedem Rolladenstab zugeordneten Drehlager der Rolladenstab angreift und die andererseits in den Gleitschienen auf- und abbeweglich gefuehrt sind, d) die Anordnung der Drehlager bezueglich einer den Rolladenstab in seiner Breite durchquerenden Mittellinie derart, dass die beiden Drehlager bezueglich der Mittellinie je auf der einen bzw. der anderen Seite angeordnet sind.

Description

• ' · - i"
23 7 8 2/3 Berlin, den 20. 7. 82
VVP Ά 06 Β/237 827/5 60 441 23
Rolladen für 'Öffnungsabschlüsse
An vv end υin .g^s äeMet _der E rf i η d im 9
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen für Dffnungsabschlüsses bestehend aus einzelnen, zugfest miteinander verbundenen Rolladenstäben s die auf eine vVickelwelle aufrollbar in Führungsschienen längsendig geführt sind«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bisher sind Rolladen bekannt, wobei die Rolladenstäbe in jüngster Zeit aus Kunststoff bestehen und über aus den Rolladenstäben ausgeformte Haken- und eisenverbindungen miteinander zugfest verbunden sind» Diese Stäbe werden längsendig in Führungsschienen geführt, die üblicherweise fest im Mauerwerk angeordnet sind ^ wobei es auch bekannt ist* die Führungsschienen schwenkbar zu gestalten, so daß ein Ausklappen der Führungsschienen und damit ein Ausklappen des Rolladens j, beispielsweise als Sonnenschutz, möglich ist»
Bei den mit ortsfesten Schienen ausgerüsteten Rolladen ist ein Lichtschutz nur mangelhaft möglich, da h, bei Sonneneinfall ist es zwar möglich, das Fenster durch Herablassen des Rolladens zu verdunkeln, wobei im Verbindursgsbereich der einzelnen Rolladenstäbe öffnungen vorgesehen sind, die einen gewissen Lichtdurchtritt dann, wenn die Rolladenstäbe nicht fest aufeinander aufliegen s möglich machen«
Nachteil der bekannten Rolladen ist, daß eben keine/'individuelle Einregelung bezüglich des Lichteintrittes möglich ist und insbesondere aber, daß dann, wenn ein Lichteintritt
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ermöglicht wird, beispielsweise durch nicht volles Schließen der Rolladen oder durch Ausklappen der Rolladen, eine Einbruchsicherung nicht mehr gegeben ist«
Dieser Nachteil wurde erkannt und dadurch beseitigt, daß zusätzlich zu den eigentlichen Rolladen beispielsweise Vertikallamelienjalousien oder aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehende Dalousien vorgesehen worden sind9 die lediglich der Lichtregulierung dienen, aber keinerlei Einfluß auf Schall- und Wärmedämmung haben, so daß sie nur unvollkommen ihre Aufgabe erfüllen.
Es ist das Ziel der Erfindung, die Gebrauchswerteigenschaften zu erhöhen«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Solladen für Cffnungsabschlüsse bestehend aus einzelnen zugfest miteinander verbundenen Rolladenstäben, die auf eine Wickelwelle aufrollbar in Führungsschienen längsendig geführt sind, zu schaffen, mit dem ein absolut sicheres dichtes Verschließen der Fensteröffnung möglich ist, der aber gleichzeitig eine Licht- und Sonneneintrittsregulierung ermöglicht und der schließlich auf Grund seiner Konstruktion, unabhängig in welcher Stellung sich die Rolladenstäbe befinden, einbruchsicher ist« Außerdem soll durch den neuen Rolladen die Schall- und Wärmeisolierung verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe wie folgt gelöst: Der Rolladen nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch
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"· «™> ™
a) ZVAfei in jeder Führungsschiene angeordnete Gleitschienen, von denen die eine ortsfest gelagert ist, während die andere Gleitschiene innerhalb der Führungsschiene eine Bewegung auf die ortsfeste Gleitschiene zu oder von der ortsfesten Gleitschiene weg ausführen kann,
b) an den den Gleitschienen zugewandten Enden der Rolladenstäbe angeordnete Drehlager,
c) in den Gleitschienen auf deren zu den Enden der Rolladenstäbe hingerichteten Seite angeordnete Führungskörper an die einerseits schwenkbar über die jedem Rolladenstab zugeordneten Drehlager der Rolladenstab angreift und die andererseits in den Gleitschienen auf- lind abbeweglich geführt sind,
d) die Anordnung der Drehlager bezüglich einer den itolladenstab in seiner Breite durchquerenden Mittellinie derart, daß die beiden Drehlager bezüglich der Mittellinie je auf der einen bzw, der anderen Seite angeordnet sind*
Vorteilhafterweise weist der der ortsfesten Gleitschiene zugeordnete Führungskörper des Rolladenstabes eine Höhe auf, die der mittleren Höhe eines Rolladenstabes entspricht*
In weiterer Ausführung ist der in der beweglichen Gleitschiene geführte Führungskörper in Anpassung an den Durchmesser der Wickelwelle für den Rolladen flexibel und/oder gelenkig ausgebildet und eine druck- und zugfeste Verbindung der einzelnen Rolladenstäbe untereinander ermöglicht.
