DD201688A5 - Verfahren zum faerben von oxydschichten des aluminiums oder von aluminiumlegierungen mit organischen verbindungen - Google Patents

Verfahren zum faerben von oxydschichten des aluminiums oder von aluminiumlegierungen mit organischen verbindungen Download PDF

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DD201688A5
DD201688A5 DD81233066A DD23306681A DD201688A5 DD 201688 A5 DD201688 A5 DD 201688A5 DD 81233066 A DD81233066 A DD 81233066A DD 23306681 A DD23306681 A DD 23306681A DD 201688 A5 DD201688 A5 DD 201688A5
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Hans Schenk
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Abstract

Oxydschichten des Aluminiums oder von Aluminiumlegierungen werden mit organischen Verbindungen gefaerbt, indem man in Poren der Oxydschicht wenigstens eine Diazoverbindung einbringt und unter Bildung eines Farbstoffes durch aeussere Einfluesse oder mit wenigstens einer weiteren organischen Verbindung, welche man vor oder nach der Diazoverbindung in Poren einbringt, zur Reaktion bringt. Durch die Bestrahlung der in der Oxydschicht eingelagerten Diazoverbindungen koennen z.B. Muster, Zeichen oder Bilder erzeugt werden. Die so hergestellten Erzeugnisse koennen als Schilder, Frontplatten, Skalen, Schaltbilder, Verkehrszeichen, Identitaetskarten etc. verwendet werden.

Description

AP C 09 B/233 230/1
Verfahren zum Färben von Qxydschichten des Aluminiums Anwendungsgebiet der Erfindung
Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Oxydschichten des Aluminiums oder Aluminiumlegierungen mit organischen Verbindungen.
Bas erfindungsgemäß gefärbte Material wird angewandt als Schilder, 3?rontplatten, Skalen, Schaltbilder, Verkehrszeichen, Identitätskarten usw.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für Schilder, Skalen, Frontplatten usw. werden oft Aluminium oder Aluminitunlegierungen verwendet. Dabei macht man sich in der Regel die Homogenität und die Porosität der künstlich erzeugten Oxydschichten zunutze. In die Poren kann man Farbstoffe einlagern .,und die Homogenität garantiert ein sauberes einheitliches Aussehen der gefärbten Oxydschicht. Durch eine einfache Nachbehandlung können die Porenöffnungen verschlossen werden (Sealing). Dabei behandelt man die Oxydschicht beispielsweise mit. siedendem Wasser. Das Aluminiuinoxyd nimmt bei dieser Behandlung üblicherweise Wassermoleküle in sein Kristallgitter auf und nimmt an Volumen zu, was zum Verschluß der Poren führt. Da dieser Vorgang im allgemeinen irreversibel ist, ist allfällig in den Poren eingelagerter Farbstoff vortrefflich geschützt.
Um eine Oxydschicht zu färben, bringt man sie im allgemeinen in Kontakt mit der lösung des gewünschten geeigneten Farbstoffes und läßt letztern aufziehen· Andere Verfahren benutzen z. B. farbige Metalloxide, die entweder während der Oxidation des Aluminiums oder danach in der Schicht
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erzeugt werden. Es sind aber beispielsweise auch Verfahren bekannt, farbstoffe in die Schicht aufzudampfen-
Mannigfaltig sind die Wege, die. beschritten werden, urr. Muster in der Schicht zu erzeugen, wie sie im allgemeinen für. Schilder benötigt werden. Im grossen Ganzen kann man zwei Gruppen unterscheiden: die direkte und die indirekte Methode.
Bei der direkten Methode wird die meist mit einem Kolloid verdickte Farbe direkt auf die Oxydschicht aufgetragen, z.3. im Offset- oder Siebdruck.
