DE1947993U - Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern. - Google Patents
Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern.Info
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
- E02F9/2808—Teeth
- E02F9/2816—Mountings therefor
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Description
203 3t 2*79.4.66
Anmelder:
Andre Aulfinger
Ditzingen (Württ.), Württembergstraße 38
Ditzingen (Württ.), Württembergstraße 38
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Reinhard Straßmann
Stuttgart-Weilimdorf
Wolzogenstraße 4
Stuttgart-Weilimdorf, den 16.4.1966 2 1 1o7
S tr/ms
Zweiteiliger Zahn zur Bewehrung von Schaufeln oder Tieflöffeln an Baggern.
Die leuerung betrifft einen zweiteiligen Zahn zur Bewehrung
von Schaufeln oder Tieflöffeln an Baggern, bestehend
aus einem Zahnhalter und einem die Zahnschneide aufweisenden Aufsteckschuh, in dessen Hohlraum ein den
Zahnhalter fortsetzendes Tragstück hineinfaßt, welches
von Rändern des Zahnhalters flankiert ,ist, auf :die
sich die, die für die Aufnahme des Tragstückes bestimmte Öffnung umgebenden Ränder des Aufsteckschuhes abstützen.
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16.4.1966
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Bei derartigen zweiteiligen Bagger- oder Tieflöffelzähnen
ist das am Zahnhalter vorgesehene Tragstück ebenso wie der Aufsteckschuh keilförmig ausgebildet, so daß der !Hohlraum
im Aufsteckschuh von Wänden umschlossen ist, die über seine ganze Länge gleichbleibende Wandstärken haben.
Aus den im folgenden noch behandelten Granden muß das
Tragstüek kleiner sein als der Hohlraum. Wenn die Bänder am Tragstüek einerseits und am Zahnhalter andererseits aneinanderliegen,
muss zwischen den Wänden des Tragstückes und den Innenflächen des Hohlraumes Spiel vorhanden sein.
Dieses Spiel begünstigt das Kippen des Aufsteckschuhes auf dem Tragstüek unter der Last, die auf den Zahn von
oben her einwirkt, was zum Abscheren des Bolzens,der den Aufsteckschuh..mit dem Tragstüek verbindet, führen
undrjioeh andere Schäden zur Folge haben kann.
Um diese Mängel auszusehließen, sehägt die Feuerung vor,
die Ränder, mit denen sich die beiden Teile des 'Zahnes gegenseitig abstützen, mit Verzahnungen zu versehen, die
bei ,zusammengesetztem Zahn einer Kippbewegung des Aufsteckschuhes
relativ zum Zahnhalter mindestens in Richtung seiner Belastung durch das über ihm befindliche Arbeitswut entgegenwirken.
Zweckmäßig weist mindestens einer der .."hochkant stehenden
Ränder eines Zahnteiles, z.B. des Aufsteckschuhes, einen
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auf , der in eine entsprechende Aussparung des Eandes
des anderen Zahnteiles, z. B. des Zahnhalters, paßt, wobei der Zahn mindestens eine Zahnflanke und die Aussparung eine
dieser Zahnflanke parallele, auf diese sich abstützende Auflagefläche bestitzt, die in Längsrichtung des Zahnes
verläuft.
Das Arbeitsgut, in diesem Falle der von der Schaufel oder dem Tieflöffel zu bewegende Abraum liegt in der Regel sehr fest,
so daß beim Hochreißen des Zahnes ein erhebliches Kippmoment auf den Aufsteckschuh ausgeübt wird. Deshalb müssen die
Zähne großflächige Zahnflanken haben. Da deren Breite auf die !.•Wandstärke des Aufsteckschuhes begrenzt ist, ist es zweckmäßig,
die Zahnflanken möglichst lang zu halten, mindestens müssen sie aber so lang sein, daß sie an den Gegenflanken
des Eandes am anderen Zahnteil noch zur Anlage kommen, wenn die Bänder dieser beiden Teile einen Abstand voneinander
haben, der durch extrem große Maßtoleranzen Zustandekommen kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Heuerung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt:
lig. 1 ein erstens ■ &usführungsbeispiel des zweiteiligen
Zahnes gemäß der !Teuerung, in Seitenansicht,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zahn nach Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Aufsteckschuhes und,
Pig. 4 einen beiderseits der Trennfuge sich erstrekkenden Abschnitt des in Pig. 2 im Grundriß gezeigten
zweiteiligen Zahnes in Seitenansicht, bei dem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der !Teuerung die Form des Zahnes am Aufsteekschuh gegenüber der Ausführung nach Pig. 1 abgewandelt
ist.
