DE10338850A1 - Spanndorn - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spanndorn (1) zur Innen-Spannbefestigung von Werkstücken (4), bspw. Zahnrädern, wobei der Spanndorn (1) einen Spannzylinder (5) aufweist mit in dem Spannzylinder (5) radial verstellbar ausgebildeten Spannelementen (6) und einer Beaufschlagungseinheit (7) für die Spannelemente (6). Um einen Spanndorrn der in Rede stehenden Art verbessert auszugestalten, dies unter Berücksichtigung verbesserter Spannzyklen, insbesondere verkürzter Betätigungszeiten von Bruchteilen einer Sekunde, und bei gleichbleibend hoher Spanngenauigkeit, womit insbesondere eine geringe Exzentrizität des gespannten Werkstücks gemeint ist, wird vorgeschlagen, dass die Beaufschlagungseinheit (7) eine Verstelleinrichtung auf Basis von Piezoelementen (22) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spanndorn zur Innen-Spannbefestigung von Werkstücken, bspw. Zahnrädern, wobei der Spanndorn einen Spannzylinder aufweist mit in dem Spannzylinder radial verstellbar ausgebildeten Spannelementen und einer Beaufschlagungseinheit für die Spannelemente.
  • Spanndorne der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese weisen in der Regel hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch wirkende Beaufschlagungseinheiten für die Spannelemente auf, welch letztere über die Beaufschlagungseinheit zur Spannbefestigung eines auf dem Spanndorn aufgeschobenen Werkstückes mit einer Zentralbohrung radial nach außen verlagert werden. Die bekannten Spanndorne haben den Nachteil, dass sie entweder eine zu lange Ansprechzeit benötigen oder bei kürzeren Zeiten durch die erzeugte Dynamik das Werkstück nicht gleichmäßig genau spannen.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Spanndorn der in Rede stehenden Art verbessert auszugestalten, dies unter Berücksichtigung verbesserter Spannzyklen, insbesondere verkürzter Betätigungszeiten von Bruchteilen einer Sekunde und bei gleichbleibend hoher Spanngenauigkeit, womit insbesondere eine geringe Exzentrizität des gespannten Werkstückes gemeint ist.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die Beaufschlagungseinheit eine Verstelleinrichtung auf Basis von Piezoelementen aufweist. Hierbei wird der für sich bekannte piezoelektrische Effekt genutzt, bei welchem elektrische in mechanische Energie umgewandelt wird. Bei dem piezoelektrischen Effekt handelt es sich um eine Eigenschaft von bestimmten Werkstoffen, die in ihren Dimensionen durch das Anlegen einer elektrischen Spannung verändert werden. Als spröder, mechanisch fester Werkstoff sind die Änderungen der Dimensionen sehr klein, wobei die durch entsprechende Vorkehrungen erreichten Änderungen jedoch ausreichend sind zur Beaufschlagung und Auslenkung der Spannelemente. Beim Betrieb der als Aktoren wirkenden Piezoelemente wird die elektrische Spannung in mechanische Deformation umgesetzt, wobei die erreichbaren Dehnungen etwa 1 bis 3 Promille bezogen auf die Länge jedes Piezoelements betragen, dies bei sehr großen Kräften. So werden Dehnungswege im μm-Bereich erreicht. Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Spanndorn angegeben, welcher hinsichtlich der Spannzyklen bzw. der Zeit für das Spannen und Lösen sowie der Genauigkeit der Werkstückaufnahme verbessert ist. Um den aus der Dehnung resultierenden Verstellweg zu vergrößern, ist bevorzugt eine Reihenanordnung, insbesondere eine Übereinanderanordnung von Einzel-Piezoelementen vorgesehen. Diese werden bei einem zweckmäßig senkrechten Spanndorn bevorzugt kaskadenartig übereinander angeordnet, so dass die Einzel-Dehnungsmaße addiert den gesamten Verstellweg angeben. So können bspw. fünf bis fünfzehn Piezoelemente übereinander angeordnet werden, so bspw. zehn oder zwölf Piezoelemente, darüber hinaus auch jede weitere ganzzahlige Anzahl von Piezoelemente zwischen fünf und fünfzehn. Bevorzugt