DD206779A5 - Verfahren zur herstellung von carbamatderivaten - Google Patents
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Abstract
DIE ERFINDUNG BETRIFFT EIN VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON CARBAMATDERIVATEN DER ALLGEMEINEN FORMEL (&), DIE EINE INSEKTIZIDE WIRKUNG AUFWEISEN. R1 UND R2 STEHEN BEISPIELSWEISE FUER X-COOR3, WORIN X EINE C1-C6-ALKYLENGRUPPE IST. R1 UND R2 KOENNEN GLEICH ODER VERSCHIEDEN SEIN. EINE BEISPIELSWEISE VERBINDUNG IST 2,3-DIHYDRO-2,2-DIMETHYL-BENZOFURAN-7-YL N-(N,N-BIS-(CYANOMETHYL)-AMINOSULFENYL)-N-METHYL-CARBAMAT. FORMEL &
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung .·.
Die Erfindung is anwendbar in der Landwirtschaft und im Gartenbau und überall dort wo schädliche Insekten Milben oder Neraatoden bekämpft werden sollen. '
In der vorliegenden Erfindung schließt der Ausdruck "Insektizide" milbentötend und nematozid zusätzlich insektizid ein und die Begriffe "Insekten" schließen Milben und Nematoden außer Insekten ein, wenn.nicht anders angegeben.
Es ist bekannt, daß gewisse Carbamatderivate eine hohe insektizide.Aktivität aufweisen und auch im praktischen
2 4
Gebrauch sind. Viele dieser 'Carbamatverbindungen sind jedoch gegenüber Warmblütern toxisch. Insbesondere hat 2,3-Dihydro-2/2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat (nachfolgend als Carbofuran bezeichnet) eine hohe ' insektizide Aktivität aber es ist in der praktischen Anwendung wegen seiner hohen Toxizität gegenüber Warmblütern problematisch. Wenn es daher möglich wäre, Carbamatverbindungen herzustellen, die Carbofuran hinsichtlich der Insektiziden Wirkung vergleichbar sind und dennoch eine verminderte Toxizität gegenüber Warmblütern hätten, wären derartige Verbindungen sehr brauchbar. Im Hinblick auf diese Überlegungen sind verschiedene Carbofuransulfenylverbindungen synthetisiert worden und die Beziehungen zwischen deren Insektiziden Aktivität und Giftigkeit gegenüber Wamrblütern ist un- . · tersucht worden. So sind aus der BE-PS 817 517 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(Ν,Ν-dibutylamino-.sulfenyl)-N-methyl-carbamat und aus der DE-OS 22 54 2/3-Dihydro-2/2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(N-methyl-N-benzolsulfonylaminosulfenyl)-N-methyl-carbamat bekannt. Diese "Verbindungen entsprechen jedoch noch nicht den· Anforderungen hinsichtlich der Insektiziden Aktivität, .· Toxizität gegenüber Warmblütern und Fischen und hinsichtlich des Herstellungsverfahrens. · · Ziel der Erfindung . '
Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung von Carbamatverbindungen zu zeigen, welche zur Bekämpfung von Insekten 0 geeignet sind und die gegen Warmblütler und Fischen keine oder nur eine geringe Toxizität aufweisen.
4867 3
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung von neuen Insektiziden Wirkstoffen zu zeigen. Die neuen Wirkstoffe sind Carbamatverbindungen der allgemeinen Formel I
.0
Darin bedeuten: '
R und R , die gleich oder verschieden sind,· jeweils (1)
-X-COOR , worin X eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten oder (2) -Y-CN, worin Y eine 2C Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet;
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, die mit einem Halogenatom substituiert sein kann, eine Alkylgruppe mit 1 .bis 3 Kohlenstoffatom! oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, die mit einem Halogenatom substitute: sein kann, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatom! oder eine Alkoxygruppe mit-1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
oder -Z-R worin Z eine Carboxylgruppe oder eine SuIfo-
4 nylgruppe bedeutet und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine Benzylgruppe eine Alkoxygruppe mit 1 bis.δ Kohlenstoffatomen oder
eine Phenoxygruppe. 35' . .
244667
Bei der Definition der Formel (I) können die Alkylgruppen in der Alkylgruppe, in der Alkylengruppe und in der Alkoxygruppe geradkettig oder verzweigt sein.
Bevorzugte Verbindungen sind Verbindungen der Formel (I1)
worin bedeuten:
R. und R φ die gleich oder verschieden sein kön-
3' nen,. jeweils (1) -X'-COOR , worin X' eine Alkylen-
3'
' gruppe mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und R eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die geradkettig oder verzweigt sein kann, bedeutet oder (2) -Y'-CN, worin Y1 eine Alkylengruppe mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeutet;
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalky!gruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Die Verbindungen der Formel (I) sind
neue Verbindungen, die bisher.nicht in der Literatur beschrieben wurden. Es wurde weiterhin festgestellt, dass die neuen Verbindungen überlegene insektizide Aktivitäten bei der Kontrolle und bei der Bekämpfung von
M O Ö /
landwirtschaftlichen oder forstwirtschaftlichen Schadinsekten und von schädlichen Flausinsekten sind und dass sie in dieser Wirkung Carbofuran, das bisher die höchste insektizide Aktivität aufwies, vergleichbar sind. Die Verbindungen sind gegenüber einer grossen Anzahl von schädlichen Insekten, Milben und Nematoden, die schädlich für Gemüse, Bäume, andere Pflanzen und Menschen sind, wie Hemiptera, Lepidoptera, Loeoptera, Diptera, Thysanoptera, Orthoptera, Isopoda f Acarina, Tylenchida, und dergleichen, wirksam. Beispiele solcher Insekten, Milben und Nematoden sind die folgenden: Hemiptera
Nephotettix cincticeps Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens
Myzus persicae, Aphis gossypii Nezara antennata, Nezara viridula
Spodoptera litura, Agrotis- fucosa,
Chilo suppressalis, Ostrinia furnacalis, Cnaphalocrocis medi nalis
(1) | Deltocephalidae | No.ctuidae: |
(2) | Delphacidae: | Tortricidae: |
(3) | Aphididae: | Pyralidae: |
(4)· | •Pentatomidae: | |
Lepidoptera | ||
(D | ||
(2) | ||
(3) |
(4) Plutellidae:
(1) Curculionidae:
(2) Scarabaeidae:
(3) Coccinellidae
Echinocnemus squameus, Lissorhoptrus oryzophilus PopJLllia japonica Henosepilachna vigintioctopunctata
Diptera
(1) Muscidae:
(2) Cecidomyiidae;
(3) Agromyzidae:
Musca domestica Aspondylia sp. Phytobia cepae
Thripidae:
Thrips tabaci, Scirtothrips dorsalis
Gryllotalpidae;
Isopoda
Armandillidae:
Acarina
Tetranychidae:
Tetranychus telarius, Tetranychus urticae, Panonychus citri
Heteroderidae:
Die Toxizität der Carbamatderivate gemäss Formel (I) gegenüber Warmblütern beträgt nur ein Fünftel bis ein Hundertstel der Toxizität von Carbofuran. Die vorliegenden Verbindungen haben eine Aktivität bzw. eine Wirkung gegenüber den vorerwähnten Organismen in jedem Stadium des Wachstums derselben und sie können deshalb wirksam zur Überwachung und Bekämpfung auf Feldern, in Wäldern und auch in Sanitäranlagen eingesetzt werden.
Die Verbindungen der Formel (T) lassen.
2446 67 3
sich sehr leicht in hohen Ausbeuten und mit hoher Reinheit herstellen und sind deshalb wirtschaftlich sehr vorteilhaft. ·
Typische Verbindungen der Formel (I) sind die in den
Beispielen 1 bis 56 beschriebenen. Besonders bevorzugte Verbindungen sind die folgenden:
2,3-Dihydro-2,2-dimethylb"enzofuran-7-yl N-/N,N-bis-0 (ethoxycarbony!methyl)-aminosulfenyl7-N-methyl-carbamat
2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(N-methyl-N-ethoxycarbonylmethylaminosulfenyl)-N-methyl-carbamat
2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(N-isopropyl-N-ethoxycarbonylethylamihosulfenyl)-N-methyl-carbamat
2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(N-n-butyl- . N-ethoxycarbonylethylaminosulfenyl)-N-methyl-carbamat . " . ' . .
2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(N-cyclohexyl-N-ethoxycarbonylethylaminosulfenyl)-N-methyl-carbamat
2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(N-n-butyl-N-cyanoethylaminösulfenyl)-N-methyl-carbamat
Die Verbindungen der Formel (I) werden erfindtingsgemäß hergestellt,indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) . ' 30
O-C-N'
.CH.
(ID
mit Schwefeldichlorid unter Bildung von 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(chlorosulfenyl)-N-methylcarbamat der allgemeinen Formel (III)
.CH.
o-c-n:
(III)
umsetzt, welches dann mit einer Aminverbindung der allgemeinen Formel (IV)
HN
(IV)
in welcher R und R die vorher angegebenen Bedeutungen haben, umgesetzt wird.
Die Umsetzung der Verbindung der Formel (II) mit Schwefeldichlorid kann in Gegenwart- oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels erfolgen. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
244667 '3.
und ähnliche Halogenkohlenwasserstoffe, sowie Diethylether/ Dibutylether, Tetrahydrofuran, dioxan und ähnlich Ester. Das Verhältnis der Verbindung der Formel (II) zu SCl- ist nicht besonders beschränkt und kann in einem weiten Bereich variieren. Im allgemeinen werden .1 bis 2 Mole und vorzugsweise etwa 1 bis etwa 1,2 Mole der letzt ren pro Mol der ersteren angewendet. Vorzugsweise wird die Umsetzung in Gegenwart einer basischen Verbindung durchgeführt. Beispiele für geeignete basische Verbin- düngen sind Triethylamin, Tributylamin, Dimethylanilin, Diethylanilin, Ethylmorpholin und ähnliche tertiäre Ami: Pyridin, C^,ß,^-Pikolin, .Lutidin, etc.. Die basischen Verbindungen können in einer ausreichenden Menge angewendet werden, um den bei der Umsetzung als Nebenprodukt gebildeten Chlorwasserstoff einzufangen. Im allgemeinen werden 1 bis 2 Mole der ,basischen Verbindung pro Mol der Verbindung der Formel (II) verwendet. Die Umsetzung die unter Kühlen, bei Raumtemperatur oder Erwärmen abläuft, wird im allgemeinen bei -70 bis 500C und Vorzugs· weise bei etwa -10 bis etwa 300C durchgeführt. Die Reak tionszeit beträgt etwa 2 bis etwa 7 Stunden, vorzugswei etwa 3 bis etwa 5 Stunden. Die Verbindung (III) wird anschliessend mit einer Aminverbindung der' Formel (IV) umgesetzt.
Beispiele für geeignete Aminverbindungen der Formel (IV) sind solche sekundären Amine der Formeln (V) bis (IX)
30 X-CGOR3
- ίο -
X-CN
HN (VI)
X-COOR3
HN (VII)
X"-COOR3"
[-C00R3
HN (VIII)
Y-CN
15 ..
