DD156724B5 - Reisszahnbefestigung - Google Patents

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DD156724B5
DD156724B5 DD22806981A DD22806981A DD156724B5 DD 156724 B5 DD156724 B5 DD 156724B5 DD 22806981 A DD22806981 A DD 22806981A DD 22806981 A DD22806981 A DD 22806981A DD 156724 B5 DD156724 B5 DD 156724B5
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tooth
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DD22806981A
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DD156724A1 (de
Inventor
Otto Dr Dipl-Ing Lippitz
Karin Dipl-Ing Ernst
Original Assignee
Lausitzer Braunkohle Ag
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Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Reißzahnbefestigung Fig. 2: den Schnitt A-A gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besteht der auswechselbare Reißzahn für Schaufel- und Eimerschneiden 1 von Grabgefäßen im wesentlichen aus der Zahnschneide 2 mit dem Zahnschaft 3 und der Fassung 4. Der Zahnschaft 3 ist im Querschnitt rechteckig und verjüngt sich zum Ende hin, ohne daß diese Gestaltung der Befestigung des Reißzahnes in der Fassung 4 dient. Die Fassung 4 ist der Form des Zahnschaftes 3 angepaßt, so daß sie den Zahnschaft umschließt und so im Querschnitt ein geschlossenes Profil bildet. Das wulstig ausgebildete Mittelteil 5 des Zahnes liegt an dem vorderen Bereich der Fassung 4 an und überträgt somit die Grabkräfte auf die Schaufel-und Eimerschneide 1. Gleichzeitig schützt das wulstige Mittelteil 5 den vorderen Bereich der Fassung 4 vor Deformation.
Die Fassung 4 ist so in die Schaufel- oder Eimerschneide 1 eingesetzt, daß sie von dieser von drei Seiten umschlossen wird und im hinteren Bereich eine Öffnung zur Reißzahnbefestigung und zum Heraustreiben des Reißzahnes bleibt. Zweckmäßigerweise kann die Fassung 4 mittels Schweißen mit der Schaufel- oder Eimerschneide 1 verbunden werden; denkbar ist aber auch eine gegossene Ausführung von Schneide 1 und Fassung 4. Der hintere Bereich 6 des Zahnschaftes 3 ist so gestaltet, daß ein U-förmig gebogener Stab 7 vor dem Einbau eingelegt werden kann. Nach dem vollständigen Einfügen des Zahnschaftes 3 mit dem U-förmig gebogenen Stab 7 in die Fassung 4 erfolgt durch Biegung dieses Stabes 7 um die hinteren, seitlichen Flächen der Fassung 4 das Anziehen des wulstigen Mittelteiles 5 an den vorderen Bereich der Fassung 4, und gleichzeitig wird das Herausfallen des Zahnschaftes 3 aus der Fassung 4 verhindert. Technologisch bedingt wird der.U-förmig gebogene Stab 7 so lang gewählt, das dieser nach Abschluß der Befestigungsbiegung um die hinteren, seitlichen Flächen der Fassung 4 reicht, um den Biegevorgang vor Ort zu erleichtern. Die hintere Begrenzung der Fassung 4 schützt den dahinter liegenden Abschnitt des anfänglich U-förmig gebogenen Stabes 7 vor Verschleiß, so daß dieser ständig seiner Funktion entsprechen kann.
Das Einlegen des Stabes 7 ist auch dann möglich, wenn die Zahnschneide 2 wegen der Abnutzung gedreht wird, weil der hintere Bereich 6 des Zahnschaftes 3 in zwei Ebenen symmetrisch ausgebildet ist. Der Wechsel der Zahnschneide 2 im Falle ihrer übermäßigen Abstumpfung erfolgt auf einfache Weise vor Ort ohne Demontage der Baggerschaufeln oder -eimer.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reißzahnbefestigung mit einer in die Schaufel- oder Eimerschneide hineingesetzten Zahnfassung für einen Reißzahn mit symmetrischer, lanzettförmiger Spitze, einem wulstig ausgebildeten Mittelteil und einem Zahnschaft mit gleichbleibendem Querschnitt bzw. leicht konischer Ausbildung ohne Befestigungseffekt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfassung (4) von drei Seiten der Schaufeloder Eimerschneide (1) umschlossen ist und im hinteren Bereich der Fassung (4) eine Öffnung verbleibt, während der hintere Bereich des in zwei Ebenen symmetrisch gestalteten Zahnschaftes (3) für das Einlegen eines U-förmig gebogenen Stabes (7) ausgebildet ist, und der anfänglich U-förmig gebogene Stab (7) in seiner Länge so dimensioniert ist, daß er nach Abschluß der Befestigungsbiegung an den hinteren, seitlichen Flächen der Fassung (4) anliegt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Reißzahnbefestigung fürauswechselbare Reißzähne, insbesondere an Schaufel- und Eimerschneiden.