DE102005061758A1 - Abdeckelement mit Abstreifmittel, Abdeckung und entsprechende Maschine - Google Patents

Abdeckelement mit Abstreifmittel, Abdeckung und entsprechende Maschine Download PDF

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Roland Müller
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abdeckelement, insbesondere für eine teleskopierbare Abdeckung eines Maschinenbettes, bei dem im Bereich eines Randes (2) zumindest einer Wand (1) mindestens ein Abstreifmittel (3) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Befestigungsmittel (6), welches zur lösbaren Festlegung des Abstreifmittels (3) an der Wand (1) geeignet und bestimmt ist, wobei das Befestigungsmittel (6) einen Kopf (7) mit zumindest einem ersten Durchmesser (17, 18), einen Schaft (8) mit zumindest einem zweiten Durchmesser (19) und einen Fuß (9) mit zumindest einem dritten Durchmesser (20, 21, 24) aufweist, wobei mindestens ein erster Durchmesser (17, 18) und mindestens ein dritter Durchmesser (20, 21, 24) größer oder gleich jedem zweiten Durchmesser (19) sind. DOLLAR A Bevorzugt ist insbesondere der Aufbau des Abstreifmittels (3), umfassend ein Zwischenelement (4) und ein Abstreifelement (5). Das erfindungsgemäße Abdeckelement ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Montage und Demontage des Abstreifmittels (3) und/oder des Abstreifelementes (5). Insbesondere bei Aufbau einer teleskopierbaren Abdeckung aus erfindungsgemäßen Abdeckelementen kann so in einfacher Weise ein Austausch der Abstreifmittel (3) und/oder der Abstreifelemente (5) erfolgen, ohne die Abdeckung selbst demontieren zu müssen. Die Verbindung zwischen Wand (1) und Abstreifmittel (3), insbesondere mit dem Zwischenelement (4) und/oder dem Abstreifelement (5), erfolgt in vorteilhafter ...

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Abdeckelement mit Abstreifmittel für eine insbesondere teleskopierbare Abdeckung insbesondere eines Maschinenbetts, sowie eine entsprechende Abdeckung und Maschine.
  • Teleskopierbare Abdeckungen von Maschinenbetten werden beim Betrieb von beweglichen Maschinen wie beispielsweise Werkzeugmaschinen eingesetzt, um die Führungsbahnen) oder Maschinenbetten der Maschine von Verschmutzungen wie z. B. Spänen, Staub, Flüssigkeiten oder dergleichen freizuhalten, um so einen möglichst problemlosen Betrieb der Maschine zu gewährleisten. Um ein Eindringen der Verschmutzungen in das Maschinenbett sicher zu verhindern, müssen die Verschmutzungen von einer Oberfläche eines Abdeckelements der teleskopierbaren Abdeckung entfernt werden, bevor sich dieses in ein benachbartes Abdeckelement schiebt. Hierzu sind regelmäßig Abstreifer vorgesehen, die die Verschmutzungen beim Ineinanderschieben von der Oberfläche des Abdeckelements entfernen.
  • Aus der EP 0 893 200 A2 ist eine Abstreifeinrichtung für eine teleskopierbare Abdeckung bekannt. Diese Abstreifeinrichtung ist dreiteilig ausgebildet und umfasst neben einer elastischen Abstreifleiste eine Trägerleiste zur wechselbaren Aufnahme und Halterung der Abstreifleiste sowie ein Zwischenträgerelement, welches fest an der Abdeckung ausgebildet und beispielsweise mit dieser verschweißt ist. An diesem Zwischenträgerelement sind Trägerleiste und Abstreifleiste auswechselbar befestigt. Das in diesem Stand der Technik beschriebene System ist recht aufwändig herzustellen, da das Zwischenträgerelement zeit- und kostenintensiv fügetechnisch mit der Abdeckung verbunden, insbesondere punkt verschweißt werden muss. Zudem gestaltet sich das Auswechseln der Abstreifleiste bei einer dreiteiligen Abstreifereinrichtung relativ aufwändig.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Abdeckelement mit Abstreifmittel vorzuschlagen, bei dem in einfacher Art und Weise eine Montage und ein Austausch des Abstreifmittels erfolgen kann. Weiterhin soll eine entsprechende Abdeckung und Maschine vorgeschlagen werden.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Abdeckelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Abdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 23 und eine Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 25. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Abdeckelement, insbesondere für eine teleskopierbare Abdeckung eines Maschinenbettes, ist im Bereich eines Randes zumindest einer Wand mindestens ein Abstreifmittel vorgesehen, welches mit wenigstens einem Befestigungsmittel, das zur lösbaren Festlegung des Abstreifmittels an der Wand geeignet und bestimmt ist, mit der Wand verbunden ist, wobei das Befestigungsmittel einen Kopf mit zumindest einem ersten Durchmesser, einen Schaft mit zumindest einem zweiten Durchmesser und einen Fuß mit zumindest einem dritten Durchmesser aufweist, wobei mindestens ein erster Durchmesser und mindestens ein zweiter Durchmesser größer oder gleich jedem zweiten Durchmesser sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements weist das Abstreifmittel wenigstens eine Öffnung auf, deren Querschnitt so gewählt ist, dass in Abhängigkeit von der Stellung des Befestigungsmittels wenigstens der Fuß hindurchführbar ist oder nicht.