Nach der Erfindung ist ein Rolladenstab vorgesehen, bei dem die den Führungsschienen zugewandten Enden jedes Rolladenstabes T-profilförmig ausgebildet sind, wobei der Steg des
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T-Profils sich in der Längsebene des Rolladenstabes erstreckt und sich die beiden Flansche des T-Profils zur Vorder- und Rückseite des Rolladenstabes hin erstrecken.
Vorzugsweise ist der Rolladenstab dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Gleitschiene und der aer ortsfesten Gleitschiene zugeordnete Führungskörper mit Profilansätzen ausgerüstet sind, die sich in die durch das T-Profil geschaffenen Räume einlegen«
Zweckmäßigerweise ist bei dem Rolladen die ortsfeste Gleitschiene materialschlüssig aus dem Profil der Führungsschiene ausgeformt«
Es ist im Sinne der Erfindung, daß die bewegliche Gleitschiene mit wenigstens einem Führungszapfen in eine in der Führungsschiene vorgesehene Führungsbahn eingreift, durch die die ortsbewegliche Gleitschiene bei Bewegen des Führurvgszapfens auf die ortsfeste Gleitschiene zugeführt wird.
Der erfindungsgemäße Rolladen ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die in der Führungsschiene vorgesehene Führungsbahn halbkreisförmig ausgebildet ist und die Führungsschiene eine Weite aufweist, die so gewählt ist, daß eine Schwenkbewegung der Rolladenstäbe um 180 möglich ist.
Vorteilhafterweise ist die obere Kante und die untere Kante jedes Rolladenstabes so stufenförmig in Form eines Absatzes abgesetzt, daß sie in der vertikal ausgerichteten Stellung sich überlappend aneinander anlegen.
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Zweckmäßig ist es, wenn in der Führungsschiene wenigstens eine Dichtung angeordnet ist/ die sich in der Vertikalstellung der Rolladenstäbe an die Frontseite der Rolladenstäbe abdichtend anlegt»
Der Rolladenstab ist nach der Erfindung so ausgestaltet, daß die bewegliche Gleitschiene wenigstens in ihren Endlagen vsrriegelbar ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die bewegliche Gleitschiene in jeder ihrer Stellungen verriegelbar,,
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der der ortsfesten Gleitschiene zugeordnete Führungskörper über entsprechende Profilgebungen abdichtend in der Gleitschiene geführt ist«
Vorzugsweise ist auch der der ortsfesten Gleitschiene zugeordnete Führungskörper als druck- und zugfeste flexible und/oder gelenkige Verbindung ausgerüstet«
In weiterer Ausgestaltung ist der der beweglichen Gleitschiene und/oder der der ortsfesten Gleitschiene zugeordnete Führungskörper als Kette ausgebildet,
Zweckmäßigerweise hat der Rolladen eine etwa in der Mitte der Länge der Rolladenstäbe angeordnete, zusätzliche, gelenkige und/oder flexible Verbindung der einzelnen Rolladenstäbe untereinander.
Die Rolladenstäbe werden bei der erfindungsgemäßen Einrichtung über die an ihnen schwenkbar angeordneten Führungskörper in entsprechenden Profilierungen der Gleitschienen
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sicher und dicht geführt, so daß im Gegensatz zu den bisher bekannten Rolläden eine wesentlich bessere Abdichtung erreichbar ist,
Dadurchg daß die Rolladenstäbe zwangsweise in eine Schrägstellung führbar sind, ist jede beliebige Lffnungsstellung möglich, ohne daß dabei, wie dies bei den bekannten Rolläden der Fall ist, ein Anheben der Rolladenstäbe möglich ist« In der Verschlußstellung liegen die kolladenstäbe dicht aneinander an und ermöglichen einen guten 'Wärme- und Schallschutz, insbesondere dann,wenn sie aus einem Werkstoff gefertigt sind, der für diese Dämmwirkung besonders vorteilhaft ist.
