DD205370B1 - Einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine - Google Patents
Einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DD205370B1 DD205370B1 DD82239235A DD23923582A DD205370B1 DD 205370 B1 DD205370 B1 DD 205370B1 DD 82239235 A DD82239235 A DD 82239235A DD 23923582 A DD23923582 A DD 23923582A DD 205370 B1 DD205370 B1 DD 205370B1
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- dresser
- cross slide
- grinding
- workpiece
- carriage
- Prior art date
Links
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/18—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichters einer innenrundschleifmaschine mit einem die Schleifeinrichtung tragenden Tisch sowie einem Querschlitten für die Verstellung des Werkstückes auf den jeweils zu schleifenden Bohrungsdurchmesser.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Innenrundschleifmaschinen bekannt, bei denen ein oszillierender Tisch die Schleifeinrichtung trägt und ein oder zwei dazu angeordnete Schlitten die Verstellung auf den jeweiligen Bohrungsdurchmesser, die Zustellbewegung sowie eine schrittweise, bleibende Bewegung zur Kompensation der durch Verschleiß und Abrichtbetrag auftretenden Verringerung des Schleifkörperdurchmessers ausführen. Nach der DE-AS 1652105 ist es zum Beispiel bekannt, den Abrichterschlitten unter Verwendung von Schraubspindeln gegen den Schleifkörperzu verstellen.
Bei diesem Wirkprinzip ist der Abrichter am Zustellschlitten angeordnet. Er muß auf die Basis des zu schleifenden
Bohrungsdurchmessers eingerichtet werden. Vor Beginn des Umrüstens auf einen anderen Bohrungsdurchmesser wird der Schleifkörper abgerichtet. Alsdann wird der Zustellschlitten im Einrichtebetrieb so verstellt, daß die Mantellinie der neuen Bohrung in etwa die richtige Ausgangsposition zum Schleifkörper einnimmt. Danach wird das erste Werkstück im automatischen Zyklus geschliffen, gemessen und solange von Hand nachgeschliffen, d. h. korrigiert, bis das gewünschte Bohrungsmaß erreicht ist. Anschließend wird der Abrichter mit dem Abrichtwerkzeug an den Schleifkörper auf Berührung angestellt und der Schleifkörper erneut abgerichtet. Danach wird ein zweites Werkstück im automatischen Zyklus bearbeitet. Nach dem Ergebnis einer erneuten Messung wird die Stellung des Abrichters korrigiert. Diese Vorgänge müssen wiederholt ausgeführt werden, ehe der automatische Zyklus zu einem kontinuierlichen, maßgerechten Schleifen von Werkstücken mit dem neuen Bohrungsdurchmesser führt.
Eine Umstellung auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser ist demzufolge zeit- und kostenaufwendig. Weiterhin sind Innenrundschleifmaschinen bekannt, bei denen der oszillierende Schleiftisch einen Querschlitten mit der Schleifeinrichtung trägt, über den die Schleifzustellung und die Abrichtkompensation erfolgen, während über einen weiteren Querschlitten, der das Werkstück trägt, die Verstellung bzw. Positionierung auf einen anderen Bohrungsdurchmesser durchgeführt wird, wobei der Abrichter keine Querverstellung ausführt. Die Umrüst- und Einrichterleichterung wird hierbei durch einen zweiten Querschlitten erreicht. Dieses Wirkprinzip wird auch für CNC-Innenrundschleifmaschinen angewendet, wozu außerdem zweiten Querschlitten eine zweite CNC-Achse für die Querpositionierung erforderlich ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Optimierung der Positionierung des Abrichters bei gleichzeitiger Minimierung der Umrüstzeiten bei der Einstellung auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser.