  • Dies erlaubt in sehr einfacher Weise die Verbindung von Abstreifmittel und Wand dadurch, dass das Befestigungsmittel in einer Ausrichtung mit dem Fuß durch die Öffnung des Abstreifmittels durchführbar ist. Daran anschließend kann beispielsweise durch eine Drehung des Befestigungsmittels ein zurückrutschen des Befestigungsmittels durch die Öffnung verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements umfasst das Abstreifmittel ein Zwischenelement und ein elastisches Abstreifelement.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Abstreifmittels aus einem Zwischen- und einem Abstreifelement erlaubt ein einfaches Austauschen des Abstreifelements, welches regelmäßig ein Verschleißteil darstellt. Vorteilhaft ist auch die direkte Verbindung des Zwischenelements und/oder des Abstreifelements mit der Wand, die in vorteilhafter Weise einen preiswerten Aufbau des Abstreifmittels ermöglicht. Bei einem erfindungsgemäßen Abdeckelement mit einer Verbindung des Abstreifmittels mit der Wand durch ein Befestigungsmittel ist auch das Ausrichten des Abstreifmittels oder des Zwischenstücks in Querrichtung so, dass eine fluchtende Ausrichtung zwischen beispielsweise einem Gewinde im Zwischenelement und einer Schraube in einer Bohrung der Wand erreicht wird, nicht notwendig. Es muss lediglich eine Ausrichtung des Abstreifmittels in Längsrichtung erfolgen, so dass ein einfacher und kostengünstiger Austausch des Abstreifelements möglich ist. Weiterhin muss beim Aufbau einer Abdeckung, insbesondere einer teleskopierbaren Abdeckung, aus erfindungsgemäßen Abdeckelementen nicht mehr zwingend ein zumindest teilweiser Abbau der Abdeckung erfolgen, um ein Abstreifmittel auszutauschen. Dies verringert die Standzeit der Abdeckung und den Zeit- und Personalaufwand beim Austausch erheblich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements sind das Zwischenelement und das elastische Abstreifelement durch Kraft- und/oder Formschluss lösbar miteinander verbunden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements weist das Zwischenelement und/oder das Abstreifelement zumindest teilweise ein schwalbenschwanzförmiges Profil auf, in welches der Fuß des Befestigungsmittels zumindest in Teilbereichen eingreift.
  • Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise die einfache Ausbildung eines Form- und/oder Kraftschlusses und somit eine stabile Verbindung des Fußes mit dem schwalbenschwanzförmigen Profil. Bevorzugt ist die Längsrichtung des schwalbenschwanzförmigen Profils in Erstreckungsrichtung des Abstreifelements, also bei einer Abdeckung im Regelfall in Querrichtung derselben ausgerichtet. Weist das schwalbenschwanzförmige Profil in Richtung der Wand eine durchgehende Öffnung auf, so kann das zeitintensive Ausrichten des Abstreifmittels in Querrichtung der Abdeckung beim Einbau eines Abstreifmittels in vorteilhafter Weise entfallen, da lediglich eine Ausrichtung in Längsrichtung der Abdeckung erfolgen muss.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements ist der Fuß zumindest teilweise im wesentlichen konusförmig.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements weist das schwalbenschwanzförmige Profil im Querschnitt eine Öffnung einer ersten Breite und einen geschlossenen Bereich mit einer maximalen zweiten Breite und der Fuß des Befestigungsmittels im Querschnitt einen ersten dritten Durchmesser und einen zweiten dritten Durchmesser auf, wobei der erste dritte Durchmesser im wesentlichen kleiner oder gleich der ersten Breite ist, bevorzugt dieser im wesentlichen entspricht und der zweite dritte Durchmesser im wesentlichen größer als die erste Breite und kleiner oder gleich der zweiten Breite ist, bevorzugt im wesentlichen der zweiten Breite entspricht.