Die Rolladenstäbe sind in jeder beliebigen Neigung fest arretierbar j wobei die Betätigung in einfachster Weise vom : Inneren des Raumes aus von Hand oder motorisch erfolgen kann und darüber hinaus sind die die Rolladen führenden Führungsschienen gegen die bisher bekannten Führungsschienen leicht austauschbar, so daß auch das nachträgliche Ausrüsten bestehender Bauten mit den erfindungsgemäßen Rolläden möglich ist»
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aüsführungsbeispieles näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig, 1: eine Seitenansicht geschnitten auf einen Rolladenabschnitt ;
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Fig« 2; den Rolladenabschnitt gemäß Fige 1 in der Schwenkstellung der Rolladenstäbe;
Fig, 3i einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig, I;
Fig» 4: eine Ansicht entsprechend Fig« 3 durch einen voll geöffneten Rolladenstab, d, h, bei dem der Rolladenstab selbst etwa 90 gegenüber der Vertikalen geneigt ist.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Führungsschiene bezeichnet, in der sich längseridig der eigentliche Rolladen' führt, der im wesentlichen aus den iiolladenstäben 2 gebildet wird. Die Führung der Rolladenstäbe 2 in den Führungsschienen 1 erfolgt unter Zwischenschaltung von Gleitschienen 3; 4, wobei die Gleitschiene 3 ortsbeweglich ist, während die Gleitschiene 4 fest angeordnet ist undf wie dies die Fig„ 4 zeigt, materialschlüssig aus dem Werkstoff der Führungsschiene 1 ausgeformt sein kann. Die ortsbewegliche Gleitschiene 3 kann in Richtung des Pfeiles F (Fig, 4) hin- und herbewegt werden, wobei wie diesdieFige 3 und 4 zeigen, sie in Fig«, 3 in der Stellung steht, in der der Rolladenstab 2 horizontal steht.
Der jeweilige Rolladenstab 2 ist mit den zugeordneten Gleitschienen 3; 4 fest aber drehgelenkig verbunden, und zwar dadurch, daß an jedem Rolladenstab 2 ein Drehlager 5 bzw, 6 angeordnet ist, wobei das Drehlager 5 der ortsbeweglichen Gleitschiene 3 und das Drehlager 6 der ortsfesten Gleitschiene 4 zugeordnet ist. Die Drehlager 5; 6 verbinden den Rolladenstab 2 mit den Gleitschienen 3; 4 unter Zwischen-
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schaltung von Führungskörpern 7; 8, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel,, wie dies besonders deutlich die Fig« 2 zeigt, der Führungskörper 7 als druck- und zugfeste Kette j der Führungskörper 8 aber als ein jedem Rolladenstab 2 einzeln zugeordnetes Bauteil ausgebildet ist, das mit einer Profilgebung das Drehlager 6 aufnimmt und mit einem Profilansatz 9 in das Profil der ortsfesten Gleitschiene 4 greift. Die ortsbeweglich^ Gleitschiene 3 weist Profilansätze 10 auf, die die Bauteile des Drehlagers 5; umschließen, so daß durch diese Profilzusammenwirkung eine dichte Führung des Rolladenstabes 2 erreicht wird»
Die Drehlager 5; 6 jedes einzelnen Rolladenstabes 2 liegen gegenüber der in Fig, 2 eingezeichneten Mittellinie X - X des Rolladenstabes 2 so versetzt, daß sie einerseits auf der einen, andererseits auf der anderen Seite dieser Mittellinie X - X liegenj. wobei entweder der Rolladenstab 2 so dick ausgebildet sein kann, daß dieses Merkmal erreicht wird oder aber ein dünnerer Kolladenstab 2 weist entsprechende Ansätze 9; 10 auf, so daß diese versetzte Drehlagerung erreichbar ist«
üeder Rolladenstab 2 ist an seiner oberen Kante 11 und an seiner unteren Kante 12 so stufenförmig abgesetzt,wie dies bei den Absätzen 14; 15 angedeutet ist, daß sie in der vertikal ausgerichteten Stellung sich überlappend aneinander anlegen, so daß auch hier ein dichter, insbesondere winddichter und schalldichter Anschluß der einzelnen Rolladenstäbe 2 aneinander erreicht wird.
