DE102008053445B4 - Montagevorrichtung für Zahnstangen - Google Patents

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Abstract

Montagevorrichtung für Zahnstangen (7) umfassend einen Grundkörper (3) mit einer Anlagefläche (17) und einer orthogonal zu der Anlagefläche (17) wirkende Klemmeinrichtung (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (13) ein Druckstück (11) umfasst, und dass das Druckstück (11) die von der Klemmeinrichtung (13) aufgebrachte Klemmkraft auf eine Zahnstange (7) und eine parallel zu der Zahnstange (7) angeordnete Schiene (9) verteilt.

Description

  • Stand der Technik
  • Zahnstangen werden zu verschiedensten Zwecken als leistungsfähiges Bauelement von Linearantrieben, beispielsweise in Werkzeugmaschinen oder anderen Produktionseinrichtungen, eingesetzt. Unabhängig von der Art der Verzahnung zeichnen sich Zahnstangen durch hohe Steifigkeit bei gleichzeitig höchster Präzision aus. Des weiteren ist es möglich, mehrere Zahnstangen hintereinander zu montieren, so dass beliebig lange Verfahrwege realisierbar sind.
  • Da bei Werkzeug- und Produktionsmaschinen neben der oben beschriebenen Linearbewegung eines Werkzeugschlittens der Führung desselben große Bedeutung zukommt, verlaufen bei vielen Maschinen parallel zu den Zahnstangen auch noch Führungsschienen, welche die Führung des Werkzeugschlittens übernehmen.
  • Aus Gründen der Vereinfachung ist es am Markt bekannt, Zahnstangen mit Führungsschienen zu verschrauben und diese Baugruppe an der Werkzeug- oder Produktionsmaschine zu befestigen. Dadurch wird der Montageaufwand an der Werkzeugmaschine verringert und der Bauraumbedarf für den Zahnstangenantrieb und die Führung des Werkzeugschlittens minimiert. Gleichzeitig kann der Hersteller der Werkzeugmaschine seine Fertigungstiefe verringern, indem er die vormontierte Baugruppe, bestehend aus Zahnstangen und Führungsschienen von spezialisierten Zulieferbetrieben bezieht.
  • Um die geforderte Präzision sowohl des Achsantriebs als auch der Führung des Werkzeugschlittens zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Zahnstange und die Führungsschiene präzise an einer definierten Anlagefläche relativ zueinander zu positionieren und dann zu verschrauben und erforderlichenfalls zu verstiften.
  • Wenn die Verbindung von Zahnstange und Führungsschiene bei einem Zulieferbetrieb erfolgt, spielen die Abmessungen und die Kosten einer Montagevorrichtung mit deren Hilfe Zahnstange und Führungsschiene mit der erforderlichen Genauigkeit miteinander verbunden werden nur eine untergeordnete Rolle. Diese Aspekte sind jedoch bei einer Montagevorrichtung, die vor Ort beim Werkzeugmaschinenhersteller oder im Reparaturfall beim Endkunden eingesetzt werden soll, von großer Bedeutung. Daher ist eine herkömmliche Schraubzwinge, wie sie zum Beispiel aus der DE 41 04 768 A1 bekannt ist nicht geeignet, um eine Zahnstange und eine Führungsschiene mit der geforderten Genauigkeit und Prozesssicherheit miteinander zu verbinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung für Zahnstangen bereitzustellen, die kompakt und einfach aufgebaut ist, transportierbar ist und trotzdem die Verbindung von Zahnstangen mit Führungsschienen mit der geforderten Präzision und geringem Personaleinsatz ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Montagevorrichtung für Zahnstangen, die einen Grundkörper umfasst, dessen einer Schenkel eine Anlagefläche bildet und eine orthogonal zu der Anlagefläche wirkende Klemmeinrichtung aufweist, durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit Hilfe dieser Montagevorrichtung ist es möglich, die Zahnstange und die Führungsschiene an der Anlagefläche gegen die Anlagefläche zu pressen und dadurch zu gewährleisten, dass die Führungsschiene bündig mit der entsprechenden Referenzfläche der Zahnstange verbunden wird. Dadurch ist die erforderliche Präzision der aus Zahnstange und Führungsschiene bestehenden Baugruppe gewährleistet.
  • Durch die Klemmeinrichtung kann eine Klemmkraft aufgebracht werden mit der die Zahnstange und die Führungsschiene mit ihren Referenzflächen gegen die Anlagefläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung gepresst wird. Dadurch sind Führungsschiene Zahnstange mit der geforderten Präzision relativ zueinander ausgerichtet und das Verrutschen der beiden Bauteile relativ zueinander beim Verstiften und Verschrauben wird wirkungsvoll unterbunden.
  • Dadurch, dass die Klemmeinrichtung ein Druckstück umfasst, und dass das Druckstück die von der Klemmeinrichtung aufgebrachte Klemmkraft auf eine Zahnstange und eine parallel zu der Zahnstange angeordnete Schiene, insbesondere eine Führungsschiene, verteilt.
