DE1947993U - Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern. - Google Patents

Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern.

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DE1947993U
DE1947993U DE1966A0025584 DEA0025584U DE1947993U DE 1947993 U DE1947993 U DE 1947993U DE 1966A0025584 DE1966A0025584 DE 1966A0025584 DE A0025584 U DEA0025584 U DE A0025584U DE 1947993 U DE1947993 U DE 1947993U
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Andre Aulfinger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2808Teeth
    • E02F9/2816Mountings therefor
    • E02F9/2825Mountings therefor using adapters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

203 3t 2*79.4.66
Anmelder:
Andre Aulfinger
Ditzingen (Württ.), Württembergstraße 38
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Reinhard Straßmann
Stuttgart-Weilimdorf
Wolzogenstraße 4
Stuttgart-Weilimdorf, den 16.4.1966 2 1 1o7 S tr/ms
Zweiteiliger Zahn zur Bewehrung von Schaufeln oder Tieflöffeln an Baggern.
Die leuerung betrifft einen zweiteiligen Zahn zur Bewehrung von Schaufeln oder Tieflöffeln an Baggern, bestehend aus einem Zahnhalter und einem die Zahnschneide aufweisenden Aufsteckschuh, in dessen Hohlraum ein den Zahnhalter fortsetzendes Tragstück hineinfaßt, welches von Rändern des Zahnhalters flankiert ,ist, auf :die sich die, die für die Aufnahme des Tragstückes bestimmte Öffnung umgebenden Ränder des Aufsteckschuhes abstützen.
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Bei derartigen zweiteiligen Bagger- oder Tieflöffelzähnen ist das am Zahnhalter vorgesehene Tragstück ebenso wie der Aufsteckschuh keilförmig ausgebildet, so daß der !Hohlraum im Aufsteckschuh von Wänden umschlossen ist, die über seine ganze Länge gleichbleibende Wandstärken haben.
Aus den im folgenden noch behandelten Granden muß das Tragstüek kleiner sein als der Hohlraum. Wenn die Bänder am Tragstüek einerseits und am Zahnhalter andererseits aneinanderliegen, muss zwischen den Wänden des Tragstückes und den Innenflächen des Hohlraumes Spiel vorhanden sein. Dieses Spiel begünstigt das Kippen des Aufsteckschuhes auf dem Tragstüek unter der Last, die auf den Zahn von oben her einwirkt, was zum Abscheren des Bolzens,der den Aufsteckschuh..mit dem Tragstüek verbindet, führen undrjioeh andere Schäden zur Folge haben kann.
Um diese Mängel auszusehließen, sehägt die Feuerung vor, die Ränder, mit denen sich die beiden Teile des 'Zahnes gegenseitig abstützen, mit Verzahnungen zu versehen, die bei ,zusammengesetztem Zahn einer Kippbewegung des Aufsteckschuhes relativ zum Zahnhalter mindestens in Richtung seiner Belastung durch das über ihm befindliche Arbeitswut entgegenwirken.
Zweckmäßig weist mindestens einer der .."hochkant stehenden Ränder eines Zahnteiles, z.B. des Aufsteckschuhes, einen
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auf , der in eine entsprechende Aussparung des Eandes des anderen Zahnteiles, z. B. des Zahnhalters, paßt, wobei der Zahn mindestens eine Zahnflanke und die Aussparung eine dieser Zahnflanke parallele, auf diese sich abstützende Auflagefläche bestitzt, die in Längsrichtung des Zahnes verläuft.
Das Arbeitsgut, in diesem Falle der von der Schaufel oder dem Tieflöffel zu bewegende Abraum liegt in der Regel sehr fest, so daß beim Hochreißen des Zahnes ein erhebliches Kippmoment auf den Aufsteckschuh ausgeübt wird. Deshalb müssen die Zähne großflächige Zahnflanken haben. Da deren Breite auf die !.•Wandstärke des Aufsteckschuhes begrenzt ist, ist es zweckmäßig, die Zahnflanken möglichst lang zu halten, mindestens müssen sie aber so lang sein, daß sie an den Gegenflanken des Eandes am anderen Zahnteil noch zur Anlage kommen, wenn die Bänder dieser beiden Teile einen Abstand voneinander haben, der durch extrem große Maßtoleranzen Zustandekommen kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Heuerung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt:
lig. 1 ein erstens ■ &usführungsbeispiel des zweiteiligen Zahnes gemäß der !Teuerung, in Seitenansicht,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zahn nach Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Aufsteckschuhes und,