In der eigentlichen Führungsschiene 1 ist eine bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel halbkreisförmig gestaltete
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Führungsbahn 16 vorgesehen, in die ein Führungszapfen 17 eingreift, der fest mit der ortsbeweglichen Gleitschiene 3 verbunden ist. Es ist erkennbar« daß durch eine Bewegung des in der Gleitbahn 16 geführten Führungszapfens 17 die gewünschte Bewegung der ortsbeweglichen Gleitschiene 3 auf die ortsfeste Gleitschiene 4 in Richtung des Pfeiles F möglich ist, wobei durch diese Bewegung die Rolladenstäbe 2 beispielsweise aus der in Fig, 2 dargestellten halb geöffneten Stellung in die in Fige 1 dargestellte voll geschlossene Stellung geführt werden können. Durch die Ausbildung der Führungsbahn 16 und des Führungszapfens 17 wird eine Zwangsführung erreicht, die zusätzlich mit in der Zeichnung nicht dargestellten Arretierungsrnitteln ausgerüstet sein kann, so daß jede beliebige Stellung des Rolladenstabes 2 arretiert werden kanna
Das in die jeweils zugeordnete Führungsschiene 1 eingreifende Ende eines Rolladenstabes 2 ist, wie dies aus einein Vergleich der Figs 3 und 4 erkennbar ist, T-förmig gestaltet, wobei dieses T durch einen Steg 18 gebildet wird, der sich in der Längsebene des Rolladcsnstabes 2 erstreckt ,Während sich die beiden Flansche 19; 20 zur Vorder- und Rückseite des Rolladenstabes 2 hin erstrecken. Die Größe der durch dieses T gebildeten Räume ist so gewählt, daß sich in diese Räume einmal der Profilansatz 10 der ortsbeweglichen Gleitschiene 3 einlegen kann, während zum anderen in dem Flansch 20 des T-Profils das Drehlager 6 für den Führungskörper 3 der ortsfesten Gleitschiene 4 vorgesehen wird.
Bei 21 ist eine in einem entsprechenden Profil der Führungsschiene 1 angeordnete Dichtung erkennbar, die sich im ge-
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schlossenen Zustand des Rolladens gemäß Fig. 1 abdichtend auf die Frontseiten, der Rolladenstäbe 2 anlegt und damit eine zusätzliche Abdichtung des üffnungsabschlusses bewirkt.
Die Höhe h1 des der ortsfesten Gleitschiene 4 zugeordneten Führungskörpers 8 entspricht etwa der mittleren Höhe h~ eines Rolladenstabes 2, so wie dies in den Fig. 1 und 2 eingezeichnet ist· Da die einzelnen Führungskörper 8 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht untereinander verbunden sind, wird im vorderen Bereich des Rolladens bei der dargestellten Ausführungsform nur eine druckfeste Verbindung der Rolladenstäbe 2 untereinander erreicht, während durch den Führungskörper 7 im rückwärtigen Bereich eine druck- und zugfeste Verbindung der einzelnen Rolladenstäbe 2 untereinander bewirkt wird«
Es wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daS der Führungszapfen 17 zur Verdeutlichung der Funktion als weit über die Führungsschiene 1 nach außen hin vorstehend dargestellt ist, wobei es selbstverständlich möglich ist, das Profil der Führungsschiene 1 so zu gestalten, daß auch der Führungszapfen 17 in einem Raum der Führungsschiene 1 geführt ist und daher von außen nicht zugänglich, aber vom Inneren des Raumes leicht zugänglich ist»
Selbstverständlich können die Rolladenstäbe 2 aus jedem beliebigen zweckentsprechenden .Werkstoff gefertigt werden und können an der Innen- oder Außenseite des Fensters angeordnet werden, und'die Rolladenstäbe 2 können aus einer vertikalen Stellung über die Horizontalstellung in eine nach unten gerichtete Vertikalstellung gedreht werden.

Claims (16)

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1. Rolladen für Üffnungsabschlüsse bestehend aus einzelnen zugfest miteinander verbundenen Rolladenstäben, die auf eine V/ickelwelle aufrollbar in Führungsschienen längsendig geführt sind, gekennzeichnet dadurch, daß zwei in jeder Führungsschiene (1) angeordnete Gleitschienen (3; 4),.von denen die eine Gleitschiene (4). ortsfest gelagert ist« während die andere Gleitschiene (3) innerhalb der Führungsschiene (1) eine Bewegung auf die ortsfeste Gleitschiene (4) zu oder von der ortsfesten Gleitschiene (4) weg ausführen kann, an den den Gleitschienen (3; 4) zugewandten Enden der Rolladenstäbe (2) angeordnete Drehlager (5; 6), in den Gleitschienen (3; 4) auf deren zu den Enden der Rolladenstäbe (2) hingerichteten Seite angeordnete Führungskörper (7; 8), an die einerseits schwenkbar über die jedem Rolladenstab (2) zugeordneten Drehlager {5; 6) der Rolladenstab (2) angreift und die andererseits in den Gleitschienen (3; 4) auf- und abbeweglich geführt sind, die Anordnung der Drehlager (5; 6) bezüglich einer den Rolladenstab (2) in seiner Breite durchquerenden Mittellinie (X - X) derart, daß die beiden Drehlager (5; 6) bezüglich der Mittellinie (X - X) je auf der einen bzw, der anderen Seite angeordnet sind, vorgesehen sind.
