DD148791A5 - Verfahren zum frischen von fluessigem stahl - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Frischen von in einem Konverter enthaltenem fluessigem Stahl. Ziel der Erfindung ist, das Auswerfen der sich beim Einblasen von Sauerstoff ueber der Charge bildenden Emulsion zu steuern. Erfindungsgemaesz wird das Auswerfen der Emulsion aus dem Konverter gesteuert durch: (a) Einblasen eines Schutzgases in den Konverter, wenn Auswerfen droht oder begonnen hat, und zwar mit einer zum Stoppen von Auswerfen ausreichenden Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Fortsetzung des Sauerstoffblasens, und (b) Einstellen des Einblasens von Schutzgas in den Konverter, wenn das Auswerfen aufgehoert hat oder nicht mehr droht. Erfindungsgemaesz wird als Schutzgas Argon verwendet. Es wird mit einer Stroemungsgeschwindigkeit von 5 bis 30 Vol.-% der Sauerstoffstroemungsgeschwindigkeit mit dem Sauerstoff vermischt durch die Sauerstofflanze in den Konverter eingeblasen.

Description

Berlin, 20. 8. 1980 AP C 21 C/218 687 56 614 18
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Verfahren zum Prischen von flüssigem Stahl
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prischen von in einem Konverter enthaltenem flüssigem Stahl.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung bei einem Verfahren zum Prischen einer eisenhaltigen Schmelze durch Einblasen von Sauerstoff von oberhalb der Badoberfläche in die Charge, das gewöhnlich als "Säuerstoffaufblasverfahren" bezeichnet wird. Spezieller betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verhinderung oder weitgehenden Ausschaltung des Überlaufens von Material aus der Mündung des Konverters, das bei der herkömmlichen Anwendung des Sauerstoffaufblasverfahrens aufzutreten pflegt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Sauerstoff wird zum Entkohlen der Schmelze verwendet, da er mit dem darin enthaltenen Kohlenstoff reagiert und CO bildet, das als Gas aus dem Konverter entweicht, normalerweise enthält die ungefrischte eisenhaltige Schmelze auch Silizium und andere oxydierbare Elemente, wie Mangan und Phosphor, deren Oxide Flüssigkeiten oder Peststoffe ergeben, die eine gesonderte Schlackenphase bilden. Kalk oder andere Stoffe, wie dolomitischer Kalk, werden zur Bildung einer basischen Schlacke in den Konverter zugesetzt.
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Dem Fachmann ist gut bekannt, daß das Frischen am wirksamsten ist, wenn etwas, das im Fachchargon als "Emulsion" bezeichnet wird, während des Sauerstoffblasens über der Schmelze gebildet wird. Die Emulsion ist eine schaumartige Substanz aus einem komplexen Gemisch von flüssigen Oxiden, Gasblasen (vorwiegend CO), festen Oxidteilchen und Tröpfchen flüssigen Metalls. Das Volumen der Emulsion beträgt im Idealfall ein Mehrfaches des Chargenvolumens, siehe Fig. 1.
Ein Problem des Sauerstoffaufblasverfahrens ergibt sich aus der Schwierigkeit der Steuerung des Emulsionsvolumens. Häufig nimmt die Emulsion so stark zu, daß sie ausgeworfen wird, das heißt, daß sie den Luftraum des Konverters füllt und aus der Mündung des Konverters überläuft, so daß Verluste an wertvollem Metall und an Produktionszeit entstehen und ein zeitaufwendiges Reinigen erforderlich ist.
Frühere Verfahren zur Steuerung von Auswerfen umfassen die folgenden Schritte oder verschiedene Kombinationen derselben:
(1) Verminderung des Sauerstoffstromes; siehe beispielsweise Stravinskas u.a., "Einfluß von Betriebsvariablem auf die Ausbeute des Sauerstoffaufblasverfahrens", I & SM, Mai 1978, S. 33 - 37;
(2) Verstärkung des Sauerstoffstromes; siehe beispielsweise Zarvin u.a., "Einige Einblasmerkmale beim Schmelzen von Stahl in 350-Tonnen-Sauerstoffaufblaskonvertern", Steel in the USSR, Dezember 1976, Bd. 6, S. 659 - 662;
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(3) Senkung der Lanzenposition; siehe beispielsweise Shakirov u. a., "Der Schaumbildungsmechanismus bei Sauerstoffaufblaskonverterschlacke", Steel in the USSR, Juni 1977» Bd. 6;
(4) Erhöhung der Lanzenposition; siehe beispielsweise Chernyatevich u. a·, "Mechanismen bei der Bildung von Auswürfen und Spritzen bei Sauerstoff auf blaskonvertem", Steel in the USSR, Oktober 1976, Bd. 6, S. 544 - 547;
(5) Veränderung der Lanzendüsenausführung; siehe beispielsweise Baptizmanskii u. a., "Ursachen von Auswurfen und Lanzenbedingungen im Sauerstoffaufblaskonverter", Stal, April 1967, S. 309 - 312; und
(6) Veränderungen hinsichtlich der Menge, Bestandteile und zeitlichen Festlegung der Flußmittelzugabe; siehe beispielsweise Chernyatevich u. a., s. o.
