DD203928A1 - Verfahren zum temporaeren schutz von strassen und bruecken vor der zerstoerung durch kettenfahrzeuge - Google Patents

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DD203928A1
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Hermann V Berg
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Hermann V Berg
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Abstract

Es ist Ziel der Erfindung, die zerstoerende Wirkung von Kettenfahrzeugen auf Straszen und Bruecken auszuschalten bzw. wesentlich zu mindern. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum temporaeren Schutz von Straszen und Bruecken vor der zerstoerenden Wirkung von Kettenfahrzeugen, die diese Straszen und Bruecken befahren bzw. ueberqueren, zu finden. Erfindungsgemaesz werden an den Stellen von Straszen und Bruecken voruebergehend elastische Sekundaerrohstoffe in zerkleinerter Form (Altreifen, Gummischrot, Gurtbaender von Foerderanlagen) oder in baenderartiger Form (Gurtbaender von Foerderanlagen) aufgebracht. Nach dem Ueberqueren bzw. Befahren durch Kettenfahrzeuge zeigen sich auf Bruecken und Straszen keine Beschaedigungen. Die Erfindung ist im gesamten Straszenverkehr anwendbar.

Description

236508 6
Klassifizierunqsvorschlaq t E Ol G, 9/ 08
Verfahren zum temporären Schutz von Straßen und Brücken vor der Zerstörung durch Kettenfahrzeuge
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um die Zerstörung von Straßen und Brücken, die durch Kettenfahrzeuge befahren bzw, überquert werden, zu verhindern
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind keine Verfahren und Mittel bekannt, um die zerstörende Wirkung von Kettenfahrzeugen, die Straßen und Brücken befahren bzw. überqueren, zu verhindern. Es ist bekannt, daß die Stollengreifer von schnellfahrenden Kettenfahrzeugen Maximaldrückwerte bis zu 4000 N/cm erreichen können und damit die Druckspannungswerte z. 3. bei Zementfahrbahnen um das 5-fache übersteigen. Diese Tatsache führt zu den bekannten Zerstörungen von Straßen und Brücken«
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, die zerstörende Wirkung von Kettenfahrzeugen auf Straßen und Brücken auszuschalten bzw, wesentlich herabzumindern.
31. BEL 18Β1*8812ο~.
Darlegung des Wesens der Erfindung
- Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum temporären Schutz von Straßen und Brücken vor der zerstörenden Wirkung von Kettenfahrzeugen, die diese Straßen und Brücken befahren bzw· überqueren, zu finden.
- Merkmale der Erfindung
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst/ daß auf den Straßen und Brücken vorübergehend elastische Sekundärrohstoffe in Form zerkleinerter oder bänderartiger Materialien aufgebracht werden»
Als elastische Sekundärrohstoffe in Form zerkleinerter Materialien werden beispielweise zerkleinerte Altreifen oder Gurtbänder von Förderanlagen und Gummischrot verwendet. Als elastische Sekundärrohstoffe in Form bänderartiger Materialien können beispielweise die Gurtbänder von Förderanlagen eingesetzt werden»
Zerkleinerte thermoplastische Sekundärrohstoffe werden beispielweise an den Stellen auf Straßen eingesetzt, wo Kettenfahrzeuge Fernverkehrsstraßen überqueren. Durchschnittlich ist eine Schichtstärke der zerkleinerten Materialien, die an den Oberquerungsstellen aufgebracht werden, von ca. 3 bis 5 cm ausreichend.
Dieses Verfahren hat gleichzeitig den Vorteil, daß die aufgebrachten thermoplastischen Sekundärrohstoffe in zerkleinerter Form wieder schnell beseitigt werden können, z. B. manuell, mit Schneeräumgeräten oder Kehrmaschinen. Beim Einsatz von bänderförmigen Materialien, z. B. von Gurtbändern, werden diese an den Oberquerungsstellen von Fernverkehrsstraßen ausgerollt.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Gurtbändern auf Brücken, besonders Eisenbahnbrücken. Auf Eisenbahnbrükken oder anderen behelfsmäßigen Brücken kann dieser Belag ständig verbleiben»
Es soll an dieser Stelle hervorgehoben werden, daß es sich bei diesem Verfahren um keinen permanenten Straßenbelag handelt.
Ausführunqsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend durch zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert werden, Beispiel 1;
An einer Oberquerungsstelle einer Fernverkehrsstraße wird in entsprechender Breite eine Schutzschicht von 5 cm Stärke aus zerkleinerten Gummireifen aufgebracht. Nach Oberqueren dieser Stelle durch Kettenfahrzeuge wird diese Schicht wieder entfernt· Es zeigen sich keine Zerstörungen auf der Straßenoberfläche
Beispiel Zt
Auf einer Eisenbahnbrücke, die von einem Kettenfahrzeug zu überqueren ist, werden entsprechend der Spurweite des Kettenfahrzeuges Gurtbänder von Förderanlagen ausgerollt. Es treten am Brückenbelag keine Schädigungen ein.. Zum ständigen Überqueren von Eisenbahnbrücken durch Kettenfahrzeuge ist es vorteilhaft, diesen Schutzbelag ständig auf der Brücke zu belassen·.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Verfahren zum temporären Schutz von Straßen und Brücken vor der Zerstörung durch Kettenfahrzeuge, gekennzeichnet dadurch, da?ß auf den entsprechenden Straßen und Brückan elastische Sekundärrohstoffe in Form von zerkleinerten oder bänderartigen Materialien vorübergehend aufgebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß elastische Sekundärrohstoffe in Form von zerkleinerten Materialien Altreifen, Gurtbänder von Förderanlagen und GumiaisGh.rot verwendet werden·
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß als elastische Sekundärrohstoffe in Form von bänderartigen Materialien Gurtbänder von Förderanlagen verwendet werden.
DD23650881A 1981-12-31 1981-12-31 Verfahren zum temporaeren schutz von strassen und bruecken vor der zerstoerung durch kettenfahrzeuge DD203928A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4850738A (en) * 1988-01-29 1989-07-25 Monte Niemi Roadway mat and methods for its construction
DE4420867A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Stahlgruber Gruber & Co Otto Plattenkonstruktion für Fahrbahnen

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