Darlegung des Wesens der Erfindung
DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichterseiner Innenrundschleifmaschine zu schaffen, die einen automatischen Abricht- und Zustellzyklus zuläßt, ohne daß dieser durch zeitaufwendige manuelle Einstellarbeiten bei der Umstellung auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser unterbrochen wird sowie bei CNC-oder NC-gesteuerten Maschinen eine NC-Achse einzusparen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe folgendermaßen gelöst. Bei einer ersten Einstellbewegung des Querschlittens auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser behält der Abrichter seine Lage zum Schleifkörper unverändert. Bei einer zweiten Einstellbewegung des Querschlittens zur Kompensation der Verminderung des Schleifkörperdurchmessers folgt der Abrichter dem Schleifkörper. Dazu istder Abrichterauf einem relativ zum Querschlitten bewegbaren Abrichterschlitten übereine Schraubspindel antreibbarund über eine Klemmstange und Klemmeinrichtung mit dem Querschlitten oder mit einem ortsfesten Maschinenteil, beispielsweise dem Führungsteil, verbindbar angeordnet.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Abrichter auf einem relativ zum Querschlitten bewegbaren Abrichterschlitten befestigt, der wiederum durch hintereinanderliegende, mittels einer Einflächenkupplung mit Federdruckbremse kuppel- und bremsbare Schraubspindeln antreibbar ist. Der Abrichterschlitten kann wahlweise mit dem Querschlitten oder mit einem ortsfesten Maschinenteil, beispielsweise dem Führungsteil, verbunden werden. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß sowohl für konventionelle als auch für NC- und CNC-gesteuerte Innenrundschleifmaschinen unter Verwendung nur eines, das Werkstück tragenden Querschlittens die Einrichtverstellung, die Zustellbewegung und die Abrichtkompensation vorgenommen werden können, während bei der Einrichtverstellung auf einen neuen Bohrungsdurchmesser das Abrichtwerkzeug zur Bezugslinie des Schleifkörpers belassen wird, folgt während der Zustellbewegung und Abrichtverstellung das Abrichtwerkzeug der Bewegung des Querschlittens, also unverändert zu einer Bezugslinie der Werkstückbohrung. Es wird dadurch erreicht, das Abrichtwerkzeug zwangsläufig und mit hoher Geschwindigkeit über nur ein Verstellelement zum Bohrungsdurchmesser zu positionieren. Damit werden der Aufwand und die Zeit für das Umrüsten gesenkt bzw. bei NC- oder CNC-gesteuerten Maschinen wird eine NC-Achse eingespart.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen nach
Fig. 1: eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichters mit einem Wälzschraubtrieb und Klemmeinrichtungen
Fig.2: eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichters mit hintereinander angeordneten Wälzschraubtrieben.
Nach Fig. 1 ist nach dem Führungsteil 3 in einer nicht dargestellten Führung der Querschlitten 4 angeordnet, der durch Antrieb der Schraubspindel 1 bewegt wird. Der Querschlitten 4 trägt den Werkstückträger 5, in dessen Spannvorrichtung das Werkstück 6 eingespannt ist. Auf dem Querschlitten 4 ist der Abrichterschlitten 7 mit dem Abrichter 8 in einer gesonderten Führung angeordnet. Am Abrichterschlitten 7 ist eine Klemmstange 13 befestigt, die durch Klemmeinrichtungen 14,15 wechselseitig zum Querschlitten 4 oder dessen Führungsteil 3 geklemmt wird. Nach Fig.2 ist auf dem Führungsteil 3 ein Querschlitten 4 mit dem Werkstückträger 5 in einer nicht näher dargestellten Führung angeordnet. Das Werkstück 6 wird von der Spannvorrichtung des Werkstückträgers 5 aufgenommen. Auf dem Querschlitten 4 ist der Abrichterschlitten 7 mit dem Abrichter 8 in einer gesonderten Führung angebracht. Querschlitten 4 und Abrichterschlitten 7 werden über hintereinander angeordnete Wälzschraubtriebe angetrieben, deren Schraubspindeln 1,2 gleiche Steigungshöhe und -richtung aufweisen. Die Schraubspindeln 1,2 sind durch eine Einflächenkupplung mit Federdruckbremse miteinander verbunden. Die Wirkungsweise der Einrichtungen soll nachfolgend anhand von Fig. 1 erläutert werden.