Y-CN
HN ·. (IX)
Y "-CN
In den Formeln (V) bis (IX) haben X, Y und R3, R4 und R die vorher angegebenen Bedeutungen; R bedeutet eine Alky!gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, die mit einem Halogenatom substituiert sein kann, eine Alky!gruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Pheny!gruppe, die mit einem Halogenatom substituiert sein kann, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; oder"-Z'-R , worin Z' eine Carbonylgruppe oder eine
2U6 6 7 3
4 ' Sulfonylgruppe bedeutet und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenoxygruppe (in welcher die Alkylgrupp und'die Alkoxygruppe geradkettig oder verzweigt sein
3 "
können) bedeutet. R hat die gleiche Bedeutung wie in R ; X" hat die gleiche Bedeutung wie X und Y" hat die gleiche Bedeutung wie in Y.
Typische Beispiele für Aminverbindungen. der Formel (V) sind N-Methylglycinmethylester,.N-Methylglycinethylester, N-Methylglycinbutylester/ N-Ethylglycinethylester, N-n-Propylglycinethylester, N-Isopropylglycinethy!ester, N-n-Butylglycinethylester, N-Isobutylglycinethylester, N-sek-Butylgiycinethylester, N-n-Octylglycinoctylester, N-Cyclohexylglycinethy!ester, N-Benzylglycinethy!ester, N-.(4-Methy!benzyl)-glycinethylester, N-(4-Chlprobenzyl)-glycinethylester, N-Phenylglycinethylester, N-(3-Methylphenyl)-glycinethylester, N-(4-Methoxyphenyl)-glycinethyl ester, Ethyl N-methylaminopropionat, Ethyl N-n-propylaminopropionat, Methyl N-isopropylaminopropionat, Ethyl N-isopropylaminopropionat, Butyl N-isopropylaminopropionat, 2-Ethylhexyl N-isopropylaminopropionat, Methyl N-nbutylaminopropionat, Ethyl N-n-butylaminopropionat, Ethyl : N-isobutylaminopropionat, Ethyl N-sek-butylaminopropionat, Ethyl N-t-butylaminopropionat, Ethyl N-n-amylaminopropionat, Ethyl N-isoamylaminopropionat, Ethyl N-nhexylaminopropionat, Ethyl N-cyclohexylaminopropionat, N-Acetylglycinethylester, N-Chloroacetylaminoglycinethy1-ester, N-Propionylglycinethylester, N-Benzoylglycinethylester, N-(4-Chlorobenzoyl)-glycinethylester, N-Tosylglyci ethylester und dergleichen. .
Beispiele für Aminverbindungen der Formel (VI) sind N-Methylaminoacetonitril, N-Ethylaminoacetonitril, N-n-Propylaminoacetonitril, N-Isopropylaminoacetonitril, N-n-Butylaminoacetonitril, N-Isobutylaminoacetonitril, N-Benzylaminoacetonitril, N-Phenylaminoacetonitril, N-(4-Methy!phenyl)-aminoacetonitril, N-Methylaminopropionitril, N-n-Propylaminopropionitril, N-Isopropylaminopropionitril, N-n-Butylaminopropionitril,. N-Isobutylaminopropionitril, N-sek-Butylaminopropionitril, N-Octylaminopropionitril, N-Cyclohexylaminopropionitril, und dergleichen.
Typische Beispiele für Aminverbindungen der Formel (VII) sind Methyliminodiacetat, Ethyliminodiacetat, Isopropyliminodiacetat, Cyclohexyiiminodiacetat, Methyliminodipropionat, Ethyliminodipropionat, N-Methoxycarbonylglycinethylester, N-Ethoxycarbonylglycinethy!ester, N-Phenoxycarbonylglycinethylester, Ethyl N-ethoxycarbonylmethylaininopropionat, Ethyl 4-(ethoxycarbonylmethylamino)-butyrat, Ethyl 2-(Ethoxycarbonylmethylamino)-butyrat, Ethyl N-ethoxycarbonylaminopropionat und dergleichen.
Typische Beispiele für Amine der Formel (VIII) sind Methyl N-cyanomethylcarbamat, Ethyl N-cyanomethylcarbamat, Ethyl N-cyanoethylcarbamat, N-Cyanomethylglycinethylester, N-Cyanoethylglycinethylester, Ethyl N-cyanomethylaminopropionat, Ethyl N-cyanoethylaminopropionat und dergleichen.
Typische Beispiele für Amine der Formel (IX) sind Iminodiacetonitril, Irainodipropionitril und Iminidibutyronitril.
4/ £* ^ &°9 *% 4 b 6 7 3
Die Umsetzung der Verbindung der Formel (III) mit der Aminverbindung der Formel (IV) kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels erfolgen. Jedes Lösungsmittel, das für die Umsetzung der Verbindung der Formel (II) mit Schwefeldichlorid geeignet ist ist auch für diese Umsetzung geeignet. Das Verhältnis der Verbindung der Formel MlI) zu dem Amin ist nicht besonders beschränkt und kann im weiten Umfang variieren. Im allgemeinen werden etwa 1 bis etwa 2 Mole, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 1,2 Mole, der letzteren pro Mol der ersteren verwendet. Vorzugsweise wird die Umsetzung auch in Gegenwart einer basischen Verbindung, die eine der vorerwähnten sein kann, durchgeführt. Die basische Verbindung wird in einer solchen Menge verwendet, die ausreicht, um den als Nebenprodukt bei dieser Umsetzung gebildeten Chlorwasserstoff zu binden. Im allgemeinen werden 1 bis 2 Mole, vorzugsweise 1 bis 1,5 Mole der.basischen Verbindung pro Mol der Verbindung (III) verwendet. Die Umsetzung, die unter Kühlen, bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen abläuft, wird im allgemeinen bei -20 bis 500C, vorzugsweise 0 bis 300C durchgeführt. Die Reaktionszeit liegt im allgemeinen bei etwa 10 bis etwa 15 Stunden.
.Die so erhaltenen Verbindungen der
25 Formel (I) können in einfacher Weise durch übliche Methoden der Abtrennung isoliert und gereinigt werden, z.B. durch Lösungsmittelextraktion, Umkristallisieren oder chromatografisch.
Die Verbindungen (I).können zu Emulsionen, anfeuchtbaren Pulver, Suspensionen, konzentrierte
Suspensionen, Granulate, feine Teilchen, Stäube, Beschichtungszusammensetzungen, Schaumsprays, Aerosole, in Mikrokapseln, als Imprägnierungen für natürliche oder synthetische Materialien, als Räuchermittel oder als konzentrierte Zubereitungen, die in kleinen Mengen angewendet werden, formuliert werden.
Für die Emulsionen, Dispersionen, Suspensionen und Schäume können verschiedene oberflächenaktive Mittel
verwendet werden. Geeignete nichtionische oberflächenaktive Mittel sind Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethylensorbitalkylester, Sorbitalkylester, etc.. Beispiele für geeignete anionische oberflächenaktive Mittel sind Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfosuccinate, Alky!sulfate, Polyoxyethylenalkylethersulfate, Alkyinaphthalinsulfonate, Ligninsulfonate, etc..
Lösungsmittel, Verdünnungsmittel und Träger für die Verbindungen sind viele organische
Lösungsmittel, Aerosol-Treibmittel, natürliche Mineralien, Pflanzen, synthetische Verbindungen, etc.. Beispiele für bevorzugte organische Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Chlorobenzol, Alkylnaphthalin, Dichlormethan, Chlorethylen, Cyclohexan, Cyclohexanon, Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Alkohole, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Mineralölfraktionen, etc. Beispiele für geeignete Aerosol-Treibmittel sind Propan, Butan, Halogenkohlenwasserstoffe, Stickstoff, Kohlendioxid, etc.. Beispiele für geeignete
30 natürliche Mineralien sind Kaolin, Talkum, Bentonit,
Diatomeenerde, Ton, Montmorillonit, Kalk, Kalzit, Bimstein,
.2U6 6 7 3
'Dolomit, etc.. Beispiele für geeignete Pflanzen sind Kokosnussschalen, Tabakrippen, Sägespäne,;etc.. Beispiele für geeignete synthetische Verbindungen sind Aluminiumoxid, Silikate, Zuckerpolymere, etc.. Auch Klebemittel, wie Carboxymethylzellulose, Gummiarabikum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, etc., sind geeignet. Die Zubereitungen können mit organischen oder anorganischen Farbstoffen gefärbt sein.
10 Die Verbingungen der Formel (I) · _-
können zu zahlreichen Zubereitungen formuliert werden, wie die vorerwähnten, so dass diese Zubereitungen als • aktiven Bestandteil eine Insektizid, milbentötende oder Nematoiden vernichtende Menge (z.B. etwa 0,1 bis 95
Gew.%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 90 Gew.%) der Verbindung enthalten. Je nach der beabsichtigten Anwendung können die Zubereitungen als solche oder mit einem Träger oder mit Wasser verdünnt angewendet werden.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
25 Beispiel 1
-N-methvl-carbamat
11 g (0,05 Mol) 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurden in 70 ml Methylenchlorid gelöst
- 1
und 5,2 g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid.wurden 'zu der Lösung unter Kühlen zugegeben und dann wurden weiter zu der Lösung bei 00C 5 g (0,05 Mol) Triethylamin gegeben. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 2 Stunden gerührt und dann wurde tropfenweise bei der gleichen Temperatur eine Lösung aus 4,8 g (0,05 Mol) Iminodiacetonitril in 40 ml Tetrahydrofuran zugegeben und zu dem Gemisch wurden weiterhin 5g (0,05 Mol) Triethylamin tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden bei 00C gerührt und anschliessend über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zugabe von 100 ml Methylenchlorid wurde das Reaktionsgemisch mit 100 ml Wasser dreimal gewaschen. Die Methylenchloridschicht wirde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nachezu vollständig aus dem . gewünschten Produkt bestand, jedoch eine geringe Menge des Ausgangsmaterials enthielt. Ausbeute: 13,8 g (79,8 %)·,
Zur Identifizierung des Produktes wurde ein Teil davon durch Kieselgelsäulenchromatografie unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat (4:1) als Lösungsmittel gereinigt, wobei man ein Kristall mit einem Schmelzpunkt von 94 bis 950C erhielt.
