DD154082A1 - Vorrichtung zur antriebsverstellung an schoen-und widerdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur antriebsverstellung an schoen-und widerdruckmaschinen Download PDFInfo
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Abstract
Ziel der Erfindung ist es, die Stillstandszeit bei der Umstellung von Schoendruck auf Schoen- u. Widerdruck zu verkuerzen. Aufgabe der Erfindung ist es, die Verstellung des Antriebes so zu loesen, dass keine Maschinenverkleidung entfernt werden muss. Weiterhin soll das Loesen und das Herstellen der kraftschluessigen Verbindung der beiden Zahnraeder an allen vorgesehenen Verbindungsstellen gleichzeitig und mit dem gleichen Drehmoment erfolgen. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass an d. die Anpresskraft uebertragenen Ring hydraulische, von aussen betaetigbare Stellglieder angeordnet sind, durch die die drehstarre Verbindung zwischen dem ersten Zahnrad und dem zweiten Zahnrad herstellbar oder loesbar ist.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen des Antriebes an Schön- und Widerdruckmaschinen, sowie auf verschiedene Formatgroßen,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Schön- und Widerdruckmaachinen wird der Druckbogen durch den Bogenführungszylinder vom vorhergehenden Zylinder im Tangentenpunkt an der Hinterkante erfaßt. Innerhalb dieses Bogenführungs Zylinders wird der Druckbogen an ein zweites Greifersystem übergeben und dann mit der bisherigen Hinterkante-voran weitergeleitet.. Bei Schöndruck wird der Druckbogen im selben Tangentenpunkt vom Bοgenführungszylinder an der Vorderkante erfaßt. Damit die Sauger bzw, die Greifer des Bοgenführungszylinders den Druckbogen einmal an der Hinterkante und einmal an der Vorderkante erfassen, muß an der Maschineneinheit vor oder nach dem Bogenführungszylinder eine entsprechende Phasenverschiebung durchgeführt werden.
In der DD-PS 135 812 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der die einzelnen Druckwerke durch Zahnräder, die einen geschlossenen Räderzug bilden, angetrieben werden. Durch Einfügen eines Doppelzahnrades in den Räderzug wird die Verstellung der Maschine auf die notwendige Phasenverschiebung erreicht. Das Doppelzahnrad ist dabei so ausgebildet, daß das erste Zahnrad fest mit dem Zylinder verbunden ist und das zweite mittels Federkraft gegen das erste gepreßt wird, so daß eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Durch zentral betätigbare Schrauben kann zum Zweck des Verstellens des Antriebes die kraftschlüssige Verbindung aufgehoben werden.
Mit dieser Erfindung wird die Verstellung.des Antriebes wesentlich vereinfacht«, Auch planseitig wirkende Anpreßkräf te zxiischen beiden Zahnrädern sind nach jeder Verstellung des Antriebes konstant reproduzierbar. Nachteilig ist aber, daß vor jeder Verstellung dev die Seitenwand abschließende Deckel entfernt werden muß,
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Hiermit ist ein großer Arbeitsaufwand x^erbunden und außerdem wird die Stillstandszeit der Maschine vergrößert,
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der eine Verkürzung der Stillstandszeit bei der Umstellung von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck erreicht wird,
Wesen der* Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe·zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Verstellen des Antriebes ohne das zeitaufwendige Entfernen und Wiederanbringen der Verkleidung möglich ist und ein gleichmäßiges und reproduzierbares Befestigen der die Trennung des Antriebes bewirkenden Mittel erreicht wird,
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem an den Ring hydraulische von außen betätigbare Stellglieder angeordnet sind, durch die die drehstarre Verbindung zwischen dem ersten Zahnrad und dem zweiten Zahnrad herstellbar oder lösbar ist. In einer ersten Variante sind an den die Verspannung des zweiten Zahnrades bewirkenden Ring zwei oder mehrere hydraulische Arbeitszylinder angeordnet, von denen jeweils das eine Ende der Kolbenstange eine Verzahnung aufweist, die mit einem Zahnrad verbundenen Gewindebolzen in . Zahneingriff steht und der Gewindebolzen von einer Gewindebohrung im ersten Zahnradj in beiden Richtungen verdrehbar, aufgenommen wird. In einer zweiten Variante sind an den die Verspannung des zweiten Zahnrades bewirkenden Ring zxvei oder mehrere hydraulische Drehwinkelmotoren angeordnet, bei denen jeweils die herausragende ¥elle mit Gewinde versehen ist und von einer Gewindebohrung im ersten Zahnrad, in beiden Richtungen verdrehbar, aufgenommen wird,. In einer dritten Variante sind an den die Verspannung des zweiten Zahnrades bewirkenden Ring zwei oder mehrere hydraulische Arbeitszylinder gelenkig angeordnet, bei denen jeweils die Kolbenstange mit einer exzentrisch ausge-
bildeten, in beiden Richtungen verdrehbaren Scheibe gelenkig verbunden ist, die in einem mit dem ersten Zahnrad verschraub ten Lagerböckchen gelagert ist.