Zur Einrichtverstellung auf einen anderen Bohrungsdurchmesser werden die Klemmeinrichtung 14 gelöst und die
Klemmeinrichtung 15 gespannt. Durch diese Klemmverbindung zum ortsfesten Führungsteil 3 behält der Abrichter 8 seine Lage, beispielsweise zur Basis des Schleifkörpers 10, bei, während der Werkstückträger 5 mit dem Querschlitten 4 über die Schraubspindel 1 bewegt wird, bis die Mantellinie des neuen Werkstückes 6 die richtige Position zum Schleifkörper 10 und damit auch zum Abrichtwerkzeug erreicht hat. Für den nachfolgenden normalen Schleifbetrieb, Zustellung und Abrichtkompensation, wird die Klemmeinrichtung 15 gelöst, so daß der Abrichterschlitten 7 mit dem Querschlitten 4 verbunden ist und der Abrichter 8 seinen Bezug zur Mantellinie des Werkstückes 6 beibehält.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Positionieren des Abrichters einer Innenrundschleifmaschine, bei dem der Abrichterschlitten mit parallel liegenden mittels Zahnräder gekoppelter Schraubspindeln gegen den Schleifkörper geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrichter (8) auf dem Abrichterschlitten (7) mit Klemmstange (13) angeordnet und auf einem Querschlitten (4) beweglich gelagert ist, wobei der Querschlitten (4) in ein Führungsteil (3) hineinragend über den Schraubtrieb (1) antreibbar ist, und daß weiter die Klemmstange (13) mit dem Querschlitten (4) oder dem Führungsteil (3) über Klemmeinrichtungen (14,15) mit diesem verbunden ist.
2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Abrichterschlitten (7) hintereinanderliegenden, mittels einer Einflächenkupplung mit Federdruckbremse (9) kuppel- und bremsbaren Schraubspindeln (1; 2) verbunden ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichters einer Innenrundschleifmaschine mit einem die Schleifeinrichtung tragenden Tisch sowie einem Querschlitten für die Verstellung des Werkstückes auf den jeweils zu schleifenden Bohrungsdurchmesser.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Innenrundschleifmaschinen bekannt, bei denen ein oszillierender Tisch die Schleifeinrichtung trägt und ein oder zwei dazu angeordnete Schlitten die Verstellung auf den jeweiligen Bohrungsdurchmesser, die Zustellbewegung sowie eine schrittweise, bleibende Bewegung zur Komperrsation der durch Verschleiß und Abrichtbetrag auftretenden Verringerung des Schleifkörperdurchmessers ausführen. Nach der DE-AS 1652105 ist es zum Beispiel bekannt, den Abrichterschlitten unter Verwendung von Schraubspindeln gegen den Schleifkörper zu verstellen.
Bei diesem Wirkprinzip ist der Abrichter am Zustellschlitten angeordnet. Er muß auf die Basis des zu schleifenden Bohrungsdurchmessers eingerichtet werden. Vor Beginn des Umrüstens auf einen anderen Bohrungsdurchmesser wird der Schleifkörper abgerichtet. Alsdann wird der Zustellschlitten im Einrichtebetrieb so verstellt, daß die Mantellinie der neuen Bohrung in etwa die richtige Ausgangsposition zum Schleifkörper einnimmt. Danach wird das erste Werkstück im automatischen Zyklus geschliffen, gemessen und solange von Hand nachgeschliffen, d. h. korrigiert, bis das gewünschte Bohrungsmaß erreicht ist. Anschließend wird der Abrichter mit dem Abrichtwerkzeug an den Schleifkörper auf Berührung angestellt und der Schleifkörper erneut abgerichtet. Danach wird ein zweites Werkstück im automatischen Zyklus bearbeitet. Nach dem Ergebnis einer erneuten Messung wird die Stellung des Abrichters korrigiert. Diese Vorgänge müssen wiederholt ausgeführt werden, ehe der automatische Zyklus zu einem kontinuierlichen, maßgerechten Schleifen von Werkstücken mit dem neuen Bohrungsdurchmesser führt.