Bei der indirekten Methode wird in. der Regel auf die Oxydschicht eine Schablone aufgetragen, die die nicht zu behandelnden Stellen abdeckt. Man kann dabei grundsätzlich nach dem Positiv- wie Negativverfahren vorgehen, d.h. entweder die nicht zu färbenden Stellen abdecken und dann die Farbe aufbringen, oder zuerst die ganze Schicht färben und die Stellen, die farbig bleiben sollen, abdecken und den Rest entfärben, beispielsweise durch Aetzen oder Zerstören des Farbstoffes. Das Aufbringen der Schablone kann ebenfalls z.B. im Offset- oder Siebdruck erfolgen.
Durch Wiederholung des Arbeitsabiaufes lassen sich mit beiden Methoden - der direkten wie der indirekten - normalerweise auch mehrfarbige Effekte erzielen. Kombinationen beider Methoden sind im allgemeinen möglich.
Im allgemeinen erfolgt das Auftragen der Farbe oder der Schablone mit mechanischen Druckhilfsmitteln. Da aber letztere meist eine Druckform benötigen, wie z.B. Sieb, Offsetdruckplatte, Stempel usw., deren Herstellung recht aufwendig ist,, bevorzugt man bei kleineren Serien in der Regel fotografische Druckverfahren.
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Für die indirekte Methode verwendet man z. B. einen Fotolack, dessen Löslichkeit durch Lichteinfluß in bestimmten Lösungsmitteln verändert wird- Wird z. B* eine damit beschichtete anodisch oxydierte Aluminiumplatte unter einem Negativ oder Positiv belichtet und mit einem geeigneten Lösungsmittel danach gewaschen, so liegen die ausgewaschenen Stellen frei und können eingefärbt werden· Für die direkte Methode benutzt man z. B. die Eigenschaft von Silbersalzen, nach Lichteinwirkung von gewissen Chemikalien reduziert zu werden, und so ein Silberbild zu liefern· Es sind beispielsweise auch Methoden mit anderen, lichtempfindlichen Metallsalzen bekannt.
Es ist beispielsweise auch bekannt, daß diverse .Azofarbstoffe geeignet sind, künstliche Qxydschichten des Aluminiums anzufärben* Azofarbstoffe entstehen im allgemeinen, wenn man Diazoverbindungen mit geeigneten organischen Verbindungen, sogenannten Kupplern, reagieren läßt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines· verbesserten Verfahrens zum Färben von Oxydschichten des Aluminiums oder Aluminiumlegierungen, mit dem auf einfache Weise haltbare und wetterfeste Zeichnung, Muster oder Bilder aufgebracht werden können·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Farbstoffe auf den Oxydschichten von Aluminium und Aluminiumlegierungen zu erzeugen.
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Es vrarde nun ein Verfahren zum Pärben von Oxydsch.ich.ten des Aluminiums oder von Aluminiumlegierungen mit organischen Verbindungen gefunden, welches dadurch, gekennzeichnet ist, daß in Poren der Oxydschicht wenigstens eine Diasονerbindung eingebracht und unter Bildung eines Farbstoffes durch äußere Einflüsse oder mit wenigstens einer weiteren organischen Verbindung, welche vor oder nach der Diazoverbindung in Poren eingebracht wird, zur Reaktion gebracht wird. Bevorzugt werden die Oxydschichten im erfindungsgemäßen Verfahren künstlich erzeugt» Die so behandelten Oxydschichten können anschließend noch ge-
spült und/oder nachverdichtet werden.
Vor der Bildung des Farbstoffes kann durch Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen, deren Wellenlängen dem Infrarot-Bereich entsprechen oder kürzer sind, die Fähigkeit wenigstens einer Diazoverbindung in der Oxydschicht, Farbstoffe zu bilden, verändert werden. Die Bestrahlung findet vorzugsweise mit Wellen aus dem UV-Bereich statt.
Ueblicherweise erfolgt die Bestrahlung nach der Einbringung wenigstens einer Diazoverbindung aber vor der Einleitung der Reaktion.
