DD146512A1 - Microfichekamera - Google Patents

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DD146512A1
DD146512A1 DD21682979A DD21682979A DD146512A1 DD 146512 A1 DD146512 A1 DD 146512A1 DD 21682979 A DD21682979 A DD 21682979A DD 21682979 A DD21682979 A DD 21682979A DD 146512 A1 DD146512 A1 DD 146512A1
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DD
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microfiche
frame
exposed
clamping device
magnet
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DD21682979A
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English (en)
Inventor
Guenter Kretzschmar
Original Assignee
Guenter Kretzschmar
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Abstract

Microfichekamera, insbesondere fuer COM-Geraete. Ziel der Erfindung ist eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und ein schneller Zugriff zum belichteten Microfiche sowie ein geringer Realisierungsaufwand. Es werden geringe bewegte Massen, einfacher Filmabzug, eine lokale Planlageerstellung fuer das belichtete Bildfeld sowie die Vermeidung unerwuenschter Reibungskraefte am Aufzeichnungstraeger angestrebt. Neben der in x- und y-Richtung bewegbar gelagerten Klemmvorrichtung ist eine weitere gestellfeste vorgesehen, die aus Magnet und Stempel zur Erstellung der lokalen Planlage und einem weiteren Magnet mit Klemmstempel besteht. Ein das abgetrennte Microfiche abtransportierendes Walzenpaar ist mit dem betaetigbaren Messer der Trennvorrichtung federnd verbunden. Die Erfindung kommt bei Aufzeichnungsgeraeten mit matrixfoermiger Bildfeldanordnung zum Einsatz,bei denen der belichtete Aufzeichnungstraegerabschnitt von einer Vorratsrolle abgetrennt wird.

Description

Titel der Erfindung Hierofichekamera
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Klicrof ichekamera, insbesondere für CGM-Geräte.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind Microfichekameras bekannt mit einem von Filmspule zu Filmspule tr aisportierten Aufzeichnungsträger und einer zusätzlichen Querbewegung zur Realisierung der gewünschten Bildfeldanordnung. Bei einer weiteren Microfichekamera wird "bereits der unbelichtete Aufzeichnungsträger im Format eines Microfiches eingegeben. Im ersten Falle sind Ausrichtung, Transport und Positionierung des Aufzeichnungsträgers einfacher und sicherer zu realisieren, bei der weiteren Microfichekamera besteht dagegen sofortiger Zugriff zum belichteten Aufzeichnungsträger. Des weiteren sind Lösungen bekannt geworden, die die Vorteile beider Arten von Microfichekameras zu vereinigen suchen.
Bei einer bekannten luicrofichekamera, USA-P 37 46 444, ist die Filmvorratsrolle auf einem .Kreuztisch gelagert, der über gestellfeste Motoren bewegt wird und eine mit Vakuum beaufschlagbare Platte für die Planhaltung und Positionierung des Microfichefeldes aufweist. Ein hin- und hergehend bewegbarer Elemmwagen ermöglicht den Abzug des rachfolgend zu belichtenden Microfiches und übernimmt das mittels Messer abgeschnittene, belichtete Microfiche, um es Transportrollen für die v/eitere Bearbeitung zuzuführen.
Hierbei ist ein sofortiger Zugriff zum belichteten Microfiche möglich» Die Arbeitsgeschwindigkeit ist infolge der relativ großen zu bewegenden Massen nicht sehr hoch. Die großflächige Planlageerstellung für das gesamte Microfiche erfordert engere Pertigungstoleranzen. lieben den Mitteln zur Erzeugung eines gesteuerten Vakuums, sind weitere Mittel für den Antrieb des hin- und hergehend bewegbaren IQemmwagens erforderlich.
Bei einem v/eiteren Gerät, USA-P 36 74 367, wird das von der gestellfest gelagerten pLolle abgezogene Filmende über Reibrollen in wählbarer länge einer mit Vakuum beaufschlagbaren Platte angeboten und nach Zuschalten des Vakuums mit einem rotierenden Trennmesser von der übrigen Filmrolle abgeschnitten. Die als Kreuztisch bewegte Platte dient der großflächigen . Planhaltungj der Positionierung des Aufzeichnungsträgers und zur Übergabe desselben an Transportrollen. Dieses Gerät gestattet neben sofortigem Zugriff zum belichteten Aufzeichnungsträger nur geringere Arbeitsgeschwindigkeiten. Die großflächige Planlage erfordert engere Fertigungstoleranzen und eine Vakuumquelle. Das Gerät ist für den Photosatz konzipiert und ges "fettet, bedingt durch die Übergabe stelle zwischen Platte und Transportrollen, nicht die für Microfiches geforderte nahezu randfreie Aufzeichnung, sondern erfordert für die Handhabung im Gerät vielmehr einen größeren aufzeichnung sfreien Sand.