Das Drucköl wird, einem am Zapfen des Druckzylinders befestigten, mit den Stellgliedern, verbundenen Druckölverteiler zugeführt, dem ein Wegeventil und ein Druckbegrenzungsventil vorgeschaltet ist. Zu der Lösung gemäß Variant 1 sind am Maschinengestell den Arbeitszylindern zugeordnete, den Zustand der Zahnradverbindung elektrisch in Reihe geschaltete, anzeigende Naherungsinitiatoren angebracht, die mit den an den Kolbenstangen der Arbeitszylinder befestigten, herausragenden Fühlstiften zusammenwirken. Die inneren Nafoerungsinitiato ren zeigen die gelöste Verbindung des zweiten Zahnrades an. Die mittleren Näherungsinitiatoren zeigen an, daß das erste und zweite Zahnrad an allen Schraubenverbindungen exakt verschraubt ist. Die äußeren Fäherungsinitiatoren zeigen an, daß an irgend einer Stelle der Wirkkette eine Unterbrechung eingetreten ist, .
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
„ 1 eine schematische Darstellung einer Zweifarben- Bogenoffsetdruckmaschine
Fig, 2 den Schnitt A-A des Antriebsschemas nach Fig, 1
Fig. 3 Den Zapfen des Druckzylinders mit den die Verstellung des Antriebes bewirkenden Zahnrädern im Schnitt
Fig, k -. Die Seitenansicht zu Fig, 3
Fig. 5 die'Zahnradbefestigung durch Schraube,
- Zahnstange und hydraulischen Arbeitszylinder
Fig, 6 die- Zahnradbefestigung durch Schraube und hydraulischen Drehwinkelmotor
Fig, 7 die Zahnradbefestigung durch hydraulischen Arbeitszylinder .und exzentrischer Scheibe
Fig, 8 ' den Schnitt B-B nach Fig. 7
Fig, 9 schematische Darstellung des hydraulischen Kreislaufes
Der zu bedruckende Bogen \?ird von der AnIegetrommel 1 an den Druckzylinder 2 übergeben und in der Berührungszone zwischen diesen und dem Gurainizylinder 3 bedruckt«, Bei Schöndruck wird der Bogen mit der Bogenvorderkante voran an den Bogenführungs» zylinder 4 übergeben, der ihn an den Druckzylinder 5 des zweiten Druckwerkes weitergibt. In der Berührungszone zwischen'dein Druckzylinder 5 und dem Gummizylinder 6 wird der Bogen auf derselben Seite mit der zweiten Farbe bedruckt. Der Bogen wird dann anschließend dem nächsten Druckwerk bzw, der Auslage zugeführt. Bei Schön- und Widerdruck wird der Bogen nach dem ersten Druck solange auf dem Druckzylinder 2 geführt, bis die Bogenhinterkante von einem hier nicht dargestellten Saugersystem am Bogenführungszylinder h im Tangentenpunkt erfaßt wird. Bei der weiteren Zylinderdrehung werden die Sauger und diesen zugeordnete Greifer in das ZyIinderinnere geschwenkt und die Hinterkante des Bogens an die ^Greifer übergeben. Der Bogen wird nun mit der Hinterkante voran dem nächsten Druckwerk zugeführt und die Rückseite bedruckt.