Die bevorzugten künstlichen Oxydschichten des Aluminiums oder von Aluminiumlegierungen können mit bekannten Verfahren erzeugt werden. Bevorzugt wird das Gleichstrom-Schwefelsäure-Verfahren; d.h. das sogenannte GS-Verfahren. Es ist im allgemeinen aber auch möglich, diese Oxydschichten auf andere Weise zu erzeugen, wie z.B. mit dem Schwefelsäure-Wechselstrom-Verfahren, dem Chromsäure-Verfahren, dem Ematal-Verfahren oder auch einem stromlosen Verfahren etc..
Im erfindungsgemässen Verfahren können handels-.übliche Aluminiumlegierungen oder handelsübliches Aluminium verwendet werden.
Bevorzugt wird jedoch die zur anodischen Oxidation geeignete Qualität verwendet.
Ein Beispiel für Diazoverbindungen, welche im erfindungsgemässen Verfahren verwendet werden und mit sich selbst, d.h. durch äussere Einflüsse wie Temperaturerhöhung, Bestrahlung, Aenderung des pH-Wertes, Einwirkung
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J?
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eines Gases etc«, zur Reaktion gebracht werden können und dabei einen Farbstoff bilden, ist die Diazoverbindung von 1-Amino-8-naphthol-3,6-di3ulfonsäure, der sogenannten H-Säure.
Es können aber im erfindungsgemäßen Verfahren auch Diazoverbindungen verwendet werden, welche sich während dem Aufbringen auf die Oxydschicht verändern und einen Farbstoff bilden·
Die hier vorliegende Erfindung umfaßt aber auch die Möglichkeit, daß wenigstens eine in die Oxydschicht eingebrachte Diazoverbindung mit einem sogenannten Kuppler zur Reaktion gebracht wird, wobei ein Farbstoff entsteht.
Geeignete Diazoverbindungen und Kuppler sind handelsübliche Produkte.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann jede Diazoverbindung und jeder sogenannte Kuppler eingesetzt werden·
normalerweise werden handelsübliche Diazo-Salze, wie sie
z. B« in der Diazotypie verwendet werden, mit den geeigneten käuflichen Kupplern umgesetzt*
Den Konzentrationen der Diazoverbindungen und der Kuppler, z. B. in der Form als wässrige Lösungen, sind keine Grenzen gesetzt. Üblicherweise hängt die gewählte Konzentration von der Löslichkeit der Diazoverbindung, respektive des Kupplers, der gewünschten Farbintensität des entstandenen Farbstoffes, dem Kostenfaktor etc. ab.__ — -
Bei lichtempfindlichen Diazoverbindungen ist es im allgemeinen von Vorteil, bei gedämpftem Licht zu
arbeiten., damit die Diazoverbindungen nicht, verändert werden.
Im allgemeinen wird zuerst die Diazoverbindung und anschliessend der Kuppler in die Oxydschicht gebracht; normalerweise ist die umgekehrte Reihenfolge aber auch möglich.
Man kann daher eine der beiden oben genannten Komponenten in die Oxydschicht einbringen und die andere Komponente, z.B. als Lösung oder Gas, von aussen einwirken lassen, wobei dann in der Oxydschicht der Azofarbstoff entsteht.
Da die Kupplung der beiden Komponenten oft nur in gewissen pH-Bereichen stattfindet, kann man auch beide Komponenten in die Schicht einbringen, wenn man darauf achtet, dass ihr pH-Wert ausserhalb der Kupplungsbereiche liegt.
Der Farbstoff entsteht in diesem Falle, sobald der pH-Wert durch äussere Einflüsse, z.B. Ammoniak- oder Chlorwasserstoff-Atmosphäre etc., in den Kupplungsbereich rückt. Ueblicherweise findet die Kupplung im alkalischen Bereich statt. Die Reaktion in den Poren läuft normalerweise augenblicklich ab; doch kann sie sich in einigen Fällen über, einen längeren Zeitraum erstrecken.
