DD156724A1 - Reisszahnbefestigung - Google Patents

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DD156724A1
DD156724A1 DD22806981A DD22806981A DD156724A1 DD 156724 A1 DD156724 A1 DD 156724A1 DD 22806981 A DD22806981 A DD 22806981A DD 22806981 A DD22806981 A DD 22806981A DD 156724 A1 DD156724 A1 DD 156724A1
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DD22806981A
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Otto Lippitz
Karin Ernst
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Otto Lippitz
Karin Ernst
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Abstract

Waehrend das Ziel der Erfindung in der Erhoehung der Standzeiten von Reisszaehnen und der Senkung des Instandhaltungsaufwandes besteht, ist es ihre Aufgabe, das Befestigungselement vor dem Foerdermaterial effektiv zu schuetzen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Zahnfassung von drei Seiten der Schaufel- oder Eimerschneide umschlossen ist und im hinteren Bereich der Fassung eine Oeffnung verbleibt, waehrend der hintere Bereich des in zwei Ebenen symmetrisch gestalteten Zahnschaftes fuer das Einlegen eines U-foermig gebogenen Stabes ausgebildet ist, und der anfaenglich U-foermige Stab in seiner Laenge so dimensioniert ist, dass er nach Abschluss der Befestigungsbiegung an den hinteren, seitlichen Flaechen der Fassung anliegt. Anwendungsgebiete sind z.B. Bergbau und Strassenbau.