25 NMR in Chloroform-d. : <$ 1,48 ppm (s, 8H)
6 3,02 ppm (s, 2H)
6 3,50 ppm (s, 3H)
64,32 ppm (s, 4H)
<S 6,6-7,2 ppm (m, 3H) 30
24Ä667 3
Elementaranalyse für
: (Molekulargewicht 346,4
Berechnet | %: | C | 55 | ,36 | H | 5 | ,31 | N | 1 | 6, | 05 |
Gefunden | %: | 55 | ,48 | 5 | ,24 | 1 | 6r | 17 |
Das Produkt hatte somit die nachfolgende Formel
0 ·
Il /-CH3
O-C-fL ^CH2CN 1 ^ S-IT
' ^CH2CN
Herstellung von 2A3-Dihy_dro-2,2-dimethy_lbenzofuran2Z
^aminosulf enyl7~
11 g (0,05 Mol 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurdenin 50 ml Chloroform gelöst und 5,2 g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid wurden zu der Lösung unter Kühlung zugegeben und dann wurden weiterhin 5 g (0,05 Mol) Triethylamin tropfenweise zu der Lösung bei 00C gegeben. Das Gemisch wurde bei der gleichen Tempera· tür 2 Stunden gerührt und dann wurde eine Lösung aus 9,5 g (0,05 Mol) Ethyliminodiacetat in 20 ml Chloroform
24 4 6 6 7 3
- 1B -
tropfenweise bei der gleichen Temperatur zugegeben und dann wurden weiterhin 5 g (0,05 Mol) Triethylamin tropfenweise zu dem Gemisch gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei 00C gerührt und anschliessend über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zugabe von 100 ml Chloroform wurde das Reaktionsgemisch mit 100 ml Wasser dreimal gewaschen. Die Chloroformschicht wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nahezu vollständig aus dem gewünschten Produkt bestand, jedoch noch geringe Mengen an Ausgangsmaterial enthielt. Ausbeute: 15,9 g (72,3 %).
Zur Identifizierung des Produktes wurde ein Teil durch Kieselgelsäulenchromatografie unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat (4:1) als Lösungsmittel gereinigt, wobei -man ein öliges Produkt erhielt.
NMR in Chloroform-d^: 61,24 ppm (t, 6H)
(51 ,48 ppm (s, 6H) ' 53,02 ppm (s, 2H)
£3,42 ppm (s, 3H) £4,20 ppm (q, 4H) . 54,28 ppm (s, 4H)
66,6-7,2 ppm (m, 3H) 25
Elementaranalyse für C20H26N3O7S (Molekulargew. 440,526)
Berechnet %: | C | 54 | ,68 | H | 6, | 46 | N | 6, | 38 |
Gefunden %: | 54 | /53 | 6, | 41 | 6, | 36 |
Das Produkt hatte somit folgende Formel:
244
- 13 -
Il /CH3 -C-nC .CH2COOC2H5
^CH2COOC2H5
Die in der Tabelle 1 gezeigten Verbindungen wurden in gleicher Weise wie in den Beispielen 1 oder 2 hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften und NMR-Daten (kernmagnetisches Resonanz Spektrum) (in Chloroform-d..) der Verbindungen werden gleichfalls in Tabelle 1 gezeigt,
Il /CH3 0-C-N
* | 4 | Amin | HN^ | CH2COOCH3 | HN | ^ CH2COO"^ | R1 | R2 | H-NMR | (s | :(ppm) J | empirische Formel | (%) | N | |
Del" | CH2COOCH3 | £6 -Wert in CDCl^ | (s | 6H), | qefunden | (berechnet(%)) | |||||||||
spiel Nr. | -CH2COOCH3 | -CH2COOCH3 | 61,47 | (s | 2H), | C H | |||||||||
63,02 | (s | 3H), | C18H24N2O7S | 6,63 | |||||||||||
3 | ^CH^OO-^ | 63,41 | (s | , 6H), | (6,79) | ||||||||||
63,73 | .2 | 4H), | 52,11 5,91 | ||||||||||||
64,30 | (d | (m, 3H) | (52,42) (5,87) | ||||||||||||
66,7-7 | (s | 6H), | |||||||||||||
-CH2COO-^ | -CH2COO-^ | 61,23 | (s | 6H), | |||||||||||
61,46 | (s | 2H), | C22H32N2O7S | 5,86 | |||||||||||
63,03 | (s | , 3H), | (5,98) | ||||||||||||
63,42 | .3 | , 4H), | 56,35 6,91 | ||||||||||||
64,26 | (m, IH), | (56,40) (6,89) | |||||||||||||
64,5-5 | (m, 3H) | ||||||||||||||
66,6-7 | |||||||||||||||
Fortsetzung Tabelle 1
Bei | Amin |
spiel | |
Nr. | |
R1
5 HN
-CH2COO
H-NMR
-Wert (ppm) in CDCl3-/
61,0-2,2 (m, 20H), 61,48 (s, 6H), 63,02 (s, 2H), 63,43 (a, 3H), 64f28 (s, 4H), 64,5-5,1 (m, 211), 66,7-7,2 (m, 3H)
empirische | Formel | N . |
gefunden | (%) | |
(berechnet(%) ) | ||
C H |
61,32 (61,29)
7,39 (7,35)
4,95 (5,11)
11 g (0,05 Mol) 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurden in 70 ml Methylenchlorid gelöst und. zu der Lösung wurden unter Kühlen 5,2 g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid gegeben, dann wurden tropfenweise zu der Lösung bei -10 bis -5°C 5 g (0,05 Mol) Triethylamin gegeben. Das Geraisch wurde 1 Stunde bei 00C gerührt und weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur. Nach Abkühlen auf -10 bis -50C wurden 10,9 g (0,05 Mol) Diethyliminodipropionat tropfenweise zu der Mischung gegeben sowie 5 g (0,05 Mol) Triethylamin, die ebenfalls tropfenweise zugegeben wurden. Das erhaltene Gemisch wurde 2 Stunden bei 00C gerührt und anschliessend über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zugabe von 100 ml Methylenchlorid wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nahezu vollständig aus dem gewünschten Produkt bestand und nur noch geringe Mengen Verunreinigungen enthielt. Ausbeute: 16,9 g (72,2 %) .
Zur Identifizierung wurde ein Teil des Produktes durch Kieselgelsäulenchromatografie unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat (5:1) gereinigt, wobei man ein öliges Produkt erhielt. , .
2.4 A 8 6 7 3
NMR in Chloroform-^ : £1 ,21 ppm (t, 6H)
ΟΊ ,44 ppm (s,. 6H)
62,67 ppm (t, 4H)
62,97 ppm (s, 2H)
' . 03,37 ppm (s, 3H)
(^3,42 ppm (tm 4H)
64,04 ppm (q, 4H) 6 6,5-7,2 ppm (m, 3H)
10 Elementaranalyse für C22H33N2O7S (Molekulargew. 468 j 58)
Berechnet %: | C | 56 | ,26 | H | 6, | 91 | N | 5, | 52 |
Gefunden %: | 56 | ,39 | 6, | 88 | 5, | 98 |
Das Produkt hatte somit die folgende Formel:
20 0-C-N^ ^CH2CH2COOC2H5
-CH2CH2COOC2H5
2U6 67 .3
11 g (0,05 Mol) von 2, S-furan-T-yl N-methyl-carbamat wurden in 50 ml Chloroform gelöst und zu der Lösung wurden unter Rühren 5,2 g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid gegeben und dann wurde weiterhin tropfenweise zu der Lösung bei -10 bis -50C 5 g (0,05 Mol) Triethylamin gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 00C gerührt und eine weitere Stunde bei Raumtemperatur. Nach dem Abkühlen auf -10 bis -5°C wurden 6,.2 g (0,05 Mol) Iminodipropionitril tropfenweise zu der.-Mischung gegeben Und danach wurden 5 g (0,05 Mol) Triethylamin tropfenweise zu dem Gemisch hinzugefügt. Die Mischung wurde 2 Stunden bei 00C gerührt und anschliessend über NAcht bei.Raumtemperatur stehen gelassen.
Nach Zugabe von 100 ml Chloroform wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen. Die Chloroformschicht wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nahezu vollständig das gewünschte Produkt enthielt, neben geringen Mengen an Verunreinigungen. Ausbeute: 12,2 g (65,2 %) .
Zur Identifizierung des Produktes wurde ein Teil davon durch Kieselgelsäulenchromatografie unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat (4:1) als Lösungsmittel gereinigt, wobei man ein öliges Produkt erhielt.
2U6 67 3
NMR in Chloroform-d^: 51,43 ppm (s, 6H)
62,73 ppm (t, 4H) 62,97 ppm (s, 2H). 63,37 ppm (s, 3H) 63,43 ppm (t, 4H) <S 6,5-7,2 ppm (m, 3H)
Elementaranalyse für C18H22N4O3S (Molekulargew. 374,47) 10
Berechnet | %: | C | 57 | ,91 | H | 5 | ,79 | N | 15, | 04 |
Gefunden | %: | 57 | ,73 | 5 | ,92 | 14, | 96 |
Das Produkt hatte somit die Formel 15
CH7CH7CN
Die Verbindungen in Tabelle 2 wurden wie in den Beispielen 6 oder 7 hergestellt. Die physikalischen Eigenschäften und NMR-Daten (in Chloroform-d<|) dieser Verbir düngen werden auch in Tabelle 2 gezeigt.
0-CHNi
,CH3
*S-N
Beispiel
Amin
. R
/CH2CH2CN
HN -CH2CH2CN
^" CH2COOC2H5
-CH2COOC2H5
^CH2CH2COOC2H5 ^CH2COOC2H5
-CH2CH2COOC2H5
-CH2COOC2H5
'R2
H-NMR .
£<$ -Wert (ppm) in CDCl3-,/ ·
61,26 (t, 3H), 61,47 (s, 6H), 62,6-3,1 (m, 2H), 63t02 (s, 2H), 63,40 (s, 3H), 63,3-3,8 (m, 2H), 64,18 (s, 2H), 64,20 (q, 2H), 66,6-7t2 (m, 3H)
61,23 (t, 6H),
61,45 (s, 6H),
62,70 (t, 2H),
63,00 (s, 2H),
63.39 (s, 3H),
63.40 (t, 2H), 64,09 (q, 2H), 64,14 (s, 2H), 64t55 (q, 2H), 66,5-7^2 (in, 3H)
6,79 (55,50) (6,65)
55,94
6,05 (6,16)
Elementaranalyse | "SI | |
empirische Formel | ||
gefunden (% ) | ||
(berechnet(%)) | ||
C HN | ||
C19H25N3O5S | ||
55,89 6,31 10,64 (56.01) (6f19) (10,31) | I | |
I |
10 HN | ^CH2COOC2H5 | A | • | 6H), | Elementaranalyse | cr> | |
R1 | 6H), | empirische Formel | cn | ||||
(m, 4H), 2H), | gefunden (%) | >j | |||||
Bei | . : H-NMR | 2H), | (berechnete) ) | ||||
spiel | -CH2CH2CH2COOC2H5 | 3H), | C H N . | CftJ | |||
Nr.. Amin | 2H) , | ||||||
2H), | C22H32N2O7S | ||||||
/CH2CH2CH2COOC2H5 | CH2CH3 | 2H), | |||||
I | j ^<T -Wert (ppm) | (m, 3H) | 55,94 6,93 6,25 (56,40) (6,89) (5,98) | , | |||
U . ,CHCOOC2H5 | R in CDCl3J7 | 3H), | |||||
3H), | K) | ||||||
^CH2COOC2H5 | 61,22 (t, | 3H), | I | ||||
CH2CH3 | -CH2COOC2H5 61,45 (s, | 6H), | |||||
I | 61,7-2,6 63,00 (s, | On, 2H), | |||||
-CHCOOC2H5 | 63,35 (t, | 2H), | |||||
63,42 (s, | 3H), . | C22H32N2O7S | |||||
64,13 (q, | (m, 7H), | ||||||
64,15 (s, | (m, 3H) | 56,53 6,78 5,81 | |||||
64,17 (q, | (56,40) (6,89) (5,98) | ||||||
66,5-7,2 | |||||||
60,99 (t, | |||||||
61,20 (t, | |||||||
-CH2COOC2H5 61,23 (t, | |||||||
61,43 (sy | |||||||
61,5-2,5 | |||||||
63,02 (s, | |||||||
63,38 (s, | |||||||
63,5-4,5 | |||||||
66,5-7,2 | |||||||
2U6 6 7 3
- .28 -
Herstellung von 7-y_l N-(N-but^l-N^etbox^carbon^larninos 5
11 g (0,05 Mol) 2f3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurden in 70 ml Methylenchlorid gelöst und zu der Lösung wurden unter Kühlen 5,2 g (0,05
Mol) Schwefeldichlorid gegeben und dann wurde weiterhin zu der Lösung bei -10 bis -5°C tropfenweise 5 g {0,05 Mol) Triethylamin gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 00C gerührt und dann weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur. Nach dem Kühlen auf -10 bis -50C wurden 8,0 g (0,05 Mol) N-Butylglycinethylester tropfenweise zu ,der Mischung gegeben und zu dem Gemisch wurden dann noch 5g (0,05 Mol) Triethylamin tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei O0C gerührt und anschliessend über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach
Zugabe von 100 ml Methylenchlorid wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nahezu vollständig aus der gewünschten Substanz neben geringen
Mengen an Verunreinigungen bestand. Ausbeute: 15,7 g
(76,6 %) .