Das Umstellen der Maschine von Schön™ auf Schön- und Widerdruck macht ein Verdrehen des Druckzylinders 2 notwendig«,
_ 5 —
Mit der Verdrehung des Druckzylinders 2 erfolgt gleichzeitig eine relative Verstellung aller Zylinder und Antriebsteile des vorderen Teiles der Maschine zu allen Zylindern und Antriebsteilen des hinteren Teiles der Maschine,
Zur Verstellung des Antriebes ist auf dem Zapfen 7 des Druckzylinders 2 ein mit dem Zahnrad 8 der AnIegetrommel 1 in Zahneingriff befindliches Zahnrad 9 befestigt. Auf diesem ist ein mit dem Zahnrad 10 des Bogenführungszylinders h in Zahneingriff stehendes Zahnrad 11 gelagert. Das Zahnrad 11 wird dabei über den Ring 12 durch hydraulische Stellglieder 13 mit dem Zahnrad 9 drehstarr verbunden.
In einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig, 3» 4 und 5) sind am Ring 12 hydraulische Stellglieder 13 die durch vier hydraulische Arbeitszylinder"1k gebildet werden, angebracht. Jeder dieser Arbeitszylinder 14 besitzt eine einseitig herausragende Kolbenstange 15» deren Ende mit einer Verzahnung 16 versehen ist. Diese ist mit Zahnrädern 17 in Zahneingriff (Fig, 5)ϊ von denen jedes mit einem Gewindebolzen 18 fest verbunden ist» Diese Gewindebolzen 18 sind in Gewindebohrungen 19 des Zahnrades 9 eingeschraubt und bewirken ein Verspannen des Zahnrades 11 zwischen dem Zahnrad 9 und dem Ring 12.
Das für die Versorgung der Arbeitszylinder 14 benötigte Prucköl wird über den Druckölverteiler 20 der d.m Zapfen 7 des Druckzylinders 2 eingeschraubt ist, über Rohre 21, 22 zugeführt. Für das Festziehen der Gewindebolzen 18 wird das Drucköl über die Rohre 21 auf der Seite des Arbeitszylinders 14 eingeleitet, wo sich die Kolbenstange 15 befindet. Zum Lösen der Gewindebolzen 18 wird das Drucköl über die Rohre 22 auf der Seite des Arbeitszylinders ^eingeleitet, wo sich keine Kolbenstange befindet. Durch diese Maßnahme wird in einfachster ¥eise erreicht, daß auf Grund der unterschiedlichen Größe der wirksamen Kolbenflächen, ein zum Lösen der Gewindebolzen 18 größeres Drehmoment zu Verfügung steht«
Das zum Anziehen der Gewindebolzen 18 erforderliche Drehmoment wird durch Einstellung der Druckhöhe des dem Druckölverteiler 20 vorgeschalteten Steuersystems erreicht (Fig, 9). Diesem Steuersystem wird von der Druckölversorgung der Maschine Drucköl zugeführt. Durch ein Druckbegrenzungsventil 23j welches mit einem Druckminderventil kombiniert ist, wird der erforderliche Arbeitsdruck eingestellt. Diesem Druckbegrenzungsventil 23 ist ein Magnetgesteuertes Wegeventil 2k nachgeschaltetj wodurch die Beaufschlagung der Arbeitszylinder lh durch die Rohre 21 oder die Rohre 22 erfolgt. Zur Kontrolle des Zustandes der Verbindung der Zahnräder 9? 11 sind an der Seitenwand 25 Näherungsinitiatoren 26, 27, 28 befestigt. Diese wirken mit an den Kolbenstangen 15 befestigten Fühlstiften 29 zusammen, die aus den Arbeitszylindern "\h herausragen. Bei gelösten Gewindebolzen 18 sprechen die Näherungsinitiatoren 26 an, bei festgezogenen die ÜSTäherungsinitiatoren 27» Wenn die Firkkette unterbrochen ist z, B, durch Bruch eines Gewindebolzens 18, dann sprechen die Näherungsinitiatoren 28 an. Allen vier Arbeitszylindem 14 sind Näherungsinitiatoren 26, 27> 28 zugeordnet. Diese sind untereinander in Reihe geschaltet, dadurch wird sofort eine auftretende Unregelmäßigkeit angezeigt. Um das seit- . liehe Spiel des Zahnrades 11 bei gelösten Gewindebolzen ΐβ in vertretbaren Grenzen zu halten, sind jeweils zwischen zwei Arbeitszylindern ik am Umfang verteilt Distanzschrauben 30 vorgesehen, die fest mit dem Zahnrad 9 verschraubt sind und den Ring 12 mit geringen seitlichen Spiel führen.