Description

22 806 9
Reißzahnbefestigung . E 02 F 9/28
Anwendungsgebiet der Erfindung ,, - . .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reißzahnbefestigung für auswechselbare Reißzähne, insbesondere an Schaufel- und
Eimerschneiden. . ' ..'.'
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bei den bekannten Befestigungsmöglichkeiten für auswechselbare Reißzähne handelt es sich hauptsächlich um solche an Löffelbaggern und Greifern (z.B. DE-GM 7 408 453, DE-OS 2 258 303)o Die bei diesen Anwendungsfällen gesammelten Erfahrungen können nicht ohne weiteres auf Schaufelrad- und Eimerkettenbagger -übernommen werden,, Aus der Anwendungstechnik und einer Vielzahl von Literatur*· -.^w« stellen ist es bekannt, als Befestigungsorgan für einen Reißzahn eine Zahnfassung zu verwen4«ii-#-4-ie in .=eine Aussparung am Messer eingeschweißt, gemäß DE-GM 7 440 952 oder anderweitig an der Außen- oder Innenseite des Grabgefäßes z.B. DE-OS 2 258 303 befestigt ist. Die Zahnfassung ist überwiegend konisch ausgebildet (DE-OS 2 258 303) und einer speziellen Zahn- und Messerform angepaßt (DE-OS 2 114 498), Bekannt sind auch symmetrische Konstruktionen des Zahnes, die eine' Drehung des Zahnes bei seiner Hutzung ermöglichen, wodurch eine, höhere Lebensdauer des Zahnes bei optimaler Schneide erreicht wird OStahlberatung" Freiberg, H, 1/78, .S. 17-20). Als Befestigungselemente für den Reißaahn kommen überwiegend Keile und Schrauben zur Anwendung, die den Nachteil haben, daß sie sich schwer lösen lassen. Ursache hierfür sind z.B. Korrosion,
Gewindebeschädigung und Deformation« Oftmals sind die Befestigungselemente direkt dem Verschleiß ausgesetzt bzw. durch zusätzliche konstruktive Elemente vor dem zu fördernden Material geschützt.
Bekannte Lösungen, bei denen die Reißzahnfassungen auf das Messer aufgesetzt sind haben den Nachteil, daß sie zum Abreißen neigen, da die Grabkräfte über die Befestigungsschweißnähte, der Fassungen auf das Messer übertragen werden« Bei außen aufgesetzten Fassungen besteht außerdem die Gefahr, daß bei mangelnder Kontrolle durch das Bedienungspersonal die Zähne soweit 'herunter gefahren werden, daß die Fassungen und das Messer angegriffen werden, Nachteilig ist weiterhin, daß sich der- Konus am Zahnschaft beim Arbeiten in die Fassung schiebt, so daß dadurch auch das Auswechseln des Zahnes erschwert wirde .
Ziel der Erfindung .
Ziel der Erfindung ist es, den Reißzahn so zu befestigen, daß die Standzeiten von Reißzähnen erhöht werden und die Instandhaltung erleichtert wirde
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reißzahnbefestigung für einen auswechselbaren optimalen Reißzahn zu schaffen, .bei der das Befestigungselement vor dem Fördermaterial effektiv geschützt wird, ohne das ein zusätzlicher Aufwand erforderlich wird ο
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Reißzahnbefestigung mit einer in die Schaufel- oder Eimerschneide hineingesetzten Zahnfassung für einen Reißzahn mit symmetrischer, lanzettförmiger Spitze, einem wulstig ausgebildeten Mittelteil und einem Zahnschaft mit gleichbleibendem Querschnitt bzw. leicht konischer Ausbildung ohne Befestigungseffekt so angeordnet ist, daß die Zahnfassung von drei Seiten der Schaufel- oder Eimerschneide umschlossen ist und im hinteren Bereich der Fassung eine Öffnung verbleibt, während der hintere Bereich des in swei Ebenen symmetrisch gestalteten Zahnschaftes für das Einlegen eines U-förmig gebogenen Stabes
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ausgebildet ist, und der anfänglich U-förmig gebogene Stab in seiner Länge so dimensioniert ist, daß er nach Abschluß der Befestigungsbiegung an den hinteren, seitlichen Flächen der Passung anliegt. .
•Ausführungsbeispiel ' ....'.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden« In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: . . . ..
Pig, 1: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Reißzahnbefestigung ' . " Fig. 2: den Schnitt A-A gemäß Pig. 1 ' '
Gemäß Pig. 1 besteht der auswechselbare Reißzahn für Schaufel- und Eimerschneiden 1 von Grabgefäßen im wesentlichen aus der Zahnschneide 2 mit dem Zahnschaft 3 und der Passung Der Zahnschaft 3 ist im Querschnitt rechteckig und verjüngt sich zum Ende hin, ohne daß diese Gestaltung der Befestigung des Reißzahnes in der Passung 4 dient. Die Passung 4 ist der Form des Zahnschaftes 3 angepaßt, so daß sie den Zahnschaft umschließt und so im Querschnitt ein geschlossenes Profil bildete Das wulstig ausgebildete Mittelteil 5 des Zahnes liegt an dem vorderen Bereich der Passung 4 an und überträgt somit die Grabkräfte auf die Schaufel- und Eimerschneide 1. Gleichzeitig schützt das wulstige Mittelteil 5 den vorderen Bereich der Passung 4 vor Deformation Die Passung 4 ist so in die Schaufel- oder Eimerschneide 1 eingesetzt, daß sie von dieser von drei Seiten umschlossen wird und im hinteren Bereich eine Öffnung zur Reißzahnbefestigung und zum Heraustreiben des Reißzahnes bleibt· Zweckmäßigerweise kann die Fassung 4 mittels Schweißen mit der Schaufel- oder Eimerschneide 1 verbunden werden; denkbar ist aber auch eine gegossene Ausführung von Schneide. 1 und Passung 4· Der hintere Bereich 6 des Zahnschaftes 3 ist so gestaltet, daß ein U-förmig gebogener Stab 7 vor dem Einbau eingelegt werden kann. Nach dem vollständigen Einfügen des Zahnschafΐes 3 mit dem U-förmig gebogenen Stab 7 in die Passung 4 erfolgt durch .Biegung dieses Stabes 7 um die hinte-
_. A —
ren, seitlichen Flächen der Fassung 4 das Anziehen des wulstigen Mittelteiles 5 an den vorderen Bereich der Fassung 4 und gleichzeitig wird das Herausfallen des Zahnschaftes 3 aus der Fassung 4 verhindert. Technologisch bedingt wird der U-förmig gebogene Stab 7 so lang gewählt, das dieser nach Abschluß der Befestigungsbiegung um die hinteren, seitlichen Flächen der Fassung 4 reicht, um den :BiegeVorgang vor Ort zu erleichtern. Die hintere Begrenzung der Fassung 4 schützt den dahinter liegenden Abschnitt des anfänglich U-förmig gebogenen Stabes 7 vor Verschleiß, so daß dieser ständig seiner Funktion entsprechen kann«, ' ; . Das Einlegen des Stabes 7 ist auch dann möglich, wenn die Zahnschneide 2 wegen der Abnutzung gedreht wird, weil der hintere Bereich 6 des Zahnschaftes 3 in zwei Ebenen symmetrisch ausgebildet ist„ Der Wechsel der Zahnschneide 2 im Falle ihrer übermäßigen Abstumpfung erfolgt auf einfache Weise vor Ort ohne Demontage der Baggerschaufeln oder -eimer.

Claims (1)

  1. -5-228069 2
    Erfindungsanspruch . : ...
    Reißzahnbefestigung mit einer in die Schaufel- oder Eimerschneide hineingesetzten Zahnfassung für einen Reißzahn mit symmetrischer, lanzettförmiger Spitze, einem wulstig ausgebildeten Mittelteil und einem Zahnschaft mit gleichbleibendem Querschnitt bzw, leicht konischer Ausbildung ohne Befestigungseffekt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfassung (4) von drei Seiten der Schaufel- oder Eimerschneide (1) umschlossen ist und-im hinteren Bereich der Fassung (4) eine Öffnung verbleibt, während der hintere Bereich des in zwei Ebenen symmetrisch gestalteten Zahnschaftes (3) für das Einlegen eines U-förmig gebogenen Stabes (7) ausgebildet ist, und der anfänglich U-förmig gebogene Stab·'(7) in seiner Länge so dimensioniert ist, daß er nach Abschluß der Befestigungsbiegung .an den hinteren, seitlichen Flächen der Fassung (4) anliegt ο .
    Hierzu 1 Seite Zeichnung,
DD22806981A 1981-03-05 1981-03-05 Reisszahnbefestigung DD156724B5 (de)

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DD156724B5 DD156724B5 (de) 1994-03-31

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