wird weiter, dass die Einzel-Piezoelemente in Achsrichtung des Spanndorns übereinander angeordnet sind. Entsprechend erfolgt die Dehnung der Piezoelemente bei Spannungsbeaufschlagung in Achsrichtung des Spanndorns. In vorteilhafter Weise sind die Piezoelemente in Reihenanordnung bzw. in Übereinanderanordnung gleitbeweglich in einer Führung aufgenommen, wobei weiter auch vorgesehen sein kann, dass die Führung zugleich als Stromschiene zur Elektroversorgung der einzelnen Piezoelemente ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist bei Dehnung aller in der Kaskade in Reihenanordnung bzw. übereinander befindlichen Piezoelemente die Strombeaufschlagung ständig sichergestellt. Eine Stromschiene kann hierbei als Zinnlegierungsstreifen ausgebildet sein. Alternativ wird vorgeschlagen, dass die Stromversorgung durch eine zick-zack-förmig durchlaufende Metallfolie erbracht ist, welche fest verbunden mit den einzel nen Piezoelementen der Kaskade die Dehnungsbewegung der Einzelelemente mit vollziehen kann. Die Piezoelemente wirken über eine mechanische Umlenkung auf die Spannelemente ein, wobei die Einwirkung direkt über das in der Kaskade zugewandte bzw. obere, d.h. den Spannelementen nächste Piezoelement oder über einen von diesem Piezoelement insbesondere unterseitig beaufschlagten Beaufschlagungskörper, vorzugsweise auch in Funktion eines Ausgleichskörpers, in Form einer Platte, einer Kugel, eines topfförmigen Elements oder dergleichen erfolgt. Zur zentrischen Spannung eines Werkstückes in seiner Bohrung sind bevorzugt in dem Spanndorn mehrere Spannelemente vorgesehen, so bevorzugt drei, vier, fünf oder sechs im Grundriß winkelgleichmäßig zueinander beabstandete Spannelemente, welche gemeinsam und bevorzugt gleichzeitig und gleichmäßig beaufschlagt werden. Hierbei wird bevorzugt, dass eines oder sämtliche Spannelemente aus jeweils einem bzw. als jeweils ein Festkörpergelenk-Element ausgebildet sind, damit die kleinen Dehnungswege der Piezoelemente vollständig genutzt werden können, ohne erst Spiel in Gelenken überbrücken zu müssen. Dieses Festkörpergelenk-Element, welches aus Metall, Kunststoff, Keramikwerkstoff oder Verbundwerkstoff hergestellt sein kann, kann bevorzugt weiter einen einseitig starr an dem Spannzylinder befestigten ersten Hebelabschnitt und einen zweiten Hebelabschnitt, insbesondere Klemmhebelabschnitt, aufweisen oder aus dem ersten Hebelabschnitt und dem zweiten Klemmhebelabschnitt bestehen, wobei die Relativbewegung zwischen den Hebelabschnitten bei Betätigung, vorzugsweise durch die Beaufschlagungseinheit, von zumindest einem die Hebelabschnitte verbindenden, zur elastischen Verformung ausgelegten Gelenkabschnitt aufnehmbar ist, wobei es sich bei diesem Gelenkabschnitt vorzugsweise um ein Festkörpergelenk handeln kann. Dieser Gelenkabschnitt ist in einfachster Weise durch eine Materialverjüngung zwischen dem ersten Hebelabschnitt und dem zweiten Hebelabschnitt (bzw. Klemmhebelabschnitt) gebildet, wodurch weiter durch diese Ausgestaltung die elastische Rückstellfähigkeit der Spannelemente in ihre Grundstellung gegeben ist. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen dem zweiten Hebelabschnitt (bzw. Klemmhebelabschnitt) und dem ersten Hebelabschnitt ein Zwischenhebelabschnitt ausgebildet ist, wobei weiter sowohl zwischen dem ersten Hebelabschnitt und dem Zwischenhebelabschnitt ein elastischer Gelenkabschnitt sowie zwischen dem Zwischenhebelabschnitt und dem Klemmabschnitt ein elastischer Gelenkabschnitt ausgebildet sein kann, wobei letzterer bevorzugt eine größere Steifigkeit aufweist als ersterer bzw. das Festkörpergelenk. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Festkörpergelenk zwischen dem ersten Hebelabschnitt und dem Zwischenhebelabschnitt angeordnet ist und dass ein elastischer Gelenkabschnitt zwischen dem Zwischenhebelabschnitt und dem zweiten Hebelabschnitt bzw. Klemmhebelabschnitt ausgebildet ist. In einfachster Weise können die die Beaufschlagungseinheit bildenden Piezoelemente zentral auf alle vorgesehenen Spannelemente gleichzeitig einwirken, so bspw. durch direkte Beaufschlagung der zweiten Hebelabschnitt bzw. Klemmhebelabschnitte, die das Werkstück unmittelbar spannen. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Zwischenhebelabschnitt durch die Piezoelemente zur Verstellung beaufschlagt ist, wobei hier der zwischen dem ersten, starr mit der Spannvorrichtung befestigten Hebelabschnitt und dem Zwischenhebelabschnitt ausgebildete Gelenkabschnitt bzw. das Festkörpergelenk dazu dient, den zweiten Hebelabschnitt bzw. Klemmhebelabschnitt zusammen mit dem Zwischenhebelabschnitt in die Spannstellung zu verlagern. Der zwischen dem Zwischenhebelabschnitt und dem zweiten Hebelabschnitt bzw. Klemmhebelabschnitt vorgesehene elastische Gelenkabschnitt dient hierbei als Überlastsicherung und als Ausgleich von Bohrungstoleranzen der Werkstücke. Der zweite Hebelabschnitt bzw. Klemmhebelabschnitt kann durch mechanische Federkraft in die Klemmstellung vorgespannt sein. Bei dieser Lösung bewirkt die Strombeaufschlagung der Piezoelemente und die damit einhergehende Dehnung der Kaskade eine Rückführung der Spannelemente in ihre Grundstellung, in welcher das Werkstück vom Spanndorn abgezogen werden kann. Dies bedeutet, dass die stromunbelastete Stellung des Spanndorns die Spannstellung ist. Al- ternativ kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Hebelabschnitt bzw. Klemmhebelabschnitt bei Entspannung der Gelenkabschnitte sich in der Freigabestellung befindet. Erst durch Aktivierung der Strombeaufschlagung der Piezoelemente wird die radiale Spreizung der Spannelemente erreicht. Die vorzugsweise übereinander angeordneten Piezoelemente betätigen gemeinsam eine Mehrzahl von Spannelementen. Das Spannelement bzw. der für die Spannung zuständige zweite Hebelabschnitt (Klemmhebelabschnitt) durchführt bei Bewegung in die Spannstellung eine Drehbewegung um den Gelenkabschnitt, bzw. um das Festkörpergelenk, wobei in einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spanndorns die Drehbewegung so gewählt sein kann, dass der zweite Hebelabschnitt bzw. Klemmhebelabschnitt sich beim Spannen tendenziell in Aufsteckrichtung des Werkstücks bewegt. Hierzu besteht die Möglichkeit, dass das Festkörpergelenk einen kleineren radialen Abstand von einer Längsachse des Spanndorns aufweist als ein insbesondere als Radialerweiterung ausgebildeter Bereich des zweiten Hebelabschnittes, bzw. des Klemmhebelabschnittes, welcher einem Werkstück zur Anlage zugeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass das Werkstück gegen einen Anlagebund gezogen wird, der eine eindeutige Position definiert.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Spanndorn einer ersten Ausführungsform;
  • 2 die Herausvergrößerung des Bereiches II-II in 1, die entspannte Grundstellung betreffend;
  • 3 eine der 2 entsprechende Detaildarstellung, jedoch die übertrieben dargestellte Spannstellung betreffend;
  • 4 eine Schnittdarstellung gemäß 1, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
  • 5 die Herausvergrößerung des Bereiches V-V in 4, die übertrieben dargestellte gespannte Grundstellung betreffend;
  • 6 eine Herausvergrößerung gemäß 5, jedoch die entspannte Stellung betreffend;
  • 7 eine Schnittdarstellung gemäß 1, jedoch eine dritte Ausführungsform betreffend;
  • 8 die Herausvergrößerung des Bereiches XIII–XIII in 7, die entspannte Grundstellung betreffend;
  • 9 eine Herausvergrößerung gemäß 8, jedoch die übertrieben dargestellte Spannstellung betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine erste Ausführungsform eines Spanndorns 1 zur Anordnung an einen drehbar gelagerten Maschinentisch 2, welcher eine im Querschnitt kreisrunde Aufnahme 3 aufweist.