Eine Umstellung auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser ist demzufolge zeit- und kostenaufwendig. Weiterhin sind Innenrundschleifmaschinen bekannt, bei denen der oszillierende Schleiftisch einen Querschlitten mit der Schleifeinrichtung trägt, über den die Schleifzustellung und die Abrichtkompensation erfolgen, während über einen weiteren Querschlitten, der das Werkstück trägt, die Verstellung bzw. Positionierung auf einen anderen Bohrungsdurchmesser durchgeführt wird, wobei der Abrichter keine Querverstellung ausführt. Die Umrüst- und Einrichterleichterung wird hierbei durch einen zweiten Querschlitten erreicht. Dieses Wirkprinzip wird auch für CNC-Innenrundschleifmaschinen angewendet, wozu außer dem zweiten Querschlitten eine zweite CNC-Achse für die Querpositionierung erforderlich ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Optimierung der Positionierung des Abrichters bei gleichzeitiger Minimierung der Umrüstzeiten bei der Einstellung auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zug runde, eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichters einer Innen rundschleifmaschine zu schaffen, die einen automatischen Abricht- und Zustellzyklus zuläßt, ohne daß dieser durch zeitaufwendige manuelle Einstellarbeiten bei der Umstellung auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser unterbrochen wird sowie bei CNC- oder NC-gesteuerten Maschinen eine NC-Achse einzusparen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe folgendermaßen gelöst. Bei einer ersten Einstellbewegung des Querschlittens auf einen anderen zu schleifenden Bohrungsdurchmesser behält der Abrichter seine Lage zum Schleifkörper unverändert. Bei einer zweiten Einstellbewegung des Querschlittens zur Kompensation der Verminderung des Schleifkörperdurchmessers folgt der Abrichter dem Schleifkörper. Dazu ist der Abrichter auf einem relativ zum Querschlitten bewegbaren Abrichterschlitten über eine Schraubspindel antreibbar und über eine Klemmstange und Klemmeinrichtung mit dem Querschlitten oder mit einem ortsfesten Maschinenteil, beispielsweise dem Führungsteil, verbindbar angeordnet.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Abrichter auf einem relativ zum Querschlitten bewegbaren Abrichterschlitten befestigt, der wiederum durch hintereinanderliegende, mittels einer Einflächenkupplung mit Federdruckbremse kuppel- und bremsbare Schraubspindeln antreibbar ist. Der Abrichterschlitten kann wahlweise mit dem Querschlitten oder mit einem ortsfesten Maschinenteil, beispielsweise dem Führungsteil, verbunden werden. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß sowohl für konventionelle als auch für NC- und CNC-gesteuerte Innenrundschleifmaschinen unter Verwendung nur eines, das Werkstück tragenden Querschlittens die Einrichtverstellung, die Zustellbewegung und die Abrichtkompensation vorgenommen werden können, während bei der Einrichtverstellung auf einen neuen Bohrungsdurchmesser das Abrichtwerkzeug zur Bezugslinie des Schleifkörpers belassen wird, folgt während der Zustellbewegung und Abrichtverstellung das Abrichtwerkzeug der Bewegung des Querschlittens, also unverändert zu einer Bezugslinie der Werkstückbohrung. Es wird dadurch erreicht, das Abrichtwerkzeug zwangsläufig und mit hoher Geschwindigkeit über nur ein Verstellelement zum Bohrungsdurchmesser zu positionieren. Damit werden der Aufwand und die Zeit für das Umrüsten gesenkt bzw. bei NC-oder CNC-gesteuerten Maschinen wird eine NC-Achse eingespart.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen nach
Fig. 1: eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichters mit einem Wälzschraubtrieb und Klemmeinrichtungen Fig. 2: eine Einrichtung zur Positionierung des Abrichters mit hintereinander angeordneten Wälzschraubtrieben.
Nach Fig. 1 ist nach dem Führungsteil 3 in einer nicht dargestellten Führung der Querschlitten 4 angeordnet, der durch Antrieb der Schraubspindel 1 bewegt wird. Der Querschlitten 4 trägt den Werkstückträger 5, in dessen Spannvorrichtung das Werkstück 6 eingespannt ist. Auf dem Querschlitten 4 ist der Abrichterschlitten 7 mit dem Abrichter 8 in einer gesonderten Führung angeordnet. Am Abrichterschlitten 7 ist eine Klemmstange 13 befestigt, die durch Klemmeinrichtungen 14,15 wechselseitig zum Querschlitten 4 oder dessen Führungsteil 3 geklemmt wird. Nach Fig. 2 ist auf dem Führungsteil 3ein Querschlitten 4 mit dem Werkstückträger 5 in einer nicht näher dargestellten Führung angeordnet. Das Werkstück 6 wird von der Spannvorrichtung des Werkstückträgers 5 aufgenommen. Auf dem Querschlitten 4 ist der Abrichterschlitten 7 mit dem Abrichter 8 in einer gesonderten Führung angebracht. Querschlitten 4 und Abrichterschlitten 7 werden über hintereinander angeordnete Wälzschraubtriebe angetrieben, deren Schraubspindeln 1,2 gleiche Steigungshöhe und -richtung aufweisen. Die Schraubspindeln 1,2 sind durch eine Einflächenkupplung mit Federdruckbremse miteinander verbunden. Die Wirkungsweise der Einrichtungen soll nachfolgend anhand von Fig. 1 erläutert werden.