Die Auftragung der Komponenten kann beispielsweise folgendermassen bewerkstelligt werden: Auftragen mit Wattebausch, Eintauchen in Lösungen, Aufspritzen mit Spritzpistole, Aufgiessen mit einer Aufgiessmaschine, Aufwalzen mit einer Walzmaschine etc.
Normalerweise wird das erfindungsgemässe Verfahren bei Atmosphärendruck und umgebender Temperatur
durchgeführt. Je nachdem können aber auch, höhere oder tiefere Temperaturen angewendet werden.
Wie weiter oben ausgeführt, kann die behandelte Oxydschicht auch noch gespült werden. Dies hat im allgemeinen den Vorteil, dass die löslichen Bestandteile, welche nicht den Farbstoff bilden, herausgewaschen werden und damit kann eine spätere Reaktion, wie Nachdunkeln oder Zersetzung des Farbstoffes etc., vermieden werden.
Wie weiter oben ausgeführt, kann die behandelte Oxydschicht auch noch nachverdichtet werden. Der Vorteil einer Nachverdichtung besteht im allgemeinen darin, dass die Oberfläche unempfindlich wird gegenüber von Verschmutzungen und vor dem Auswaschen der Farbe oder den Farben geschützt ist, weil die Poren verschlossen sind. Das Nachverdichten kann beispielsweise erreicht werden durch Einwachsen, Lackieren, d.h. durch Lackschutz, Imprägnieren mit einem wasserabstossenden Mittel, z.B. Silikon, Behandlung mit kochendem Wasser, Behandlung mit wenigstens einer wässrigen Lösung von geeigneten chemischen Verbindungen, wie z.B. Nickelacetat, Cobaltacetat etc. Bevorzugt erfolgt die Nachverdichtung durch Behandlung mit kochendem Wasser.
Ein-'Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass man die Oxydschichten mit einer Komponente beschichten kann und durch Auswahl der zweiten es in der Hand hat, verschiedene Farben zu erzeugen.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, unlösliche Azofarbstoffe (Pigmente) in der Oxydschicht zu erzeugen, was sich bei der weiteren Verarbeitung als grosser Vorteil erweisen kann, z.B. Wetterechtheit, Ausbluten im Sealing etc.
Viele Diazosalze. sind im allgemeinen lichtempfindlich , d.h.. sie verlieren durch Lichteinwirkung ihre Fähigkeit, mit Kupplern Azofarbstoffe zu bilden. Dieses Prinzip wird seit langem beispielsweise in der Diazotypie angewandt:
Ein mit einem lichtempfindlichen Diazosalz beschichtetes Papier wird üblicherweise unter einem Positiv belichtet und dann mit einem Kuppler zur Reaktion gebracht.
Wie weiter oben erwähnt, kann durch Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen die Fähigkeit wenigstens einer Diazoverbindung in der Oxydschicht, Farbstoffe zu bilden, verändert werden.
Wird gemäss der vorliegenden Erfindung ein geeignetes Diazosalz in die Oxydschicht eingebracht, unter einem Positiv vollständig oder teilweise belichtet und mit einem Kuppler zur Reaktion gebracht, so entsteht in der Regel ein farbiges Abbild des Positivs, weil in den belichteten Stellen das Diazosalz zerstört wird und seine Fähigkeit verliert, mit Kupplern Azofarbstoffe zu bilden.
Für die Bestrahlung wird, vorzugsweise UV-Licht eingesetzt. Vorzugsweise werden für die Bestrahlung als Lichtquellen aktinische Röhren, Quarzlampen, Bogenlampen, Xenonlampen oder Tageslicht verwendet.
