DE102005010633A1 - Führungsvorrichtung - Google Patents

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DE102005010633A1
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Hirokazu Ishikawa
Kaoru Hoshide
Takashi Ogata
Shunji Matsutomi
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THK Co Ltd
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THK Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Führungsvorrichtung ist mit einer geteilten Standardendplatte ausgerüstet, wobei die beiden Endplattenhälften mit hoher Genauigkeit zueinander positioniert werden können und an jedem axialen Ende eines bewegbaren Blockkörpers zuverlässig befestigt werden, so daß keine Gefahr des Verschiebens beider zueinander bei Verwendung der Führungsvorrichtung besteht. Auf der Spurschiene der Führungsvorrichtung ist ein relativ zu dieser bewegbarer Block angeordnet. Der Körper des bewegbaren Blocks hat rechtwinklig zur axialen Richtung eine Geometrie, welche die Montage des Blocks an einem Zwischenstück der Spurschiene auf diese ermöglicht. Die Endplatte ist in Breitenrichtung im wesentlichen aus einer linken und einer rechten Hälfte zusammengesetzt. Aus der Verbindungsfläche einer der beiden Endplattenhälften ragt ein positionierzapfen. Die Verbindungsfläche der anderen Endplattenhälfte ist mit einer Positionierbohrung versehen. Beim Zusammenfügen der beiden Endplattenhälften zu einer Einheit gleitet der Positionierzapfen in die Positionierbohrung. Zum Befestigen der auf diese Weise zusammengefügten Endplatte in Richtung der Relativbewegung an einem Ende des bewegbaren Blockkörpers werden durch die an den Endplattenhälften vorhandenen Befestigungsbohrungen Schrauben in diesen gedreht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung mit einer Spurschiene, einem auf dieser angeordneten und relativ zu dieser bewegbaren Block und mehreren zwischen der Spurschiene und dem bewegbaren Block angeordneten Rollelementen (Kugeln oder Walzen). Genauer ausgedrückt, die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung, bei welcher der bewegbare Block auf eine endlose Spurschiene in Ringform oder eine Spurschiene mit einer zu deren beiden Enden hin ansteigenden Rollbahn für Rollelemente montiert wird.
  • Anzumerken ist, daß der Begriff „relativ bewegbar" sich auf die relative Bewegbarkeit des Blocks und der Spurschiene zueinander bezieht und für zwei Fälle gilt, den Fall, bei welchem die Spurschiene fest angeordnet und der Block bewegbar ist, und den Fall, bei welchem der Block fest angeordnet und die Spurschiene bewegbar ist.
  • Bei der nachfolgend beschriebenen Führungsvorrichtung ist der Block bewegbar auf der Spurschiene angeordnet und zwischen beiden sind zahlreiche Rollelemente angeordnet.
  • Bei einer solchen Führungsvorrichtung kann ein herkömmlicher Block nicht von oben auf die Spurschiene (rittlings auf diese) montiert werden. Aus diesem Grund wird der bewegbare Block von einem Ende der Schiene aus auf diese geschoben.
  • Im Falle einer Spurschiene in Form eines endlosen Rings oder im Falle einer Spurschiene mit einer zu deren beiden Enden hin ansteigenden Rollbahn kann der bewegbare Block nicht von einem Ende der Spurschiene auf diese geschoben werden.
  • Demzufolge wird auf herkömmliche Weise ein Abschnitt der Spurschiene mit einer bestimmten Länge als separat bewegbares Segment ausgeführt. Zum Montieren des bewegbaren Blocks auf die Spurschiene wird dieses Segment entfernt und der bewegbare Block von einem Ende der jetzt offenen Spurschiene auf diese geschoben. Danach wird das Segment wieder eingesetzt und an der Spurschiene befestigt.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, den bewegbaren Block so zu konfigurieren, daß dieser von oben auf die Spurschiene geschoben werden kann, und jede Endplatte in Breitenrichtung (d.h. rechtwinklig zur Bewegungsrichtung) in zwei Hälften zu teilen, wie im japanischen Dokument Sho 58-142017 (KOKAI) offenbart. In diesem Fall werden nach dem Aufsetzen des beweglichen Blocks auf die Spurschiene paarige Endplattenhälften in Bewegungsrichtung an jedem Ende des Blocks befestigt. Durch eine solche Anordnung kann der bewegbare Block auch auf eine endlose ringförmige Spurschiene oder auf eine Spurschiene mit einer zu deren beiden Enden hin ansteigenden Rollbahn montiert werden.
  • Im japanischen Dokument Hei 8-21440 (KOKAI) ist eine Führungsvorrichtung offenbart, bei welcher ein entsprechend konfigurierter bewegbarer Block von der Seite auf eine Spurschiene in Form eines endlosen Rings montiert werden kann.
  • Gemäß dem zuerst erwähnten herkömmlichen Verfahren ist in Breitenrichtung jede Endplatte in zwei Hälften geteilt, wobei nach dem Aufsetzen des bewegbaren Blocks auf die Spurschiene die aus zwei Hälften zusammengesetzte Endplatte in Bewegungsrichtung am Blockkörper befestigt wird, wie im Do kument Sho 58-142017 (KOKAI) offenbart. Nach diesem Verfahren können die beiden Endplattenhälften nicht oder nur unter Schwierigkeiten mit hoher Genauigkeit zueinander positioniert werden. Selbst wenn es gelingt, beide Hälften der Endplatte genau zueinander zu positionieren, besteht während der Nutzung der Führungsvorrichtung die Wahrscheinlichkeit, daß diese sich verschieben.
  • Bei der im japanischen Dokument Hei 8-21440 (KOKAI) offenbarten Führungsvorrichtung müssen der bewegbare Block und die Endplatten so konfiguriert sein, daß der bewegbare Block von der Seite auf die Spurschiene montiert und von dieser demontiert werden kann. Ein herkömmlicher Standardblockkörper und herkömmliche Endplatten können bei einer Führungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik nicht verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bei einer Führungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik auftretenden Probleme zu beseitigen und eine Führungsvorrichtung bereitzustellen, bei welcher die beiden Hälften einer Standardendplatte mit hoher Genauigkeit zueinander positioniert werden können und eine solche aus zwei Hälften zusammengesetzte Endplatte an jedem axialen Ende eines bewegbaren Blockkörpers sicher befestigt werden kann, ohne daß bei Nutzung der Führungsvorrichtung die Gefahr des Verschiebens der beiden Endplattenhälften besteht.
