DD146972A1 - Schloss fuer strickmaschinen - Google Patents

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DD146972A1
DD146972A1 DD21684479A DD21684479A DD146972A1 DD 146972 A1 DD146972 A1 DD 146972A1 DD 21684479 A DD21684479 A DD 21684479A DD 21684479 A DD21684479 A DD 21684479A DD 146972 A1 DD146972 A1 DD 146972A1
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DD
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plate
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DD21684479A
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English (en)
Inventor
Dietrich Cotte
Heinz Muetze
Klaus Kertzscher
Manfred Kuehn
Original Assignee
Dietrich Cotte
Heinz Muetze
Klaus Kertzscher
Manfred Kuehn
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schlosz fuer Strickmaschinen, mit wenigstens einer gestanzten Platte zur Aufnahme eines Schloszteils und mit Positionierungsmitteln in Form von zwei Haltezapfen am Schloszteil und/oder der Platte, wobei den Haltezapfen entsprechende Ausnehmungen am jeweils anderen Fuegeteil zugeordnet sind und der Querschnitt der einen Ausnehmung genau dem Querschnitt des ersten Haltezapfens entspricht. Die Erfindung bezweckt eine Reduzierung des fuer die Herstellung und Montage des Schloszes erforderlichen Aufwandes. Das wird erfindungsgemaesz dadurch erreicht, dasz die andere Ausnehmung eine Nut oder ein Langloch darstellt, deren verlaengerte Laengsachse durch den Mittelpunkt des ersten Haltezapfens verlaeuft und deren Breite dem Durchmesser des zweiten Haltezapfens entspricht.

Description

Titel der Erfindung Schloß für Strickmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Strickmaschinen, mit wenigstens einer gestanzten'Platte zur Aufnahme eines Schloßteils und mit Positionierungsmitteln in Form von zwei Haltezapfen am Schloßteil und/oder der Platte, wobei den Haltezapfen entsprechende Ausnehmungen am Jeweils anderen Fügeteil zugeordnet sind und der Querschnitt der einen Ausnehmung genau dem Querschnitt des ersten Haltezapfens entspricht·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist ein Schloß für Strickmaschinen, der eingangs erwähnten Art, bei dem das auf der Aufnahmeplatte gehalterte Schloßteil durch Stanzen hergestellt wurde. Die zur Aufnahme der Haltezapfen vorgesehenen Ausnehmungen entsprechen in ihrem Querschnitt bei diesem Schloß genau den Querschnitten der Haltezapfen (DE-OS 2.746.725)
Dieses bekannte Schloß ist nachteilig in der Hinsicht, daß eine derartige Halterung für ein konventionell gefertigtes Schloßteil nicht anwendbar ist, da sich die Ausnehmungen bzw. Haltezapfen nicht paßgenau im bzw· am Schloßteil herstellen lassen. Aber auch bei einer Herstellung des Schloßteils durch Stanzen ergeben sich dann Probleme, wenn für die Fertigung
des Schloßteils und der Aufnahmeplatte auf Grund.der unterschiedlichen Form dieser Teile verschiedene Stanzwerkzeuge eingesetzt werden müssen· Um eine paßgenaue Fertigung der Ausnehmungen bzw. Haltezapfen zu garantieren, müssen sehr hohe Anforderungen an die genaue Herstellung der Werkzeuge gestellt werden, die einen unmäßig hohen Fertigungsaufwand bedeuten.
Zur Behebung dieses Nachteils ist es bei einem Schloß der eingangs erwähnten Art bekannt, die Ausnehmung für den zweiten Haltezapfen, die sich vorzugsweise im Schloßteil befindet, größer auszubilden als den Querschnitt des Haltezapfens und den Haltezapfen durch Preßdruck so zu verformen, daß er die Ausnehmung ganz oder teilweise ausfüllt und mit letzterer eine unlösbare Verbindung bildet (DL-PS Ί35.291). Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß das Verformen des Haltezapfens durch einen Nietvorgang gleichfalls umständlich ist. Des weiteren müssen bei einem Verschleiß der Schloßteile während des Betriebes der Maschine auf Grund der unlösbaren Verbindung zwischen Schloßteil und Aufnahmeplatte beide gegen neue Teile ersetzt werden·
Ziel der Erfindung
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Aufwand für die Herstellung und Montage des Schlosses zu minimieren·
Darstellung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Schloß der eingangs erwähnten Art mit äußerst geringem Herstellungsaufwand zu produzieren und Anpaßarbeiten bei der Montage des Schlosses zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
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andere Ausnehmung eine Nut oder ein Langloch darstellt, deren verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt des ersten Haltezapfens verläuft und deren Breite der Breite des zweiten Haitezapfens entspricht.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das Schloßteil gleichfalls durch Stanzen hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, das Schloßteil in konventioneller Weise herzustellen.
Mit Vorteil ist die Aufnahmeplatte als Abstandsscheibe ausgebildet.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge sind mehrere Abstandsscheiben vorhanden, die auf einer zusätzlichen separaten Aufnahmeplatte angeordnet sind.
Die Abstandssoheiben sind dabei vorteilhaft gleichartig ausgebildet·
Gemäß einem letzten Erfindungsmerkmal sind die Haltezapfen an der Aufnahmeplatte und die Ausnehmungen im Schloßteil ausgebildet.
Ausführungsbeispiel
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1i die Anordnung eines Schloßteiles und mehrerer Abstandsscheiben auf einer Aufnahmeplatte,
Fig. 2: eine weitere Variante der Ausbildung des Schloßteiles gemäß Fig. 1 β
Auf einer separaten Aufnahmeplatte 1, die starr oder mittels einer Gleitführung (nicht dargestellt) bspw. an der Schlittenplatte einer Flachrundstrickmaschine befestigt ist, befinden sich zv/ei Haltezapfen 2, die in entsprechende Ausnehmungen einer Abstandsscheibe 3a eingreifen. Je nach Erfordernis
— 4 —
können eine oder mehrere Abstandsscheiben vorhanden sein; im vorliegenden Fall sind es zwei gleichartige Abstandsscheiben 3a und 3b. An denjenigen Stellen der Abstandsscheiben 3a und 3b, wo sich auf ihrer einen Stirnseite die Ausnehmungen für die Haltezapfen 2 der Aufnahmeplatte Λ befinden, sind auf der anderen Stirnseite Haltezapfen 4 durchgesetzt. Auf den Haltezapfen 4 der Abstandsscheibe 3b ist dann das Schloßteil 5 mittels einer paßgenauen Ausnehmung 6 und eines Langloches 7, dessen verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt des von der Ausnehmung 6 aufgenommenen Haltezapfens 4 verläuft, positioniert, wobei die Breite des Langloches 7 der Breite des Haltezapfens 4 entspricht.
Da die Abstandsscheibe 3a und die Aufnahmeplatte 1 mit unterschiedlichen Stanzwerkzeugen hergestellt werden müssen, sind auch die Ausnehmungen der Abstandsscheibe 3a ähnlich wie die Ausnehmungen 6; 7 des Schloßteiles 5 gestaltet, d.h., die in Fig. 1 für den linken Haltezapfen 2 der Aufnahmeplatte 1 vorgesehene Ausnehmung ist paßgenau, während die für den rechten Haltezapfen 2 vorgesehene Ausnehmung als Langloch ausgebildet ist, dessen verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt der für den linken Haltezapfen 2 vorgesehenen Ausnehmung verläuft, wobei die Breite des Langlochs dem Durchmesser des Haltezapfens 2 entspricht.
Sämtliche Teile 1; 3a; 3b; 5 sind mittels einer Schraube und je einem fluchtenden Durchgangsloch durch die Teile 1; 3a; 3b sowie einer Gewindebohrung im Schloßteil 5 miteinander verbunden (Fig. 1).
Anstelle eines Langloches 7 zur Aufnahme des zweiten Haltezapfens 4 kann auch eine gleichgerichtete Nut 8 im Schloßteil 9 vorhanden sein, was insbesondere bei konventioneller Fertigung des Schloßteils 9 von Vorteil ist (Fig. 2).
Die erfindungsgemäße Aufnahme des zweiten Haltezapfens 4 in einem Langloch 7 bzw. in einer Nut 8 ermöglicht eine kostengünstige Fertigung des Schloßteils 5; 9 und eine exakte Positionierung desselben auf der Abstandsscheibe 3b ohne jegliche Anpassungsarbeiten.