Zur Einrichtverstellung auf einen anderen Bohrungsdurchmesser werden die Klemmeinrichtung 14 gelöst und die Klemmeinrichtung 15 gespannt. Durch diese Klemmverbindung zum ortsfesten Fü hrungsteil 3 behält der Abrichter 8 seine Lage, beispielsweise zur Basis des Schleifkörpers 10, bei, während der Werkstückträger 5 mit dem Querschlitten 4 über die Schraubspindel 1 bewegt wird, bis die Mantellinie des neuen Werkstückes 6 die richtige Position zum Schleifkörper 10 und damit auch zum Abrichtwerkzeug erreicht hat. Für den nachfolgenden normalen Schleifbetrieb, Zustellung und Abrichtkompensation, wird die Klemmeinrichtung 15 gelöst, so daß der Abrichterschlitten 7 mit dem Querschlitten 4 verbunden ist und der Abrichter 8 seinen Bezug zur Mantellinie des Werkstückes 6 beibehält.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD82239235A DD205370B1 (de) | 1982-04-23 | 1982-04-23 | Einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine |
CH1320/83A CH658821A5 (de) | 1982-04-23 | 1983-03-10 | Einrichtung zur positionierung eines abrichters einer innenrundschleifmaschine. |
DE19833308897 DE3308897A1 (de) | 1982-04-23 | 1983-03-12 | Verfahren und einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine |
GB08308652A GB2122519B (en) | 1982-04-23 | 1983-03-29 | Positioning of the truing tool of an internal grinding machine |
JP58068251A JPS58196969A (ja) | 1982-04-23 | 1983-04-18 | 内面研削盤の目直し具位置ぎめの方法及び装置 |
IT48140/83A IT1167121B (it) | 1982-04-23 | 1983-04-21 | Procedimento e dispositivo per posizionare il ravvivatore di una rettificatrice in tondo per interni |
FR8306659A FR2525514B1 (fr) | 1982-04-23 | 1983-04-22 | Procede et dispositif pour le positionnement d'un appareil de dressage sur une rectifieuse interieure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD82239235A DD205370B1 (de) | 1982-04-23 | 1982-04-23 | Einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD205370A1 DD205370A1 (de) | 1983-12-28 |
DD205370B1 true DD205370B1 (de) | 1986-10-22 |
Family
ID=5538098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD82239235A DD205370B1 (de) | 1982-04-23 | 1982-04-23 | Einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS58196969A (de) |
CH (1) | CH658821A5 (de) |
DD (1) | DD205370B1 (de) |
DE (1) | DE3308897A1 (de) |
FR (1) | FR2525514B1 (de) |
GB (1) | GB2122519B (de) |
IT (1) | IT1167121B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104029089B (zh) * | 2014-06-12 | 2016-05-25 | 北京林业大学 | 一种适用于大直径玉米铣刀的刃磨装置 |
CN108081134B (zh) * | 2017-11-16 | 2020-03-31 | 上海交通大学 | 砂轮廓形原位检测系统、方法以及砂轮廓形误差补偿方法 |
CN110774106A (zh) * | 2019-11-08 | 2020-02-11 | 徐州云杉创意设计有限公司 | 一种用来加工打磨工业设计零件的装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1686275A (en) * | 1927-02-19 | 1928-10-02 | Heald Machine Co | Grinding machine |
DE485404C (de) * | 1928-02-28 | 1929-10-31 | Wotan Werke Akt Ges | Vorrichtung zur Steuerung der Bei- und Abstellvorrichtung an Schleifmaschinen |
GB967659A (en) * | 1962-09-26 | 1964-08-26 | Herbert Lindner G M B H & Co | Improvements in or relating to grinding machines |
DE2139807A1 (de) * | 1971-08-09 | 1973-02-22 | Mo Sawod Koordinatnorastotschn | Maschine zum schleifen der innenflaeche von werkstuecken |
-
1982