  • Durch dieses Druckstück kann den unterschiedlichen Abmessungen und Geometrien von Zahnstange und Führungsschiene dahingehend Rechnung getragen werden, dass trotz der unterschiedlichen Abmessungen die Anpresskraft gleichmäßig auf die Zahnstange und die Führungsschiene verteilt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Druckstück lösbar oder unlösbar mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass das Druckstück nicht verloren geht. Außerdem ist stets gewährleistet, dass das Druckstück an der vorgesehenen Stelle in der Montagevorrichtung angeordnet ist und dadurch eine exakt reproduzierbare und entsprechend der Geometrie von Zahnstange und Führungsschiene gewünschte Verteilung der Anpresskraft der Klemmkraft gewährleistet.
  • Es ist beispielsweise möglich, den Grundkörper und die das Druckstück durch Erodieren aus einem Vollmaterial herauszuarbeiten und dabei das Druckstück und den Grundkörper mittels eines elastischen Verbindungsglieds, welches ebenfalls durch Drahterodieren hergestellt wird, einstückig herzustellen. Dieses elastische Verbindungsglied ist einerseits so steif, dass das Druckstück relativ zur Anlagefläche in der gewünschten Position gehalten wird. Andererseits ist es in der Klemmrichtung, das heißt orthogonal zur Anlagefläche, so flexibel, dass das Druckstück die von der Klemmeinrichtung aufgebrachte Klemmkraft auf die Zahnstange und die Schiene überträgt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, das Grundstück und den Grundkörper als zwei verschiedene Bauteile herzustellen und durch ein geeignetes Verbindungselement, wie beispielsweise eine Feder, ein Scharnier, oder auf andere Weise unverlierbar mit dem Grundkörper zu verbinden.
  • Da die erfindungsgemäße Montagevorrichtung für den Einsatz in einer Werkstatt beziehungsweise beim Endkunden vorgesehen ist, hat sich als Klemmeinrichtung eine Gewindespindel und ein mit der Gewindespindel zusammenwirkendes Muttergewinde im Grundkörper bewährt.
  • Selbstverständlich wäre es auch möglich, andere Klemmeinrichtungen, wie beispielsweise Hydraulik- oder Pneumatikzylinder einzusetzen.
  • Um eine möglichst steife und damit präzise Montagevorrichtung bereitzustellen, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Grundkörper eine geschlossene Außenkontur aufweist, dass im Grundkörper ein Durchbruch ausgebildet ist, und dass die Anlagefläche den Durchbruch an einer Seite begrenzt.
  • Durch die geschlossene Außenkontur ergibt sich ein sehr günstiger Kraftfluss innerhalb des Grundkörpers, so dass auch bei hohen Klemmkräften eine Verformung des Grundkörpers ausgeschlossen werden kann. Dadurch wird die Präzision mit der Zahnstange und Schiene verbunden werden weiter verbessert.
  • Damit die Montagevorrichtung auf verschiedene Schienen und Zahnstangen adaptierbar ist, ist weiter vorgesehen, orthogonal zu der Anlagefläche mindestens ein Führungselement vorzusehen. Besonders bevorzugt werden zwei gegenüberliegend angeordnete Führungselemente vorgesehen. In besonders vorteilhafter Weiterbildung können durch eines der Führungselemente eine oder mehrere Klemmschrauben, insbesondere sogenannte Kugeldruckschrauben, hindurch auf die Zahnstange gedrückt werden, so dass Zahnstange und Schiene zusätzlich noch gegeneinander gepresst werden. Dadurch ist es möglich, zusätzlich zu der bereits beschriebenen Klemmung mit Hilfe der Klemmeinrichtung die Zahnstange auf die Schiene zu pressen, so dass nicht nur die Zahnstange und die Schiene an ihrer Rückseite bündig auf der Anlagefläche aufliegen, sondern zusätzlich auch noch ein sehr guter Kontakt zwischen Zahnstange und Schiene gewährleistet wird.
  • Dies kann insbesondere dann von Bedeutung sein, wenn die Schiene und die Zahnstange miteinander verstiftet werden. Durch das Anpressen der Zahnstange gegen die Schiene wird verhindert, dass sich Späne, die beim Bohren des Stiftlochs zwangsläufig entstehen, zwischen die Schiene und die Zahnstange gelangen können und eine zuverlässige und belastbare Verbindung verhindern.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die Anlagefläche und/oder die Führungselemente einstückig mit dem Grundkörper oder als separate Bauteile auszubilden.
  • Welcher dieser Varianten im Einzelfall der Vorzug gegeben wird, hängt von dem vorgegebenen Kostenrahmen, der geforderten Variabilität der Montagevorrichtung bezüglich der Montage verschieden geformter Zahnstangen und Führungsschienen ab.
  • Eine einfachere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung sieht vor, dass der Grundkörper als U-förmiger Bügel ausgeführt ist. Dadurch wird die Herstellung deutlich kostengünstiger und auch der Platzbedarf sowie das Gewicht der Montagevorrichtung werden nochmals reduziert.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar. Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Zeichnung