  • Diese Aufgabe erfüllt eine Führungsvorrichtung mit einer Spurschiene, in welche eine längs sich erstreckende Rollbahn für Rollelemente eingearbeitet ist, und einem auf der Spurschiene bewegbar zu dieser angeordneten bewegbaren Block. In den Körper dieses bewegbaren Blocks ist eine Lastaufnahme rollbahn eingearbeitet, welche zusammen mit der Rollbahn an der Spurschiene einen Rollkanal für die Lastaufnahmeelemente bildet. Der Blockkörper ist außerdem mit einer Entlastungsbohrung versehen, welche zur Rollbahn an der Spurschiene Verbindung hat. In Bewegungsrichtung des bewegbaren Blocks ist an jedem Ende des Blockkörpers eine Endplatte befestigt. Die Endplatte ist mit einer Richtungsumkehr-Rollbahn versehen, welche zusammen mit dem Rollkanal und der Entlastungsbohrung einen Zirkulationskanal für die Rollelemente bildet. Im Zirkulationskanal sind mehrere Rollelemente untergebracht, welche bei einer Relativbewegung zwischen dem bewegbaren Block und der Spurschiene in diesem zirkulieren.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung hat der bewegbare Blockkörper in einem Abschnitt rechtwinklig zur axialen Richtung eine Geometrie, welche dessen Montage auf die Spurschiene an einem bestimmten Schienenabschnitt ermöglicht. Die Endplatte ist in Breitenrichtung im wesentlichen aus zwei Hälften, d.h. einer rechten und einer linken Hälfte zusammengesetzt. Beide Endplattenhälften können durch Verbindungselemente mit hoher Genauigkeit zueinander positioniert werden. Die über die Verbindungselemente zusammengesetzte Endplatte wird in Bewegungsrichtung des Blocks mit Befestigungselementen an einem Ende des Blockkörpers befestigt.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung gehören zu den Verbindungselementen entsprechend dem ersten Merkmal ein aus der Verbindungsfläche an einer der beiden Endplattenhälfte ragender Positionierzapfen und eine in der Verbindungsfläche der anderen Endplattenhälfte vorhandene Positionierbohrung. Mit dem Einführen des Positionierzapfens in die Positionierbohrung werden die beiden Hälften zu einer Einheit zusammengefügt. Zu den erwähnten Befestigungselemen ten gehören Befestigungsbohrungen in den Endplattenhälften und Befestigungsschrauben. Die Befestigungsschrauben werden durch die Befestigungsbohrungen geführt und in Bewegungsrichtung des Blockes in ein Ende des Blockkörpers gedreht.
  • Gemäß einem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung gehören zu den Verbindungselementen entsprechend dem ersten Merkmal eine in jede Endplattenhälfte in einem bestimmten Abstand von deren Verbindungsfläche eingebrachte Positionierbohrung und ein U-förmiges Positionierelement, dessen Schenkel in die Positionierbohrungen gedrückt werden. Das Positionierelement wird eingesetzt, nachdem die beiden Endplattenhälften gegeneinander gedrückt wurden und deren Verbindungsflächen sich berühren. Zu den erwähnten Befestigungselementen gehören Befestigungsbohrungen in den Endplattenhälften und Befestigungsschrauben. Die Befestigungsschrauben werden durch die Befestigungsbohrungen geführt und in Bewegungsrichtung des Blockes in ein Ende des Blockkörpers gedreht.
  • Gemäß einem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung gehört zu den Befestigungselementen entsprechend dem ersten Merkmal ein U-förmiges Halteelement. Nach dem Gegeneinanderdrücken der beiden Endplattenhälften an den Verbindungsflächen werden die Schenkel des U-förmigen Verbindungselements über die Außenfläche jeder Endplattenhälfte geschoben, um die beiden Hälften zu einer Einheit zusammenzufügen. Zu den erwähnten Befestigungselementen gehören Befestigungsbohrungen in den Endplattenhälften und Befestigungsschrauben. Die Befestigungsschrauben werden durch die Befestigungsbohrungen geführt und in Bewegungsrichtung des Blockes in ein Ende des Blockkörpers gedreht.
  • Gemäß einem fünften Merkmal der vorliegenden Erfindung gehören zu den Verbindungselementen entsprechend dem ersten Merkmal ein Vorsprung und eine Vertiefung an der entsprechenden Verbindungsfläche jeder Endplattenhälfte. Der Vorsprung und die Vertiefung an der einen Endplattenhälfte werden mit der Vertiefung und dem Vorsprung an der anderen Endplattenhälfte ineinandergeschoben, um die beiden Endplattenhälften zu einer Einheit zusammenzufügen und deren Auseinanderdriften in Breitenrichtung zu verhindern. Zu den erwähnten Befestigungselementen gehören Befestigungsbohrungen in den Endplattenhälften und Befestigungsschrauben. Die Befestigungsschrauben werden durch die Befestigungsbohrungen geführt und in Bewegungsrichtung des Blockes in ein Ende des Blockkörpers gedreht.
  • Gemäß einem sechsten Merkmal der vorliegenden Erfindung gehört zu den Verbindungselementen entsprechend dem ersten Merkmal ein unbearbeiteter zylindrischer Stopfen, welcher in die Aussparung an der Verbindungsfläche einer Endplattenhälfte gedrückt wird und teilweise aus dieser Verbindungsfläche ragt. Die Verbindungsfläche der anderen Endplattenhälfte ist mit einer Aussparung versehen, in welche der aus der Verbindungsfläche der ersten Endplattenhälfte ragende Teil des unbearbeiteten zylindrischen Stopfens paßt. Beim Gegeneinanderdrücken der beiden Endplattenhälften an den Verbindungsflächen gleitet der aus der einen Verbindungsfläche ragende Teil des unbearbeiteten zylindrischen Stopfens in die Aussparung an der anderen Verbindungsfläche, um die beiden Endplattenhälften zu einer Einheit zusammenzufügen. Zu den erwähnten Befestigungselementen gehören Befestigungsbohrungen in den Endplattenhälften und Befestigungsschrauben. Die Befestigungsschrauben werden durch die Befestigungsbohrungen geführt und in Bewegungsrichtung des Blockes in ein Ende des Blockkörpers gedreht.
  • Gemäß einem siebenten Merkmal der vorliegenden Erfindung hat die Endplatte entsprechend dem ersten Merkmal rechtwinklig zur axialen Richtung einen annähernd U-förmigen Querschnitt und wird rittlings auf die Spurschiene gedrückt. In diesem Fall sind die beiden Endplattenhälften über einen Steg teilweise miteinander verbunden. Beim Montieren dieser Endplatte werden die beiden Hälften über den Steg auseinander geschwenkt, so daß die von den Schenkeln der Endplatte gebildete Öffnung in Breitenrichtung größer wird und die Endplatte über den Schienenkopf geschoben werden kann. Zu den erwähnten Befestigungselementen gehören Befestigungsbohrungen in den Endplattenhälften und Befestigungsschrauben. Die Befestigungsschrauben werden durch die Befestigungsbohrungen geführt und in Bewegungsrichtung des Blockes in ein Ende des Blockkörpers gedreht.
  • Gemäß einem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Spurschiene entsprechend einem der Merkmale eins bis sieben als endloser Ring ausgeführt.
  • Gemäß einem neunten Merkmal der vorliegenden Erfindung hat die Spurschiene entsprechend einem der Merkmale eins bis sieben eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn für Rollelemente.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Führungsvorrichtung übertragbar, in deren Spurschiene eine längs sich erstreckende Rollbahn für Rollelemente eingearbeitet ist. Auf dieser Spurschiene ist ein relativ zu dieser bewegbarer Block angeordnet. In den Blockkörper ist eine Lastaufnahmerollbahn eingearbeitet, welche zusammen mit der Rollbahn an der Spurschiene einen Rollkanal für die Lastaufnahmerollelemente bildet. Der Blockkörper ist außerdem mit einer Entspannungsbohrung versehen, welche zur Lastaufnahmerollbahn Verbindung hat. An jedem Ende des bewegbaren Blockkörpers wird in dessen Bewegungsrichtung eine Endplatte befestigt. Die Endplatte ist mit einem Richtungsumkehrkanal versehen, welcher zusammen mit dem Lastaufnahmerollkanal und der Entspannungsbohrung einen Zirkulationskanal für die Rollelemente bildet. Im Zirkulationskanal sind zahlreiche Rollelemente untergebracht, welche bei einer Relativbewegung zwischen der Spurschiene und dem bewegbaren Block in diesem Kanal zirkulieren.