  • Der Spanndorn 1 dient zur Innen-Spannbefestigung von Werkstücken 4, wie bspw. ein in den Darstellungen strichpunktiert dargestelltes Zahnrad, wobei der Spanndorn 1 einen Spannzylinder 5 aufweist mit in dem Spannzylinder 5 radial verstellbar ausgebildeten Spannelementen 6. Des Weiteren ist in dem Spannzylinder eine Beaufschlagungseinheit 7 für die Spannelemente 6 vorgesehen.
  • Der Spannzylinder 5 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem in die Aufnahme 3 des Maschinentisches 2 einliegenden, unterseitig eines Kragens 8 zentral abragenden Zylinderfortsatz 9 und einem gegenüberliegend von dem Zylinderfortsatz 9 von dem Kragen 8 fortweisenden, gleichfalls zylinderförmigen Spannbereich 10, welch letzterer sich stufenartig verjüngend in einem Dornfortsatz 11 endet.
  • Der Spanndorn 1 wird mittels den Kragen 8 durchsetzenden Schrauben 12 mit dem Maschinentisch 2 drehfest verbunden.
  • In dem Spannbereich 10 des Spannzylinders 5 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei winkelgleichmäßig um die Rotations-/Körperachse x des Spanndorns 1 gleichmäßig zueinander beabstandete Spannelemente 6 angeordnet, welche als Festkörpergelenk-Elemente 13 ausgebildet sind. Diese sind im Wesentlichen doppel-L-förmig ausgebildet, wobei ein unteres freies Ende des Festkörpergelenk-Elements 13 im Spannbereich 10 des Spannzylinders 5 starr mit letzterem verbunden ist. Die Verbindungsstelle ist in der Darstellung mit der Bezugsziffer 14 versehen.
  • Von dieser starren Verbindungsstelle 14 ausgehend weist das Festkörpergelenk-Element 13 zunächst einen ersten Hebelabschnitt 15 und einen sich hieran anschließenden, bezogen auf die Achse x radial verlaufenden Zwischenhebelabschnitt 16 auf, wobei zwischen dem ersten Hebelabschnitt 15 und dem Zwischenhebelabschnitt 16 ein zur elastischen Verformung ausgelegter Gelenkabschnitt 17 in Ausgestaltung als Festkörpergelenk vorgesehen ist. Dieser Gelenkabschnitt 17 ist durch Materialverjüngung des Festkörpergelenk-Elements 13 gebildet.
  • Der Zwischenhebelabschnitt 16 erstreckt sich von dem ersten Hebelabschnitt 15 ausgehend radial einwärts, wobei im Bereich des radial inneren Endes des Zwischenhebelabschnittes 16 sich ein in Achsrichtung bis in den Dornfortsatz 11 des Spannzylinders 5 erstreckender zweiter Hebelabschnitt 18 anschließt. Zwischen diesem Klemmhebelabschnitt 18 und dem Zwischenhebelabschnitt 16 ist ein elastischer Gelenkabschnitt 19 durch Materialverjüngung ausgeformt, der allerdings in dem Beispiel steifer ist als das Festkörpergelenk.
  • Das radiale Erstreckungsmaß und die Anordnung des in einer entsprechend positionierten Ausnehmung 20 des Dornfortsatzes 11 einliegenden zweiten Hebelabschnittes 18 ist so gewählt, dass in der wie in den 1 und 2 dargestellten Entspann-Situation des Spanndornes 1 die radial äußere Flanke des zweiten Hebelabschnittes 18 radial einwärts versetzt ist zur Mantelfläche des Dornfortsatzes 11. Eine im freien, oberen Endbereich des zweiten Hebelabschnittes 18 ausgeformte, bauchige Radialerweiterung 21 hingegen tangiert die Mantelfläche des Dornfortsatzes 11. Diese Radialerweiterungen 21 sind etwa auf halber Höhe des Dornfortsatzes 11 positioniert.