Leider ist keines dieser oben angeführten Verfahren sehr zuverlässig, einige sind kompliziert, und einige führen unweigerlich zu Produktionsverzögerungen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Verhinderung des Ausv/erfens während des Sauerstoffaufblasfrischens von flüssigem Eisenmetall, das einfacher und zuverlässiger ist als die bisherigen Verfahren und bei dem keine Produktionsverzögerungen auftreten.
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, geeignete Mittel zur Verhinderung des Auswerfens zu finden. Erfindungsgemäß wird der Auswurf von Emulsion aus der Mündung eines Sauerstoffaufblaskonverters während des Säuerstofffrischens durch das Einblasen von Schutzgas in den Konverter bei unmittelbar bevorstehendem Auswerfen oder bei dessen Beginn verhindert. Das bevorzugte Verfahren sieht das Einblasen von mit Sauerstoff vermischtem Argon durch die Sauerstofflanze mit einer Strömungsgeschwindigkeit vor, die 5 bis 30 Prozent der Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit beträgt·
Insbesondere besteht die vorliegende Erfindung darin, daß in einem Verfahren für das Prischen von flüssigem in einem Konverter befindlichen Eisenmetall durch Einblasen von Sauerstoff in die Schmelze von oberhalb der Badoberfläche, wodurch eine Emulsion über der Badoberfläche gebildet wird, die Verbesserung umfaßt, daß das Auswerfen der Emulaion aus dem Konverter dadurch verhindert wird, daß
(a) ein Schutzgas in den Konverter eingeblasen wird, wenn das Auswerfen unmittelbar bevorsteht oder bereits begonnen hat, und zwar mit einer zum Abstellen des Auswerfens ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit, während das Sauerstoffblasen fortgesetzt wird, und
(b) Abstellen des Einblasens von Schutzgas in den Konverter, wenn das Auswerfen aufgehört hat oder nicht mehr unmittelbar bevorsteht· Die bevorzugte Schutzgasströmungsgeschwindigkeit beträgt 5 bis 30 Prozent der Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit,, Das bevorzugte Verfahren für das Einleiten von Schutzgas erfolgt durch die Sauerstofflanze mit dem Sauerstoff vermischt·
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Dabei wird eine im wesentlichen konstante Sauerstoffströmung ¥/ährend des Prischprozesses beibehalten·
Unter der in der Beschreibung und den Ansprüchen gebrauchten Bezeichnung "Schutzgas" ist ein Gas oder ein Gemisch von Gasen neben dem Sauerstoff zu verstehen· Argon ist das bevorzugte Schutzgas.
Die in der Beschreibung und den Ansprüchen gebrauchte Bezeichnung ,"Auswerfen" ("Auswurf") soll das Überlaufen von Emulsion aus der Mündung des Frischkonverters kennzeichnen.
Das in den Ansprüchen gebrauchte "Verhinderung von Auswerfen11 soll die Verhinderung von weiterem Auswurf bezeichnen, indes dieses schnell zum Nachlassen gebracht oder das Auswerfen überhaupt abgestellt wird.
Das Prischen von flüssigem Stahl und das dabei auftretende Überlaufen aus dem Konverter wird nachstehend an einer Zeichnung erläutert. In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
Pig. 1 einen Sauerstoffaufblaskonverter während des Sauerstoffblasens mit einer Emulsion in einer annehmbaren Größe;
Pig· 2 einen Sauerstoffaufblaskonverter, der während des Prischens auswirft.