  • Der erste und zweite dritte Durchmesser liegen insbesondere um einen rechten Winkel versetzt zueinander an. Dies erfolgt beispielsweise durch Ausbildung eines Konus als Fuß, dessen maximaler Durchmesser in einer ersten Richtung beispielsweise der zweite dritte Durchmesser ist, wobei der Konus in einer zweiten Richtung im wesentlichen im rechten Winkel zur ersten Richtung bis auf einen maximalen Durchmesser abgeflacht ist, der dem ersten dritten Durchmesser entspricht, so dass in dieser Richtung der Fuß einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. So kann der Fuß in einer Ausrichtung in das schwalbenschwanzförmige Profil eingeführt werden und dann durch eine Drehung um im wesentlichen einen rechten Winkel in Formschluss mit dem schwalbenschwanzförmigen Profil gebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements entspricht ein Querschnitt des Fußes zumindest teilweise im wesentlichen einem Querschnitt des schwalbenschwanzförmigen Profils.
  • Bevorzugt ist auch hier die Ausbildung des Fußes mit zwei Querschnitten. Ein Querschnitt entspricht hier dem Querschnitt des schwalbenschwanzförmigen Profils, so dass ein Formschluss zwischen Fuß und schwalbenschwanzförmigem Profil möglich ist, während ein anderer Querschnitt des Fußes so gestaltet ist, dass ein Einführen des Fußes in das schwalbenschwanzförmige Profil möglich ist. So kann beispielsweise ein Querschnitt des Fußes dem Querschnitt des Profils entsprechen, während ein Querschnitt senkrecht zum ersten Querschnitt rechteckig mit einer Breite, die im wesentlichen der Breite der Öffnung des schwalbenschwanzförmigen Profils entspricht oder kleiner als diese ist, ausgebildet ist. So ist einerseits ein problemloses Einführen des Fußes in das schwalbenschwanzförmige Profil und andererseits die Ausbildung einen Formschlusses durch Verdrehen des Fußes einfach möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen ist das Befestigungsmittel wenigstens teilweise aus einem Metall und/oder einem Kunststoff, bevorzugt einem Kunststoff ausgebildet.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die Ausbildung des Befestigungsmittels aus einem starren Material. Insbesondere beim Einsatz eines Befestigungsmittels mit einem Fuß mit mindestens zwei Querschnitten, bei dem ein Formschluss mit einem entsprechenden Teil zum Beispiel des Zwischenstücks mittels Verdrehen ausgebildet wird, ist die Ausbildung des Befestigungsmittels aus einem starren Material vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements ist das Befestigungsmittel zumindest teilweise aus einem elastischen Material ausgebildet.
  • Die Ausbildung des Befestigungsmittels, insbesondere des Fußes, aus einem elastischen Material ist bei Knopfverbindungen, bei denen der Fuß durch eine entsprechende Ausnehmung im Zwischen- und/oder Abstreifelement gedrückt wird, vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements weist das Zwischenelement zumindest ein Loch und/oder einen Schlitz auf, wobei das Loch und/oder der Schlitz solche Abmessungen aufweisen, dass der Fuß durch dieses Loch und/oder diesen Schlitz durchdrückbar ist.
  • Dies erlaubt in vorteilhafter Weise die Ausbildung von Knopfverbindungen. Die Ausbildung von Schlitzen im Zwischenelement erleichtert das Justieren des Abstreifmittels relativ zur Wand.
  • Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang, dass der zweite Durchmesser im wesentlichen kleiner oder gleich den Abmessungen des Lochs und/oder des Schlitzes ist, bevorzugt diesen im wesentlichen entspricht, und dass der dritte Durchmesser größer als die Abmessungen des Lochs und/oder des Schlitzes ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements ist der Fuß im wesentlichen zylinder-, konus- oder kugelförmig, bevorzugt im wesentlichen kugel- oder konusförmig ausgebildet.