  • Die Beaufschlagungseinheit 7 weist eine Versteileinrichtung auf Basis von einzelnen in Achsrichtung des Spanndornes 1 übereinander angeordneten Piezoelementen 22 auf. Diese Piezoelement-Kaskade ist koaxial zur Rotations-/ Körperachse x des Spanndornes 1 ausgerichtet und erstreckt sich vom Zylinderfortsatz 9 ausgehend bis in den Spannbereich 10, wobei die Piezoelemente 22 gleitbeweglich in einer Führung 23 aufgenommen sind. Letztere wird durch unterseitige Beaufschlagung eines Führungsbodens 24 mittels einer Druckfeder 25 in Axialrichtung gegen einen spannzylinderseitig befestigten Anschlag 26 vorgespannt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf Piezoelemente 22 in der hülsenartigen Führung 23 übereinander angeordnet, wobei die axiale Länge der Führung 23 so dimensioniert ist, dass das oberste, d.h. dem Führungsboden 24 abgewandte Piezoelement 22 mit Abstand unterhalb des Anschlages 261iegt. Von diesem letzten Piezoelement 22 der Kaskade geht ein, den Anschlag 26 durchsetzender Beaufschlagungsdorn 27 aus, zur Druckbeaufschlagung einer in dem Spannbereich 10 des Spannzylinders 5 angeordneten Kuge128. Die Festkörpergelenk-Elemente 13 stützen sich mit ihrem radial inneren Ende des Zwischenhebelabschnittes 16 mit einem angefasten Randabschnitt ab.
  • Die Führung 23 dient zugleich der Elektroversorgung der einzelnen Piezoelemente 22, wozu die Führung 23 innenwandig mit Stromschienen 29 versehen ist. Letztere stehen über Leitungen 30 mit unterseitig des Zylinderfortsatzes 9 des Spannzylinders 5 angeordneten Schleifkontakten 31 in Verbindung. Der Stromanschluss erfolgt über den Maschinentisch 2.
  • Durch Strombeaufschlagung der Piezoelemente 22 werden diese in Achsrichtung x gedehnt, was eine Axialverlagerung des Beaufschlagungsdornes 27 im μm-Bereich zur Folge hat. Über die Kugel 28 wird der Zwischenhebelabschnitt 16 des Spannelements 6 zur Verstellung beaufschlagt, was die radiale Auslenkung des Hebelabschnittes 18 durch elastische Verformung des Festkörpergelenks 17 zur Folge hat. Es erfolgt demnach eine Klemmung des auf den Spanndorn 1 bzw. auf den Dornfortsatz 11 aufgeschobenen Werkstückes 4 im Bereich der Radialerweiterungen 21 der Hebelabschnitte 18. Der Gelenkabschnitt 19 zwischen dem Hebelabschnitt 18 und dem Zwischenhebelabschnitt 16 wirkt hierbei als Überlastsicherung.
  • Wie aus der in 3 übertrieben dargestellten Spannstellung zu erkennen, vollzieht das Spannelement 6 bzw. der Hebelabschnitt 18 im Bereich seiner Radialerweiterung 21 bei der Bewegung in die Spannstellung eine Drehbewegung, wobei hierbei die Drehbewegung (Pfeil a) so ist, dass der Hebelabschnitt 18 sich beim Spannen tendenziell entgegen der Aufsteckrichtung (Pfeil r) des Werkstückes 4 bewegt.
  • Nach Abschalten der Stromversorgung und dementsprechendem Nachlassen der Druckbeaufschlagung der Spannelemente 6, erreicht der Hebelabschnitt 18 zufolge Entspannung des Festkörpergelenks 17 und des Gelenkabschnitts 19 die Freigabestellung des Werkstückes 4 gemäß den 1 und 2.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanndorns 1, welcher sich gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform bezüglich der Ausgestaltung und Anordnung der Spannelemente 6 sowie hinsichtlich der Wirkungsweise im Zusammenwirkungsbereich zwischen Beaufschlagungseinheit 7 und den Spannelementen 6 unterscheidet.