Der Zahnhalter 1 (Pig. 1) ist auf den mit dem Messerbalken 2 bewehrten Rand 3 der Schaufel oder des Tieflöffels aufgesetzt
und an diesem mit die Bohrungen 4 und 5 durchquerenden Schrauben befestigt. Er läuft an dem dem Messerbalken abgekehrten
Ende in ein Tragstück 6 mit den Begrenzungsflächen 7 und 8 aus. Das Tragstück ragt in einen hohlen Aufsteckschuh 9
(siehe auch Pig. 3) hinein, der in die Zahnschneide 1o übergeht. Der Aufsteekschuh und sein Hohlraum ist keilförmig
und das Tragstück hat eine diesem Hohlraum angepaßte Gestalt.
Es wäre günstig, wenn man das Tragstück 6 so ausbilden könnte, daß seine Begrenzungsflächen 7 und 8 gerade an den Wänden des
Hohlraumes im Aufsteekschuh anliegen wurden, wenn letzterer
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betriebsmäßig auf den Zahnhalter 1 aufgesteckt ist, wobei die Ränder r., r2 und r~ des Aufsteckschuhes auf den Rändern
z-, Zr>
un^· zx ^es Zahnhalters, die das Tragstück an seiner
Wurzel flankieren, amfliegen.
Eine derartige Präzision ist aber nicht erreichbar. Die Teile 1 und 9 bestehen aus Stahlguß, werden nicht bearbeitet
und sind in den bei Gießereien üblichen Formverfahren nicht mit extremer Maßgenauigkeit herstellbar. Wenn der Hohlraum
im Aufsteckschuh, in der Zeichenebene gemessen, zu niedrig ausgefallen ist, oder das Tragstück am Zahnhalter ist zu
dick, muß entweder der Aufsteckschuh oder der Zahnhalter verworfen werden. Dann fluchtet nämlich auch die zum Durchstecken
des StiftBS zur Befestigung des Schuhes am Zahnhalter dienende Bohrung 14 im ίragstuck 6 nicht mehr mit den vorgegossenen
Löchern 11 und 15, denen man ohnehin einen ellyptischen '.,'Querschnitt mit der großen Achse parallel zur
Zeichenebene gibt, um Maßabweichungen auszugleichen.
Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als das Tragstück so zu dimensionieren, daß es im Hohlraum des Aufsteckschuhes
Spiel hat. Um dieses Spiel anzudeuten, sind in der Zeichnung die Begrenzungsflächen 7 und 8 des Tragstückes von dem mit 7*
und 8! bezeichneten Wänden dös Hohlraumes im Aufsteckschuh um
ein ausreichendes Toleranzmaß entfernt dargestellt, wie die
6 -
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gestrichelten Doppellinien andeuten. Dieses Abmaß fuhrt
dazu, daß der von oben durch das Baggergut belastete Aufsteckschuh zum Kippen im Uhrzeigersinn um die Außenkante
des Bandes z~ als Drehpunkt neigt. Es ist festgestellt
worden, daß das Kippmoment zuweilen so groß ist, daß der durch die Bohrung 11 durchgesteckte, nicht dargestellte
Befestigungsstift abgeschert wird und sich die äußerste Spitze des Tragstückes krumm biegt.
Um dieses Kippen so zu beschränken, daß derartige Mängel ausgeschlossen werden, sind gemäß der Heuerung zwischen
den aufsteigenden Rändern r. und r, des Aufsteckschuhes
Zähne 12 und 13 vorgesehen. Diese Zähne greifen in Aussparungen a der das Tragstück flankierenden Ränder des
Zahnhalters ein. Bei Belastung des Aufsteekschuh.es von
oben unter der Last des Baggergutes stützen sich die Zahnflanken f 1 und fp gegen die Flanken f am Zahnhalter und
verhindern so ein Kippen des Aufsteckschuhes oder begrenzen es im Uhrzeigersinn mindestens auf einen minimalen
Winkelweg.