  • Gemäß einem zehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung hat der bewegbare Blockkörper rechtwinklig zur axialen Richtung eine Geometrie, welche dessen Montage auf die Spurschiene an einem bestimmten Abschnitt an dieser ermöglicht. Die Endplatte ist aus einem elastischen Material gefertigt und hat rechtwinklig zur axialen Richtung einen nahezu U-förmigen Querschnitt. Wenn die Endplatte von oben über den Schienenkopf gedrückt wird, weitet deren Öffnung sich. Die Endplatte wird in der Endstellung in Bewegungsrichtung mit Befestigungselementen an einem Ende des Blockkörpers befestigt.
  • Gemäß dem ersten bis neunten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist jede Endplatte in Breitenrichtung aus zwei Hälften zusammengesetzt. Demzufolge muß die Endplatte nicht von einem Ende der Spurschiene aus auf diese gesetzt, sondern kann an einem Zwischenstück von der Seite auf diese geschoben werden. Die beiden Hälften können mit hoher Genauigkeit zueinander positioniert und anschließend zuverlässig am Blockkörper befestigt werden, so daß die Gefahr der Verschiebens beider während der Nutzung der Führungsvorrichtung nicht besteht. Demzufolge kann der bewegbare Körper auch auf eine Spurschiene in Form eines endlosen Rings, auf eine Spurschiene mit einer zu deren beiden Enden hin ansteigenden Rollbahn oder auf eine Spurschiene mit einer Begrenzung am Ende montiert werden, da die Montage an einem Zwischenstück der Spurschiene auf diese erfolgt.
  • Gemäß dem zehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Endplatte aus einem elastischen Material gefertigt, so daß Breite der Öffnung an dieser durch elastisches Verformen vergrößert wird. Demzufolge kann eine solche einfach konfigurierte Endplatte problemlos auf die Spurschiene gedrückt werden. Demzufolge kann der bewegbare Körper auch auf eine Spurschiene in Form eines endlosen Rings, auf eine Spurschiene mit einer zu deren beiden Enden hin ansteigenden Rollbahn oder auf eine Spurschiene mit einer Begrenzung am Ende montiert werden, da die Montage an einem Zwischenstück der Spurschiene auf diese erfolgt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Draufsicht eines Beispiels der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die Schnittansicht A-A der in 1 dargestellten Führungsvorrichtung.
  • 3 zeigt die Konfiguration einer herkömmlichen Endplatte.
  • 4 zeigt ein Beispiel des bewegbaren Blocks der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 5A, 5B und 5C zeigen ein Beispiel der bei der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Endplatte des bewegbaren Blockes (erste Ausführungsform).
  • Die 6A, 6B, 6C, 6D und 6E zeigen ein weiteres Beispiel der bei der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Endplatte des bewegbaren Blocks (zweite Ausführungsform).
  • Die 7A, 7B, 7C und 7D zeigen noch ein weiteres Beispiel der bei der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Endplatte des bewegbaren Blocks (dritte Ausführungsform).
  • Die 8A, 8B und 8C zeigen noch ein weiteres Beispiel der bei der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Endplatte des bewegbaren Blocks (vierte Ausführungsform).
  • Die 9A, 9B, 9C und 9D zeigen noch ein weiteres Beispiel der bei der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Endplatte des bewegbaren Blocks (fünfte Ausführungsform).
  • 10 zeigt die Schnittansicht einer weiteren Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (sechste Ausführungsform).
  • 11 zeigt ein weiteres Beispiel der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (siebente Ausführungsform).
  • Die 12A, 12B und 12C zeigen ein weiteres Beispiel der bei der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Endplatte des bewegbaren Blocks (achte Ausführungsform).
  • Die 13A und 13B zeigen ein weiteres Beispiel der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (neunte Ausführungsform).
  • Die 14A und 14B zeigen noch ein weiteres Beispiel der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (zehnte Ausführungsform).
  • 15 zeigt vergrößert den in 14B angedeuteten Abschnitt C.
  • 16 zeigt ein weiteres Beispiel der bei der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Endplatte des bewegbaren Blocks (elfte Ausführungsform).
  • 17 zeigt vergrößert die Schnittansicht D-D der in 14A dargestellten Führungsvorrichtung.
  • 18 zeigt ein System, in welchem die Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1 bis 4 zeigen den Aufbau einer Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Von diesen vier Figuren zeigt 1 die Draufsicht der Führungsvorrichtung, 2 die Schnittansicht A-A dieser Führungsvorrichtung, 3 die Vorderansicht einer herkömmlichen Endplatte und 4 die Draufsicht eines bewegbaren Blockes. Wie aus diesen Figuren hervor geht, weist die Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine endlose ringförmige Spurschiene 1 und einen auf dieser bewegbar angeordneten Block 2 auf.
  • Rechtwinklig zur axialen Richtung (d.h. zur Bewegungsrichtung des Blocks 2) hat die Spurschiene 1 einen rechteckigen Querschnitt. Auf der linken und auf der rechten Seite der Spurschiene 1 ist im Mittelabschnitt eine Nut vorhanden. Der über der Nut liegende Abschnitt hat links einen Kamm 11 und rechts einen Kamm 12.
  • Die obere Kante der Kämme 11 und 12 ist als Rollbahn 11-1 bzw. 12-1, deren untere Kante 11 und 12 als Rollbahn 11-2 bzw. 12-2 für Rollelemente (Kugeln bei diesem Beispiel) ausgeführt.
  • Der bewegbare Block 2 hat einen U-förmigen Hauptkörper 21 mit einem linken Schenkel 22 und einem rechten Schenkel 23, welche sich über die Hauptkörperöffnung gegenüber liegen.
  • Die Breite L1 der Öffnung (d.h. der Abstand zwischen der Innenseite des Schenkels 22 und der Innenseite des Schenkels 23) im Hauptkörper 21 ist größer als die Breite L2 zwischen den Kämmen 11 und 12 der Spurschiene 1 (L1>L2). Dadurch kann der Blockkörper 21 von oben (oder von der Seite) auf die Spurschiene geschoben werden.
  • Die Innenseite des Schenkels 22 ist mit Axiallastrollbahnen 22-1 und 22-2, die Innenseite des Schenkel 23 mit Axiallastrollbahnen 23-1 und 23-2 versehen, welche den entsprechenden Rollbahnen 11-1, 11-2, 12-1 und 12-2 an der Spurschiene 1 gegenüber liegen.
  • Der Schenkel 22 ist mit Entlastungsbohrungen 22-3 und 22-4, der Schenkel 23 mit Entlastungsbohrungen 23-3 und 23-4 versehen, welche mit den Axiallastrollbahnen 22-1 und 22-2 bzw. 23-1 und 23-2 in Verbindung stehen.
  • Die Rollbahnen 11-1 und 11-2 an der Spurschiene 1 und die Axiallastrollbahnen 22-1 und 22-2 am Blockkörper 21 bilden einen Rollkanal R1 bzw. R2, die Rollbahnen 12-1 und 12-2 an der Spurschiene 1 und die Axiallastrollbahnen 23-1 und 23-2 am Blockkörper 21 einen Rollkanal R3 bzw. R4 für die Lastaufnahmerollelemente.