Bei Beaufschlagung der Arbeitszylinder 1^ mit Drucköl wird jeweils durch die Kolbenstange 15 das Zahnrad 17 verdreht und damit auch der Gewindebolzen 18, wodurch das Zahnrad zwischen dem Zahnrad 9 und dem Ring 12 verspannt ward. Bei entgegengesetzter Einleitung des Drueköls in die Arbeitszylinder 14 wird diese Verspannung wieder aufgehoben. In einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig, 6) bei dem der gleiche Grundaufbau beibehalten ist, sind auf dem Ring 12 vier Drehwinkelmotoren 31 befestigt. Die Welle 32 eines jeden Drehwinkelmotors 31 is* an seinem herausragenden Ende mit Ge-
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winde versehen, welches in die Gewindebohrung 19 des Zahnrades 9 eingreift.
Bei Beaufschlagung der Drehwinkelrtiotoren 31 mit Drucköl werden, die mit Gewinde versehenen Wellen 32 gedreht und es kommt zur Verspannung des Zahnrades 11 zwischen dem Zahnrad 9 und dem Ring 12. Bei entgegengesetzter Beaufschlagung, wird dies'e Verspannung wieder aufgehoben. In einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig, 7j 8) bei dem ebenfalls der gleiche Grundaufbau beibehalten ist, sind auf dem Ring 12 vier Arbeitszylinder 33 gelenkig befestigt. Die Kolbenstange 3h eines jeden Arbeit scylinders 33 mit je einer exzentrischen Scheibe 35 gelenkig verbunden. Die exzentrische Scheibe 35 ist drehbar in einem Lagerböckohen 36 gelagert, welches.mit dein Zahnrad 9 verschraubt ist. Die Befestigung der Lagerböckchen 3δ ist dabei so} daß die Schrauben 37 durch Durchgangslocher des Ringes 12 hindurchführt und in Gewindebohrungen des Zahnrades 9 eingeschraubt sind. Mittels der Schrauben 37 wird ein geringes für die Verstellung des Zahnrades 11 notwendiges Spiel eingestellt. Nach exfolgier Einstellung werden die Schrauben 37 durch die Muttern 38 gegen Verdrehung durch Kontern gesichert. Die Lagerböckchen 36 sind mit· einem Schlitz 39 versehen in welchen jeweils die exzentrische Scheibe 35 aufgenommen wird. Die Arbeitszylinder 33 sind gelenkig mit dem am Ring 12 befestigten Lagerböckchen 40 verbunden. Bei Beaufschlagung der Arbeitszylinder 33 mit Drucköl wird jeweils über die Kolbenstange 3h die Scheibe 35 gedreht, wodurch eine Verspannung des Zahnrades 11 zwischen dem Ring 12 und dem Zahnrad 9 wirksam wird. Bei entgegengesetzter Beaufschlagung des Arbeitezylinders 33 wird diese Verspannung wieder aufgehoben.