Es ist in der Regel nicht erforderlich, einer Kippneigung
des Aufsteekschuhes um die Außenkante der Randflächen z.
entgegen dem Uhrzeigersinn vorzubeugen, da eine aufwärtsgerichtete Belastung des Aufsteekschuhes selten vorkommt
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■und gegebenenfalls gering ist. Der zweiteilige Zahn gemäß
der leuerung kann aber auch so abgewandelt werden, daß eine nach oben gerichtete Belastung ohne Kippneigung abgefangen
wird. Zu diesem Zweck gibt man den Zähnen 12 und 13 die in Pig. 4 bei 12' angedeutete Form mit zwei Zahnflanken
f ·.. und f 'p, sod-aß sich je nach der Richtung der Kippneigung
entweder die Planken f.. oder fp des abgebrochenen
gezeichneten Aufsteckschuhes 91 auf die Planken f'-] oder
fl!2 des gleichfalls als Bruchstück dargestellten Zahnhalter
1' abstützen. Bei dieser Ausführung ist ein Kippen des Aufsteckschuhes auch entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeachlossen
oder mindestens auf ein gerinfügiges Maß beschränkt,
Claims (3)
1. Zweiteiliger Zahn zur Bewehrung von Schaufeln oder Tieflöffeln
an Baggern, bestehend aus einem Zahnhalter und einem die Zahnsehneide aufweisenden Aufsteckschuh, in dessen Hohlraum
ein den Zahnhalter fortsetzendes Tragstück hineinfaßt welches von Rändern des Zahnhalters flankiert ist, auf die
sieh die die für die Aufnahme des Tragstückes bestimmte Öffnung umgebenden Ränder des Aufsteckschuhes abstützen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder (r., , ro r~; Z1, zo, z~) Verzahnungen
ι a.) j ι έ. j
(12, 13, 12') besitzen, die bei zusammengesetztem Zahn
einer Kippbewegung des Aufsteckschuhes (9, 9') relativ
zum Zahnhalter (1, 1') mindestens in Richtung seiner Belastung durch das über ihm befindliche Arbeitsgut (Abraum)
entgegenwirken.
2. Zweiteiliger Zahn nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der hochkant stehenden Ränder (r., - r^)
eines Zahnteiles (z.B. des Aufsteckschuhes 9, 9r) einen
Zahn (12, 13, 12') aufweist, der in eine entsprechende Aussparung (a) des Randes (Z1 - z.,) des anderen Zahnteiles
(z.B. Zahnhalters 1, 1r) paßt, und daß der Zahn mindestens
eine Zahnflanke (f1, fp) und die Aussparung eine dieser
Zahnfäankenparallele, auf diese sich abstützende Auflagefläche
(f) besitzt, die in Längsrichtung des zweiteiligen Bagger- oder Tieflöffielzahnes verläuft.
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3. Zweiteiliger Zahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanke (E, f^; fr-|>
f'p) so lan-g ist, daß sie
auch dann noch an der Auflagefläche (f; f'-p fn ?) zur
Anlage kommt, wenn die Ränder (r., r2, r^) einerseits und
(Z1, Zp, z^,) andererseits der beiden Teile des zweiteiligen
Zahnes einen Abstand voneinander haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0025584 DE1947993U (de) | 1966-04-19 | 1966-04-19 | Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0025584 DE1947993U (de) | 1966-04-19 | 1966-04-19 | Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947993U true DE1947993U (de) | 1966-10-13 |
Family
ID=33318343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966A0025584 Expired DE1947993U (de) | 1966-04-19 | 1966-04-19 | Zweiteiliger zahn zur bewehrung von schaufeln oder tiefloeffeln an baggern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947993U (de) |
-
1966
- 1966-04-19 DE DE1966A0025584 patent/DE1947993U/de not_active Expired
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