Zur Identifizierung des Produktes wurde ein Teil davon durch Kieselgelsäulenchromatografie unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat (4:1) als Lösungsmittel gereinigt, wobei man ein öliges Produkt erhielt.
244667 .3
,- 29 -
NMR in Chloroform»^: όΌ,β-1,9 ppm (m, 7H)
61,22 ppm (t, 3H) 61,44 ppm (s, '6H) δ 3,03 ppm (s, 2H) 6 3,30 ppm (t, 2H) 6 3,42 ppm (s, 3H) 6 4,14 ppm (s, 2H) 6 4,13 ppm (g, 2H) 6 6,5-7,2 ppm (m, 3H)
Elementaranalyse für
(Molekulargew. 410,54',
Berechnet %: | C | 58, | 39 | H | 7, | 41 | N | 6 | ,75 |
Gefunden %: | 58, | 52 | 7, | 37 | 6 | ,83 |
Das-.Produkt hatte somit folgende Formel:
CH
o-c-n;
-CH2CH2CH2CH3
244667 3 " Beispiel 13
- 30 -
11 g (0,05 Mol) 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurden in 70 ml Methylenchlorid gelöst und zu der Lösung wurden unter Kühlung 5,2 g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid gegeben und dann wurden zu der Lösung bei -10 bis -50C tropfenweise 5 g (0,05 Mol) Triethylamin gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei O0C gerührt und dann, weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur. Nach dem Kühlen auf -10 bis -5°C wurden 9g (0,05· Mol) N-Phenylglycinethylester tropfenweise zu der Mischung gegeben und zu der Mischung wurden dann noch 5' g'(0,05 Mol) Triethylamin gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei 00C gerührt und dann über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zugabe von 100 ml
. Methylenchlorid wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt. Ein Benzol/Hexan-Gemisch (1:1) wurde zu dem öligen Produkt gegeben, wobei Kri-
stalle ausfielen. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und die Mutterlauge wurde unter Erhalt eines öligen Produktes konzentriert, das anschliessend gekühlt wurde unter Erhalt von Kristallen. Die so erhaltenen Kristalle wurden aus Diethylether umkristallisiert, wobei man 13,4 g (Ausbeute: 62,3 %) an weissen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 92 bis 930C erhielt.
244667 3
NMR in Chloroform-cL : 61,15 ppm (t, 3H)
61,45 ppm (s, 6H)
0 3,00 ppm (s, 2H)
6 3,32 ppm (s, 3H)
6 4,12 ppm (g, 2H)
6 4,76 ppm (s, 2H)
66,5-7,2 ppm (m, 8H)
Elementaranalyse für C22H26N2°5S (M°lekulargew. 430,53)
Berechnet %: | C | 61 | ,11 | H | 6 | ,15 | N | 6 | ,49 |
Gefunden %: | 61 | ,38 | 6 | ,09 | 6 | ,51 |
Das Produkt hatte somit folgende Formel:
I! /CH3
O-C-N .CH7COOC7H1. NS-N
2U667 3
Beispiele '14 bis 32
Die in Tabelle 3 gezeigten Verbindungen wurden in gleicher Weise wie in den Beispielen 12 oder 13 hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften und NMR-Daten (in ChIoroform-d.) der Verbindungen werden ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
Jl /CH3 . 0-C-N^ ^R1
'S-N
Beispiel
14
15
Amin
HN
.CH2COOC2H5 'CH3
-CH2COOC2H5
-CH3
^CH2COOC2H5
HN /CH3
QH
CH3
-CH2COOC2H5
-CH
-CH3 CH3
H-NMR . ^ Wert (ppm) in CDCl3-/ .
61f24 (t
61.47 (s 63.02 (s 63,17 (s
63.48 (s 64,10 (s
(q
3H), 6H), 2H), 311) , 3H), 2H), 2H),
64,17
66,6-7,2 (m, 3H)
61,16 (d, 6H), 61,18 (t, 3H), 61,43 (s, 6H), 62,94 (s, 2H), 63,29 (s, 3H), 63,1-3,7 (m, IH), 64,00 (q, 2H), 64,02 (s, 2H), 66,5-7,0 (m, 3H)
Elementaranalyse empirische Formel gefunden (%) (berechnet(%))
C17H24N2O5S
55,61 (55,43)
6f45 (6,56)
(7,61)
C19H28N2O5S
57,34 (57,56)
7,15
(7,12) (7,07)
Beispiel
17
AmIn
R1
/CH2COOC2H5 16 HN -CH2COOC2H5
-sec-CijHg
HN
/CH2COOC2H5 11-C8H17
-CH2COOC2H5
/CH2COOC2H5 18 HN -CH2COOC2H5
H-NMR
(JS -Wert (ppm) in CDCIo 7
60,8-1,8 (m, 8H), 61,22 (t, 3H), 61,45 (s, 6H), 62,97 (s, 2H), 62,9-3,3 (m, IH), 63,30 (s, 3H), 64,03 (s, 2H), 64,08 (q, 2H), 66,7-7,1 (m, 3H)
60,7-1,8 (m, 18H), 61,45 (s, 6H), 62,97 (s, 2H), 63,1-3,5 (m, 2H), 63,36 (s, 3H), 64,01 (s, 2H), 64,07 (q, 2H), 66,6-7,2 (m, 3H)
60,7-2,4 (m, 14H), 61,43 (s, 611), 2H) , 3H) , 2H),
62,93 (s 63,32 (s 64,06 (q 64,08 (s
2H),
6616-7,2 (m, 3H)
empirische Formel | gefunden 0 | i) | ',83) | cn |
(berechnet(\ | &) ) | cn | ||
H | N | ,24 ,00) | OO | |
C | C20H30N2O5S | I OJ I | ||
,55 7,25 ,52) (7,37) | 6 (6 | |||
58 (58 | C24H38N2O5S | |||
,53 8,11 .78) (8,21) | 6 | |||
61 (61 | ||||
C22H32N2O5S
60,95 (60,53)
7,42 (7,39)
6,51 (6,42)
Beispiel
Amin
R1
empirische Formel | |
H-NMR | gefunden (%) |
^3" -Wert (τ | (berechnet (% )) |
in CDCl3 / | C H N . |
5pm) | |
7 |
^CH2COOC2H5
19 hn -ch2cooc2h5
\h2-//
^CH2COOC2H5 20 HN -CH2COOC2H5
CH2-V
XH2COOC2H5 21 HN -CH2COOC2H5
3H), 6H), 2H), 3H), 2H), 64,11 (q, 2H), 64,15 (s, 2H), 66,5-7,6 (m, 8H)
61,22 (.t
61,40 (s
62,97 (s
63,24 (s
63,82 (a
61,25 (t, 3H), 61,42 (s, 6H), 63,04 (s, 2H), 63,42 (s, 3H), 63,92 (s, 2H), 64,21 (q, 2H), 64,23 (s, 2H), 66,7-7,2 (m, 3H), 67,2-7,5 (m, 4H)
61.17 (t 61,48 (s 62,35 (s
(s (s
64.18 (q 64,80 (s
63f05 63,40
3H),
6H), 3H), 2H), 3H), 2H), 2H),
66,7-7,5 (m, 7H)
C23H28N2O5S
62,04 (62,15)
6,39 (6,35)
6f63 (6f30)
C23H27N2O5ClS
58,01 5,54 (57,67) (5,68)
5,69 (5,85)
C23H28N2O5S
61,84 (62,15)
6,42 (6,35)
6,19 (6,30)
Fortsetzung Tabelle
Beispiel Nr.
Amin
/CH2COOC2H5 22 HN -CH2COOC2H5
23 HN
CH2CH2COOC2H5
-CH2CH2COOC2H5
-CH'
CH
'CH3
CH3
/CH2CH2COOCH3 24 HN CH -CH2CH2COOCH3
^CH3
-CH
r15 | 3-/ | j | 3H) | > | empirische Formel · | gefunden ( | %) | cn | |
,48 | 6H) | (berechnet( | %)) | cn | |||||
H-NMR | ,02 | (t, | 2H) | > | H | N | |||
,31 | (s, | 3H) | > | C | |||||
,76 | (s, | 3H) | C23H28N2O6S | ||||||
t17 | (s, | 2H) | > | ||||||
,70 | (s, | 2H) | 7H) | ,31 6,22 | 6,11 | CO | |||
/j$ -Wert (ppm) | ,7-7 | (q, | (ro, | 60 | ,99) (6,13) | (6,08) | |||
in CDCl | ,21 | (s, | 3H) | (59 | |||||
,23 | 6H) | » | I | ||||||
δΐ. | I47 | (t, | 6H) | (jO CTl | |||||
61 | ,78 | (d, | 2H) | > | I | ||||
63 | ,04 | (s, | 2H) | » | C20H30N2O5S | ||||
63 | ,40 | (t, | 3H) | 3H), | |||||
63 | ,2-3 | (s, | (m, | ,43 7,29 | 6,65 | ||||
64 | ,12 | (s, | 2H) | 3H) | 58 | ,52) (7,37) | (6,83) | ||
63 | ,6-7 | r8 | (m, | » | (58 | ||||
66 | ,18 | (q, | 6H) | ||||||
61 | ,43 | ,2 | 6H) | » | |||||
61 | ,68 | (d, | 2H) | > | |||||
61 | ,99 | (s, | 2H) | 3H), | |||||
62 | ,0-3 | (t, | (m, | » | C19H28N2O5S | ||||
63 | f31 | (s, | 3H) | » | |||||
63 | ,51 | f5 | 3H) | 3H) | ,01 7,32 | 7,11 | |||
63 | ,5-7 | (s, | (m, | 58 | ,56) (7,12) | (7,07) | |||
64 | Cs, | (57 | |||||||
66 | ,1 | ||||||||
61 | |||||||||
61 | |||||||||
62 | |||||||||
62 | |||||||||
63 | |||||||||
63 | |||||||||
63 | |||||||||
66 | |||||||||
Fortsetzung Tabelle
Beispiel
Amin
R1
HN'
CH2CH2COOC4H9
-CH2CH2COOC4H9
-CH
CH'
.CH3 "CH3
CH3
CH2CH2COO-AA/ ^
HN . -CH2CH2COO-AzV
\ y 3
CH
^CH3
-CH.