  • An einer der beiden axialen Stirnseiten des Blockkörpers 21 ist eine Endplatte 24, an der anderen eine Endplatte 25 befestigt. Die beiden Endplatten 24 und 25 sind mit Richtungsumkehrkanälen R5, R6, R7 und R8 versehen, welche die in den Rollkanälen R1, R2, R3 und R4 rollenden Rollelemente (Kugeln) 3 in die entsprechende der vier Entlastungsbohrungen 22-3, 22-4, 23-3 und 23-4 gleiten lassen und dabei deren Bewegungsrichtung umkehren.
  • Mit anderen Worten, beim Bewegen des Blockes 2 zirkulieren die zahlreichen Rollelemente (Kugeln) 3 in jedem der aus dem entsprechenden Rollkanal R1, R2, R3, R4, der entsprechenden Entlastungsbohrung 22-3, 22-4, 23-3, 23-4 und dem entsprechenden Umkehrkanal R5, R6, R7, R8 gebildeten Zirkulationskanälen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Breite L1 der Öffnung im Blockkörper 21 größer als der Abstand zwischen den Kämmen 11 und 12 der Spurschiene 1 (L1>L2), so daß auch bei einer endlosen ringförmigen Spurschiene 1 der Blockkörper 21 von oben (oder von der Seite) auf diese geschoben werden kann.
  • Im Gegensatz dazu haben die Endplatten 24 und 25 im allgemeinen die in 3 dargestellte Konfiguration. Das heißt, die Breite L3 der Öffnung dieser beiden Endplatten 24, 25 ist kleiner als der Abstand L2 zwischen den beiden Kämmen 11 und 12 der Spurschiene 1 (L2>L3). Demzufolge können auch die Endplatten 24 und 25 nicht von oben (oder von der Seite) auf die Spurschiene 1 geschoben werden.
  • Unter diesen Gegebenheiten wurden gemäß der vorliegenden Erfindung die Endplatten 24 und 25 konstruktiv so verbessert, daß diese von oben auf die Spurschiene 1 geschoben werden können.
  • Nachfolgend wird nur die Endplatte 24 detailliert beschrieben, da die Endplatte 25 und die Endplatte 24 identisch sind.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Die 5A, 5B und 5C zeigen ein Beispiel der Endplatte 24. 5A zeigt die Draufsicht dieser Endplatte in Explosivdarstellung, 5B deren Vorderansicht in Explosivdarstellung und 5C deren Seitenansicht. In diesen Figuren tragen Elemente, welche den in den 1 bis 4 gezeigten identisch sind, die gleichen Bezugszeichen wie diese. Das gilt auch für die anderen Zeichnungen.
  • Wie aus den 5A, 5B und 5C hervor geht, hat die Endplatte 24 von vorn auf diese gesehen annähernd eine U-Form und ist aus zwei Hälften 24-1 und 24-2 zusammengesetzt, wobei die Verbindungslinie der Mittellinie der Endplattenöffnung entspricht.
  • Die Verbindungsfläche a der Endplattenhälfte 24-1 ist mit einem Positionierzapfen 26, die Verbindungsfläche b der Endplattenhälfte 24-2 mit einer Positionierbohrung 27 als Aufnahme für den Positionierzapfen 26 versehen. Außerdem ist die Endplattenhälfte 24-1 mit einer Bohrung 28-1, die Endplattenhälfte 24-2 mit einer Bohrung 28-2 für eine Befestigungsschraube versehen.
  • Diese beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 werden von der Seite auf die Spurschiene 1 geschoben, wobei der Positionierzapfen 26 in die Positionierbohrung 27 gleitet. Das Zusammenfügen der beiden Endplattenhälften zur Endplatte 24 ist beendet, wenn deren Verbindungsflächen a und b einander berühren.
  • Dann werden durch die Bohrungen 28-1 und 28-2 Schrauben in den Blockkörper 21 gedreht, um die Endplatte 24 an diesem zu befestigen. Das Bezugszeichen 29 kennzeichnet eine Ölbohrung.
  • Wie bereits beschrieben, werden die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 von der Seite auf die Spurschiene 1 geschoben, bis deren Verbindungsflächen a und b einander berühren, wobei der Positionierzapfen 26 in die Positionierbohrung 27 gleitet und dadurch beide Endplattenhälften mit hoher Genauigkeit zusammengefügt werden können. Durch die Bohrungen 28-1 und 28-2 werden Schrauben in den Blockkörper 21 gedreht und auf diese Weise die beiden Endplattenhälften exakt und zuverlässig an diesem befestigt und können sich während der Benutzung der Führungsvorrichtung nicht verschieben.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Die 6A, 6B, 6C, 6D und 6E zeigen ein weiteres Beispiel der Endplatte 24. 6A zeigt die Draufsicht, 6B die Vorderansicht, 6C die Seitenansicht dieser Endplatte. 6D zeigt die Vorderansicht und 6E die Seitenansicht eines Positionierelements.
  • Die Endplatte 24 ist aus einer linken Hälfte und einer rechten Hälfte 24-2 zusammengesetzt. Die obere Fläche der beiden Hälften 24-1 und 24-2 sind in einem bestimmten Abstand von der Verbindungsfläche a bzw. b mit einer Positionierbohrung 30-1 bzw. 30-2 und mit einer Bohrung 28-1 bzw. 28-2 für Befestigungsschrauben versehen.
  • Eine Metallplatte oder einer ähnlichen Platte wurde U-förmig zu einem Positionierelement 31 gebogen, dessen Schenkel in die Positionieröffnungen 30-1 und 30-2 gedrückt werden können. Die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 werden von der Seite auf die Spurschiene 1 geschoben, bis deren Verbindungsflächen a und b einander berühren. In diesem Zustand werden die Schenkel des Positionierelements 31 wie beschrieben in die Positionieröffnungen 30-1 und 30-2 gedrückt.
  • Danach werden durch die Bohrungen 28-1 und 28-2 Befestigungsschrauben in den Blockkörper 21 gedreht, um die auf diese Weise zusammengesetzte Endplatte an einer Seite des Blockkörpers zu befestigen. Diese Konstruktion ermöglicht wie die Konstruktion der Endplatte gemäß der ersten Ausführungsform exaktes Verbinden der beiden Endplattenhälften miteinander und sicheres Befestigen der Endplatte 24 am Blockkörper 21, so daß während der Benutzung der Führungsvorrichtung keine Verschiebung eintritt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Positionieröffnungen 30-1 und 30-2 an der oberen Fläche der Endplattenhälfte 24-1 bzw. 24-2 vorhanden und in diese werden von oben die Schenkel des Positionierelements 31 gedrückt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Positionieröffnungen 30-1 und 30-2 in die Stirnseite der Endplattenhälfte 24-1 bzw. 24-2 einzubringen und die Schenkel des Positionierelements 31 von der Seite in diese zu drücken.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Die 7A, 7B, 7C und 7d zeigen ein weiteres Beispiel der Endplatte 24. 7A zeigt die Draufsicht dieser End platte 24 und ein Halteelement 32. 7B zeigt die Seitenansicht und 7C die Vorderansicht dieser Endplatte 24. 7D zeigt die Vorderansicht des Halteelements 32.