  • Es zeigten:
  • 1 eine isometrische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung
  • 2 einen Querschnitt, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß 2,
  • 3 eine isometrische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung, und
  • 4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 3.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung 1 umfassend einen Grundkörper 3 mit einem Durchbruch 5 dargestellt. In den Durchbruch 5 werden eine Zahnstange 7 und eine Führungsschiene 9 eingeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist die Verzahnung der Zahnstange 7 in einem Winkel von 90° relativ zu der Kontaktfläche (ohne Bezugszeichen) zwischen Zahnstange 7 und Führungsschiene 9 angeordnet.
  • Die Montagevorrichtung 1 weist darüber hinaus ein Druckstück 11 und eine Klemmeinrichtung 13, umfassend eine in 2 dargestellte Gewindespindel 19 mit einem Klemmhebel 15 auf.
  • Wenn der Klemmhebel 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich die Gewindespindel 19 der Klemmeinrichtung 13 in den Grundkörper 3 der Montagevorrichtung 1 hinein und drückt mit ihrer Stirnseite gegen das Druckstück 11. In Folge dessen wird das Druckstück 11 auf die Zahnstange 7 und die Schiene 9 und diese wiederum gegen eine Anlagefläche 17 des Grundkörpers 3 gepresst.
  • In der Seitenansicht gemäß 2 ist die Gewindespindel 19 und das mit der Gewindespindel zusammenwirkende Muttergewinde im Grundkörper 3 gut zu sehen. Des weiteren ist gut zu erkennen, dass das Druckstück 11 an seinem der Zahnstange 7 und der Schiene 9 zugewandten Ende entsprechend den Abmessungen von Zahnstange 7 und Schiene 9 geformte Vorsprünge 21.1 und 21.2 aufweist. Diese Vorsprünge 21 dienen dazu, die von der Klemmeinrichtung 13 aufgebrachte Klemmkraft gleichmäßig auf die Zahnstange 7 und die Schiene 9 zu verteilen. Des weiteren ist durch die Anordnung der Vorsprünge 21.1 und 21.2 mit einem Abstand von der Drehachse der Gewindespindel 19 gewährleistet, dass die Zahnstange 7 und die Schiene 9 nicht verkippen. Es ist vielmehr so, dass durch das Betätigen der Klemmeinrichtung 13 die Zahnstange 7 und die Schiene 9 gegen die Anlagefläche 17 gepresst werden und zwar so, dass sie die Zahnstange 7 und die Schiene 9 bündig an der Anlagefläche 17 anliegen. In dieser Position ist es nun ohne weiteres möglich, durch Schraubenlöcher 23 (siehe 1) die Zahnstange 7 mit der Schiene 9 zu verschrauben. Falls gewünscht, können die Zahnstange 7 und die Schiene 9 miteinander verstiftet werden. Die dazu erforderliche Bohrung ist in 1 mit dem Bezugszeichen 25 versehen.
  • In 2 ist auch gut zu erkennen, dass das Druckstück 11, obwohl es einstückig mit dem Grundkörper 3 beispielsweise durch Drahterodieren aus einem Werkstück hergestellt wurde, durch ein federndes, in Form einer Welle ausgebildeten Verbindungselements 27 unverlierbar mit dem Grundkörper 3 verbunden ist. Das Verbindungselement 27 sorgt dafür, dass das Druckstück 11 relativ zur Klemmeinrichtung 13 immer richtig positioniert ist. Gleichzeitig ist aber auch gewährleistet, dass das Druckstück 11 die von der Klemmeinrichtung 13 beziehungsweise der Gewindespindel 19 aufgebrachte Klemmkraft auf die Zahnstange 7 und die Schiene 9 übertragen kann.
  • Unterhalb der Schiene 9 und oberhalb der Zahnstange 7 sind Führungselemente 29.1 und 29.2 vorgesehen. Diese Führungselemente 29 dienen dazu, die Größe des Durchbruchs 5 auf die Abmessung von Zahnstange 7 und Schiene 9 anzupassen. Dadurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Montagevorrichtung für unterschiedliche Kombinationen von Zahnstangen 7 und Schienen 9 einzusetzen.
  • Es ist weiter auch möglich, durch die Führungselemente 29 hindurch mit Hilfe von Kugeldruckschrauben 33 die Zahnstange 7 und die Führungsschiene 9 im Bereich ihrer Kontaktfläche gegeneinander zu pressen. Dadurch erhöht sich die Präzision der Montage von der Verbindung zwischen Zahnstange 7 und Schiene 9 weiter. In der Draufsicht auf die erfindungsgemäße Montagevorrichtung 1 im unteren Teil von 2 wird deutlich, dass der Grundkörper 3 eine Montageöffnung 31 aufweist, durch die die Zahnstange 7 mit der Schiene 9 verschraubt werden können. Mit dem Bezugszeichen 35 sind Schrauben bezeichnet, die dazu dienen, das Führungselement 29 am Grundkörper 3 zu befestigen.
  • Die 3 und 4 zeigten ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung. Gleiche Bauteile werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen und es gilt das bezüglich der 1 und 2 Gesagte entsprechend. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 die Schiene 7 an einer Fläche der Zahnstange 9 befestigt wird, die der Verzahnung der Zahnstange 7 gegenüberliegend angeordnet ist.