Pig. 4 einen beiderseits der Trennfuge sich erstrekkenden Abschnitt des in Pig. 2 im Grundriß gezeigten zweiteiligen Zahnes in Seitenansicht, bei dem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der !Teuerung die Form des Zahnes am Aufsteekschuh gegenüber der Ausführung nach Pig. 1 abgewandelt ist.
Der Zahnhalter 1 (Pig. 1) ist auf den mit dem Messerbalken 2 bewehrten Rand 3 der Schaufel oder des Tieflöffels aufgesetzt und an diesem mit die Bohrungen 4 und 5 durchquerenden Schrauben befestigt. Er läuft an dem dem Messerbalken abgekehrten Ende in ein Tragstück 6 mit den Begrenzungsflächen 7 und 8 aus. Das Tragstück ragt in einen hohlen Aufsteckschuh 9 (siehe auch Pig. 3) hinein, der in die Zahnschneide 1o übergeht. Der Aufsteekschuh und sein Hohlraum ist keilförmig und das Tragstück hat eine diesem Hohlraum angepaßte Gestalt.
Es wäre günstig, wenn man das Tragstück 6 so ausbilden könnte, daß seine Begrenzungsflächen 7 und 8 gerade an den Wänden des Hohlraumes im Aufsteekschuh anliegen wurden, wenn letzterer
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betriebsmäßig auf den Zahnhalter 1 aufgesteckt ist, wobei die Ränder r., r2 und r~ des Aufsteckschuhes auf den Rändern z-, Zr> unzx ^es Zahnhalters, die das Tragstück an seiner Wurzel flankieren, amfliegen.
Eine derartige Präzision ist aber nicht erreichbar. Die Teile 1 und 9 bestehen aus Stahlguß, werden nicht bearbeitet und sind in den bei Gießereien üblichen Formverfahren nicht mit extremer Maßgenauigkeit herstellbar. Wenn der Hohlraum im Aufsteckschuh, in der Zeichenebene gemessen, zu niedrig ausgefallen ist, oder das Tragstück am Zahnhalter ist zu dick, muß entweder der Aufsteckschuh oder der Zahnhalter verworfen werden. Dann fluchtet nämlich auch die zum Durchstecken des StiftBS zur Befestigung des Schuhes am Zahnhalter dienende Bohrung 14 im ίragstuck 6 nicht mehr mit den vorgegossenen Löchern 11 und 15, denen man ohnehin einen ellyptischen '.,'Querschnitt mit der großen Achse parallel zur Zeichenebene gibt, um Maßabweichungen auszugleichen.
Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als das Tragstück so zu dimensionieren, daß es im Hohlraum des Aufsteckschuhes Spiel hat. Um dieses Spiel anzudeuten, sind in der Zeichnung die Begrenzungsflächen 7 und 8 des Tragstückes von dem mit 7* und 8! bezeichneten Wänden dös Hohlraumes im Aufsteckschuh um ein ausreichendes Toleranzmaß entfernt dargestellt, wie die
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gestrichelten Doppellinien andeuten. Dieses Abmaß fuhrt dazu, daß der von oben durch das Baggergut belastete Aufsteckschuh zum Kippen im Uhrzeigersinn um die Außenkante des Bandes z~ als Drehpunkt neigt. Es ist festgestellt worden, daß das Kippmoment zuweilen so groß ist, daß der durch die Bohrung 11 durchgesteckte, nicht dargestellte Befestigungsstift abgeschert wird und sich die äußerste Spitze des Tragstückes krumm biegt.
Um dieses Kippen so zu beschränken, daß derartige Mängel ausgeschlossen werden, sind gemäß der Heuerung zwischen den aufsteigenden Rändern r. und r, des Aufsteckschuhes Zähne 12 und 13 vorgesehen. Diese Zähne greifen in Aussparungen a der das Tragstück flankierenden Ränder des Zahnhalters ein. Bei Belastung des Aufsteekschuh.es von oben unter der Last des Baggergutes stützen sich die Zahnflanken f 1 und fp gegen die Flanken f am Zahnhalter und verhindern so ein Kippen des Aufsteckschuhes oder begrenzen es im Uhrzeigersinn mindestens auf einen minimalen Winkelweg.
Es ist in der Regel nicht erforderlich, einer Kippneigung des Aufsteekschuhes um die Außenkante der Randflächen z. entgegen dem Uhrzeigersinn vorzubeugen, da eine aufwärtsgerichtete Belastung des Aufsteekschuhes selten vorkommt
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■und gegebenenfalls gering ist. Der zweiteilige Zahn gemäß der leuerung kann aber auch so abgewandelt werden, daß eine nach oben gerichtete Belastung ohne Kippneigung abgefangen wird. Zu diesem Zweck gibt man den Zähnen 12 und 13 die in Pig. 4 bei 12' angedeutete Form mit zwei Zahnflanken f ·.. und f 'p, sod-aß sich je nach der Richtung der Kippneigung entweder die Planken f.. oder fp des abgebrochenen gezeichneten Aufsteckschuhes 91 auf die Planken f'-] oder fl!2 des gleichfalls als Bruchstück dargestellten Zahnhalter 1' abstützen. Bei dieser Ausführung ist ein Kippen des Aufsteckschuhes auch entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeachlossen oder mindestens auf ein gerinfügiges Maß beschränkt,