  • Die Endplatte 24 ist aus einer linken Hälfte 24-1 und einer rechten Hälfte 24-2 zusammengesetzt. Die linke Hälfte 24-1 ist mit einer Bohrung 28-1, die rechte Hälfte mit einer Bohrung 28-2 für Befestigungsschrauben versehen.
  • Eine Metallplatte oder ähnliche Platte wurde zu einem U-förmigen Halteelement 32 gebogen. Die beiden Hälften 24-1 und 24-2 werden von der Seite auf die Spurschiene 1 geschoben, bis deren Verbindungsflächen a und b einander berühren. In diesem Zustand wird das U-förmige Halteelement 32 über die Stirnflächen der beiden Hälften geschoben, um eine Einheit zu erhalten.
  • Durch die beiden Bohrungen 28-1 und 28-1 werden Schrauben den Blockkörper 21 gedreht, um die Einheit an diesem zu befestigen.
  • Auf diese Weise werden die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 exakt zueinander positioniert und an einer Seite des Blockkörpers befestigt, so daß diese sich wie bei der ersten und bei der zweiten Ausführungsformen während der Benutzung der Führungsvorrichtung nicht verschieben.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Halteelement 32 an der Vorderseite der Endplatte 24 befestigt, kann aber auch an deren Rückseite oder deren Oberseite befestigt werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Die 8A, 8B und 8C zeigen ein weiteres Beispiel der Endplatte 24. 8A zeigt diese Endplatte in Explosivdar stellung, 8B deren Vorderansicht und 8C deren Seitenansicht.
  • Die Endplatte 24 ist ebenfalls aus einer linken Hälfte 24-1 und einer rechten Hälfte 24-2 zusammengesetzt. Beide Hälften haben Verbindungsflächen c und d und rechtwinklig zu diesen eine Verbindungsfläche e.
  • Die linke Endplattenhälfte 24-1 ist an der Grenzlinie der beiden Verbindungsflächen c und e mit einer Vertiefung f und an der Grenzlinie der beiden Verbindungsflächen d und e mit einem Vorsprung g versehen. Die rechte Endplattenhälfte 24-2 ist an der Grenzlinie der beiden Verbindungsflächen c und e mit einer Vertiefung i und an der Grenzlinie der beiden Verbindungsflächen d und e mit einem Vorsprung h versehen.
  • Beim Zusammenfügen der beiden Hälften 24-1 und 24-2 gleitet der Vorsprung g in die Vertiefung i und der Vorsprung h in die Vertiefung f. Auf diese Weise werden die beiden Hälften exakt zueinander positioniert und in Breitenrichtung fixiert.
  • Die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 werden von der Seite auf die Spurschiene 1 geschoben, bis deren Verbindungsflächen c und deren Verbindungsflächen d einander berühren. Dann werden die beiden Hälften axial gegeneinander gedrückt, wobei der Vorsprung g in die Vertiefung i und der Vorsprung h in die Vertiefung f gleitet. In diesem Zustand werden durch die Bohrungen 28-1 und 28-2 Schrauben in den Blockkörper 21 gedreht, um die Einheit an diesem zu befestigen.
  • Auf diese Weise werden die beiden Endplattenhälften exakt zueinander positioniert und an einer Seite des Blockkörpers 21 befestigt, so daß diese sich wie bei der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform während der Benutzung der Führungsvorrichtung nicht verschieben.
  • Die Verbindungsflächen können aber auch anders konfiguriert werden, müssen sich aber berühren und mit einer Vertiefung und einem Vorsprung versehen sein, um ein relatives Verschieben der beiden Endplattenhälften in Breitenrichtung zueinander zu verhindern.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Die 9A, 9B, 9C und 9D zeigen ein weiteres Beispiel der Endplatte 24. 9A zeigt die Vorderansicht dieser Endplatte, 9B die Vorderansicht der einen Hälfte dieser Endplatte und 9C die Vorderansicht der anderen Hälfte dieser Endplatte.
  • Wie aus 9A hervor geht, ist diese Endplatte 24 mit einer Ölbohrung 29 versehen. Die Verbindungslinie der beiden Hälften 24-1 und 24-2 verläuft aber nicht mittig durch diese Ölbohrung 29, sondern etwas versetzt zu dieser, wie aus den 9B und 9C zu erkennen ist.
  • Wie aus 9D hervor geht, wird an der Endplattenhälfte 24-2 ein unbearbeiteter zylindrischer Stopfen 33 in die Ölbohrung 29 gedrückt.
  • Die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 werden von der Seite auf die Spurschiene 1 geschoben, bis der Verbindungsflächen j einander berühren, wobei die Ölbohrung 29 an der Endplattenhälfte 24-1 über den in die Ölbohrung 29 an der Endplattenhälfte 24-2 eingesetzten unbearbeiteten zylindrischen Stopfen 33 gleitet.
  • Durch die Bohrungen 28-1 und 28-2 der auf diese Weise zusammengefügten Einheit werden Schrauben in den Blockkörper 21 gedreht.
  • Dadurch können wie bei der ersten bis zur vierten Ausführungsform die beiden Hälften exakt zueinander positioniert und an einer Seite des Blockkörpers 21 befestigt werden, so daß diese sich bei Benutzung der Führungsvorrichtung nicht verschieben.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • Bei den Ausführungsformen eins bis fünf der vorliegenden Erfindung wird der Block 2 rittlings auf die Spurschiene 1 montiert. Die Führungsvorrichtung gemäß der vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die beschriebene Konfiguration beschränkt, sondern kann auch wie in 10 dargestellt ausgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform hat die Spurschiene 1 einen U-förmigen Querschnitt und in deren Öffnung wird der Block 2 bewegbar eingesetzt.
  • Bei der Führungsvorrichtung dieser Konfiguration kann der Blockkörper 21 von oben in die Spurschiene 1 gelegt werden, wobei die Breite der in Bewegungsrichtung an beiden Seiten des Blockkörpers 21 befestigten Endplatten größer ist als die Breite L4 der Spurschienenöffnung.
  • Auch in diesem Fall kann durch Verwendung von Endplatten in zwei Hälften 24-1 und 24-2 wie in den 5A bis 9D gezeigt der bewegbare Block 2 in die Öffnung der Spurschiene 1 eingesetzt werden. Das heißt, daß die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 in der Öffnung der Spurschiene 1 zueinander positioniert, zu einer Einheit zusammengefügt und an einer Seite des Blockkörpers 21 befestigt werden.
  • Eine Spurschiene 1 in Form eines endlosen Rings ist an einer Stelle mit einer Aussparung versehen, über welche der Block 2 in die Spurschiene 1 eingesetzt werden kann.
  • [Siebente Ausführungsform]
  • 11 zeigt die Draufsicht einer weiteren Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie aus 11 hervor geht, weist diese Führungsvorrichtung eine Spurschiene 1 auf, deren Rollbahnen 11-1 und 11-2 (dargestellt) und Rollbahnen 12-1 und 12-2 (nicht dargestellt an beiden Enden nach oben ansteigen.
  • Bei einer Führungsvorrichtung dieser Art kann der bewegbare Block 2 von keiner Seite der Spurschiene 1 aus auf diese geschoben werden.