Weiterhin ist eine Microfichekamera bekannt, USA-P 39 10 698, mit einer gestellfest gelagerten Filmvorratsspule. Die Spule weist keine seitliche Filmführung auf, so daß aus der Positionierung des Filmendes resultierende Transversalbewegungen am Filmende nur geringe Torsionskräfte erzeugen. Die Filmbühne muß bei dieser Lösung in y-Richtung zusammen mit dem gesamten Aufnahmemagazin bewegt werden, so daß größere Massenkräfte auftreten oder nur begrenzte Arbeitsgeschwindigkeiten realisiert werden können. Die schrittweise Positionierung und der Transport des Aufzeichnungsträgers in x-Richtung erfolgt mittels Reibrollen, deren Nachteile hinreichend bekannt sind. Ein Trennmesser ermöglicht den sofortigen Zugriff zum belichteten Aufzeichnungsträger. Bei federn Schnitt geht ein Stück unbelichteten Films verloren.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine schnell arbeitende Microfichekamera mit sofortigem Zugriff zum belichteten Aufzeichnungsträger, insbesondere für .COM-Geräte, die einen geringen Realisierungsaufwand erfordert.
Darlegung des V>'esens der Erfindung .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Microfichekamera der genannten Art zu schaffen, die infolge geringer , bewegter Massen hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt, deren Wirkungsprinzip die Probleine der Planhaituhg, der Ausrichtung, der Positionierung und des Transports des Aufzeichnungsträgers mit relativ einfachen, mechanischen.Mitteln realisiert und bei abtrennbarem,belichte tem Aufzeichnungsträger unerwünschte Reibungskräfte weitgehend ausschaltet»
.Erfindungsgemäß wird dies'dadurch erreicht', daß für die Positionierung und den Filmabzug neben der die Bildfeldebene in x- und y-Richtung überstreichenden, bewegbar gelagerten Klemmvorrichtung eine weitere gestellfest angeordnete Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die gestellfest angeordnete Klemmvorrichtung aus dem über dem Bildfenster angeordneten Magnet mit Stempel zur Erstellung der lokalen Planlage des Microfiches und einem weiteren Magnet mit Klemmstempel und Klemmengegenhalter besteht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der aus feststehendem unterem Messer und betätigbarem oberem Messer bestehenden Trennvorrichtung ein gestellfest gelagertes unteres Walzenpaar und ein mit dem betätigbaren Messer über ein federndes Element verbundenes oberes ^Valzenpaar nachgeordnet ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin,'daß bei geringen bewegten Massen mit einfachen, mechanischen Mitteln eine schnell arbeitende, funktionssichere Mierofichekamera mit sofortigem Zugriff zum belichteten Microfiche geschaffen wird. Die bewegte Klemmvorrichtung fängt aus der y-Bewegung resultierende Filmtorsionskräfte völlig ab. Die kombinierte Nutzung der beweglichen Klemmvorrifiht/nttß· für Port -fc-i nni fVPiino· iinr! Vi I inn Ή win-
vermeidet komplizierte Steuerprobleme, ebenso die federnde Kopplung zwischen dem gesteuerten Transportrollenpaar für den Abtransport des abgetrennten Microfiches und dem betätig-"baren Messer.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1: die Draufsicht auf die Microfichekamera mit einer
schematisehen Darstellung der einzelnen Positionen, Fig. 2: den Schnitt A-A nach Pig. 1.
In den Fig. 1; 2 erkennen wir die am Gestell 1 der Microfichekamera befestigte Tageslichtkassette 2 mit dem auf einer abgebremsten Filmvorratsspule 3 aufgewickelten Aufzeichnungsträger 4, den Positionierraum 5 mit den Elementen für !Führung, Abzug, Positionierung und Planhaltung des gerade zu belichtenden Microfiches 6, eine Trennvorrichtung 7 und eine Transportvorrichtung 8 für den Abtransport der belichteten und abgetrennten Microfiches 9 sowie eine Kassette 10 zur Ablage der belichteten Microfiches 11.