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bei den bekannten Befestigungsmöglichkeiten für auswechselbare Reißzähne handelt es sich hauptsächlich um solche an Löffelbaggern und Greifern (z.B. DE-GM 7408453, DE-OS 2258303). Die bei diesen Anwendungsfällen gesammelten Erfahrungen können nicht ohne weiteres auf Schaufelrad- und Eimerkettenbagger übernommen werden. Aus der Anwendungstechnik und einer Vielzahl von Literaturstellen ist es bekannt, als Befestigungsorgan für einen Reißzahn eine Zahnfassung zu verwenden, die in eine Aussparung am Messer eingeschweißt, gemäß DE-GM 7440952 oder anderweitig an der Außen-oder Innenseite des Grabgefäßes z.B. DE-OS 2 258303 befestigt ist. Die Zahnfassung ist überwiegend konisch ausgebildet (DE-OS 2258303) und einer speziellen Zahn- und Messerform angepaßt (DE-OS 2114498). Bekannt sind auch symmetrische Konstruktionen des Zahnes, die eine Drehung des Zahnes bei seiner Nutzung ermöglichen, wodurch eine höhere Lebensdauer des Zahnes bei optimaler Schneide erreicht wird („Stahlberatung" Freiberg, H. 1/78, S. 17-20). Als Befestigungselemente für den Reißzahn kommen überwiegend Keile und Schrauben zur Anwendung, die den Nachteil haben, daß sie sich schwer lösen lassen. Ursache hierfür sind z.B. Korrosion, Gewindebeschädigung und Deformation. Oftmals sind die Befestigungselemente direkt dem Verschleiß ausgesetzt bzw. durch zusätzliche konstruktive Elemente vor dem zu fördernden Material geschützt.
    Bekannte Lösungen, bei denen die Reißzahnfassungen auf das Messer aufgesetzt sind, haben den Nachteil, daß sie zum Abreißen neigen, da die Grabkräfte über die Befestigungsschweißnähte der Fassungen auf das Messer übertragen werden. Bei außen aufgesetzten Fassungen besteht außerdem die Gefahr, daß bei mangelnder Kontrolle durch das Bedienungspersonal die Zähne soweit heruntergefahren werden, daß die Fassungen und das Messer angegriffen werden. Nachteilig ist weiterhin, daß sich der Konus am Zahnschaft beim Arbeiten in die Fassung schiebt, so daß dadurch auch das Auswechseln des Zahnes erschwert wird.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, den Reißzahn so zu befestigen, daß die Standzeiten von Reißzähnen erhöht werden und die Instandhaltung erleichtert wird.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reißzahnbefestigung für einen auswechselbaren optimalen Reißzahn zu schaffen, bei der das Befestigungselement vor dem Fördermaterial effektiv geschützt wird, ohne das ein zusätzlicher Aufwand erforderlich wird.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Reißzahnbefestigung mit einer in die Schaufel-oder Eimerschneide hineingesetzten Zahnfassung für einen Reißzahn mit symmetrischer, lanzettförmiger Spitze, einem wulstig ausgebildeten Mittelteil und einem Zahnschaft mit gleichbleibendem Querschnitt bzw. leicht konischer Ausbildung ohne Befestigungseffekt so angeordnet ist, daß die Zahnfassung von drei Seiten der Schaufel- oder Eimerschneide umschlossen ist und im hinteren Bereich der Fassung eine Öffnung verbleibt, während der hintere Bereich des in zwei Ebenen symmetrisch gestalteten Zahnschaftes für das Einlegen eines U-förmig gebogenen Stabes ausgebildet ist, und der anfänglich U-förmig gebogene Stab in seiner Länge so dimensioniert ist, daß er nach Abschluß der Befestigungsbiegung an den hinteren, seitlichen Flächen der Fassung anliegt.
DD22806981A 1981-03-05 1981-03-05 Reisszahnbefestigung DD156724B5 (de)

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Publication Number Publication Date
DD156724A1 DD156724A1 (de) 1982-09-15
DD156724B5 true DD156724B5 (de) 1994-03-31

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