,CH3 CH3
^,CH2CH2COOC2H5 HN^ -CH2CH2COOC2H5
H-NMR /J -Wert (ppm) in CDCl3 J
60,6-1,8 (m, 7H), 61,17 (d, 6H), 61,42 (s, 6H), 62,65 (t, 2H),
62.94 (s, 2H), 63,31 (s, 3H), 63,0-3,6 (m, 3H), 63,7-4,1 (m, 2H), 66,5-7,0 (m, 3H)
60,6-1,8 (m, 15H), 61,16 (d, 6H), 61,42 (s, 6H), 62,68 (t, 2H), 62,98 (s, 2H), 63,0-3,6 (m, 3H), 63,33 (s, 3H), 63,6-4,1 (m, 2H), 66,5-7,0 (m, 3H)
60,7-1,8 (in, 10H), 61,41 (s, 6H), 62,4-2,8 (m, 2H),
62.95 (s, 2H), 63,33 (s, 3H), 63,1-3,4 (m, 4H), 63,97 (q, 2H),
Elementaranalyse empirische Formel gefunden (%) (berechnet(%))
G22H34N2O5S
60,48 7,69 6,13
(60,25) (7,82) (6,39)
63,45 8,62 (63,13) (8,56).
5,49 (5,66)
C2IH32N2O5S
59,01 (59,42)
7,38 (7^60)
6,79 (6,60)
1U\
Beispiel
Amin
R1
.CH2CH2COOCH3 HN -CH2CH2COOCH3
-n-C4Hg
CH2CH2COOC2H5 HN -CH2CH2COOC2H5
-sec-CtjHg
CH2CH2COOC2H5 HN. -CH2CH2COOC2H5
-ISO-Ci+Hg
ISO-Ci1Hg H-NMR
-Wert (ppm) in CDCl3-/
60,6-2,0 (m, 7H), 61,45 (s, 6H), 62,66 (t, 2H), 62,97 (s, 2H), 62,9-3,7 (m, AH),
Elementaranalyse empirische Formel gefunden (%) (berechnet(%) )
C20H30N2O5S
58,79 7,14 (58,52) (7,37) (6,83)
6,66
63,35 | (s, | 3H) | > | 59 | C2IH32N2O5S | 6 | 6 | ,53 | • |
63,54 | (s, | 3H) | I | (59 | (6 | (6 | ,60) | U) CO | |
66f5-7 | ,0 | (m, | 3H) | ,62 7,71 | - | I | |||
60,6-1 | ,8 | (m, | 11H), | ,42) (7,60) | |||||
61,42 | (s, | 6H) | » | ||||||
62,66 | Ct, | 2H) | t | ||||||
62,96 | (8. | 2H) | > | ||||||
63f0-3 | ,7 | (m, | 3H), | ||||||
63,31 | (s, | 3H) | » | 59 | C21H32N2O5S | ,63 | |||
63,95 | (q, | 2H) | > | (59 | ,60) | ||||
66,6-7 | ,0 | (m, | 3H) | r71 7,54 | |||||
6Of84 | (d, | 6H) | > | ,42) (7,60) | |||||
61,18 | (t, | 3H) | > | ||||||
61,42 | (s, | 6H) | > | ||||||
61,6-2 | ,2 | (m, | IH), | ||||||
62f70 | (t, | 2H) | f | ||||||
62,97 | (s, | 2H) | > | ||||||
63,1-3 | r6 | (m, | 4H), | ||||||
63,37 | (s, | 3H) | I | ||||||
64,04 | (q. | 2H) | t | ||||||
66.5-7 | (m, | 3H) | |||||||
Beispiel
Amin
^CH2CH2COOC2H5
31 HN -CH2CH2COOC2H5 -11-C6H13
^n-C6H13
^CH2CH2COOC2H5 32 - HN -CH2CH2COOC2H5 -C H
H-NMR
Wert(ppm) in CDCl3_/
6Ot7-2tO (m, 14H), 61,46 (s, 6H),
62.63 (t, 2H), 62f98 (s, 2H), 62,9-3,6 (m, 4H), 63,35 (s, 3H), 63,97 (q, 2H), 66,5-7,0 (m, 3H)
60,9-2,0 (m, 10H), 61,17 (t, 3H), 61,43 (s, 6H),
62.64 (t, 2H),
62.94 (s, 2H), 63,0-3,6 (m, 3H), 62,97 (s, 3H),
63.95 (q, 2H), 66,5-7,1 (m, 3H)
Elementaranalyse empirische Formel gefunden (%) (berechnet(%))
C23H36N2O5S
60,85 (61,04)
8,11 (8,02)
6,32 (6,19)
C23H34N2O5S
61,59 (61f31)
7,49 (7,61)
6,09 (6,22)
2U6 67 3
Herstellung von_2i32DihYdro-2i2-dimethYlbenzofuran-7-
11 g (0,05 Mol) 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurden in 70 ml Methylenchlorid gelöst und dazu wurden unter Kühlen 5,2 g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid gegeben, sowie tropfenweise bei -10 bis -50C 5 g (0,05 Mol) Triethylamin. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei O0C und dann weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Kühlen auf -10 bis -50C wurden 5,6 g (0,05 Mol) N-Butylaminoacetonitril tropfenweise zu'der Mischung gegeben und weiterhin 5 g (0,05 Mol) Triethylamin gleichfalls tropfenweise. Das Gemisch wurde 2 .Stunden bei 00C gerührt und anschliessend über .Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zugabe von 100 ml Methylenchlorid wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde getrocknet und im Vakuum- eingedampft, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nahezu vollständig aus dem gewünschten Produkt neben geringen Mengen an Verunreinigungen bestand. Ausbeute: 13,0 g (71,4 %).
Zur Identifizierung des Produktes wurde ein Teil davon durch Kieselgelsäuienchromatografie gereinigt, unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat (5:1) als Lösungsmittel, wobei man ein öliges Produkt erhielt.
2U667 3
NMR in Chloroform-d.j : 6 0,1-2,0 ppm (m, 7H)
61,42 ppm (s, 6H) 62,92 ppm (s, 2H) 6 2,9-3,5 ppm (m, 2Ή) 0 3,33 ppm (s, 3H) 6 4,01 ppm (s, 2H) 0 6,5-7,1 ppm (m, 3H)
Elementaranalyse für C^gH25N3O3S (Molekulargew. 363,488
Berechnet %: | C | 59 | ,19 | H | 7 | ,02 | N | 11 | ,69 |
Gefunden %: | 59 | ,48 | 6 | ,92 | 11 | ,56 |
Das Produkt hatte somit die Formel:
CH
0 I!
o-c-n:
.CH
-n:
.CH2CN
n CH -τ
Die Verbindungen in Tabelle 4 wurden wie in Beispiel 33 hergestellt. Die physikalischen Daten und die NMR-Daten (in Chloroform-d1) der Verbindungen werden ebenfalls in Tabelle 4 gezeigt.
Beispiel
Amin
H-NMR .
-Wert (ppm) in CDCl3-/
Elementaranalyse empirische Formel gefunden (% -) (berechnet(%))
HN.
36
CH2CN
-CH2CN
CH
CH3
,CH2CN HN
-CH2CN
„/
CH2CN
-CH2CN
-CH
.CH3 'CH3
W-CH,
61,28 (d, 6H),
61.42 (s, 6H), 63,00 (s, 2H),
63.43 (s, 311), 64,34 (a, 2H), 63,3-4,1 (m, IH), 66,5-7,2 (in, 3H)
61.44 (s, 6H), 62,98 (s, 2H), 63,41 (s, 311), 64,76 (s, 2H), 66,5-7,7 (m, 8H)
61f47 (s, 6H), 62,33 (s, 3H), 63,00 (s, 2H), 63,39 (s, 3H), λ/, on (r. ou\
C17H23N3O3S
58f23 (58,44)
6,59 (6,64)
12,21 (12,03)
C20H21N3O3S
62,11 (62,65)
5,48 (5,52)
11,02 (10,96)
C21H23N3O3S
63,51 (63,46)
5,79 (5,83)
10f31 (10,58)
Beispiel
3738 39
Amin
HN
^CH2CH2CN 'CH3
CH2CH2CN H \ ^CH3
CH3
,CH2CH2CN
HN
-CH2CH2CN
-CH2CH2CN
-CH2CH2CN
-CHc
,CH3
-CH
CH3
Elernentaranalyse
60,7-2,0 (m, 7H), 61,44 (s, 6H), 62,5-2,9 (m, 2H), 62,98 (s, 2H), 62,9-3,5 (m, 4H), 63.37 (s, 3H), 66,5-7,0 (m, 3H)
C19H27N3O3S
60t64 7,41 11,25 (60,46) (7,21) (11,13)
(s, | 1 | 6H) | > | empirische Formel | qefunden (%) | CD | |
H-NMR | ,9 | (m, | 2H), | (berechnet(%) ) | |||
(s, | 2H) | t | H N . | cn | |||
(s, | 3H) | » | C | ||||
,5 | (m, | 2H), | C16H21N3O3S | ||||
(s, | 3H) | » | |||||
^cT -Wert (ppm) | »1 | (tn, | 3H) | ,59 6,17 12,74 | OJ | ||
in CDCl 3 _; | (d, | 6H) | 57 | ,30) (6,31) (12,53) | |||
(s, | 6H) | (57 | |||||
61,46 | (t, | 2H) | |||||
62,5-2 | (s, | 2H) | » | I | |||
63,00 | f8 | (m, | 3H), | C18H25N3O3S | |||
63,17 | (s, | 3H) | I | ||||
63,0-3 | ,2 | (m, | 3H) | ,32 6,87 11,64 | |||
63,46 | 59 | ,49) (6,93) (11,56) | |||||
66,5-7 | (59 | ||||||
61,21 | |||||||
61,43 | |||||||
62,72 | |||||||
63,00 | |||||||
63,0-3 | |||||||
63,32 | |||||||
66,6-7 | |||||||
Beispiel
Amirt
41 HN
CH2CH2CN n-C8H17
CH2CH2CN
42 HN
/CH2CH2CN HN -CH2CH2CN
-ISO-Ci+Hg
-CH2CH2CN
-CH2CH2CN
H-NMR
Wert (ppm) in CDCl3-/
60,90 (d, 6H), 61.43 (s, 6H), 61,7-2,2 (m, IH), 62,69 (t, 2H), 62,96 (s, 2H), 63,0-3,5 (tn, 4H), 63,33 (s, 3H), 66,5-7,0 (m, 3H)
Elementaranalyse empirische Formel gefunden (%.) (berechnet(%))
60,25 7,39 11,01 (60,46) (7,21) (11,13)
63,0-3,5 (m, 4H), 63,40 (s, 3H), 66,5-7,0 (m, 3H)
60,7-2,0 (in, 10H), 61,46 (s, 6H), 62,5-2,9 (m, 2H), 62,98 (s, 2H), 63,0-3,5 (m, 2H), 63,32 (s, 3H), 63,9-4,3 Cm1 IH), 66,5-7,1 (m, 3H)
C21H29N3O3S
62,33 (62,51)
7,42 (7,25)
10,85 (10,42)
60, | 7-2 | ,0 | (m, | 15H) , | 63 | C23H35N3O3S | 9,54 | Ln |
61, | 47 | (s, | 6H) | (63 | (9,69) | I | ||
62, | 6-2 | ,9 | (ra, | 2H), | ,59 8,31 | |||
63, | 01 | (s, | 2H) | ,72) (8,14) | ||||
α - 46 -
1-7-
11 g (0,05 Mol) 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurden in 70 ml Methylenchlorid gelöst und dazu wurden unter Kühlen 5,2g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid gegeben und weiterhin tropfenweise 5g (0,05 Mol) Triethylamin bei -10 bis -50C. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 00C und zwei weitere Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Abkühlen auf -10 bis -5°C wurde eine Lösung aus 8g (0,05 Mol) N-Propionyl-
15'·
glycinethyl.ester in 10 ml Tetrahydrofuran tropfenweise zugegeben, sowie ebenfalls tropfenweise 5 g (0,05 Mol) Triethylamin. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei O0C gerührt und anschliessend über Nacht bei Raumtemperatur . .' stehen gelassen. Nach Zugabe von 100 ml Methylenchlo-
rid wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nahezu vollständig aus dem gewünschten Produkt neben- geringen Mengen an dem Ausgangsmaterial
und Verunreinigungen bestand. Ausbeute: 14,3 g (69,8 %).