  • Demzufolge muß der Blockkörper 21 entsprechend konfiguriert werden, um diesen wie in 2 dargestellt von oben auf die Spurschiene 1 montieren zu können. Auch in diesem Fall ermöglicht eine aus zwei Hälften 24-1 und 24-2 zusammengesetzte Endplatte 24 bzw. 25 eine einfache Montage des bewegbaren Blockes 2 auf die Spurschiene 1.
  • [Achte Ausführungsform]
  • Die 12A, 12B und 12C zeigen noch ein weiteres Beispiel der Endplatte 24. 12A zeigt die Draufsicht dieser Endplatte, 12B deren Vorderansicht und 12C deren Vorderansicht bei voneinander geschwenkten Hälften.
  • Wie aus diesen Figuren hervor geht, sind die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 an einem Steg 34 teilweise miteinander verbunden, so daß die Öffnung dieser Endplatte in Breitenrichtung vergrößert werden kann.
  • Die zusammenhängenden Hälften 24-1 und 24-2 der Endplatte 24 werden in Uhrzeigerrichtung bzw. entgegen Uhrzeigerrichtung um den Steg 34 geschwenkt, um die Öffnung der Endplatte 24 zu vergrößern. Dieser Zustand ist in 12C dargestellt. In diesem Zustand wird die Endplatte 24 über die Spurschiene 1 gestülpt. Danach werden die beiden Hälften 24-1 und 24-2 wieder zurückgeschwenkt.
  • Danach werden durch die Bohrungen 28-1 und 28-2 Schrauben in eine Seite des Blockkörper 21 eingeführt, um die Endplatte 24 an diesem zu befestigen.
  • Auf diese Weise werden die beiden Endplattenhälften 24-1 und 24-2 exakt zueinander positioniert und am Blockkörper 21 befestigt und können sich wie bei den Ausführungsformen eins bis sechs bei Nutzung der Führungsvorrichtung nicht verschieben.
  • [Neunte Ausführungsform]
  • Die 13A und 13B zeigen eine weitere Ausführungsform der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 13A zeigt die Draufsicht, 13B die Seitenansicht dieser Führungsvorrichtung. Diese Führungsvorrichtung wird in einem Drehtischsystem verwendet.
  • Die Führungsvorrichtung dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 dargestellten darin, daß auf einer ringförmigen Spurschiene 1 mehrere Blöcke, in diesem Fall die Blöcke 2-1, 2-2 und 2-3 bewegbar montiert sind.
  • Jeder dieser drei bewegbaren Blöcke hat einen Blockkörper 21 mit der in 2 dargestellten Konfiguration. An beiden Axialenden des Blockkörpers 21 werden Endplatten 24 und 25 mit einer der in den 5A bis 9D und 12A bis 12C Konfiguration befestigt.
  • Durch Befestigen eines Tisches 35 auf den drei bewegbaren Blöcken 2-1, 2-2 und 2-3 kann das in 13B dargestellte Drehtischsystem erzeugt werden.
  • Dieses Drehtischsystem kann nahe dem Belastungspunkt eine Last und demzufolge ein Drehmoment zuverlässig aufnehmen.
  • [Zehnte Ausführungsform]
  • Die 14A, 14B und 15 zeigen noch ein weiteres Beispiel der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 14A zeigt die Draufsicht dieser Führungsvorrichtung, 14B deren Schnittansicht B-B und 15 den in 14B durch das Bezugszeichen C gekennzeichneten Abschnitt vergrößert dargestellt.
  • Die Führungsvorrichtung dieser Ausführungsform hat eine endlose Spurschiene 4 in Ringform und mehrere Blöcke 5 (6), welche auf deren Oberseite und Unterseite bewegbar montiert sind.
  • Die Spurschiene 4 hat rechtwinklig zur axialen Richtung (Bewegungsrichtung der Blöcke) einen annähernd rechteckigen Querschnitt und ist im Mittelabschnitt auf der linken und auf der rechten Seite ausgespart, so daß links oben und unten ein Kamm 41 und recht oben und unten ein Kamm 42 entstanden sind. Auf der linken Seite ist in den oberen linken Kamm 41 der Spurschiene 4 (periphere Innenseite) eine Rollbahn 41-1, in den unteren Kamm 41 eine Rollbahn 41-2 und auf der rechten Seite (periphere Außenseite) der Spurschiene 4 in den oberen Kamm 42 eine Rollbahn 42-1, in den unteren Kamm 42 eine und Rollbahn 42-2 für Rollelemente (bei diesem Beispiel Kugeln) eingearbeitet.
  • Der bewegbare Block 5 hat einen U-förmigen Hauptkörper 51, dessen Schenkel 52 und 53 sich gegenüber liegen und eine Öffnung bilden.
  • Der bewegbare Block 6 hat einen U-förmigen Hauptkörper 61, dessen Schenkel 62 und 63 sich gegenüber liegen und eine Öffnung bilden.
  • Die Öffnung im Hauptkörper 51 und die im Hauptkörper 61 sind breiter als der Abstand zwischen den Kämmen 41 und 42 an der Spurschiene 4. Das heißt, daß die Hauptkörper 51 und 61 von oben bzw. unten auf die Spurschiene 4 geschoben werden können.
  • Der Rollbahn 41-1 an der Spurschiene 4 gegenüber ist in die Innenfläche des Schenkels 52 eine Rollbahn 52-1, der Rollbahn 42-1 an der Spurschiene 4 gegenüber in den Schenkel 53 eine Rollbahn 53-1 eingearbeitet.
  • Auf gleiche Weise ist der Rollbahn 42-1 an der Spurschiene 4 gegenüber in die Innenfläche des Schenkels 62 eine Rollbahn 62-1, der Rollbahn 42-2 an der Spurschiene 4 gegenüber in die Innenfläche des Schenkels eine Rollbahn 63-1 eingearbeitet.
  • Die beiden Schenkel 52 und 53 des Blockkörpers 51 sind mit i einer Entlastungsbohrung 52-2 bzw. 53-2, die beiden Schenkel 62 und 63 des Blockkörpers 61 mit einer Entlastungsbohrung 62-2 bzw. 63-2 als Verbindungsbohrung zur jeweiligen Rollenbahn 52-1, 53-1, 62-1 bzw. 63-1 versehen.
  • In Axialrichtung (Bewegungsrichtung der Blöcke) wird an der Vorderseite und der Rückseite der beiden Blockkörper 51 und 61 eine Endplatte 24' bzw. 25' mit einer der in den 5A bis 9D und 12A bis 12C dargestellten Konfigurationen befestigt.
  • [Elfte Ausführungsform]
  • Die in 16 gezeigte Endplatte 24' könnte als Endplatte 24' bzw. 25' normalerweise nicht von oben auf die Spurschiene 4 der in den 14A bis 15 dargestellte Führungsvorrichtung geschoben werden, da der Abstand L6 zwischen den beiden schöpflöffelförmigen Vorsprüngen 24'-1 und 24'-2 an der entsprechenden Innenfläche der Öffnung in dieser kleiner ist als die Breite L5 (15) des oberen Kopfes der Spurschiene 4 (L6<L5).
  • Um die Montage dieser Endplatte 24' von oben zu ermöglichen, wird diese aus einem elastischen Material, zum Beispiel aus Kunstharz gefertigt.