Den Kombinationsmöglichkeiten zwischen den Diazoverbindungen, den Kupplern und der Bestrahlung sind üblicherweise keine Grenzen gesetzt; so ist es beispielsweise möglich, zuerst die Diazoverbindung in die Oxydschicht einzulagern, diese mit der Bestrahlung in der gewünschten Art und Weise zu verändern und anschliessend die
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so erhaltene Verbindung mit dem Kuppler reagieren zu lassen. Ss ist aber auch, möglich, beide Komponenten in die Oxydschicht einzubringen und dann die Bestrahlung auszuführen. 7iie weiter oben erwähnt, können noch viele andere Kombina- , tionsmöglichkeiten zur J?arb bildung im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden·
Durch die Bestrahlung der in der Oxydschicht eingelagerten Diazoverbindungen können z.B. Muster, Zeichen oder Bilder erzeugt werden· Die so hergestellten Erzeugnisse können als Schilder, Prontplatten, Skalen, Schaltbilder, Verkehrszeichen, Identitätskarten etc. verwendet werden·
Die Haltbarkeit dieser mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Erzeugnisse entspricht im Sdinimum einer normalen Eloxalschilder-Qualität, übertrifft diese aber in der Regel bei weitem.
Ausführungsbeispiel
Anhand der folgenden Beispiele kann die hier vorliegende Erfindung weiter erläutert werden:
Beispiel 1
Ein zuvor chemisch mattiertes Blech aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, die zur dekorativen anodischen Oxidation geei-gnet ist, wurde im üblichen Gleichstrom-Schwefelsäure-Verfahren anodisch unter den folgenden Bedingungen oxydiert:
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Elektrolyt
Temperatur
Stromdichte
Dauer
Schwefelsäure Aluminium
180 g/l Elektrolyt 5-15 g/l Elektrolyt 19-22 0C 1,5 A/dm2 30 Min. .
Nach der Oxidation wurde das Blech 5 Min· in 15- bis 20-prozentiger Salpetersäure nachbehandelt, gespült und getrocknet.
Mit einem Wattebausch trug man eine Lösung aus
Echtblausalz B3 (diazotiertiertes 4-Amino-2,5-diäthosy-benzanilid Zinkdoppelsalz) 10g
Essigsäure ca. 90 %
auf 100 ml
während 1 Min. auf die Oxydschicht auf. Danach ließ man trocknen und trocknete mit einem Warmluftgerät nach. Auf das Blech legte man ein Positiv und belichtete aus einem Abstand von 60 cm mit einer Quarzlampe während 30 Sek»
Das belichtete Blech wurde in eine Lösung aus
Phloroglucin dest. Wasser Ammoniaklösung 25 %
.5 g
auf 100 ml auf pH 10
getaucht* Das Bild erschien sofort schwarzbraun auf hellem Grund· Das Blech wurde anschließend mit Wasser gründlich gespült und der üblichen Nachverdichtung ("Sealing") mit 96° bis 100 0C warmen Wasser während 30 Min. unterworfen»
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Beispiel 2
Sin Blech wurde gemäß Beispiel 1 behandelt, aber nach dem Belichten in folgende Lösung getaucht4.
2, 3-laphthoesäure-morpholinopropylam1,d 3 g Wasser dest. auf 100 ml
Ammoniaklösung 25 % auf pH 10
Es erschien sofort ein violettes Bild, das nach dem anschließenden Wässern und Sealen seinen Hotstich zu Gunsten von blau etwas verlor.
Beispiel 3
Sin gemäß Beispiel 1 anodisch oxydiertes Blech wurde mit folgender Lösung bestrichen:
4-Diazo-dimethy!anilin Zinkchlorid 5 g Eexylresorcin 5g
Essigsäure ca« 90 % 30 g
Methylalkohol auf ca. 100 ml
!fach 30 Sek. wurde das Blech mit einem trockenen Wattebausch trocken gerieben· Die Belichtung erfolgte unter einem'Positiv wie in Beispiel 1 beschrieben. Das belichtete Blech wurde mit einem Fließpapier bedeckt, das mit nachfolgender Lösung imprägniert und dann gut getrocknet wurde»
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Ammoniumbicarbonat . 10g Polyvinylalkohol (14/88 Hoechst)
als 10-prozentige Lösung in Äthanol 1 ml
Ammoniaklösung 25 % 2 0 ml
dest» Wasser auf 100 ml
Das Ganze wurde während 20 Sek. mit einer auf ca* 120 0C erwärmten Heizplatte zusammengedrückt (z. B. Bügeleisen)* Das Bild entwickelte sich dunkelbraun, nahm aber beim nachfolgenden Spülen eine khakibraune Parbe an, die es auch nach dem Sealing behielt.