Durch den Einsatz der hydraulischen Stellglieder 13 ist es möglich, die Verstellung des Antriebes vorzunehmen, ohne die Maschinenverkleidung eu.entfernen,' Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Lösen wie auch das Verspannen der Zahnräder 9, 11 gleichzeitig und in jedem Falle mit der gleichen Anpreßkraft erfolgt.
Claims (1)
- Erf indungs anspräche · . .1# Vorrichtung zur Antriebsversteilung an Schön- und Widerdruckmaschinen, bei denen die Druckwerks einhei ten über eine Hauptantriebswelle angetrieben und durch einen geschlossenen Räderzug verbunden sind, dem eine Ku.pplu.ngssteile zugeordnet ist, die aus zwei auf dem Zapfen eines Druckzylinders angeordneten Zahnrädern besteht, von denen das erste fest mit dem Druckzylinder und das zweite über einen Ring kraftSchlussig mit dem ersten verbunden ist j gekennzeichnet dadurch, daß an den die Anpreßlcraft übertragenen Ring (12) hydraulische; von außen betätigbare Stellglieder (13) angeordnet sind, durch die die drehstarre Verbindung zwischen dein ersten Zahnrad (9) und dem zweiten Zahnrad. (11) herstellbar oder lösbar ist, ' .2, Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß an den die Verspannung des zweiten Zahnrades (11) bewirkenden Ring (12) zv/ei oder mehrere hydraulische Arbeitszylinder (i*0 angeordnet sind, von denen jeweils das eine Ende dex1 Kolbenstange (15) eine Verzahnung (16) aufweist, die mit einem mit einem Zahnrad (-17) verbun- denen Gewindebolzen (18) in Zahneingriff steht und der Gewindebolzen (18) von einer Gewindebohrung (19)> im ersten Zahnrad ('9) > in beiden Richtungen verdrehbar, aufgenommen wird.3, Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß an den die Verspannung des zweiten Zahnrades (11) bewirkenden Ring (12) zwei oder mehrere hydraulische •Drehwinlcelmotoren (3.1 ) angeordnet sind, bei denen jeweils die herausragende ¥elle (32) mit Gewinde versehen ist und von einer Gewindebohrung (19) im ersten Zahnrad (9)» in beiden Richtungen verdrehbar, aufgenommen wird._ 9 —h. . Vox'richtung nach Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch, daß an den die Vorspannung des zweiten Zahnrades (11) bewirkenden Ring (12) zwei oder mehrere hydraulische Arbeitszylinder (33) gelenkig angeordnet sind, bei denen jeweils die Kolbenstange (3^) mit einer exzentrisch ausgebildeten^ in beiden Richtungen verdrehbaren Scheibe. (35) gelenkig verbunden ist, die in einem mit dem ersten Zahnrad (9) verschraubten Lagerböckchen (36) gelagert ist.Vorrichtung nach Punkt 1 bis h} gekennzeichnet dadurch, daß am Zapfen (7) des Druckzylinders (2) ein mit den Stellgliedern (13) verbundener Druckölverteiler (20) angeordnet ist, dem ein Wegeventil (24) und ein Druckbegrenzungsventil (23) vorgeschaltet ist,6. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß am Maschinengestell den Arbeitszylindern (i4) zugeordnete, den Zustand der Zahnradverbindung anzeigende, elektrisch in Reihe geschaltete Näherungsinitiatoren (26, 27j 28) angebracht sind, die mit den an den Kolbenstangen (15) der Arbeitszylinder (i4) befestigten herausragenden Fühlstiften (29) zusammenwirken.7, Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß durch die Näherungsinitiatoren (26) die gelöste Verbindung des Zahnrades (11), daß durch die Näherungsinitiatoren (27) die drehstarre Verbindung der Zahnräder (9, 11) und. durch die Näherungsinitiatoren (28) ein Ausfall in der Wirkkette angezeigt wird.- 10
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