Zur Identifizierung des Produktes wurde ein Teil davon durch Kieselgelsäulenchromatografie unter Verwendung von Benzol/Ethylacetat (9:1) als Lösungsmittel gereinigt, wobei man Kristalle mit einem Schmelzpunkt von' 108 bis 1090C erhielt.
2446 6 7 3
'NMR in Chloroform-d.: 61,14 ppm (t, 3H)
01,23 ppm (t, 3H) •i 1,49 ppm (s, 6H) ί2,7-3,3 ppm (m, 2H) 6 3,0.2 ppm (s, 2H)
6 3,48 ppm (s, 3H) (S 4,15 ppm (g, 2H) £4,50 ppm (s, 2H) 0 6,6-7,1 ppm (m, 3H) 10
Elementaranalyse für C19H26N2OgS (Molekulargew. 410,499
Berechnet %: C 55,35 H 6,41 N 6,77 Gefunden %: 55,59 6,38 6,82
Das.Produkt hatte somit folgende Formel:
0-C-N; -VCH9COOC9Ht
*s-n;
244667 3
- 48 -
11 g (0,05 Mol) 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-methyl-carbamat wurden in 70 ml Methylenchlorid gelöst und 5,2 g (0,05 Mol) Schwefeldichlorid wurden zu der Lösung unter Kühlen zugegeben und dann wurden bei -10 bis -50C 5 g (0,05 Mol) Triethylamin tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 00C und 2 weitere Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Abkühlen auf -10 bis -5°C wurden tropfenweise 8,8 g (0,05 Mol) N-Ethpxycarbonylglycinethylester zu der Mischung gegeben sowie ebenfalls tropfenweise' 5 g (0,05 Mol) Triethylamin. Das 'Gemisch wurde 2 Stunden bei 00C gerührt und anschliessend über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Zugabe von 100 ml Methylenchlorid wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei man ein öliges Produkt erhielt, das nahezu vollständig aus dem gewünschten Produkt bestand, daneben aber geringe Mengen an Verunreinigungen und an Ausgangsmaterial enthielt. Ausbeute: 18,2 g (84,7 %)-.
Zur Identifizierung wurde ein Teil davon durch Kieselgelsäulenchromatografie unter Verwendung von Benzol/ Ethylacetat (4:1) als Lösungsmittel gereinigt, wobei man ein öliges Produkt erhielt.
24-46
-49 *
NMR in Chloroform-d-j : cii,17 ppm (t, 6H)
6i,44 ppm (s, 6H)
62,94 ppm (s, 2H)
£3,41 ppm (s, 3.H)
64,05 ppm (g, 2H)
£4,15 ppm (g, 2H)
6 4,41 ppm (s, 2H)
ό 6,5-7,0 ppm (m, 3H)
Elementaranalyse für
(Molekulargew. 426,499
Berechnet %: | C | 53, | 82 | H | 6, | 19 | N | 6, | 44 |
Gefunden %: | 53, | 51 | 6, | 14 | 6, | 67 |
Das Produkt hatte somit folgende Formel:
o-c-n:
.CH3 s-n;
.CH2COOC2H5 -COOC2H5
2446
Beispiele 45 bis 52 ' .
Die Verbindungen in Tabelle 5 wurden wie in den Beispielen 43 oder 44 erhalten. Die physikalischen Eigenschaften und NMR-Daten (in Chloroform-d^) dieser Verbindungen werden ebenfalls in Tabelle 5 gezeigt.
15 20 25 30
Tabelle 5
Beispiel
45
Amin
R1
HN
,CH2COOC2H5 "COCH2Ci.
-CH2COOC2H5
-COCH2CJ,
CH2COOC2H5
HN
-CH2COOC2H5
-CO
(t | , 3H), | empirische Formel | gefunden (%) | —' ι Cn | ,43 | |
H-NMR | (s | , 6H), | (berechnet(%) | ~* | ,50) | |
(s | ,. 2H), | H N | I | |||
(s | , 3H), | C | ||||
(q | ► 2H), | C18H23N2O6CiIS | ||||
(s | , 2H), | |||||
j/cT -Wert (ppm) | <s | ι 2H), | ,98 5,17 6 | |||
in CDCl3-/ . | (m, 3H) | 49 | ,17) (5;38) (6 | |||
(t | , 3H), | (50 | ,02 | |||
61,21 | (s | 6H), | /ID | |||
61,46 | (8 | > 3H), | ||||
62,98 | (s | ► 2H), | ||||
63,40 | (q | 2H), | C23H26N2O6S | |||
64,05 | (s | . 2H), | ||||
64,36 | ,0 | (m, 3H), | ,54 5,61 6 | |||
64,67 | |7 | (m, 5H) | 60 | ;25) (5,72) (6 | ||
65,6-7 | (60 | |||||
61,18 | ||||||
61,41 | ||||||
62',87 | ||||||
62,91 | ||||||
64,06 | ||||||
64,60 | ||||||
66,5-7 | ||||||
67,1-7 | ||||||
Beispiel Nr.
47
Amin
H-NMR
-Wert(ppm) in CDCl3-/
HN
CH2COOC2H5
-CH2COOC2H5
-CO-//
,CH2COOC2H5
48 HN
-CH2COOC2H5
-SO2
^,CH2COOC2H5
49 HN -CH2COOC2H5
^COOCH3
-COOCH3
61,21 (t,
61,46 (S1
62,93 (s,
62,95 (s,
64,07 (q,
64,56 (s.
3H), 6H), 3H), 2H), 2H), 2H),'
66,5-7,0 (m, 3H), 67,1-7,6 (m, 4H)
61,18 (t, 3H),
61,46 (s, 6H),
62,37 (s, 3H),
62,96 (s, 2H),
63,48 (s, 3H),
64,02 (q, 2H),
64,58 (s, 2H), 66,5-7,9 (m, 7H)
61,19 (t
61,46 (s
62,97 (s
63,43 (s
63,74 (s
64,07 (q
64,42 (s
3H), 611), 2H), 311) , 3H) , 211), 2H),
66,5-7,1 (m, 3H)
Elementaranalyse empirische Formel ' gefunden (%) ^ (berechnet(%))
C23H25N2O6CAS
56,53 (56,04)
5,37 (5,11)
5,49 (5,68)
C23H28N2O7S2
54,04 (54,31)
5,57 (5,55)
5,24 (5,51)
C18H24N2O7S
52,15 (52,42)
5,64 (5,87)
6,66 (6,79)
Beispiel
Amin
HN
CH2COOC2H5
COO
R1
-CH2COOC2H5
-COO
^CH2CH2CN
HN -CH2CH2CN
COOC2H5
-COOC2H5
.CH2CH2COOC2H5
HN -CH2CH2COOC2H5
^COOC2H5
-COOC2H5
H-NMR fö -Wert (ppm) in CDC13_7
51,19 (t (s (s
63,50 (s 64,05 (q 64,52 (s
3H), 6H), 2H), 3H), 2H), 2H),
66,5-7,4 (m, 8H)
61,30 (t, 3H),
61,46 (s, 6H),
62,63 (t, 2H),
62.97 (s, 2H), 63,40 (a, 3H), 63,95 (t, 2H),
64.16 (q, 2H), 66,5-7,0 (m, 3H)
61.17 (t, 3H), 61,32 (t, 3H), 61,46 (s, 6H), 62,57 (t, 2H),
62.98 (s, 2H), 63,40 (s, 3H), 63,7-4,4 (m, 6H), 66,5-7,0 (m, 3H)
Elementaranalyse empirische Formel gefunden (%) (berechnet(%))
C23H26N2O7S
57,97 (58,22)
5,61 (5,52)
5,78 (5,90)
55,16 5,93 10,31 (54;95) (5,89) (10,68)
C20H28N2O7S
54,33 (54,54)
6,29 (6,41)
6,51 (6,36)
2446 6 7 3
Nachfolgend werden Zubereitungsbeispiele gezeigt. Diese Formulierungen sind auf alle erfindungsgemässen Verbindungen anwendbar und eine geeignete Formulierung ist für eine spezielle Anwendung anwendbar. Die Formulierungen werden nur zum Zwecke der Beschreibung gezeigt und die· Anteile an aktiven Bestandteilen, organischen Lösungsmitteln, oberflächenaktiven Mitteln und Trägern können im gewünschten Umfang verändert werden. In einigen Fällen kann man auch die Arten des organischen LΟΙΟ sungsmittels, des oberflächenaktiven Mittels, der Träger, usw., verändern. Die Prozentsätze sind alle auf das Gewicht bezogen.
15 ··
60_%-ig_e_Emulsion
Verbindung von Beispiel 25 60,0 %
Polyoxyethylennonylphenylether 10,0 %
Xylol 30,0 %
Zubereitungsbeispiel 2
50_%—±2e_Emulslon
Verbindung von Beispiel 12 50,0 %
Polyoxyethylensorbitmonooleat 6,5 %
Sorbitmonooleat 3,5 %
Xylol 30,0 %
Cyclohexanon 10,0 %
2ΛΛ6 6 7
ö - 55 -
20 %-ige Emulsion
Verbindung von Beispiel 22 20,0
5 Polyoxyethylenalkylether 5,0
Xylol - 45,0
Petrolether 30,0
10. In allen der vorerwähnten Zubereitungsbeispiele 1 bis ', werden die Bestandteile gründlich vermischt unter Erhai der gewünschtentEmulsion.
j*O_%-ig_es_anfeuchtbares_Pulver
Verbindung von Beispiel 1 90,0 %
20 Natriumligninsulfonat 3,0 %
Ton 7,0 %
Zubereitungsbeispiel 5 50_%-ig_es_anJeuchtbares_Pulver
Verbindung von Beispiel 21 50,0 %
Alkylsulfat 30,0 %
Kondensat von Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd 10,0 %
2446 6?