(2) hin erstrecken«
2.Rolladen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der der ortsfesten Gleitschiene (4) zugeordnete Führungskörper (8) des Rolladenstabes (2) eine Höhe (h ) aufweist, die der mittleren Höhe (h„) eines Rolladenstabes (2) entspricht«
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(3) und der der ortsfesten Gleitschiene (4) zugeordnete Führungskörper (7; 8) mit Profilansätzen ausgerüstet sind, die sich in die durch das T-Profil geschaffenen Räume einlegen«
3. Rolladen nach Punkt 1 und 2t gekennzeichnet dadurch, daß der in der beweglichen Gleitschiene (3) geführte Führungskörper (7) in Anpassung an den Durchmesser der vVikkelwelle für den Rolladen flexibel und/oder gelenkig ausgebildet ist und eine druck- und zugfeste Verbindung der einzelnen Rolladenstäbe (2) untereinander ermöglicht ist.
4. Rollädenstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die den Führungsschienen (1) zugewandten Enden jedes Rolladenstabes (2) T-profilförmig ausgebildet sind, wobei der Steg (18) des T-Profils sich in der Längsebene des Rolladenstabes (2) erstreckt und sich die beiden Flansche (19; 20) des T-Profils zur Vorder- und Rückseite des Rolladenstabes
5. Holladenstab wenigstens nach einem der Punkte 1 bis 4> gekennzeichnet dadurchs daß die bewegliche Gleitschiene
6* Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte^ gekennzeichnet dadurch9 daß die ortsfeste Gleitschiene (4) materialschlüssig aus dem Profil der Führungsschiene (1) ausgeformt ist«
7« Rolladenstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punktet gekennzeichnet dadurch, daß die bewegliche Gleitschiene (3) mit wenigstens einem Führungszapfen (17) in
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8, Rolladen wenigstens nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die in der Führungsschiene (1) vorgesehene Führungsbahn (16) halbkreisförmig ausgebildet ist und die Führungsschiene (1) eine Weite aufweist, die so gewählt ist 3 daß eine Schwenkbewegung der Rolladenstäbe (2) um 180° möglich ist.
9* Rolladen nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Kante (11) und die untere Kante (12) jedes Rolladenstabes (2) so stufenförmig in Form eines Absatzes (14; 15) abgesetzt ist3 daß sie in der vertikal ausgerichteten Stellung sich überlappend aneinander anlegen*,
10. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß in der Führungsschiene (1) wenigstens eine Dichtung (21) angeordnet ist, die sich in der Vertikalstellung der Rolladenstäbe (2) an die Frontseite der Uolladenstäbe (2) abdichtend anlegt.
11, Rolladenstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die bewegliche Gleitschiene (3) wenigstens in ihren Endlagen verriegelbar ist.
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12. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, insbesondere nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die bewegliche Gleitschiene (3) in jeder ihrer Stellungen verriegelbar ist.
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13. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der der ortsfesten Gleitschiene (4) zugeordnete Führungskörper (8) über entsprechende Profilgebungen abdichtend in der Gleitschiene (4) geführt ist,
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eine in der Führungsschiene (1) vorgesehene Führungsbahn (16) eingreift, durch die die ortsbewegliche Gleitschiene (3) bei Bewegen des Führungszapfens (17) auf die ortsfeste Gleitschiene (4) zugeführt wirde
14. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß auch der der ortsfesten Gleitschiene (4) zugeordnete Führungskörper (8) als druck- und zugfeste flexible und/oder gelenkige Verbindung ausgerüstet ist»
- 14 -
15» Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der der beweglichen Gleitschiene (3) und/oder der der ortsfesten Gleitschienen (4) zugeordnete Führungskörper (8) als Kette ausgebildet ist«
16« Rolladen nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß eine etwa in der Mitte der Länge der Rolladenstäbe (2) angeordnete, zusätzliche, gelenkige und/oder flexible Verbindung der einzelnen Rolladenstäbo (2) untereinander vorgesehen ist»
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DD82237827A 1981-03-04 1982-03-02 Rolladen fuer oeffnungsabschluesse DD207395A1 (de)

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