  • Die Endplatte 24' wird von oben auf die Spurschiene 4 gesetzt, dann in Pfeilrichtung F (17) nach unten gedrückt und über die vom oberen Schienenkopf berührten Vorsprünge 24'-1 und 24'-2 wie in 17 durch die Strich-Punkt-Linie E angedeutet elastisch verformt, bis die durch die durchgehende Linie gekennzeichnete Endstellung erreicht ist und deren Vorsprünge 24'-1 und 24'-2 sich in Höhe der Rollbahnen an der Spurschiene 4 befinden.
  • Genauer ausgedrückt, beim Herunterdrücken der Endplatte 24' wird diese elastisch verformt und dadurch der ursprüngliche Abstand zwischen den Vorsprüngen 24'-1 und 24'-2 ausreichend vergrößert (auf L5), damit diese über den Schienenkopf und in die an der Spurschiene 4 vorhandenen Rollbahnen 41-1 und 42-1 gleiten können. Mit dem Erreichen der durch die durchgehende Linie gekennzeichneten Endstellung ist die Montage der Endplatte 24' auf die Spurschiene 4 abgeschlossen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Endplatte 24' aus einem elastischen Material gefertigt und kann innerhalb des zulässigen Elastizitätsbereichs so verformt werden, daß der Öffnungsabschnitt mit der kleinsten Breite über den Schienenkopf gleiten kann.
  • Auf diese Weise können auch einstückig gefertigte Endplatten 24' mit der in 16 gezeigten Konfiguration über den oberen und den unteren Kopf auf die Spurschiene 4 geschoben werden, wie aus 17 hervor geht.
  • Anzumerken ist, daß 17 die Schnittansicht entlang der in 14A angedeuteten Linie D-D vergrößert zeigt. Da die Endplatte 25' ebenfalls aus einem elastischen Material gefertigt ist, kann diese auf die gleiche Weise wie die Endplatte 24' über den oberen und den unteren Schienenkopf der Spurschiene 4 geschoben werden, so daß auf eine Darstellung der Montage dieser Endplatte verzichtet wird.
  • 18 zeigt ein Beispiel der Verwendung der in den 14A bis 15 dargestellten Führungsvorrichtung. In diesem Fall handelt es sich um eine Führungsvorrichtung 70, welche zwischen einer Grundplatte 81 und einer Grundplatte 82 mit einem darauf montierten Roboter 80 angeordnet ist. Auf der Spurschiene 4 dieser Führungsvorrichtung 70 sind mehrere obere Blöcke 5 und mehrere untere Blöcke 6 bewegbar angeordnet.
  • Diese Anordnung ermöglicht das Drehen der Spurschiene 4 und der Grundplatte 82 unabhängig voneinander. Wenn an der Spurschiene 4 zum Beispiel ein Werkzeugtisch 83 befestigt wird, können Werkzeuge oder Bauteile ausgewechselt werden, ohne daß der Arm des Roboters 80 geschwenkt werden muß.
  • Durch Drehen des Roboters 80 und des Werkzeugtischs 83 zueinander kann die Werkzeugwechselzeit verkürzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann vielfältig modifiziert werden. Bei den beschriebenen Ausführungsformen dienen Kugeln als Rollelemente 3, doch anstatt Kugeln können auch Rollen verwendet werden.
  • Bei einer Führungsvorrichtung wird als Standardendplatte eine aus zwei Hälften zusammengesetzte Endplatte verwendet, wobei die beiden Hälften mit hoher Genauigkeit zueinander positioniert und an beiden axialen Enden eines bewegbaren Blocks befestigt werden können, ohne daß bei Nutzung der Vorrichtung die Gefahr des Verschiebens beider zueinander besteht. Der auf der Spurschiene der Vorrichtung angeordnete und bezüglich dieser bewegbare Block hat rechtwinklig zur axialen Richtung einen entsprechenden Querschnitt und kann an einem Zwischenstück der Spurschiene auf diese montiert werden. Die Endplatte ist im wesentlichen aus einer linken und einer rechten Hälfte zusammengesetzt, wobei die eine Hälfte mit einer Befestigungsbohrung und an der Verbindungsfläche mit einem Positionierzapfen, die andere Hälfte mit einer Befestigungsbohrung und an der Verbindungsfläche mit einer Positionierbohrung zur Aufnahme des Positionierzapfens versehen ist. Durch die Befestigungsbohrungen der über den Zapfen und die Bohrung zusammengefügten Endplatteneinheit werden Schrauben in eine der in Bewegungsrichtung liegenden Seiten des bewegbaren Blockes gedreht, um die Endplatteneinheit an diesem zu befestigen.

Claims (22)

  1. Führungsvorrichtung, welche aufweist: eine Spurschiene (1) mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) für Rollelemente, einen auf der Spurschiene (1) bewegbar zu dieser angeordneten Block (2), wobei der Blockkörper (21) mit einer Lastaufnahmerollbahn (22-1, 22-2, 23-1, 23-2), welche zusammen mit der Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) an der Spurschiene (1) einen Rollkanal (R1, R2, R3, R4) für die Rollelemente bildet, und außerdem mit einer Entlastungsbohrung (22-3, 22-4, 23-3, 23-4), welche mit der Lastaufnahmerollbahn (22-1, 22-1, 23-1, 23-2) in Verbindung steht, versehen ist, eine Endplatte (24, 25) an jeder der beiden Stirnseiten des bewegbaren Blocks (2), welche mit einem die Entlastungsbohrung (22-3, 22-4, 23-3, 23-4) und den Rollkanal (R1, R2, R3, R4) miteinander verbindenden und zusammen mit diesen einen Zirkulationskanal für die Rollelemente bildenden Richtungsumkehrkanal (R5, R6, R7, R8) versehen ist, und mehrere im Zirkulationskanal angeordnete Rollelemente (3), welche bei der Relativbewegung zwischen der Spurschiene (1) und dem bewegbaren Block (2) im Zirkulationskanal zirkulieren, wobei der bewegbare Block (2) rechtwinklig zur axialen Richtung einen entsprechenden Querschnitt hat und an einem Zwischenstück der Spurschiene (1) auf diese montiert ist, die Endplatte (24, 25) in Breitenrichtung im wesentlichen aus einer linken Hälfte (24-1) und einer rechten Hälfte (24-2) zusammengesetzt ist, die paarigen Hälften der Endplatte durch Verbindungselemente (26, 27, 31, 32, 33) exakt zueinander positioniert sind und die zusammengefügte Endplatte (24, 25) in Bewegungsrichtung des Blocks (2) mit Befestigungselementen sicher an einem Ende des Blockkörpers (21) befestigt ist.
  2. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Verbindungsmechanismus einen aus der Verbindungsfläche an einer der beiden Endplattenhälften ragenden Positionierzapfen (26) und eine an der Verbindungsfläche der anderen Endplattenhälfte vorhandene, zum Positionierzapfen passende Positionierbohrung (27) aufweist und bei zusammengefügter Endplatte (24, 25) der Positionierzapfen (26) in die Positionierbohrung (27) ragt, wobei der Befestigungsmechanismus Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) an den beiden Endplattenhälften (24-1, 24-2) und Befestigungsschrauben aufweist und wobei von den durch die Befestigungsbohrungen in Richtung der Relativbewegung in ein Ende des Blockkörpers (21) gedrehten Befestigungsschrauben die zusammengefügte Endplatte (24, 25) an diesem gehalten wird.