  • Insbesondere kugel- oder konusförmige Bereiche ermöglichen in einfacher Weise die Ausbildung von Knopfverbindungen zwischen Abstreifmittel und Wand. Bei einem konusförmigen Fuß ist der Konus insbesondere so ausgebildet, dass die Spitze des Konus zunächst durch das entsprechende Loch oder den entsprechenden Schlitz zu drücken ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abdeckelements ist der Schaft im wesentlichen zylinderförmig.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist das Abstreifelement zumindest teilweise aus einem elastischen Material, insbesondere einem elastomeren Kunststoff und/oder Gummi ausgebildet.
  • Abstreifelemente aus einem elastischen Material werden bevorzugt dann eingesetzt, wenn keine korrosiven Flüssigkeiten mit dem Abstreifelement in Kontakt kommen. Kommen solche Flüssigkeiten regelmäßig mit dem Abstreifelement in Kontakt, so kann dies nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung zumindest teilweise aus Metall ausgebildet werden. Besonders vorteilhaft ist hier die Ausbildung aus dünnem Metall, bevorzugt dünnem Stahl, insbesondere dünnem Edelstahl. Dünn bedeutet in diesem Zusammenhang eine Dicke von weniger als 1 mm, bevorzugt weniger als 0,5 mm, besonders bevorzugt weniger als 0,3 mm.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abstreifmittels ist das Zwischenelement zumindest in Teilbereichen elastisch. Weiterhin ist die Ausbildung eines zumindest in Teilbereichen starren Zwischenelements erfindungsgemäß möglich. Gerade bei einem Zwischenelement, welches in Teilbereichen elastisch und in Teilbereichen starr ist, kann in einfacher Weise ein Formschluss von Zwischen- und Abstreifelement bei gleichzeitig großer Stabilität des Zwischenelementes ermöglicht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist das Zwischenelement aus mindestens einem Metall und/oder mindestens einem Kunststoff ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Zwischen- und ein Abstreifelement für ein erfindungsgemäßes Abdeckelement vorgeschlagen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des erfinderischen Gedankens wird eine Abdeckung für ein Maschinenbett, insbesondere einer Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, welche eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Abdeckelementen, ein erfindungsgemäßes Zwischenelement und/oder ein erfindungsgemäßes Abstreifelement umfasst. Besonders bevorzugt ist die Ausbildung einer Abdeckung, deren Abdeckelemente zumindest teilweise ineinander schiebbar sind. Eine solche teleskopierbare Abdeckung kann in vorteilhafter Weise zum Abdecken eines Maschinenbettes einer Maschine mit einem beweglichen Bauteil eingesetzt werden, insbesondere für Werkzeugmaschinen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt des erfinderischen Gedankens wird eine Maschine mit mindestens einem erfindungsgemäßen Abdeckelement und/oder einer erfindungsgemäßen Abdeckung vorgeschlagen.
  • Die oben für ein Abdeckelement offenbarten Details und Vorteile sind in gleicher Weise auf ein erfindungsgemäßes Zwischenelement, Abstreifelement, eine erfindungsgemäße Abdeckung und/oder Maschine anwendbar und übertragbar.
  • Im folgenden werden anhand der Zeichnung weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung aufgezeigt, ohne das diese darauf beschränkt wäre. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Querschnitt eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiels eines Abdeckelements;
  • 2 schematisch ein Zwischenelement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des Abdeckelements im Querschnitt;
  • 3 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Zwischenelementes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des Abdeckelements;
  • 4 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsmittels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des Abdeckelements;
  • 5 schematisch einen ersten Querschnitt durch das Befestigungsmittel gemäß 4;
  • 6 schematisch einen zweiten Querschnitt durch das Befestigungsmittel gemäß 4;
  • 7 schematisch einen dritten Querschnitt durch das Befestigungsmittel gemäß 4;
  • 8 schematisch einen Querschnitt einer Wand eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Abdeckelements;
  • 9 schematisch einen Querschnitt eines Zwischenelements gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 10 schematisch einen Querschnitt einer Wand eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Abdeckelements; und
  • 11 schematisch einen Querschnitt eines Zwischenelements gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Wand 1 eines nicht gezeigten Abdeckelementes. Am Rand 2 der Wand 1 ist ein Abstreifmittel 3 ausgebildet. Dieses umfasst ein Zwischenelement 4 und ein Abstreifelement 5. Ein Befestigungsmittel 6 ist ausgebildet, der einen Kopf 7, einen Schaft 8 und einen Fuß 9 umfasst. Im vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel verbindet das Befestigungsmittel 6 das Zwischenelement 4 mit der Wand 1 kraft- und/oder formschlüssig. Abstreifelement 5 und Zwischenelement 4 sind in Kontaktbereichen 10, 11 kraft- und/oder formschlüssig lösbar miteinander verbunden.
