DE8028544U1 - Schloss fuer strickmaschinen - Google Patents
Schloss fuer strickmaschinenInfo
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- DE8028544U1 DE8028544U1 DE19808028544 DE8028544U DE8028544U1 DE 8028544 U1 DE8028544 U1 DE 8028544U1 DE 19808028544 DE19808028544 DE 19808028544 DE 8028544 U DE8028544 U DE 8028544U DE 8028544 U1 DE8028544 U1 DE 8028544U1
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Description
Titel der Erfindung
Schloß für Strickmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Schloß für Strickmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Strickmaschinen, mit wenigstens
einer gestanzten Platte zur Aufnahme eines Schloßteils und mit Positionierungsmitteln in Form von zwei Haltezapfen am
Schloßteil und/oder der Platte, wobei den Haltezapfen entsprechende
Ausnehmungen am jeweils anderen Fügeteil zugeordnet sind und der Querschnitt der einen Ausnehmung genau dem Querschnitt
des ersten Haltezapfens entspricht,
Bekannt ist ein Schloß für Strickmaschinen, der eingangs erwähnten
Art, bei dem das auf der Aufnahmeplatte gehalterte Schloßteil durch Stanzen hergestellt wurde· Die zur Aufnahme
der Haltezapfen vorgesehenen Ausnehmungen entsprechen in ihrem Querschnitt bei diesem Schloß genau dem Querschnitt der Haltezapfen
(DE-OS 2.746.725).
Dieses bekannte Schloß ist nachteilig in der Hinsicht, daß eine derartige Halterung für ein konventionell gefertigtes
Schloßteil nicht anwendbar ist, da sich die Ausnehmungen bzw. Haltezapfen nicht paßgenau im bzw. am Schloßteil herstellen
lassen. Aber auch bei einer Herstellung des Schloßteils durch Stanzen ergeben sich dann Probleme, wenn für die Fertigung des
Schloßteils und der Aufnahmeplatte auf Grund der unterschiedlichen Form dieser Teile verschiedene Stanzwerkzeuge einge-
setzt werden müssen. Um eine paßgenaue Fertigung der Ausneh**
mungen bzw. Haltezapfen zu garantieren, müssen eehr hohe Anforderungen
an die genaue Herstellung der Werkzeuge gestellt werden, die einen unmäßig hohen Fertigungsaufwand "bedeuten,
Zur Behebung dieses Nachteils ist es bei einem Schloß der eingangs
erwähnten Art bekannt, die Ausnehmung für den zweiten Haltezapfen, die sich vorzugsweise im Schloßteil befindet,
größer auszubilden als den Querschnitt des Haltezapfens und den Haltezapfen durch Preßdruck so zu verformen, daß er eine
unlösbare Verbindung bildet (DL-PS 135.291). Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß das Verformen des Haltezapfens
durch einen Nietvorgang gleichfalls umständlich ist. Des weiteren müssen bei einem Verschleiß der Schloßteile während
des Betriebes der Maschine auf Grund der unlösbaren Verbindung zwischen Schloßteil und Aufnahmeplatte beide gegen neue Teile
ersetzt werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Aufwand für die Herstellung
und Montage des Schlosses zu minimieren.
Darstellung des Wesens der Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der eingangs erwähnten Art mit äußerst geringen Herstellungsaufwand
zu produzieren und Anpaßarbeiten bei der Montage des Schlosses zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die andere Ausnehmung eine Nut oder ein Langloch darstellt, deren
verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt des ersten Häfctezapfens
verläuft und deren Breite der Breite des zweiten Halte Zapfens entspricht.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das Schloßteil gleichfalls durch Stanzen hergestellt. Es iit jedoch auch, möglich,
das Schloßteil in konventioneller Weise herzustellen.
Mit Vorteil ist die Aufnahmeplatte als Abstandsscheibe au-sgebildet.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge sind mehrere Abstandsscheiben
vorhanden, die auf einer zusätzlichen separater? Aufnahmeplatte angeordnet sind.
Die Abstandsscheiben sind dabei vorteilhaft gleichartig ausgebildet.
Gemäß einem letzten Erfindungsmerkmal sind die Haltezapfen an der Aufnahmeplatte und die Ausnehmungen im Schloßteil ausgebildet.
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher dargestellt werden. In
der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Anordnung eines Schloßteiles und mehrerer Abstandsscheiben
auf einer Aufnahmeplatte;
Fig. 2: eine weitere Variante der Ausbildung des Schloßteiles gemäß Pig. 1.
Auf einer separaten Aufnahmeplatte 1, die starr oder mittels
einer Gleitführung (nicht dargestellt) bspw. an der Schlittenplatte einer Flachrundstrickmaschine befestigt ist, befinden
sich zwei Haltezapfen 2, die in entsprechende Ausnehmungen einer Abstandsscheibe 3a eingreifen. Je nach Erfordernis können
sine oder mehrere Abstandssfeheiben vorhanden sein; im vorliegenden
Fall sind es zwei gleichartige Abstandsscheiben 3a und 3b. An denjenigen Stellen der Abstandsscheiben 3a und 3b,
wo sich auf ihrer einen Stirnseite die Ausnehmungen für die Haltezapfen 2 der Aufnahmeplatte 1 befinden, sind auf der anderen
Stirnseite Haltezapfen 4 durchgesetzt. Auf den Haltezapfen 4 der Abstandsscheibe 3b ist dann das Schloßteil 5 mittels
einer paßgenauen Ausnehmung 6 und eines Langloches 7, dessen verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt des von
der Ausnehmung 6 aufgenommenem HalteZapfens 4 verläuft, positioniert,
wobei die Breite des Langloches 7 der Breite des Haltezapfens 4 entspricht.