In Fig. 1 läuft ein Sauerstoffaufblas-Prischverfahren in einem herkömmlichen feuerfest ausgekleideten Sauerstoffaufblaskonverter 1 ab. Der Konverter 1 ist mit einem Absticiiloch 2 nahe seiner Oberseite und einer Mündung 3 an seiner Oberseite versehen· Eine Lanze 4 dient zum Einblasen von Gasen in die Schmelze. Die Lanze 4, die mit der Sauerstoff zuleitung 13 verbunden ist, kann so ange-
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hoben werden, daß der Konverter 1 zu seiner Leerung gekippt werden kann·
Findet kein Auswerfen statt, funktioniert die Anlage von Pig« 1 folgendermaßen: Zunächst werden flüssiges Roheisen, Schrott, Kalk und andere dem Fachmann bekannte Stoffe in den Konverter 1 eingesetzt· Dann wird Sauerstoff in die Charge 5 eingeblasen, und zwar von oberhalb der Badoberfläche durch die Lanze 4, wodurch eine Vertiefung 16 in der Badoberfläche gebildet wird· Die oxydierbaren Elemente in der Charge 5 reagieren mit Sauerstoff. Kohlenstoff in der Charge 5 reagiert mit dem Sauerstoff zur Bildung von CO-Gasblasen, die zur Oberfläche der Schmelze hochsteigen und aus der Konvertermündung 3 entweichen· Nachdem etwa 1/3 der Blaszeit vergangen ist, bildet sich die Emulsion 6, die aus einem komplexen Gemisch von flüssigen Oxiden, Gasblasen, festen Oxidteilchen und Tröpchen flüssigen Metalls besteht· Die in der Emulsion 6 enthaltenen Metalltropfen haben eine sehr große wirksame spezifische Oberfläche, die die gewünschte Reaktion zwischen Sauerstoff und in der Charge 5 vorhandenen Beimengungen unterstützt· Im allgemeinen setzt sich die Emulsion 6 in den späteren Stadien des Sauerstoffblasens· Das Frischen mit Sauerstoff wird so lange fortgesetzt, bis die Charge 5 die vorgesehene Zusammensetzung hat· Der Sauerstoffstrom wird dann abgestellt, die Lanze 4 über die Mündung 3 angehoben, und die gefrischte Schmelze wird durch das Abstichloch 2 aus dem Konverter 1 abgegossen· Das Gesamtvolumen des Konverters 1 beträgt ein Vielfaches der Charge· Eine wichtige Aufgabe des zusätzlichen Raumes in dem Konverter 1 über der Charge 5, d· h· des Luftraumes des Konverters 1, besteht in der Aufnahme der Emulsion 6· Allerdings ist das Volumen der Emulsion 6 nicht so einfach zu steuern und wird manchmal größer als der Luftraum, so daß es, wie in
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Fig« 2 gezeigt, zum Auswerfen kommt. In diesem Fall ist der Spiegel der Emulsion 6 über die -Mündung 3 angestiegen. Wellen 7 von Emulsion 6 fließen über die Mündung 3 und an der Außenwandung des Konverters 1 herunter, wodurch die Ausbeute verringert, eine Gefahrenquelle geschaffen und eine Reinigung erforderlich wird. Natürlich kann während dee Auswerfens auch Emulsion 8 durch das Abstichloch 2 aus dem Konverter 1 austreten.
Die Entkohlungsgeschwindigkeit und somit die CO-Entwicklung folgen in Abhängigkeit von der Zeit während des Sauerstoffblasens einer im allgemeinen glockenförmigen Kurve. Das kommt daher, daß zu Beginn der Blasperiode der größte Teil des Sauerstoffs mit metallischen Beimengungen, -wie Silizium, anstelle mit dem Kohlenstoff reagiert. Die dabei erzeugten flüssigen und festen Oxide gehen in die Schlackenphase über. Nachdem die metallischen Beimengungen im wesentlichen oxydiert sind, steht mehr Sauerstoff für die Reaktion mit dem Kohlenstoff in aer Charge zur Verfügung, so daß eine stärkere CO-Entwicklung stattfindet« Die CO-Blasen vereinigen sich mit der Schlakke» und es wird die Emulsion gebildet. Während des späteren Stadiums des Blasens nehmen mit dem sinkenden Kohlenstoffgehalt der Charge die Entkohlungsgeschwindigkeit und die CO-Entwicklung ab, und die Emulsion setzt sich. Gerade in dom Stadium der stärksten CO-Entwicklung tritt das Auswerfen am wahrscheinlichsten auf.