  • 2 zeigt schematisch einen Querschnitt des Zwischenelementes 4, welches teilweise ein schwalbenschwanzförmiges Profil 12 umfasst. Die Aussenkanten des schwalbenschwanzförmigen Profils 12 bilden einen Kontaktbereich 10 zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung von Zwischenelement 4 und Abstreifelement 5. Das schwalbenschwanzförmige Profil 12 weist eine Öffnung 13 einer ersten Breite 14 und einen geschlossenen Bereich 15 einer zweiten Breite 16 auf.
  • 3 zeigt das Zwischenelement 4 in einer perspektivischen Ansicht. Die Öffnung 13 des schwalbenschwanzförmigen Profils erstreckt sich über die gesamte Breite des Zwischenelements 4.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsmittels 6 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abdeckelements. Das Befestigungsmittel 6 weist einen im wesentlichen kegelstumpf- oder konusförmigen Kopf 7, einen im wesentlichen zylindrischen Schaft 8 und einen Fuß 9 auf. Der Fuß 9 weist in einem ersten Querschnitt, den 5 darstellt, einen im wesentlichen zylinderförmigen Querschnitt auf, während der Fuß 9 in einem im wesentlichen um einen rechten Winkel hierzu liegenden zweiten Querschnitt (vgl. 6) einen im wesentlichen konus- oder kegelstumpfförmigen Querschnitt aufweist.
  • 5 zeigt einen ersten Querschnitt durch das Befestigungsmittel 6. Der Kopf 7 weist einen linear zwischen dem maximalen ersten Durchmesser 17 und dem minimalen ersten Durchmesser 18 variierenden ersten Durchmesser auf. Der minimale erste Durchmesser 18 entspricht dem zweiten Durchmesser 19 des im wesentlichen zylinderförmigen Schafts 8. Der Fuß 9 weist einen ersten dritten Durchmesser 20 auf. Wie in 5 gezeigt weist der Fuß 9 in diesem Querschnitt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
  • 6 stellt einen Querschnitt durch das Befestigungsmittel 6 dar, der im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Querschnitt aus 5 liegt. 6 zeigt einen im wesentlichen konusförmigen Querschnitt des Fußes 9 mit einem maximalen zweiten dritten Durchmesser 21, wobei der Durchmesser des konusförmige Teils des Fußes 9 linear vom ersten dritten Durchmesser 20 zum zweiten dritten Durchmesser 21 ansteigt. Wie insbesondere 1 zeigt, korrespondiert der erste dritte Durchmesser 20 im wesentlichen mit der ersten Bereite 14, während der zweite dritte Durchmesser 21 im wesentlichen der zweiten Breite 16 des geschlossenen Bereichs 15 des schwalbenschwanzförmigen Profils 12 entspricht. Wird nun das Befestigungsmittel 6 mit dem Fuß 9 so in die Öffnung 13 des schwalbenschwanzförmigen Profils 12 eingesteckt, dass der im wesentlichen konusförmige Teil des Fußes 9 im wesentlichen fluchtend zur Öffnung 13 des schwalbenschwanzförmigen Profils 12 ausgerichtet ist, so kann der Fuß 9 vollständig in das schwalbenschwanzförmige Profil 12 eingebracht werden. Eine Drehung um in etwa einen rechten Winkel führt dann zum Form- und/oder Kraftschluss zwischen Fuß 9 und schwalbenschwanzförmigem Profil 12. Das Verdrehen wird durch einen Werkzeugansatz 22 erleichtert, in den ein entsprechendes Werkzeug zur Durchführung der Drehung eingebracht werden kann. Der zweite Durchmesser 19 ist kleiner als der maximale erste Durchmesser 17 und der zweite dritte Durchmesser 21. Der zweite Durchmesser 19 ist gleich dem minimalen ersten Durchmesser 17 und dem ersten dritten Durchmesser 21.