  • Sind in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 die Spannelemente 6 bzw. die diese ausformenden Festkörpergelenk-Elemente 13 stehend angeordnet, ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel eine hängende Anordnung derselben vorgesehen. Jedes Festkörpergelenk-Element 13 ist in einer Ausnehmung 20 des Dornfortsatzes 11 einliegend mit seinem ersten Hebelabschnitt 15 an dem Deckenbereich des Dornfortsatzes 11, d.h. im freien Endbereich desselben starr angebunden. An diesem ersten Hebelabschnitt 15 schließt sich unter Zwischenschaltung des Festkörpergelenkes 17 der zweite Hebelabschnitt 18 an, welch letzterer gleich wie der erste Hebelabschnitt 15 sich parallel zur Rotations-/Körperachse x des Spanndornes 1 erstreckt. Die Länge des Hebelabschittes 18 ist hierbei so gewählt, dass dieser sich bis in den Spannbereich 10 des Spannzylinders 5 erstreckt und hierbei etwa die fünf- bis sechsfache Länge des ersten Hebelabschnittes 15 aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier gleichmäßig um die Rotations-/ Körperachse x verteilt angeordnete Festkörpergelenk-Elemente 13 vorgesehen.
  • Wie auch schon in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch hier die Festkörpergelenk-Elemente 13 so positioniert, dass deren radial äußeren Randkanten gegenüber der Mantelfläche des Dornfortsatzes 11 radial nach innen versetzt sind, mit Ausnahme der sich etwa auf halber Höhe des Dornfortsatzes 11 befindlichen, bauchigen Radialerweiterungen 21.
  • Des Weiteren entspricht ein Radialmaß eines ersten, von dem Festkörpergelenk 17 ausgehenden Klemmhebelabschnitt-Bereichs etwa dem Radialmaß des ersten Hebelabschnittes 15, wobei der radiale Abstand einer inneren Randkante zur Rotations--/Körperachse x etwa doppelt so groß gewählt ist wie der radiale Abstand eines sich unterhalb der Radialerweiterung 21 sich nach innen erweiternden Klemmhebelabschnitt-Bereiches. Im Übergangsbereich vom schmaleren Klemmhebelabschnitt zum sich nach radial innen verbreiternden Klemmhebelabschnitt ist eine Schrägfläche 32 ausgeformt.
  • Gegen die Schrägflächen 32 der Festkörpergelenk-Elemente 13 tritt eine Kugel 33, welche die Hebelabschnitte 18 über eine sich deckenseitig der Ausnehmung 20 des Dornfortsatzes 11 abstützende Druckfeder 34 in die Klemmstellung drängt, wobei durch die Anordnung der Festkörpergelenke 17 oberhalb der Beaufschlagungsebene zwischen Kugel 33 und Schrägflächen 32 die Hebelabschnitte 18 sich beim Spannen tendenziell entgegen der Aufsteckrichtung (Pfeil r) des Werkstückes 4 bewegen (s. Pfeil b).
  • Die nach unten in den Spannbereich 10 des Spannzylinders 5 freiragenden Enden der Hebelabschnitte 18 sind verrundet und wirken mit der trichterförmigen Wandung 35 eines an dem Beaufschlagungsdorn 27 der Beaufschlagungseinheit 7 angeordneten Stempels 36 zusammen. Bei einem Anlegen einer elektrischen Spannung an die Kaskade einzelner Piezoelemente 22 und damit einhergehender Dehnung dieser Kaskade bewirkt die sich in μm-Bereich bewegende Verla gerung des Stempels 36 eine Rückverlagerung der Hebelabschnitte 18 um die Festkörpergelenke 17, dies entgegen der über die Druckfeder 34 und die Kugel 33 eingebrachte Spannkraft.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass in dem ersten Ausführungsbeispiel die stromlose Grundstellung der Freigabestellung für das Werkstück 4 im Bereich des Dornfortsatzes 11 entspricht. Durch Anlegen einer Spannung erfolgt die Klemmung des Werkstückes 4. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hingegen ist in der stromlosen Grundstellung das Werkstück 4 gespannt. Bei Anlegen einer Spannung führen die Piezoelemente 22 die Spannelemente 6 zurück in den Dornfortsatz 11 zur Freigabe des Werkstücks 4 bzw. zum Erreichen einer Beladungsstellung.