Zur praktischen Anwendung der Erfindung muß das Schutzgas zum rechten Zeitpunkt und in der richtigen Menge in den Konverter 1 eingeblasen werden. Am besten wird das dadurch erzielt, daß eine Schutzgaszuleitung 15 so mit der Sauerstoff zuleitung 13 verbunden wird, daß das Schutzgas mit
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dem Sauerstoff vermischt durch die Sauerstofflanze 4 geblasen wird, Alternativen, wie die Anwendung von getrennten lanzen für den Sauerstoff und das Schutzgas oder die Anwendung gesonderter Kanäle für Schutzgas und Sauerstoff in der gleichen Lanze, werden als annehmbar angesehen· Die bevorzugte, für die erfindungsgemäße Anwendung offenbarte Schutzgasführung ist die gleiche wie die in der US-Patentanmeldung Ur. 880.562 von Thokar u. a., eingereicht am 28. Pebruar 1978, jetzt US-PS-Nr. 4 149 878, beschriebene.
Thokar u. a. offenbaren ein Verfahren zur Herstellung von stickstoffarmem sauerstoffarmem Stahl durch Einblasen von Schutzgas in die Charge während der letzten Stadien der Entkohlung, genauer gesagt durch Einblasen von Argon in den Sauerstoffaufblaskonverter von einem Zeitpunkt an, bevor der Stickstoffgehalt seinen Mindestwert erreicht hat, wobei die Argonzuführung bis zum Ende des Sauerstoffblasens fortgesetzt wird. Thokar u. a. möchten das Auswerfen während des Blasstadiums, in dem Argon eingeblasen wird, möglichst vermeiden, aber sie müssen das Auswerfen während der frühen Stadien des Blasens, wenn kein Argon (oder keine stickstofffreie Flüssigkeit) zugeführt wird und die CO-Entwicklung stark ist, hinnehmen. Gerade in diesen Stadien mit starker CO~Entwicklung, wenn Thokar u* a. kein Argon zuführen, tritt das Auswerfen am wahrscheinlichsten auf.
Das bevorzugte und wirksamste für die Anwendung bei der praktischen Durchführung der Erfindung untersuchte Schutzgas ist Argon, da es verhältnsimäßig billig ist, allgemein zur Verfügung steht, frei von unerwünschten Verunreinigungsstoffen ist und eine geringe Wärmekapazität hat.
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Allerdings sind andere Gase, wie Stickstoff, Ueon, Xenon, Radon, Krypton, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Dampf, Ammoniak oder ein Gemisch daraus, technisch annehmbare Sub» stituenten« Dem Fachmann ist klar, daß, wenn Stickstoff als Schutzgas für die erfindungsgemäße Praxis angewendet werden soll, an seiner Stelle Luft verwendet werden muß, da Luft aus etwa 79 % H2, 1 % Argon und 20 % Sauerstoff besteht· Da das Sauerstoffblasen während der Schutzgaszuführung fortgesetzt wird, wird der kleine, durch die Luft zugeführte Sauerstoffüberschuß den Frischprozeß nicht nachteilig beeinflussen·
Das Schutzgas muß in einer zur Senkung des Emulsionsspiegels ausreichenden Menge zugeführt werden· Die erforderliche Strömungsgeschv/indigkeit kann bei den verschiedenen Saueraufblas-(BOP)~Frischsystemen variieren· Eine Schutzgasgeschwindigkeit von 5 bis 30 Prozent der Sauerstoffgeschwindigkeit ist der bevorzugte Bereich·
Die zeitliche Festlegung der Schutzgaszuführung ist für die erfindungsgemäße Praxis kritisch. Sobald Auswerfen auftritt, sollte sofort Schutzgas in den Konverter zugeführt v/erden, während das Sauerstoffblasen fortgesetzt wird, und die Schutzgaszuführung sollte solange fortgesetzt werden, bis das Auswerfen aufgehört hat oder wohl kaum noch unmittelbar bevorsteht, d· h. bis man annehmen kann, daß die Gefahr des Auswerfens vorüber ist. Die zeitliche Begrenzung des Schutzgasstromes ist ebenfalls wichtig, da durch seine unnötige v/eitere Zuführung Schutzgas verschwendet wird und die Höhe der Emulsion mit dem Ergebnis gesenkt wird, daß der Wirkungsgrad der Sauerstofffrischreaktion unnötig verringert wird»
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Die Erfindung kann vorzugsweise zur Verhinderung von Auswerfen und nicht nur zum Stoppen des Auswerfens, nachdem es bereits aufgetreten ist, angewendet werden. Das kann so erfolgen, daß Argon in den Konverter eingeblasen wird, wenn man überzeugt ist, daß das Auswerfen unmittelbar erfolgen könnte· Das unmittelbar bevorstehende Auswerfen läßt sich durch das Ausstoßen kleiner Mengen Emulsion aus dem Abstichloch des Konverters erkennen. Sobald irgendwelche Emulsion aus dem Abstichloch überläuft, sollte Schutzgas entsprechend der Erfindung zugeführt werden. Mit der Schutzgaszuführung kann aufgehört werden, wenn keine Emulsion mehr aus dem Abstichloch herausfließt.