  • Das Befestigungsmittel 6 weist weiterhin bevorzugt im Schaft 8 eine Einkerbung 23 auf (vgl. 4 bis 6). Die Form dieser Einkerbung 23 ist so ausgeführt, dass sie im wesentlichen dem Profil der Öffnung 13 des schwalbenschwanförmigen Profils 12 entspricht. Die Einkerbung 23 ist so ausgebildet, dass beim Kraft- und/oder Formschluss des Fußes 9 mit dem schwalbenschwanzförmigen Profil 12 auch ein Kraft- und/oder Formschluss zwischen Einkerbung 23 und Öffnung 13 des schwalbenschwanzförmigen Profils 12 ausgebildet wird. So wird die Verbindung zwischen Zwischenelement 4 und Wand 1 des Abdeckelements weiter vorteilhaft verstärkt. Im vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel ist das Befesti gungsmittel 6 bevorzugt aus einem starren Material, insbesondere einem Metall und/oder einem starren Kunststoff ausgebildet.
  • 8 und 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt eine Wand 1 eines nicht vollständig dargestellten Abdeckelements einer Abdeckung, bevorzugt einer teleskopierbaren Abdeckung eines Maschinenbetts insbesondere einer Werkzeugmaschine, bei dem ein Abstreifmittel 3 umfassend ein Zwischenelement 4 und ein Abstreifelement 5 mittels eines Befestigungsmittels 6 im Bereich des Randes 2 der Wand 1 befestigt ist. Zwischenelement 4 und Abstreifelement 5 sind in Kontaktbereichen 10, 11 mittels Kraft- und/oder Formschluss lösbar miteinander verbunden.
  • Das Befestigungsmittel 6 weist einen im wesentlichen konusförmigen Kopf 7, einen im wesentlichen zylinderförmigen Schaft 8 und einen Fuß 9 auf. Der Fuß 9 ist im wesentlichen kugelförmig, wobei der Fuß einen dritten Durchmesser 24 aufweist, welcher größer ist als der zweite Durchmesser 19 des im wesentlichen zylinderförmigen Schafts 8. Der minimale Durchmesser 18 des Kopfs 7 entspricht im wesentlichen dem zweiten Durchmesser 19, während der maximale erste Durchmesser 17 des Kopfs 7 größer als der zweite Durchmesser 19 ist. Insbesondere ist das Befestigungsmittel 6 als Knopfbefestigungselement ausgebildet.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 6 zumindest im Fuß 9 aus einem elastischen Material, insbesondere einem elastomeren Kunststoff und/oder Gummi ausgebildet, so dass der Fuß 9 durch einen nicht gezeigten Schlitz oder ein nicht gezeigtes Loch im Zwischenelement 4 durchdrückbar ist. Der Schlitz bzw. das Loch hat dabei Abmessungen, die das Durchdrücken des Fußes 9 ermöglichen. Der Fuß 9 ist so ausgebildet, dass eine Reduktion des dritten Durchmessers 24 bis auf die Abmessungen des Loches/Schlitzes möglich ist und nach dem Durchdrücken der ursprüngliche dritte Durchmesser 24 wieder er reicht wird. Die Abmessungen des Loches/Schlitzes entsprechen zumindest in einer Raumrichtung im wesentlichen dem zweiten Durchmesser 19, so dass bei einem elastisch ausgebildeten Schaft 8 in vorteilhafter Weise auch ein Kraft- und/oder Formschluss zwischen dem Schaft 8 und dem Schlitz/Loch ausgebildet werden kann, so dass die Verbindung zwischen Zwischenelement 4 und Wand 1 weiter verstärkt wird.
