DD160353A3 - Zufuehrvorrichtung - Google Patents
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- DD160353A3 DD160353A3 DD21981480A DD21981480A DD160353A3 DD 160353 A3 DD160353 A3 DD 160353A3 DD 21981480 A DD21981480 A DD 21981480A DD 21981480 A DD21981480 A DD 21981480A DD 160353 A3 DD160353 A3 DD 160353A3
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Abstract
Die Erfindung dient der Manipulation von Werkstuecken und dem Zu- und Abfuehren von Werkstuecken. Es soll eine einfache Vorrichtung ohne Steuerung geschaffen werden, bei der die notwendigen Funktionen zwangslaeufig stellungsabhaengig erzeugt werden. Der Positioniergreifer wird durch einen Arbeitszylinder an einer entsprechenden Fuehrung linear verschoben. In den Endlagen sorgt ein System mechanischer Anschlaege dafuer, dass sich die Greiferbacken oeffnen. Es sind in beiden Endlagen unterschiedliche Oeffnungswinkel moeglich.
Description
I 7 Q I 4
2itel der Erfindung: Zuf ührvorri c lit ung Anwendungsgebiet der
Die Erfindun;- dient der lagegenauen Zuführung von runden Werkstücken aus einem Magazin zu einer Montagevorrichtung.
Charakteristik der "bekannten technischen Lösungen:
js ist eine Vielzahl von Vorrichtungen und Manipulatoren bekannt, die der verschiedenartigsten Handhabung von Werkstücken dienen. In ihrer höchst ausgebildeten Porm sind sie als sogn. Industrieroiooter vielfältig bei der industriellen Produktion im Einsatz. Die bekannten Geräte zeichnen sich ineist durch einen relativ hohen Aufwand an Steuerelementen und große Universalität aus. Dadurch ist es möglich, sie den wechselnden Produkten und Produktionsbedingungen anzupassen. Charakteristisch ist, daß für die Beweglichkeit in den verschiedenen üjbenen bzw. Achsen sowie zur .Betätigung von Greif elementen, Spannern und dgl. jeweils separate Antriebselemente vorhanden sind. Jamit erklärt sich der hohe Aufwand an Betätigungs- und Steuerelementen bei den bekannten Torrichtungen. Jinzweckvorrichtungen müssen oft ebenfalls relativ viele funktionen ausüben, ohne daß ein großer Aufwand an 3etätigungs- und oteuerorganen gerechtfertigt wäre.
2 a DEL 1982*058566
Ziel der Erfindung:
Mit der Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der der technische Widerspruch zwischen der Forderung nach viel fältigen Funktionen bei geringem Auf\vand an Antriebs- und Steuerungselement en gelöst wird.
Darlegung des Lesens der ürfindung:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung diant der Zuführung von vorwiegend rotationssymmetrischen -eilen aus einem !.lagazin zu einer üearbeitungs- oder Montagevorrichtung. Es sind dabei 'werkstücke über eine Strecke linear zu transportieren. Die iSrfindung besteht im wesentlichen aus einem Geleskoprohr, dessen Linearbewegung durch einen Arbeitszylinder bekannter bauart bewirkt wird. Das 1IeIaskoprohr ist mit einem Greifer ausgerüstet, der die Werkstücke am äußeren umfang faßt, irfindungsgemäß werden an den Endpunkten der Linearbewegung die 3ρ arm- bzw. 'üntspannoperationen ohne v/eitere Antriebselemente mittels mechanischer 3auelemente durch die Linearbewegung selbe bewirkt. Darüber hinaus werden die Greiferzangen an den Endpunkten der Linearbewegung unterschiedlich weit geöffnet, jiei der Aufnahme der Werkstücke ist der öffnungswinkel 30 groß gewählt, daß die werkstücke in den Greiferzangencereich hineinrollen können. 3ei der Entnähmest ellung werden die u-reif erbacke nur so weit gelüftet, daß die Werkstücke in rd.ch.tung ihrer Kotationsachse herausgeschoben v/erden können. Dies wird dadurch erreicht, daß ein die Greiferbewegung steuerndes Schiebestück und das innere -xeleskoprohr wechselweise durch Anschläge in ihrer Axialbewegung begrenzt werden und somit gegenüber dem HuI des Arbeitszylinders einen geringeren Weg zurücklegen, iüin weiteres Merkmal der ärfindung ist, daß der Anschlag des inneren Teleskoprohres im äußeren '2eleskoprohr kulissenartig geführt
Mittels des nur linearen Antriebs durch einen Arbeitszylinder können somit von der Vorrichtung folgende Punktionen durchgeführt werden:
Linearbewegung in zwei Richtungen der Teleskoprohrachse Schließbewegung des Greifers
öffnung des Greifers um einen relativ großen winkel Öffnung des Greifers um einen relativ kleinen Winkel
Die Abgabe von Impulsen zu Steuerungszwecken erfolgt zweckmäßigerweise über Druckschalter im Kreislauf des Arbeitsmediums.
Ausführungsbeispiel:
Anhand der figuren 1 bis 3 wird ein Ausführuhgsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. In den vereinfachten Prinzipdarsteilungen wurde wegen größtmöglicher Deutlichkeit keine Rücksicht auf konstruktive Gestaltun,;snotwendigkeiten genommen.