Ausführung sbeispi e1
Die folgenden Beispiele sollen die Anwendung der Erfindung» erläutern. Alle Schmelzen wurden in einem Sauerstoffaufblas-Frischsystem mit folgenden Kennwerten geschmolzen:
Konvertervolumen: 141,585 τω? (5000 ft^)
Konvertermündungsfläche: 8,826 m2 ( 95 ft2 )
Abstichgewicht der Schmelze: 235 Tonnen
Verwendetes Schutzgas: Argon
Die in den Beispielen 1 bis 3 aufgeführten drei Schmelzen sind repräsentativ für 10 Testschmelzen, in deren Verlauf der Versuch unternommen wurde, das Auswerfen mit Hilfe herkömmlicher Techniken durch einfaches Verringern der Sauers t of fb la sge s chv/indi gkei t, d. h. ohne Anwendung der Erfindung, zu unterbinden.
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Beispiel 1:
Das Auswerfen wurde erstmals nach 9 Minuten Blasen mit einer Geschwindigkeit von 509,600.m^/Min. (18 200 scfm; scfm = Standard-Kubikfuß/Minute, 1 scf = 0,028 nr) Sauerstoff sichtbar« Die Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit wurde auf 453,600 nr/Min. (16 200 scfm) verringert, nachdem die Charge 9 Minuten und 10 Sekunden lang geblasen worden war«. Das Auswerfen nahm nach 10 Minuten und 30 Sekunden ab, d. h. 1 1/2 Minuten nach seinem Beginn, dann wurde es schlimmer· Das Auswerfen hörte schließlich nach 12 Minuten und 30 Sekunden Blaszeit auf, d. h. 3 1/2 Minuten nach seinem Beginn. Um das erneute Auftreten zu verhindern, wurde der geringe Säuerstoffstrom bis zum Ende des Blasens beibehalten, wodurch die Produktionszeit für diese Schmelze verlängert wurde.
Beispiel 2:
Leichtes Auswerfen begann nach 7 Minuten und 30 Sekunden Blasen bei einer Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit von 520,800 muffin. (18600 scfm), und zu diesem Zeitpunkt wurde die Sauerstoffgeschindigkeit auf 420.000 m^/Min. (15 000 scfm) verringert. Das Auswerfen ging aber weiter und wurde nach 9 Minuten und 15 Sekunden schlimmer und hörte schließlich nach 11 Minuten und 25 Sekunden auf. Die Dauerstoffströmungsgeschwindigkeit wurde dann nach 13 Minuten und 20 Sekunden v/ieder allmählich auf 526,400 nr/ Min. (18 800 scfm) eingestellt.
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Beispiel 3:
Starkes Auswerfen setzte plötzlich nach einer Blaszeit von 13 Minuten und 10 Sekunden bei einer Sauerstoffgeschwindigkeit von 509,6oo r/ln, (18 200 scfm) ein. Die Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit wurde auf 434,000 nr/Min. (15 500 scfm) nach einer Blaszeit von 14 Minuten und 30 Sekunden reduziert. Das Auswerfen hörte 1 bis 1 1/2 Minuten nach Verringerung der Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit auf. Der Sauerstoff wurde insgesamt 2 1/2 Minuten lang mit der verringerten Geschwindigkeit eingeblasen.
Bei den zehn Schmelzen, bei denen der Versuch gemacht wurde, den Auswurf durch Verringerung der Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit zu stoppen, hörte das Auswerfen nur bei zwei Schmelzen innerhalb von 1 1/2 Minuten auf. Bei den anderen acht Chargen dauerte das Auswerfen mehr als 1 1/2 Minuten an, und die Produktionsgeschwindigkeit aller zehn Chargen wurde vermindert.