  • 9 zeigt schematisch einen Querschnitt durch das Zwischenelement 4 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Zwischenelement 4 kann in vorteilhafter Weise aus Metall und/oder einem Kunststoff ausgebildet sein. Es weist Kontaktbereiche 10 auf, die mit Kontaktbereichen 11 des Abstreifelements 5 lösbar kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  • Grundsätzlich kann ein Abstreifelement 5 gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest aus einem elastischen Material, insbesondere einem elastomeren Kunststoff und/oder Gummi ausgebildet sein. Auch die Ausbildung des Abstreifelements 5 aus einem Metall, insbesondere einem dünnen Metall ist erfindungsgemäß möglich. Das Zwischenelement 4 kann elastische und/oder starre Teilbereiche aufweisen und aus einem Metall und/oder mindestens einem Kunststoff ausgebildet sein. Die Oberflächen des Zwischenelements 4 und des Abstreifelements 5, insbesondere die Kontaktbereiche 10, 11, können in vorteilhafter Weise so bearbeitet sein, dass ein Form- und/oder Kraftschluss mit dem jeweils anderen Bauteil ermöglicht und/oder verbessert wird.
  • 10 zeigt einen Ausschnitt einer Wand 1 eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Abdeckelements. Im folgenden sollen der Übersichtlichkeit halber nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden, ansonsten wird auf die oben gemachten Ausführungen verwiesen. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weist das Zwischenelement 4 eine Druckstückauf nahme 25 auf, die ein Druckstück 26 enthält, welches zumindest im Betrieb einen Abstreiferkopf 27 des Abstreifelements 5 auf die zu reinigende Oberfläche drückt. 11 zeigt schematisch ein Zwischenelement 4 nach dem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abdeckelements im Querschnitt mit der Druckstückaufnahme 25.
  • Bevorzugt ist insbesondere der Aufbau des Abstreifmittels 3 umfassend ein Zwischenelement 4 und ein Abstreifelement 5. Das erfindungsgemäße Abdeckelement ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Montage und Demontage des Abstreifmittels 3 und/oder des Abstreifelementes 5. Insbesondere bei Aufbau einer teleskopierbaren Abdeckung aus erfindungsgemäßen Abdeckelementen kann so in einfacher Weise ein Austausch der Abstreifmittel 3 und/oder der Abstreifelemente 5 erfolgen, ohne die Abdeckung selbst demontieren zu müssen. Die Verbindung zwischen Wand 1 und Abstreifmittel 3, insbesondere mit dem Zwischenelement 4 und/oder dem Abstreifelement 5, erfolgt in vorteilhafter Weise durch Kraft- und/oder Formschluss vermittelt durch das Befestigungselement 6.
  • 1
    Wand
    2
    Rand
    3
    Abstreifmittel
    4
    Zwischenelement
    5
    Abstreifelement
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Kopf
    8
    Schaft
    9
    Fuß
    10
    Kontaktbereich
    11
    Kontaktbereich
    12
    schwalbenschwanzförmiges Profil
    13
    Öffnung
    14
    erste Breite
    15
    geschlossener Bereich
    16
    zweite Breite
    17
    maximaler erster Durchmesser
    18
    minimaler erster Durchmesser
    19
    zweiter Durchmesser
    20
    erster dritter Durchmesser
    21
    zweiter dritter Durchmesser
    22
    Werkzeugansatz
    23
    Einkerbung
    24
    dritter Durchmesser
    25
    Druckstückaufnahme
    26
    Druckstück
    27
    Abstreiferkopf

Claims (25)

  1. Abdeckelement, insbesondere für eine teleskopierbare Abdeckung eines Maschinenbettes, bei dem im Bereich eines Randes (2) zumindest einer Wand (1) mindestens ein Abstreifmittel (3) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Befestigungsmittel (6), welches zur lösbaren Festlegung des Abstreifmittels (3) an der Wand (1) geeignet und bestimmt ist, wobei das Befestigungsmittel (6) einen Kopf (7) mit zumindest einem ersten Durchmesser (17, 18), einen Schaft (8) mit zumindest einem zweiten Durchmesser (19) und einen Fuß (9) mit zumindest einem dritten Durchmesser (20, 21, 24) aufweist, wobei mindestens ein erster Durchmesser (17, 18) und mindestens ein dritter Durchmesser (20, 21, 24) größer oder gleich jedem zweiten Durchmesser (19) sind.
  2. Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifmittel (3) wenigstens eine Öffnung (13) aufweist, deren Querschnitt so gewählt ist, dass in Abhängigkeit von der Stellung des Befestigungsmittels (6) wenigstens der Fuß (9) hindurchführbar ist oder nicht.
  3. Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifmittel (3) ein Zwischenelement (4) und ein elastisches Abstreifelement (5) umfasst.