- 1982-04-23 DD DD82239235A patent/DD205370B1/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-03-10 CH CH1320/83A patent/CH658821A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-03-12 DE DE19833308897 patent/DE3308897A1/de not_active Withdrawn
- 1983-03-29 GB GB08308652A patent/GB2122519B/en not_active Expired
- 1983-04-18 JP JP58068251A patent/JPS58196969A/ja active Pending
- 1983-04-21 IT IT48140/83A patent/IT1167121B/it active
- 1983-04-22 FR FR8306659A patent/FR2525514B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2525514A1 (fr) | 1983-10-28 |
IT8348140A0 (it) | 1983-04-21 |
FR2525514B1 (fr) | 1986-08-14 |
JPS58196969A (ja) | 1983-11-16 |
GB2122519A (en) | 1984-01-18 |
CH658821A5 (de) | 1986-12-15 |
GB8308652D0 (en) | 1983-05-05 |
IT1167121B (it) | 1987-05-13 |
GB2122519B (en) | 1986-08-20 |
DE3308897A1 (de) | 1983-10-27 |
DD205370A1 (de) | 1983-12-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009048012A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Verzahnungs- oder Profilschleifmaschine und Verzahnungs- oder Profilschleifmaschine | |
DE112008000530T5 (de) | Maschine mit Schleifrad und Radabrichter | |
DE19625520C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Stirnzahnrädern | |
DE2732354B2 (de) | Drehmaschinen für die Unrundbearbeitung, insbesondere von Kolbenringen | |
DE3202362C2 (de) | Vorrichtung zum Ausspitzen eines Wendelbohrers | |
CH538902A (de) | Programmgesteuerte Drehbank | |
DE3237587A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von gewindeanschluessen an grossrohren | |
CH666215A5 (de) | Verfahren zum einstellen der laengsposition einer werkstueckstuetzeinheit oder eines aehnlichen maschinenelementes einer rundschleifmaschine. | |
WO2000009290A1 (de) | Schleifmaschine mit hartdreheinrichtung | |
EP0260692A2 (de) | Kurzhub-Werkzeugmaschine mit einem an einem Maschinengestell in vertikaler (Z-)Richtung verfahrbar gelagerten Bohr- und Frässpindelstock | |
DE4123045A1 (de) | Gewindeschleifmaschine mit einer auf einem schleiftisch angeordneten schleifeinheit fuer profilerzeugende schleifoperationen | |
DE2538209A1 (de) | Doppelspindel-flachschleifmaschine | |
DE2047927A1 (de) | Digitalgesteuerte Schleifmaschine | |
DE2030851B2 (de) | Maschine zum Schleifen von mit einer Planschulter versehenen zylindrischen Werkstückbohrungen | |
DD205370B1 (de) | Einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine | |
DE3437682C2 (de) | Vorrichtung zum Abrichten eines Doppelkegelschleifkörpers | |
DE3722650C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Längsposition eines Maschinenelementes auf dem Werkstücktisch einer Rundschleifmaschine | |
DE4401007A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE4431374A1 (de) | Werkzeugträgerbaugruppe an einer Werkzeugmaschine | |
DE4431375C2 (de) | Werkzeugträger an einer Werkzeugmaschine | |
DE3933863A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE2334933C3 (de) | Meß- und Steuervorrichtung an einer Rundschleifmaschine | |
DD241214A1 (de) | Werkzeugmaschine zur feinbearbeitung gehaerteter grosszahnraeder | |
DE3127376A1 (de) | Nc-gesteuerte schleifmaschine mit einer abrichteeinrichtung | |
DE3500048A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum positionieren einer werkstueckspanneinheit auf dem werkstuecktisch einer rundschleifmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ENJ | Ceased due to non-payment of renewal fee |