Da die Abstandsscheihe 3a und die Aufnahmeplatte 1 mit unterschiedlichen
Stanzwerkzeugen hergestellt werden müssen, sind auch die Ausnehmungen der Abstandsscheibe 3a ähnlich wie die
Ausnehmungen 6; 7 des Schloßteiles 5 gestaltet, d.h., die in Pig. 1 für den linken Haltezapfen 2 der Aufnahmeplatte 1 vorgesehene
Ausnehmung istVpaßgenau, während die xür den rechten
Haltezapfen 2 vorgesehene Ausnehmung als Langloch ausgebildet ist, dessen verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt der
für den linken Haltezapfen 2 vorgesehenen Ausnehmung verläuft, wobei die Breite des Langloches dem Durchmesser des Haltezapfens
2 entspricht.
Sämtliche Teile 1; 3a; 3b; 5 sind mittels einer Schraube und
je einem fluchtenden Durchgangsloch durch die Teile 1; 3a; 3b
sowie einer Gewindebohrung im Schloßteil 5 miteinander verbunden (Pig. 1).
Anstelle eines Langloches 7 zur Aufnahme des zweiten Haltezapfens 4 kann auch eine gleichgerichtete Nut 8 im Schloßteil 9
vorhanden sein, was insbesondere bei konventioneller Fertigung des Schloßteiles 9 von Vorteil ist. (Fig. 2),
Die erfindungsgemäße Aufnahme des zweiten Haltezapfens 4 in einem Langloch 7 bzw. in einer Nut 8 ermöglicht eine kostengünstige
Fertigung des Schloßteiles 5; 9 und eine exakte Positionierung desselben auf der Abstandsscheibe 3b ohne jegliche
Anpassungsarbeiten.
Schloß für Strickmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Strickmaschinen, mit wenigstens einer gestanzten Platte zur Aufnahme eines Schloßteiles
und mit Positxonierungsmitteln in Form von zwei Haltezapfen am Schloßteil und/oder der Platte, wobei den Haltezapfen
entsprechende Ausnehmungen am jeweils anderen Fügeteil zugeordnet sind und der Querschnitt der einen Ausnehmung genau
i; dem Querschnitt des ersten Hai te Zapfens entspricht.
■| Die Erfindung bezweckt eine Reduzierung des für die Hersteljf
lung und Montage des Schlosses erforderlichen Aufwandes. Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die andere Ausnehmung
eine Hut oder ein Langloch darstellt, deren verlänger- ;■; te Längsachse durch den Mittelpunkt des ersten Haltezapfens
; verläuft und deren Breite dem Durchmesser des zweiten Haltezapfens
entspricht (Fig. 1).
Claims (7)
1. Schloß für Strickmaschinen, mit wenigstens einer gestanzten Platte zur Aufnahme eines Schloßteiles und mit Positionierungsmitteln
in Form von zwei Haltezapfen am Schloßteil und/oder der Platte, wobei den Haltezapfen entsprechende
Ausnehmungen am jeweils anderen Fügeteil zugeordnet sind und der Querschnitt der einen Ausnehmung genau dem Querschnitt
des ersten Haltezapfens entspricht, gekennzeichnet dadurch, daß die andere Ausnehmung eine Nut (8) oder ein
Langloch (7) darstellt, deren verlängerte Längsachse durch den Mittelpunkt des ersten Haltezapfens (2; 4; 6) geht und
deren Breite der Breite des zweiten Haltezapfens (2; 4) entspricht.
2. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das
Schloßteil (5) gleichfalls durch Stanzen hergestellt ist.
3· Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das
Schloßteil (9) in konventioneller Weise hergestellt ist.
4· Schloß nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmeplatte als Abstandsscheibe (3b) ausgebildet
ist.
5. Schloß nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Abstandsscheiben (3a; 3b) vorhanden sind, die auf
einer zusätzlichen separaten Aufnahmeplatte (1) angeordnet sind.
6. Schloß nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Abstandsscheiben (3a; 3b) gleichartig ausgebildet sind.
7. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Haltezapfen
an der Aufnahmeplatte (1; 3b) und die Ausnehmungen im Schloßteil (5; 9) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21684479A DD146972A1 (de) | 1979-11-13 | 1979-11-13 | Schloss fuer strickmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8028544U1 true DE8028544U1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=5521021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808028544 Expired DE8028544U1 (de) | 1979-11-13 | 1980-10-25 | Schloss fuer strickmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD146972A1 (de) |
DE (1) | DE8028544U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937390A1 (de) * | 1989-11-10 | 1991-05-16 | Sipra Patent Beteiligung | Strickmaschine |
-
1979
- 1979-11-13 DD DD21684479A patent/DD146972A1/de unknown
-
1980
- 1980-10-25 DE DE19808028544 patent/DE8028544U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937390A1 (de) * | 1989-11-10 | 1991-05-16 | Sipra Patent Beteiligung | Strickmaschine |
US5138848A (en) * | 1989-11-10 | 1992-08-18 | Sipra-Patententwicklungs-Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Non-rotatable removably mounted cam sections |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD146972A1 (de) | 1981-03-11 |
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