Die Beispiele 4 bis 6 erläutern die Erfindung bei der Steuerung des Auswerfens.
Beispiel 4:
Auswerfen begann, nachdem 15 Minuten und 25 Sekunden der Blaszeit vergangen waren, und zu diesem Zeitpunkt wurde Argon durch die Sauerstofflanze mit einerStrömung von 92,400 m-/Min. (3 300 scfm) in den Konverter zugeführt, während das Sauerstoff blasen mit 512,400 Er/Mn. (18 300 scfm) fortgesetzt wurde. Das Auswerfen hörte in weniger als 20 Sekunden auf, und zu diesem Zeitpunkt wurde der Argonstrom abgeschaltet.
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Beispiel 5t
Starkes Auswerfen wurde nach etwa 13 Minuten Sauerstoffblasen beobachtet. Es wurde dann Argon wie vorher mit einer Geschwindigkeit von 112.000 m^/Min. (4 000 scfm) in den Konverter eingeblasen. Das Auswerfen hörte nach fünf Sekunden auf. Der Argonstrom wurde nach 1 Minute abgeschaltet.
Beispiel 6t
Auswerfen wurde nach 13 Minuten Sauerstoffblasen festgestellt, und zu diesem Zeitpunkt wurde Argon wie zuvor mit einer Geschwindigkeit von 89»600 nr/Min. (3 200 scfm) zugeführt. Das Auswerfen hörte fast augenblicklich auf. Der Argonstrom wurde noch eine Minute lang zugeführt und dann abgeschaltet, Auswerfen setzte wieder ein und wurde wieder durch die Zuführung von Argon wie zuvor gestoppt. Da der Eindruck bestand, daß Auswerfen weiterhin drohte, wurde das zweite Argoneinblasen 3 Minuten lang fortgesetzt.
Man kann feststellen, daß das Auswerfen durch die vorliegende Erfindung innerhalb weniger Sekunden gestoppt wurde, während das bisherige Verfahren der Verringerung der Sauerstoffströmungsgeschwindigkeit mehrere Minuten zur Erreichung des gleichen Zieles benötigte. Die Verringerung der Zeit ist nicht nur hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der das Auswerfen unterbunden wird, von vorrangiger Bedeutung, sondern auch dadurch, daß sie ohne Verlust an Produktionszeit erfolgen kann. Außerdem ging viel weniger Metall verloren, und es v/ar ein weitaus geringerer Reinigungsaufwand durch die Erfindung erforderlich, da das Auswerfen wesentlich schneller gestoppt werden konnte.

Claims (6)

20· 8. 1980 AP 0 21 C/218 687 56 614 18 -η- 21 β 6 87 Erfindungsanspruch
1. Verfahren zuia Prischen yon in einem Konverter enthaltenem flüssigem Stahl durch Einblasen von Sauerstoff in die Charge von. oberhalb der Badoberfläche, wodurch eine Emulsion über der Oberfläche gebildet wird, gekennzeichnet durch folgende Verbesserung:
Verhinderung von Auswerfen der Emulsion aus dem Konverter durch: ·
(a) Einblasen eines Schutzgases in den Konverter, wenn Auswerfen droht oder begonnen hat, und zwar mit einer zum Stoppen von Auswerfen ausreichenden Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Fortsetzung des Sauerstoffblasens, und
(b) Einstellen des Einblasens von Schutzgas in den Konverter, wenn das Auswerfen aufgehört hat oder nicht mehr droht·
2· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei dem Schutzgas um Argon handelt·
3· Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Schutzgas mit dem Sauerstoff vermischt durch die Sauerstofflanze in den Konverter eingeblasen wird«
4· Verfahren nach den Punkten 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Schutzgas in den Konverter mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 bis 30 Volumenprozent der SauerstoffStrömungsgeschwindigkeit eingeblasen wird·
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5· Verfahren nach den Punkten 1, 2 oder 3» gekennzeichnet dadurch, daß eine im wesentlichen konstante Sauerstoffströmung v/ährend des Frischprozesses beibehalten wird»
6· Verfahren nach den Punkten 1, 2 oder 3j gekennzeichnet dadurch, daß das Schutzgasblasen sofort nach dem Beginn von Auswerfen einsetzt.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD80218687A 1979-02-07 1980-01-28 Verfahren zum frischen von fluessigem stahl DD148791A5 (de)

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