  4. Abdeckelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (4) und das elastische Abstreifelement (5) durch Kraft- und/oder Formschluss lösbar miteinander verbunden sind.
  5. Abdeckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (4) und/oder das Abstreifelement (5) zumindest teilweise ein schwalbenschwanzförmiges Profil (12) aufweist, in welches der Fuß (9) des Befestigungsmittels (6) zumindest in Teilbereichen eingreift.
  6. Abdeckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (9) zumindest teilweise im wesentlichen konusförmig ist.
  7. Abdeckelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das schwalbenschwanzförmige Profil (12) im Querschnitt eine Öffnung (13) einer ersten Breite (14) und einen geschlossenen Bereich (15) mit einer maximalen zweiten Breite (16) und der Fuß (9) des Befestigungsmittels (6) im Querschnitt einen ersten dritten Durchmesser (20) und einen zweiten dritten Durchmesser (21) aufweist, wobei der erste dritte Durchmesser (20) im wesentlichen kleiner oder gleich der ersten Breite (14) ist, bevorzugt dieser im wesentlichen entspricht und der zweite dritte Durchmesser (21) im wesentlichen größer als die erste Breite (14) und kleiner oder gleich der zweiten Breite (16) ist, bevorzugt im wesentlichen der zweiten Breite (16) entspricht.
  8. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Fußes (9) zumindest teilweise im wesentlichen einem Querschnitt des schwalbenschwanzförmigen Profils (12) entspricht.
  9. Abdeckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) wenigstens teilweise aus ei nem Metall und/oder einem Kunststoff, bevorzugt einem Kunststoff ausgebildet ist.
  10. Abdeckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) zumindest teilweise aus einem starren Material ausgebildet ist.
  11. Abdeckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) zumindest teilweise aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
  12. Abdeckelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (4) zumindest ein Loch und/oder einen Schlitz (13) aufweist, wobei das Loch und/oder der Schlitz (13) solche Abmessungen aufweisen, dass der Fuß (9) durch dieses Loch und/oder diesen Schlitz (13) durchdrückbar ist.
  13. Abdeckelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Durchmesser (19) im wesentlichen kleiner oder gleich den Abmessungen des Lochs und/oder des Schlitzes (13) ist, bevorzugt diesen im wesentlichen entspricht, und dass der dritte Durchmesser (17, 18, 24) größer als die Abmessungen des Lochs und/oder des Schlitzes (13) ist.
  14. Abdeckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (9) im wesentlichen zylinder-, konus- oder kugelförmig, bevorzugt im wesentlichen kugel- oder konusförmig ausgebildet ist.
  15. Abdeckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (8) im wesentlichen zylinderförmig ist.
  16. Abdeckelement nach einem Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (5) zumindest teilweise aus einem elastischen Material, insbesondere einem elastomeren Kunststoff und/oder Gummi ausgebildet ist.
  17. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (5) zumindest teilweise aus Metall ausgebildet ist.
  18. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (4) zumindest in Teilbereichen elastisch ist.
  19. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (4) zumindest in Teilbereichen starr ist.
  20. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (4) aus mindestens einem Metall und/oder mindestens einem Kunststoff ausgebildet ist.
  21. Zwischenelement für einen Abdeckelement nach einem der Ansprüche 3 bis 20.
  22. Abstreifelement für einen Abdeckelement nach einem der Ansprüche 3 bis 20.
  23. Abdeckung für ein Maschinenbett, insbesondere einer Werkzeugmaschine, umfassend eine Mehrzahl von Abdeckelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, ein Zwischenelement nach Anspruch 21 und/oder ein Abstreifelement nach Anspruch 22.
  24. Abdeckung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckelemente zumindest teilweise ineinander schiebbar sind.
  25. Maschine, insbesondere Werkzeugmaschine, umfassend mindestens ein Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20 und/oder eine Abdeckung nach Anspruch 23 oder 24.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017105701A1 (de) 2017-03-16 2018-09-20 Thodacon Werkzeugmaschinenschutz Gmbh Abstreifervorrichtung zum Abstreifen einer Oberfläche einer Werkzeugmaschine sowie Verfahren zum Herstellen solch einer Abstreifervorrichtung
CZ309048B6 (cs) * 2011-12-30 2021-12-29 České vysoké učení technické v Praze Stírací prvek, zejména teleskopických krytů pohybových os výrobních strojů

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