Claims (11)

  1. Montagevorrichtung für Zahnstangen (7) umfassend einen Grundkörper (3) mit einer Anlagefläche (17) und einer orthogonal zu der Anlagefläche (17) wirkende Klemmeinrichtung (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (13) ein Druckstück (11) umfasst, und dass das Druckstück (11) die von der Klemmeinrichtung (13) aufgebrachte Klemmkraft auf eine Zahnstange (7) und eine parallel zu der Zahnstange (7) angeordnete Schiene (9) verteilt.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (11) lösbar oder unlösbar mit dem Grundkörper (3) verbunden ist.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (11) relativ zu der Anlagefläche (17) bewegbar ist.
  4. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (13) eine Gewindespindel (19) und ein mit der Gewindespindel (19) zusammenwirkendes Muttergewinde im Grundkörper (3), einen Hydraulikzylinder, einen pneumatisch betätigten Zylinder und und/oder einen elektrisch angetriebenen Aktor umfasst.
  5. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) eine geschlossene Außenkontur aufweist, dass im Grundkörper (3) ein Durchbruch (5) ausgebildet ist, und dass die Anlagefläche (17) den Durchbruch (5) an einer Seite begrenzt.
  6. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass orthogonal zu der Anlagefläche (17) mindestens ein Führungselement (29, 29.1, 29.2) vorgesehen ist.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegend angeordnete Führungselemente (29.1, 29.2) vorgesehen sind.
  8. Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche und/oder die Führungselemente (29, 29.1, 29.2) einstückig in dem Grundkörper (3) ausgebildet sind.
  9. Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche und/oder die Führungselemente (29, 29.1, 29.2) als separate Bauteile ausgebildet und lösbar mit dem Grundkörper (3) verbunden sind.
  10. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper als U-förmiger Bügel ausgebildet ist.
  11. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (9) eine Führungsschiene ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104769A1 (de) * 1990-02-15 1991-08-22 Petersen Mfg Schnellverschlussschienenzwinge

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