Alkylphosphat .. 5,5
Kaolin 3,5
Talk " ' 1,0
30_%-i2es_an^euchtbares_Pul.ver
Verbindung von Beispiel 30 30,0 %
Alkylbenzolsulfonat 3,0 %
Natriumligninsulfonat . 2,0%
weisser Kohlenstoff 15,0 %
Ton 50,0 %
In<j.edem der Zubereitungsbeispiele 4 bis 6 wurden die Bestandteile gründlich unter Verwendung eines Shinagawa-Typ-Mixers vermischt. Das Gemisch wurde dann in einer Kugelmühle oder dergleichen pulverisiert, unter Erhalt eines anfeuchtbaren Pulvers.
25 Zubereitungsbeispiel 7
5_%-ig_er_Staub .
Verbindung von Beispiel 46 5,0 %
Diatomeenerde 10,0%
Talkum 85,0 %
244 6 6 7" 3
- .57 -
anfeuchtbares Pulver aus Zubereitungs-
beispiel 5 4,0
Ton 95,8
Isopropy!phosphat 0,2
2.£.:L%-ig.er_Staub
anfeuchtbares Pulver aus Zubereitungs-
beispiel 6 1,7
Ton 100,3
Bei den Zubereitungsbeispielen 7 bis 9 wurden die Bestandteile unter Verwendung eines Shinagawa-Typ-Mixers unter Erhalt des gewünschten Staubs gründlich vermischt
Zubereitungsbeispiel 10
20_%-iges_Granulat
anfeuchtbares Pulver des Zubereitungsbeispiels 5 40,0 % Dolomit 60,0 %
Diese Bestandteile wurden gleichmassig vermischt und zu dem Gemisch wurde in einer Menge von 15 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Gemisches eine 2 %-ige wässrige Lösung von .Carboxymethylzellulose zugegeben und das Gemisch wurde gründlich geknetet. Die Mischung wurde dann in einem Granulator granuliert und das Granulat wurde zerkleinert unter Erhalt des gewünschten Granulates.
10 %~i
Verbindung von Beispiel 40 10,0 %
Natriumdodecylbenzolsulfonat 0,5 %
Natriumligninsulfonat 2 %
Diatomeenerde 27,5 %
Bentonit 60,0 %
Diese Bestandteile wurden gründlich vermischt und zu dem Gemisch wurde Wasser zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde gründlich geknetet und dann unter. Verwendung eines Granulators granuliert. Das so erhaltene granulierte Produkt wurde zerkleinert und getrocknet unter Erhalt des gewünschten Granulats.
2446 6 7 3
Verbindung von Beispiel 8 3,0 %
Polyvinylalkohol 3,0 %
Ton 94,0 %
Das Verfahren von Zubereitungsbeispiel 11 wurde unter Erhalt des gewünschten Granulates wiederholt. 10
Nachfolgend werden Versuchsbeispiele gezeigt.
15 Versuchsbeispiel 1
1.0. Drittel-Instar-Larven des Tabak-Schneidwurms (Spodoptera'litura) wurden auf ein Kraut (ein Monat alte Pflanzen) das sich in einem Topf befand, gegeben und eine 50 %-ige Emulsion der zu prüfenden Verbindung wurde in einer jeweils angegebenen Konzentration auf die Blätter der Pflanze unter vollständiger Befeuchtung derselben aufgetragen. Die Testverbindung wurde in den angegebenen Konzentrationen jeweils in zwei Töpfenausprobiert. Drei Tage danach wurden die Larven auf die Mortalität untersucht mit dem in Tabelle 6 angeführten Ergebnis. In Tabelle 6 werden auch die bei zu Vergleichszwecken mit einer unbehandelten Gruppe erzielten Ergebnisse gezeigt.
244667 3
Testverbindung Sterblichkeit (%).
^ Konzentration an aktivem Bestandteil (ppm) 2.000 1.000 500
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
100 | 80 | 65 |
100 | 70 | 60 |
100 | 80 | 65 |
100 | 70 | 60 |
100 | 80 | 65 |
100 | 75 | 60 |
100 | 75 | 60 |
100 | 80 | 75 |
100 | 90 | 80 |
100 | 85 | 75 |
100 | 80 | 70 |
100. | 90 | 75 |
100 | 90 | 75 |
100 | 90 | 75 |
100 | 90 | 75 |
100 | 85 | 65 |
100 | 80 | 60 |
100 | 90 | 75 |
100 | 85 | 65 |
100 | 85 | 65 |
100 | 90 | 75 |
244667
Fortsetzung Tabelle 6
Testverbindung | Sterblichkeit (%) | 85 | aktivem Bestand- (ppm) 500 |
(Beispiel Nr.) | Konzentration an - . . teil 2.000 1.000 | 85 | 65 |
22 | 100 | 85 | 70 |
23 | 100 | 90 | 75 |
24 | 100 | .80 | 75 |
25 | 100 | 90 | 60 |
26 | 100 | 90 | 75 |
27 | 100 | 80 | - ' 1Z-S - - |
28 | 100 | 85 | 60 |
29 | 100 | 80 | 65 |
30 | 100 | 80 | 60 |
' . 31 | 100 | 90 | 65 • |
32 | 100 | 90 | 75 |
33 | 100 | 80 | 75 |
34 | 100 | 80 | 65 |
35 | 100 | 85 | 65 |
36 | 100 | 90 | 70 |
37 | 100 | 90 | 75 |
38 | 100 | 85 | 75 |
39 | 100 | 80 * | 75 |
40 | 100 | 85 | 65 |
41 | 100 | 85 | 70 |
42 | 100 | 7Q | |
43 | 100 | ||
t' c c η ο 4 D-B/ ο
- 62 -
Fortsetzung Tabelle 6
Testverbindung | Sterblichkeit (%) | 90 | aktivem Bestand- (ppm) 500 |
(Beispiel Nr.) | Konzentration an teil 2.000 1.000 | 90 | 75 |
44 | 100 | 85 | 75 |
45 · | 100 | 80 | 70 |
46 | 100 | 80 | 65 |
47 | 100 | . 90 | 65 |
48 | 100 | 80 | 75 |
49 | 100 | 85 | 65 |
50 | 100 | 85 | 70 |
51 | 100 | 60 | 70 |
5 2 | 100 | O | 35 |
Kontrolle* | 80 | ||
unbehandelt | |||
1-Naphthyl-N-methyl-carbamat wurde als Kontrolle verwendet.
2U667 3
Eine Emulsion der jeweils angegebenen Konzentration wurde aus einem 50 %-igen anfeuchtbaren Pulver der zu untersuchenden Verbindung angefertigt und auf die Blätter von 1 Monat alten Sämlingen von Paddy-Reis, die in einem Topf angepflanzt waren, unter vollständiger Anfeuchtung der Blätter aufgetragen. Nach dem Trock nen der Emulsion wurde der Topf mit einem Netzkäfig bedeckt, in welchen 10 weibliche, ausgewachsene grüne Reisblatthüpfer (Nephotettix cincticeps) gegeben wurden. Die jeweils in einer bestimmten Konzentration zu untersuchende Verbindung wurde auf zwei Topfen ausprobiert. Drei Tage spater wurde die Sterblichkeit der Insekten festgestellt und die Ergebnisse werden in Tabelle 7 gezeigt, in denen auch die Ergebnisse für eine'. Kontrollgruppe und für eine unbehandelte Gruppe gezeigt werden.
2U6 6 7
Testverbindung Sterblichkeit (%)
(Beispiel Nr.) T. , ... _ , ,
c Konzentration an aktivem Bestandteil (ppm) . 2.000 1.000 500
• . 10 11 12 13
15 16 17 18 19 20 • 21
100 | 85 | 50 |
100 | 85 | 45 |
100 | 85 | 45 |
100 | 70 | 40 |
100 | 80 ' | 45 |
95 | 75 | 55 |
90 | 70 | 50 |
95 | 85 | 60 |
100 | 90 | 60 |
100 | 90 | 60 |
95 | 80 | 55 |
100 | 90 | 65 |
100 | 90 | 65 |
100 | 90 | 65 |
100 | 90 | 65 |
100 | 90 | 65 |
95 | 75 | 55 |
100 | 90 | 65 |
100 | 80 | 60 |
100 | 80 | 60 |
100 | 90 | 65 |
2 4- <4 6 6 7 3.
Fortsetzung Tabelle 7
- 6.5 -
Testverbinüung | Sterblichkeit (%) | 80 | aktivem Bestand- (ppm) 500 |
(Beispiel Nr.) | Konzentration an teil 2.000 1.000 | 85 | 60 |
22 | 100 | 90 | 55 |
23 | 100 | 90 | 60 |
24 | 100 | 75 | 65 |
25 | 100 | 90 | 55 |
26 | 100 | 90 | 65 |
27 | 100 | 75 | 65 |
28 | 100 | 80 | 45 |
29 | 100 | 75 . | 60 |
30 | 100 | 75 | 55 |
31 | 100 | 90 | 55 |
32 | 100 | 90 | 70 |
33 | 100 | 75 | 65 |
34 | 100 | 75 | 60 |
35 | . 95 | 85 | 60 |
36 | 95 | 90 | 65 |
37 | 100 | 90 | 70 |
38 | 100 | 85 | 70 |
39 | 100 | 75 | .70 |
40 | 100 | 85 | 60 |
41 | 95 | 65 | |
42 | 100 | ||
6 7 3
Fortsetzung Tabelle 7
Testverbindung (Beispiel Nr.)
Sterblichkeit (%)
Konzentration an aktivem Bestandteil (ppm) 2.000 1.000 500.
43 | 100 | 85 | 60 |
44 | 100 | 90 | 70 |
45 | 100 | 90 | 65 |
46 | 100 | 90 | 65 |
47 | 95 | 75 | 60 |
48 | 95 | 75 | 60 |
49 | 100 | 90 | 70 |
.50 | 95 | 75 | 60 |
Sl | 100 | 85 | 65 |
52 | 100 | 85 | 65 |
Kontrolle* | 0 | 0 | O |
unbehandelt | O |
* 2-Isopropoxyphenyl-N-methyl-carbamat wurde als Kontrolle verwendet.
24 A 6 6 7 .3
Granulate, die 10 % der zu untersuchenden Verbindung enthielten, wurden in spezieller Weise mit Erde abgemischt die mit Larven von südlichen Wurzelknoten-Nematoden (Meloidogyne incognita) verseucht war und Tomaten Sämlinge wurden unmittelbar darauf in diese Erde eingepflanzt. Einen Monat später wurden die Wurzeln der Pflanzen auf Bildung von Knoten untersucht. Zwei Ver- suchsflächen von jeweils 2 χ 2 m2 wurden für die Verbin dung, die in einer bestimmten Menge angewendet wurde, verwendet. Der Grad der Knotenbildung wurde nach den nachfolgend angegebenen Kriterien bewertet und die Ergebnisse werden in Tabelle 8 gezeigt. Zum Vergleich enthält Tabelle 8 auch die auf einer Kontrollfläche erzielten Ergebnisse und die auf einer unbehandelten Fläche erzielten Ergebnisse.