Claims (1)

  1. 2 1 "6
    -S-
    Erfindungsanspruch:
    •Q Schloi3 für Strickmaschinen, mit wenigstens einer gestanzten Platte zur Aufnahme eines Schloßteiles und mit Positionierungsmitteln in !Form von zwei Haltezapfen am Schloßteil und/oder der Platte, wobei den Haltezapfen entsprechende Ausnehmungen am jeweils anderen Fügeteil zugeordnet sind und der Querschnitt der einen Ausnehmung genau dem Querschnitt des ersten .Haltezapfens entspricht, gekennzeichnet dadurch, daß die andere Ausnehmung eine Nut (8) oder ein Langloch (7) darstellt, deren verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt des ersten Haltezapfens (2; 4; 6) geht und deren Breite der Breite des zweiten Haltezapfens (2; 4) entspricht·
    2) Schloß nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Schloßteil (5) gleichfalls durch Stanzen hergestellt ist·
    3) Schloß nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Sohloßteil (9) in konventioneller Weise hergestellt ist.
    4) Sohloß nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmeplatte als Abstandsscheibe (3b) ausgebildet ist.
    5) Schloß nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Abstandsscheiben (3a; 3b) vorhanden sind, die auf einer zusätzlichen separaten Aufnahmeplatte (i) angeordnet sind.
    6) Schloß nach Punkt Λ bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Abstandsscheiben (3a; 3b) gleichartig ausgebildet sind.
    7) Schloß nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Haltezapfen an der Aufnahmeplatte (1; 3b) und die Ausnehmungen im Schloßteil (5; 9) ausgebildet sind.
    Hierzu 1SeItQ Zeichnungen
DD21684479A 1979-11-13 1979-11-13 Schloss fuer strickmaschinen DD146972A1 (de)

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DE3937390C2 (de) * 1989-11-10 1995-06-29 Sipra Patent Beteiligung Strickmaschine

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DE8028544U1 (de) 1981-02-26

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