  3. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Verbindungsmechanismus Positionierbohrungen (30-1, 30-2), welche in einem bestimmten Abstand von der Verbindungsfläche an jeder der beiden Endplattenhälften (24-1, 24-2) vorhanden sind, und ein U-förmig gebogenes Positionierelement (31), dessen Schenkel in die Positionierbohrungen passen, aufweist, bei zusammengefügter Endplatte (24, 25) die Endplattenhälften sich an den Verbindungsflächen berühren und die Schenkel des Positionierelements (31) in die Positionierbohrungen (30-1, 30-2) ragen, wobei der Befestigungsmechanismus Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) an den beiden Endplattenhälften und Befestigungsschrauben aufweist und wobei von den durch die Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) in Richtung der Relativbewegung in ein Ende des Blockkörpers (21) gedrehten Befestigungsschrauben die zusammengefügte Endplatte (24, 25) an diesem gehalten wird.
  4. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Verbindungsmechanismus ein U-förmig gebogenes Halteelement (32) aufweist, bei zusammengefügter Endplatte (24, 25) die beiden Endplattenhälften sich an den Verbindungsflächen berühren und von den Schenkeln des Halteelements (32) in diesem Zustand gehalten werden, wobei der Befestigungsmechanismus Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) an den beiden Endplattenhälften und Befestigungsschrauben aufweist und wobei von den durch die Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) in Richtung der Relativbewegung in ein Ende des Blockkörpers (21) gedrehten Befestigungsschrauben die zusammengefügte Endplatte (24, 25) an diesem gehalten wird.
  5. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Verbindungsmechanismus einen Vorsprung (g, h) und eine Vertiefung (f, i) an jeder Verbindungsfläche der beiden Endplattenhälften aufweist, welche ineinander passen und relatives Verschieben der beiden Endplattenhälften in Breitenrichtung verhindern, wobei bei zusammengefügter Endplatte (24, 25) die Endplattenhälften sich an den Verbindungsflächen berühren und die Vorsprünge (g, h) in die entsprechenden Vertiefungen (f, i) ragen, wobei der Befestigungsmechanismus Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) an den beiden Endplattenhälften und Befestigungsschrauben aufweist und wobei von den durch die Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) in Richtung der Relativbewegung in ein Ende des Blockkörpers (21) gedrehten Befestigungsschrauben die zusammengefügte Endplatte (24, 25) an diesem gehalten wird.
  6. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Verbindungsmechanismus einen unbearbeiteten zylindrischen Stopfen (33), welcher in einer Aussparung (29) in der Verbindungsfläche einer der beiden Endplatten positioniert ist und teilweise aus der Verbindungsfläche ragt, und eine Aussparung (29) in der Verbindungsfläche der anderen Endplattenhälfte aufweist, bei zusammengesetzter Endplatte (24, 25) der an der Verbindungsfläche der einen Endplattenhälfte vorstehende Teil des unbearbeiteten zylindrischen Stopfens (33) in die Aussparung (29) an der Verbindungsfläche der anderen Endplattenhälfte ragt, wobei der Befestigungsmechanismus Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) an den beiden Endplattenhälften und Befestigungsschrauben aufweist und wobei von den durch die Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) in Richtung der Relativbewegung in ein Ende des Blockkörpers (21) gedrehten Befestigungsschrauben die zusammengefügte Endplatte (24, 25) an diesem gehalten wird.
  7. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Endplatte (24, 25) rechtwinklig zur axialen Richtung einen nahezu U-förmigen Querschnitt hat und rittlings auf der Spurschiene (1) sitzt, wobei der Verbindungsmechanismus einen Steg (34) aufweist, über welchen die beiden Endplattenhälften teilweise miteinander verbunden sind und beim Montieren auf die Spurschiene (1) auseinander gedrückt werden, um die Öffnung in dieser zu verbreitern, wobei der Befestigungsmechanismus Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) an den beiden Endplattenhälften und Befestigungsschrauben aufweist und wobei von den durch die Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) in Richtung der Relativbewegung in ein Ende des Blockkörpers (21) gedrehten Befestigungsschrauben die zusammengefügte Endplatte (24, 25) an diesem gehalten wird.
  8. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Spurschiene (1) als endloser Ring ausgeführt ist.
  9. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Spurschiene (1) als endloser Ring ausgeführt ist.
  10. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Spurschiene (1) als endloser Ring ausgeführt ist.
  11. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Spurschiene (1) als endloser Ring ausgeführt ist.
  12. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Spurschiene (1) als endloser Ring ausgeführt ist.
  13. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Spurschiene (1) als endloser Ring ausgeführt ist.
  14. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Spurschiene (1) als endloser Ring ausgeführt ist.
  15. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Spurschiene (1) eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) hat.
  16. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Spurschiene (1) eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) hat.
  17. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Spurschiene (1) eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) hat.
  18. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Spurschiene (1) eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) hat.
  19. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Spurschiene (1) eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) hat.
  20. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Spurschiene (1) eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) hat.
  21. Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Spurschiene (1) eine zu deren beiden Enden hin ansteigende Rollbahn (11-1, 11-2, 12-1, 12-2) hat.
  22. Führungsvorrichtung, welche aufweist: eine Spurschiene (4) mit einer längs sich erstreckenden Rollbahn (41-1, 41-2, 42-1, 42-2), einen auf der Spurschiene (4) angeordneten und relativ zu dieser bewegbaren Block (5, 6), wobei in den Blockkörper (51, 61) eine Lastaufnahmerollbahn (52-1, 53-1, 62-1, 63-1) eingearbeitet ist, welche zusammen mit der Rollbahn (41-1, 41-2, 42-1, 42-2) an der Spurschiene (4) einen Lastaufnahmekanal (R1, R2, R3, R4) bildet, und der Blockkörper (51, 61) außerdem mit einer Entspannungsbohrung (52-2, 53-2, 62-2, 63-2) versehen ist, welche zur Lastaufnahmerollbahn (52-1, 53-1, 62-1, 63-1) Verbindung hat, eine Endplatte (24, 25) an jeder der beiden Stirnseiten des bewegbaren Blockkörpers (51, 61), welche mit einem Richtungsumkehrkanal (R5, R6, R7, R8) versehen ist, der zusammen mit der Lastaufnahmerollbahn (52-1, 53-1, 62-1, 63-1) und der Entspannungsbohrung (52-2, 53-2, 62-2, 63-2) einen Zirkulationskanal bildet, und zahlreiche Rollelemente (3), welche im Zirkulationskanal untergebracht sind und bei einer Relativbewegung zwischen dem bewegbaren Block (5, 6) und der Spurschiene (4) in diesem zirkulieren, wobei der Blockkörper (51, 61) rechtwinklig zur axialen Richtung eine Geometrie hat, welche die Montage des Blocks (5, 6) an einem Zwischenstück der Spurschiene (4) auf diese ermöglicht, wobei die Endplatte (24, 25) rechtwinklig zur axialen Richtung annähernd U-Form hat, aus einem elastischen Material gefertigt ist und beim Aufsetzen auf die Spurschiene (4) so verformt wird, daß die Breite der Öffnung an dieser sich vergrößert, und wobei die auf die Spurschiene (4) gesetzte Endplatte (24, 25) von den durch die Befestigungsbohrungen (28-1, 28-2) in Richtung der Relativbewegung in ein Ende des bewegbaren Blockkörpers (51, 61) gedrehten Befestigungsschrauben an diesem gehalten wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD873647S1 (en) * 2016-12-30 2020-01-28 Roger J. Malcolm Barrel tie-down bracket

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