Grad_der_Knotenbildun2^ 20 ~
0: | 0 % | zu | 25 |
1 : | bis | zu' | 50 |
2: | bis | zu | 75 |
3: | bis | ||
25 4: bis zu 100 %
244667
Testverbindung Grad der Knotenbildung (Beispxel Nr.) Menge des aufgetragenen Granulates
(kg/10 Ar) 100 50 20
1 2 3 4 5 6 _7 8 9.
10 11 12
0 | 1 | 2 |
0 | 2 | 3 |
0 | 2 | 3 |
0 | 2 | 3 |
0 | 2 | .3 |
1 | 2 | 3 |
1 | 3 | 3 |
1 | 1 | 2 |
0 | 1 . | 2 |
0 | 1 | 2 |
1 | 2 | 3 |
0 | 1 | 2 |
244667 3
Fortsetzung Tabelle
Testverbindung Grad der Knotenbildung (Beispiel Nr.) Menge des aufgetragenen Granulates
(10 kg/Ar)
100 50
13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 0 0
0 | 1 | 2 |
0 | 1 | 2 |
0 | 1 | 2 |
0 | 1 | 3 |
0 | 1 | 3 |
0 | 1 | 2 |
0 | 1. | 2 |
0 | 1 | 3 |
0 | 1 | 2 |
0 | 1 | 3 |
0 | 1 | 2 |
0 | 0 | 1 |
0 | 1 | ' 2 |
0 | 1 | 2 |
0 | 1 | 2 |
0 | 0 | 1 |
0 | 1 | 2 |
0 | 1 | 2 |
0 | 2 | 3 |
0 | 2 | 3 |
244667 3
Fortsetzung Tabelle 8
Testverbindung . Grad der Knotenbildung (Beispiel Nr.) Menge des aufgetragenen Granulates
(10 kg/Ar)
100
50
20
35 | 0 | . 1 | 3 |
36 | 0 | 1 | 3 |
37 | 0 | 1 | 2 |
38 | 0 | 0 | 1 |
39 | 0 | 0 | 1 |
40 | 0 | 1 | 1 |
41 . | 0 | 1 | 3 |
42 | 0 | 1 | .'· - 2 |
43 | 0 | 1 | ^ 2 |
44 | 0 | 0 | 1 |
45 : | ' 0 | 1 | 2 |
46 | 0 | 1 | 2 |
47 | 0 | 1 | 3 |
48 | 0 | 1 | 3 |
49 | 0 | 0 | 1 |
50 | 0 | 1 | 3 |
51 | 0 | 1 | 2 |
52 | 0 | 1 | 2 |
Kontrolle* | 2 | 4 | 4 |
Unbehandelt | 4 |
* Bis-(2-chloro-i-methylethyl)-ether wurde als Kontrolle verwendet
2446 6 7 3
- 71 -
Die zu untersuchenden Verbindungen wurden in einer vorbestimmten Menge in Aceton gelöst. Die Lösung wurde auf verschiedene Konzentrationen verdünnt und lokal gegen Hausfliegen (Musca domestica) · angewendet. Tabelle 9 zeigt die LD__-Werte die man mit der Probit-Methode aus der 24-Stunden-Sterblichkeit bestimmte.
4 Λ 6 6 7 3
Testverbindung LD5Q (Beispiel Nr.) (lig/xg)
1 | 21,3 |
2 | 58,8 |
3 | 40,0 |
4 | 2ST9 |
5 | 75,6 |
6 | 38 r 3 |
7 | 54,0 |
8 | 24,6 |
9 | 31,7 |
10 | 46,0 |
11 | 93,9 |
12 | 16,7 |
13 | 12,5 |
14 | 9,9 |
15 | 33,0 |
16 | 44,4 |
17 | 42,3 |
18 | 32,5 |
19 | 22,2 |
20 | 61,9 |
21 | 10,4 |
22 | . 45,2 |
244667 3
Fortsetzung Tabelle 9
Testverbindung (Beispiel Nr.) | LD50 (yug/kg) |
23 | 44,3 |
24 | 38,6 |
25 | 50,1 |
26 | 64j.7 |
27 | 13,8 |
28 | 17,7 |
29 | 22,5 |
30 | 23,8 |
31 | 33,1 |
32 | 32,7 |
33 | M |
34 | 1657 |
35 . | 65,6 |
36 | 59,3 |
37 | 11 j 8 |
38 | 17,5 |
39 | 13,7 |
40 | 37,9 |
41 · | 54 j 6 |
42 | .46,0 |
43 | 14.4 |
2446 6 7 3
Fortsetzung Tabelle 9
Testverbindung (Beispiel Nr.) | LD50 (yug/kg) |
44 | 16,2 |
45. | 29,2 |
46 | 33,2 |
47 | 57^8 |
48 | 58,6 |
49 | 15j7 |
50 | 34j7 |
51 | 45,3 |
52. | 54;3 |
Kontrolle* | 22,5 |
*r2-Isopropoxyphenyl-N-methyl-carbamat wurde als Kontrolle verwendet.
2446 67- 3
- 75-
Die erfindungsgemässen Verbindungen wurden bei männlichen Mäusen auf die akute Toxizität durch orale Verabreichung untersucht. Tabelle 10 zeigt die LD^-Werte die man nach der Litchfield-Wilcoxon-Methode. aus der Sterblichkeit am 7. Tage errechnete.
2446 6 7 3
Tabelle 10 | |
Te s tve rb indung (Beispiel Nr.) | LD5O (mg/kg) |
1 | 58 |
2 | 140 |
3 ' | 145 |
4 | 122 |
5 | 90 |
6 | 135 |
7 | 75 |
8 | 105 |
.- 9 | 158 |
10 | 115 |
11 | 93 |
12 | 125 |
13 | 115 |
14 | 120 |
•15 | 110 |
16 | 110 |
17 | 69 |
• 18 · | 135 |
19 | 10 8 |
20 | 75 |
21 | 105 '. |
22 | 88 |
244667 3
Fortsetzung Tabelle 10
Testverbindung (Beispiel Nr.) | LD50 (mg/kg) |
23 | 113 |
24 | 77 |
25 | 123 |
26 | 150 |
27 | 105 |
28 | 89 |
29 | 120 |
30 | 133 |
31 | 135 |
32 | 107 |
33 | 103 |
34 | 95 |
35 | 95 |
36 | 70 |
37 | 65 |
38 | 125 |
39 | 110 |
40 | 103 |
41 | 105 |
42 | 88 |
43 | 43 |
2U6 6 7 3
Fortsetzung Tabelle 10
Testverbindung (Beispiel Nr.) | LD50 . (mg/kg) |
44 | 128 |
45 | 80 |
46 | 105 |
47 | 95 |
48 | 80 |
49 | 105 |
50 | 95 |
51 | 88 |
52 | 125 |
Kontrolle * | 5 „6 |
*2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzofuran-7-yl N-methylcarbamat wurde als Kontrolle* verwendet
Claims (11)
- 2U6 6 7 3SCHUTZANSPRÜCHE1. . Verfahren zur Herstellung von Carbamatderivatender allgemeinen Formel (I)10 worin bedeuten:12R und R , die.gleich oder verschieden sind, jeweils (1) -X-COOR , worin X eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 -Kohlenstoffatomen be-244667 3_ Λλ ·SG'deutet; oder (2) -Y-CN, worin Y eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet;2
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, die mit einem Halogenatom substituiert sein kann, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, die mit einem Halogenatom substituiert sein kann, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; oder -Z-R worin Z eine Carbony!gruppe oder4 eine Sulfonylgruppe bedeutet und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine :TBenzy]gruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenoxygruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (II)0-c-n;CH.(II)mit Schwefeldichlorid unter Bildung von 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yl N-(chlorosulfenyl) N-methyl-carbamat der allgemeinen Formel (III)- 0η CH3(III)o-c-n:244667 3umsetzt und diese dann mit einer Aminverbindung de allgemeinen Formel (IV)(IV)1 2worin R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben/ umsetzt. 10 - 2. Verfahren gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 bis 2 Mol Schwefeldichlorid pro Mol der Verbindung der Formel (II) verwendet.15 -
- 3. Verfahren gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzung der Verbindung der Formel (II) mit Schwefeldichlorid in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird.20 .' ·..
- 4. Verfahren gemäß Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß· das Lösungsmittel ausgewählt ist aus Mehtylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Diethylether, Dibutylether, Tetra-25 haydrofuran und Dioxan.
- 5. Verfahren gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Verbindung der Formel (II) mit Schwefeldichlorid in Gegenwart3Ό einer, basischen Verbindung durchgeführt wird.
- 6. Verfahren gemäß Punkt 5, dadurch gekennzeichnet , daß die basische Verbindung ausgewählt ist aus Triethylamin, Tributylamin, Dimett anilin, Diethylanilin, '.Ethylmorpholin., Pyridin, "C,β,^-Pikolin und Lutidin.
- 7. Verfahren gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 1 bis etwa 2 Mole der Aminverbindung der Formel (IV) pro Mol der Verbindung der Formel (III) verwendet werden.
- 8. Verfahren gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzung der Verbindung der Formel (III) mit der Aminverbindung der Formel (IV) in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird
- 9. Verfahren gemäß Punkt 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Lösungsmittel ausgewählt ist aus Methylenchlorid*, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Diethylether, Dibutylether, Tetrahydrofuran und Dioxan.
- 10. Verfahren gemäß Punkt' 1, dadurch g e k e η η - ·'. zeichnet, daß die Umsetzung der Verbindung der Formel (III) mit der Aminverbindung der Formel (IV) in Gegenwart einer basischen Verbindung durchgeführt wird. . ': ....'· · f '
- 11. Verfahren gemäß Punkt 10, dadurch gekennzeichnet , daß die basische Verbindung ausgewählt ist aus Triethylamin, Tributylamin, Dimethylanilin, Diethylanilin, Ethylmorpholin, Pyridin, «£-, ß, ,^-Pikolin und Lutidin. I
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JP8509481A JPS6049638B2 (ja) | 1981-06-02 | 1981-06-02 | カ−バメイト系殺虫剤 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD206779A5 true DD206779A5 (de) | 1984-02-08 |
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Family Applications (2)
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DD81244667A DD206779A5 (de) | 1981-06-02 | 1981-12-15 | Verfahren zur herstellung von carbamatderivaten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD81235784A DD201968A5 (de) | 1981-06-02 | 1981-12-15 | Carbamatderivate enthaltende insektizide, antimilben- oder nematozide zusammensetzungen |
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- 1981-09-24 TR TR20962A patent/TR20962A/xx unknown
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- 1981-12-15 DD DD81235784A patent/DD201968A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-12-15 DD DD81244667A patent/DD206779A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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