Pig. 1 zeigt die Vorrichtung mit einem gespannten V-Jerkstück 11-Λ, 2 zeigt die Vorrichtung in Aufnahme st ellung i-'ig. 3 zeigt die Vorrichtung in Ausgabestellung Fi-. 4 -iiine Variante der Greifbackenbetätigung Am Arbeitszylinder 1 ist das äußere Teleskoprohr 2 befestigt. In ihm gleitet das innere Teleskoprohr 3, v/obei zugleich der Anschlag 4 in der Kulisse 5 geführt wird. Die Kolbenstange 15 ist mit dem truckstück β, welches im inneren Teleskoprohr 3 gleiten kann, verbunden. Druckstück 6 und ichiebestück 7 können sich bei Überwindung der durch die ?eder 8 erzeugten Kraft einzeln oder gemeinsam im inneren Teleskoprohr um einen begrenzten Betrag verschieben. Stirnseitig sind am inneren Teleskoprohr die Greiferbacken 9 und 10 gelenkig befestigt. Sie werden mittels geeigneter bekannter Mittel, im vorliegenden Beispiel durch die Lapchen 11, vom Schiebestück zangenartig geöffnet und geschlossen. Die Jrig. 1 zeigt, wie ein Werkstück 12 gefaßt wird. Die Spannkraft zwischen den Greiferbacken wird durch die ^eder 3 erzeugt. Dabei kann das innere Teleskoprohr 3 ohne Beeinflussung des Spannprozesses axial verschoben werden. Dies ist in Sichtung auf den Arbeitszylinder 1 hin solange möglich, bis die mit dem Schiebestuck 7 fest verbundenen Anschlagbolzen 13 a und 13 b in ^ig. 2 auf die
Anschlagfläche 14 des äußeren teleskoprohres treffen. Beim weit ren Einfahren der kolbenstange 15 in den Arbeitszylinder 1 komm es zu einer Relativbewegung zwischen innerem Teleskoprohr 3 und Schiebestück 7, da über das Druckstück β das innere Teleskoproh uiitgenoiiiüien vvird. Diese Jswegüng findet iiir Jinda,. wsmi entweder der Hub im Arbeitszylinder 1 begrenzt wird oder der Anschlag 4 die Anschlagfläche 1o der Kulisse 5 erreicht. Lurch die Relativ bewegung zwischen innerem. !Teleskoprohr 3 und Schiebestück 7 wer den die Greiferbacken 9 und 10 geöffnet. !Durch die Lage der Anschlagfläche 15 tier Kulisse 5 sowie durch die Länge der Anschla bolzen 13a und 13b läßt sich der Öffnungswinkel der Greiferbacken in weiten ΰ-renzen variieren.
Das Ausfahren des inneren üeleskoprohres 3 in die andere Endlage wird dadurch begrenzt, daß der Anschlag 4 gemäß Fig. 3 an die Anschlagfläche 17 der Kulisse 5 zur Anlage kommt. 3eim weiteren Ausfahren der Kolbenstange 15 wird durch das Druckstück 6 bei Überwindung der Kraft der ü'eder 8 das Schiebestück 7 weitergeschoben und öffnet die Greiferbacken 9 und 10. Der öffnungswinkel derselben ist abhängig vom v'erschiebeweg des Schiebestückes 7 im inneren üsleskoprohr 3 und entsprechend den Notwendigkeiten in weiten Grenzen variabel.
Entsprechend den konstruktiven 3egebenheiten und dem Gewicht der v/erkstücke kann es nützlich sein, die Kulisse 5 und An- schlag 4 mehrfach anzubringen.
In I?ig. 4 ist eine andere Liöglichkeit der Greif backenbetätigung dargestellt. Am achiebestück 7 ist das Kegelstück 18 angebracht. Die Greiferbacken 19 werden durch die Ringfeder 20 mit ihrem hinteren üinde auf das Kegelstück gedrückt.
Claims (1)
- Srfindungsanspruch:Zuführvorrichtung, bestehend aus einer an einem Arbeitszylinder "befestigten Teleskopführung und einer mit dem beweglichen Teil derselben verbundenen Greifeinrichtung sowie aus die Axialbewegung begrenzenden .Anschlagelementen zum Öffnen der Greiferbacken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckstück (6) in Verbindung mit der Kolbenstange (15) und dem inneren Teleskoprohr (3) zur Betätigung des Greifmechanismus angeordnet ist und daß das Schiebestück (7) mit Anschlägen (13a, 13 b) versehen ist, welche mit ihren freien Ülnden sowohl durch das Druckstück (6) wie auch durch den Boden des inneren Teleskoprohres (3) hindurchreichen.In Betracht gezogene Druckschriften:DE OS 251 9 782DE AS 201 1 544
CH PS 553 038
DD WP 136 714Hierzu 4Seiten Zeichnunaen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21981480A DD160353A3 (de) | 1980-03-21 | 1980-03-21 | Zufuehrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD21981480A DD160353A3 (de) | 1980-03-21 | 1980-03-21 | Zufuehrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD160353A3 true DD160353A3 (de) | 1983-06-15 |
Family
ID=5523244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD21981480A DD160353A3 (de) | 1980-03-21 | 1980-03-21 | Zufuehrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD160353A3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802838A1 (de) * | 1988-02-01 | 1989-10-05 | Bodenseewerk Geraetetech | Werkzeughalter fuer roboterwerkzeuge |
DE29806798U1 (de) * | 1998-04-16 | 1998-07-16 | Festo AG & Co, 73734 Esslingen | Fluidbetätigter Greifer |
-
1980
- 1980-03-21 DD DD21981480A patent/DD160353A3/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802838A1 (de) * | 1988-02-01 | 1989-10-05 | Bodenseewerk Geraetetech | Werkzeughalter fuer roboterwerkzeuge |
DE29806798U1 (de) * | 1998-04-16 | 1998-07-16 | Festo AG & Co, 73734 Esslingen | Fluidbetätigter Greifer |
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