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Zweiteiliger Zahn zur Bewehrung von Schaufeln oder Tieflöffeln an Baggern, bestehend aus einem Zahnhalter und einem die Zahnsehneide aufweisenden Aufsteckschuh, in dessen Hohlraum ein den Zahnhalter fortsetzendes Tragstück hineinfaßt welches von Rändern des Zahnhalters flankiert ist, auf die sieh die die für die Aufnahme des Tragstückes bestimmte Öffnung umgebenden Ränder des Aufsteckschuhes abstützen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder (r., , ro r~; Z1, zo, z~) Verzahnungen
ι a.) j ι έ. j
(12, 13, 12') besitzen, die bei zusammengesetztem Zahn einer Kippbewegung des Aufsteckschuhes (9, 9') relativ zum Zahnhalter (1, 1') mindestens in Richtung seiner Belastung durch das über ihm befindliche Arbeitsgut (Abraum) entgegenwirken.
2. Zweiteiliger Zahn nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der hochkant stehenden Ränder (r., - r^) eines Zahnteiles (z.B. des Aufsteckschuhes 9, 9r) einen Zahn (12, 13, 12') aufweist, der in eine entsprechende Aussparung (a) des Randes (Z1 - z.,) des anderen Zahnteiles (z.B. Zahnhalters 1, 1r) paßt, und daß der Zahn mindestens eine Zahnflanke (f1, fp) und die Aussparung eine dieser Zahnfäankenparallele, auf diese sich abstützende Auflagefläche (f) besitzt, die in Längsrichtung des zweiteiligen Bagger- oder Tieflöffielzahnes verläuft.
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3. Zweiteiliger Zahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanke (E, f^; fr-|> f'p) so lan-g ist, daß sie auch dann noch an der Auflagefläche (f; f'-p fn ?) zur Anlage kommt, wenn die Ränder (r., r2, r^) einerseits und (Z1, Zp, z^,) andererseits der beiden Teile des zweiteiligen Zahnes einen Abstand voneinander haben.
DE1966A0025584 1966-04-19 1966-04-19 Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern. Expired DE1947993U (de)

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