  • 7 zeigt in einer Schnittansicht eine dritte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanndornes 1. Die Spannelemente 6 weisen hier wiederumjeweils Verbindungsstellen 14 mit dem Spannzylinder 5 auf, bzw. können diese auch zu dem spannzylinderseitig befestigten, bspw. angeschraubten, Anschlag 26 besitzen. Oberhalb des ersten Hebelabschnittes 15 ist ein auch in diesem Beispiel wiederum als Festkörpergelenk ausgebildeter Gelenkabschnitt 17 vorgesehen, an den sich oberhalb der zweite Hebelabschnitt 18 (Klemmhebelabschnitt) anschließt. An seinem freien Ende weist dieser radial außenseitig vorspringend eine Radialerweiterung 21 auf, die zur Klemmung des Werkstückes, in dem gewählten Beispiel eines (gestrichelt dargestellten) Zahnrades, in Anlage zu dessen Bohrung treten kann. Weiter ist dargestellt, dass die unter Vorspannung eingebaute Druckfeder 25, in dem gezeigten Beispiel eine Zylinderdruckfeder, mittels einer gelochten Distanzscheibe 38 auf das ihr zugewandte bzw. an ihr anliegende Piezoelement 22 der in Reihe angeordneten Piezoelemente 22 drückt, so dass die Druckkraft über die Reihenanordnung auch auf die übrigen Piezoelemente 22 übertragen wird. Die Druckfeder 25 ermöglicht oder zumindest erleichtert dadurch eine gewünschte Volumenrückstellung der Piezoelemente 22, nachdem eine für eine gewünschte vorübergehende Volumenzunahme in Richtung der x-Achse angelegte elektrische Spannung wieder abgenommen worden ist. Um ein hierfür ausreichendes Bewegungsspiel zu gewährleisten, ist die Führung 23 im Verhältnis zur gesamten Längserstreckung der Piezoelemente 22 kürzer ausgeführt. Eine derartige oder vergleichbare Druckbeaufschlagung der Piezoelemente 22 durch eine Druckfeder 25 kann des Weiteren auch bei den in den 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispielen verwirklicht sein, wenn auch dort eine entsprechend geeignete Kürzung der Führung 23 vorgenommen wird.
  • 8 verdeutlicht, dass die Radialerweiterung 21 bei dort wiedergegebener entspannter Grundstellung sich noch in einem radialen Abstand von der (gestrichelt dargestellten) Innenbohrung des Werkstückes 4 befindet.
  • Demgegenüber zeigt 9, dass bei einer Spannbetätigung des Spanndornes ein Anheben der Kuge128 durch den Beaufschlagungsdorn 27 zu einer Schwenkbewegung des zweiten Hebelabschnitts 18 führt, durch die die Radialerweiterung 21 nach radial auswärts verlagert wird. Die Besonderheit liegt hier darin, dass der Gelenkabschnitt 17 bzw. das Festkörpergelenk als Drehlager des zweiten Hebelabschnitts 18, d. h. des Klemmhebelabschnittes, einen kleineren radialen Abstand von der Längssymmetrieachse (X-Achse) des Spanndornes als die Radialerweiterung 21, d. h. als der Werkstück-Kontaktbereich, aufweist. Vorteilhaft führt dies dazu, dass das Werkstück 4 beim Spannen tendenziell in Aufsteckrichtung bewegt wird, wie dies durch den die Bewegungsrichtung der Radialerweiterung andeutenden Pfeil b zu erkennen ist. Das Werkstück 4 wird dadurch beim Spannen gegen den unteren Anlagebund des Spannzylinders 5 gezogen, so dass durch den gebildeten Formschluss eine in Aufsteckrichtung eindeutige Positionierung erhalten wird. Dabei besteht insbesondere auch die Möglichkeit, dass anstelle eines in den Figuren gezeigten umfangsmäßig durchlaufenden Anlagebundes 37 eine Abstützung des Werkstückes nur an einzelnen, umfangsmäßig beabstandeten Stellen erfolgt. Bevorzugt kann bspw. eine Dreipunkt-Auflage für das Werkstück vorgesehen sein, alternativ ist aber auch eine abweichende Anzahl von Auflagepunkten möglich.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (20)

  1. Spanndorn (1) zur Innen-Spannbefestigung von Werkstücken (4), bspw. Zahnrädern, wobei der Spanndorn (1) einen Spannzylinder (5) aufweist mit in dem Spannzylinder (5) radial verstellbar ausgebildeten Spannelementen (6) und einer Beaufschlagungseinheit (7) für die Spannelemente (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungseinheit (7) eine Verstelleinrichtung auf Basis von Piezoelementen (22) aufweist.