Beispiel 4
Sin gemäß Beispiel 1 vorbehandeltes und anodisch oxydiertes Blech wurde mit folgender Lösung übergössen:
2,4,2f, 4'-Tetraoxy-diphenylsulfid (Firma Kalle, Wiesbaden: Kuppler 2) 4-Diazo-2-methy1-pheny!-pyrrolidin Thioharnstoff
Essigsäure ca» 90 %'
. NaHSO-,-Lösung in Methanol gesättigt Butylglykol .Methanol
lach dem Trocknen wurde wie bei Beispiel 1 belichtet, wobei aber die Belichtungsdauer 1 Min. statt 30 Sek. betrug. Danach 'wurde das belichtete Blech einer einminütigen Wärmebehandlung von 140 0C unterworfen. Es entstand ein dunkelbraunes Bild, das auch durch das anschlieilende Spülen und Sealen nicht verändert wurde.
S
Cl2 6 g
4 S
5 ml
5 ml
15 ml
auf 100 ml
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Seiepiel 5
Ein anodisch, oxydiertes, ungeseaites Blech mit einer Oxydschichtdicke von. mindestens 18 pm wurde' mit folgender lösung gespritzt:
4-Diazo-2,5-diäthosy-phenylmorpholin
1/2 ZnCl2 10g
dest. Wasser auf 100 ml
lach, dem Trocknen, warde eine Acetatfolie darauf gelegt, die auf der Blechseite mit folgender Lösung Übergossen und danach getrocknet wurde:
ß-jffaphtny Iam1 η 5 S
Harnstoff 10 g
Äthylcelluloselösung 10-prozentig
in Äthanol 15 ml
Butylglykol 15 ml
Methanol auf 100 ml
Durch Zusammendrücken mit einer auf 120 0C aufgeheizten Heizplatte (z. B-. Bügeleisen) während 20 Sek. entwickelte sich eine orange Parbe in der Schicht, die auch beim nachfolgenden Spülen und Sealen unverändert blieb.
Beispiel 6
Ein anodisch, oxydiertes, ungesealtes Blech mit einer Oxydschichtdicke von mindestens 15 um 'mirde mit folgender Lösung während 1 Min. eingestrichen (Wattebausch):
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Λ ρ Q QO JR /ΟΤ5 O OQ /-j
4-Diazo-Diäthy!anilin ZnCIp 10g
Harnstoff 5g
dest. 7iasser auf 100 ml
Danach wurde mit einem scharf geschliffenen Gummirakel abgestreift und getrocknet, lach der Belichtung wurde das Blech mit einer Acetatfolie bedeckt, deren dem Blech zugekehrte Seite folgendermaßen präpariert wurde: Übergießen mit folgender Lösung:
1,Q-Haphthylendiamin auf 5 g
Äthylcelluloselosung 10-prozentig in
Äthanol 15 ml
Butylglykol 10 ml
Methanol 100 ml
und gut trocknen lassen» Auf die Folie wurde eine 130 WC warme Heizplatte (z. B. Bügeleisen) während 20 Sek. aufgepreßt. Das Bild entwickelte sich an den unbelichteten Stellen rot. Diese Parbe blieb auch beim nachfolgenden Spülen mit Wasser und dem Sealing unverändert.
Beispiel 7
Ein Blech wurde wie in Beispiel 6 behandelt, aber an Stelle der Folie von Beispiel 6 wurde ein Stück Folie aus Beispiel 5 verwendet, welches noch nicht der"Wärmebehandlung ausgesetzt worden war« Es entstand ein oranges Bild, das alle Nachbehandlungen unbeschadet überstand.
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Beispiel 8
Sin gemäß Beispiel 1 vorbehandeltes und anodisch oxydiertes Blech wurde mit einer Lösung folgender Zusammensetzung während 1 Min· eingestrichen?
4-Diazo-diäthylanilin ZnCl2 10 g 2,5-Dimethy1-4-dimethylaminom.ethylphenol-
HCl ' .6 g
Adipinsäure 1 g
dest. Wasser auf 100 ml
und anschließend, mit einem trockenen Wattebausch trocken gerieben· lach der Belichtung unter einem Positiv (gemäß Beispiel 1) wurde das Blech in einen geschlossenen Behälter gelegt, in dem in einer offenen Schale 25-prozentige Ammoniaklösung verdunstete· Das verdunstete Ammoniakgas verschob den pH-Wer.t des Diazo-Kuppler-Gemisches gegen den Kupplungsbereich (von sauer gegen alkalisch). Es entstand in kurzer Zeit ein gelbes Abbild des Positivs· ETach 5 Min· wurde das Blech aus dem Behälter genommen, gespült und gesealt.
Beispiel 9
Ein anodisch oxydiertes, ungesealtes Blech mit einer Qxyä.-schichtdicke von mindestens 15 um wurde mit folgender Lösung mindestens eine Min· eingestrichen:
- 15er -
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4-Diazo-dimethylanilin Zijtikdoppelsalz 2 g IJatriumsalz der 2,7-Di oxy naphthalin-3,6-
di3ulfonsäure (Firma Kalle, Kuppler 5) 4g
dest. Wasser . auf 100 ml
und dann wurde mit einem scharfen Gummirakel abgestreift und getrocknet. Gemäß Beispiel 8 wurde belichtet und entwickelt»
ITach dem Entwickeln in der Ammoniak-Atmosphäre war das Abbild des Positivs blau; nach dem Sealing violett.
Beispiel 10
Sin Blech wurde gemäß Beispiel 8 behandelt, aber am Schluß statt dem Sealing gemäß Beispiel 9 nochmals beschichtet und verarbeitet. Das Schild war dann 3-farbig. Efach dem Sealing waren die Farben gelb (Lösung von Beispiel 8),. violett (Beispiel 9) und hellbraun (an den Stellen, an denen sich die beiden Farben überlagerten).

Claims (6)

  1. Brf in dang san 3D rucb.
    . Verfahren zinn Färben von Oxydschichten des Aluminiums oder von Altrminiumlegierungen mit organischen Verbindungen, gekennzeichnet dadurch, daß in Poren der Oxydschicht wenigstens eine Diazoverbindung eingebracht und unter Bildung eines Farbstoffes durch äußere Einflüsse oder mit wenigstens einer weiteren organischen Verbindung, welche vor oder nach der Diazoverbindung in Poren eingebracht wird, zur Reaktion gebracht wird·
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Oxydschichten künstlich erzeugt werden.
  3. 3* Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man die so behandelte Oxydschicht anschließend spült und/ oder nachverdichtet (Sealing).
  4. 4· Verfahren nach Punkt T, gekennzeichnet dadurch, daß vor der Bildung des Farbstoffes durch Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen, deren Wellenlängen dem Infrarot-Bereich entsprechen oder kürzer sind, die Fähigkeit wenigstens einer Diazoverbindung in der Oxydschicht, Farbstoffe zu bilden, verändert wird.
  5. 5. Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Bestrahlung im UV-Bereich stattfindet.
  6. 6. Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Bestrahlung nach der Einbringung wenigstens einer Diazoverbindung aber vor der Einleitung der Reaktion erfolgt.
DD81233066A 1980-09-08 1981-09-04 Verfahren zum faerben von oxydschichten des aluminiums oder von aluminiumlegierungen mit organischen verbindungen DD201688A5 (de)

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