  2. Spanndorn nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihenanordnung, insbesondere eine Übereinanderanordnung, von Einzel-Piezoelementen (22) vorgesehen ist.
  3. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzel-Piezoelemente (22) in Achsrichtung des Spanndorns (1) übereinander angeordnet sind.
  4. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoelemente (22) in Reihenanordnung, insbesondere in Übereinanderanordnung, gleitbeweglich in einer Führung (23) aufgenommen sind.
  5. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (23) zugleich als Stromschiene (29) zur Elektroversorgung der einzelnen Piezoelemente (22) ausgebildet ist.
  6. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stromschiene (29) als Zinnlegierungsstreifen ausgebildet ist.
  7. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung durch eine zick-zack-förmig durchlaufende Metallfolie erbracht ist.
  8. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoelemente (22) über eine mechanische Umlenkung auf die Spannelemente (6) einwirken.
  9. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannelement (6) als ein Festkörpergelenk-Element (13) ausgebildet ist.
  10. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Festkörpergelenk-Element (13) einen einseitig starr an dem Spannzylinder (5) befestigten ersten Hebelabschnitt (15) und einen zweiten Hebelabschnitt (18) aufweist, wobei die Relativbewegung zwischen den Hebelabschnitten (15,18) bei Betätigung durch die Beaufschlagungseinheit (7) von zumindest einem die Hebelabschnitte (15,18) verbindenden, zur elastischen Verformung ausgelegten Gelenkabschnitt (17), insbesondere Festkörpergelenk, aufnehmbar ist.
  11. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Hebelabschnitt (15) und dem zweiten Hebelabschnitt (18), insbesondere Klemmhebelabschnitt, ein Zwischenhebelabschnitt (16) ausgebildet ist.
  12. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Festkörpergelenk zwischen dem ersten Hebelabschnitt (15) und dem Zwischenhebelabschnitt (16) angeordnet ist und dass zwischen dem Zwischenhebelabschnitt (16) und dem zweiten Hebelabschnitt (18), insbesondere dem Klemmhebelabschnitt, ein elastischer Gelenkabschnitt (19) ausgebildet ist.
  13. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebelabschnitt (16) durch die Piezoelemente (22) zur Verstellung beaufschlagt ist.
  14. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelabschnitt (18), insbesondere der Klemmhebelabschnitt, durch die Piezoelemente (22) zur Verstellung beaufschlagt ist.
  15. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelabschnitt (18), insbesondere Klemmhebelabschnitt, durch mechanische Federkraft in die Klemmstellung vorgespannt ist.
  16. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelabschnitt (18), insbesondere der Klemmhebelabschnitt, bei Entspannung des Gelenkabschnitts (17), insbesondere Festkörpergelenks, zwischen erstem Hebelabschnitt (15) und Zwischenhebelabschnitt (16) und des Gelenkabschnitts (19) zwischen Zwischenhebelabschnitt (16) und zweitem Hebelabschnitt (18) sich in der Freigabestellung befindet.
  17. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander angeordneten Piezoelemente (22) gemeinsam eine Mehrzahl von Spannelementen (6) betätigen.
  18. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (6) bei Bewegung in die Spannstellung eine Drehbewegung durchführt.
  19. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung so gewählt ist, dass der Klemmhebelabschnitt (18) sich beim Spannen tendenziell in Aufsteckrichtung (r) des Werkstücks (4) bewegt.
  20. Spanndorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Festkörpergelenk einen kleineren radialen Abstand von einer Längsachse des Spanndorns aufweist als ein insbesondere als Radialerweiterung (21) ausgebildeter Bereich des zweiten Hebelabschnittes (18), insbesondere des Klemmhebelabschnittes, welcher dem Werkstück (4) zur Anlage zugeordnet ist.
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