Der von der Filmvorratsspule 3 abgezogene Aufzeichnungsträger wird über einen Eollenhebel 12 sowie über die. gekrümmte leiteinrichtung 13 und seitlich abgewinkelte Führungsbleehe 14 * geführt. Seine "stirnseitige Begrenzung liegt im Wirkungsbereich der Trennvorrichtung 6. Der Rollenhebel 12 ist mit einer auf die Bremskraft an der Filmvorratsspule 3 und auf die gewünschte Filmvorspannung.abgestimmten Feder 15 verbunden und wird in seinem Bewegungsbereich durch die Anschläge 16; 17 begrenzt. Im Positionierraum 5 sind weiterhin eine in x~ und y-Richtung bewegbare Klemmvorrichtung 18 für die Positionierung und den Abzug des Microfiches 6 sowie eine gestellfeste Klemmvorrichtung 19 vorgesehen. Die Klemmvorrichtung 18 ist in x-Ri clrtung bzw. in y-Eichtung entsprechend der Länge bzw» Breite des Microfiches 6 verschiebbar, auch schrittweise entsprechend der gewünschten Bildfeldaufteilung. Die End- bzw. Zwischenpositicnen der beweglichen Klemmvorrichtung 18 bzw. des Microfiches 6 sind durch die schematisch dargestellten Positionen KX1 bis
Die Klemmvorrichtung 18 "besteht aus der Klemme 20, dem Klemmengegenhalter 21, dem Entriegelungsmagneten 22 und dem 'Verriegelungsmagneten 23· Sie wird in der Art eines Kreuzschiebers bewegt. Für die Realisierung der x-Bewegung der Klemmvorrichtung 18 ist ein gestellfest gelagerter .Servomotor 24, vorzugsweise ein Schrittmotor, über den Kegelradantrieb 25 und die gestellfest gelagerte Spindel 26 mit der gegen Verdrehung gesicherten Mutter 27 verbunden. Die Mutter 27 ist gleichzeitig als Gleitstein für die beiden in y-Richtung verlaufenden Führungselemente 28 ausgebildet. Die Führungselemente 23 sind einerseits fest mit der Klemmvorrichtung 18 verbunden und werden andererseits über die Kundführung 29 sowie über Rolle 30 und Schiene 31 im Rahmen 32 in x-Richtung bewegbar geführt. Pur die Bewegung in y-Richtung ist der Rahmen 32 über die Mutter 33 mit der Spindel 34 und dem Servomotor 35} beide gestellfest gelagert, verbunden. Die Führung des Rahmens 32 in y~Richtung wird über die gestellfeste Rundfiihrung 36, Eolle 37 und Schiene 38 realisiert. Die gestellfeste Klemmvorrichtung 19 besteht aus einem sich über den gesamten Bewegungsbereich in y-Richtung erstreckenden, gestellfesten Klemmengegenhalter 39 und einem Magnet 40 mit Klemmstempel. Im Bereich der gestellfesten Klemmvorrichtung 19 liegt das Bildfenster 41 der Microfichekamera. Über dem Bildfenster 41 und'der Belichtungsoptik 42 befindet sie h der Magnet 43 mit Stempel 44 zur Erstellung der lokalen Planlage des Microfiches 6.
Die Trennvorrichtung 7 ist unmittelbar hinter der Klemmvorrichtung 19 angeordnet. Die Trennvorrichtung 7 besteht aus dem über Motor 45 betätigbaren oberen Messer 46, das über ein federndes Element 47, beispielsweise eine Blattfeder, mit dem Walzenpaar 48 verbunden ist, und dem feststehenden unteren Messer 49. Das gestellfest gelagerte untere Walzenpaar wird über das Zugmittel 51 zusammen mit dem YJalzenpaar 52 durch den Motor 53 angetrieben. Dem Walzenpaar 52 ist ein federnd gelagertes oberes Walzenpaar 54 zugeordnet. Die Funktion der LIi crof ichekamera ist folgende: Das in der Microfichekamera zu positionierende Ende des Aufzeichnung strägers 4 wird, von der Filmvorratsspule 3 der Tages-
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hindurchgeführt, an der seitlichen Begrenzung der Leiteinrichtung 13 zur Anlage gebracht sowie in die "bewegbare Klemmvorrichtung 18 und die gestellfeste Klemmvorrichtung 19 eingelegt. Außer an der seitlichen Begrenzung der Leiteinrichtung 13 liegt der Aufzeichnungsträger 4 dabei an der seitlichen Abwicklung des Führungsbleehes 14 und stirnseitig an den geschlossenen Messern 46; 49 an. Die Klemmvorrichtung 18 befindet sich dabei in der Grundposition KX1/KY1, das Ende des Aufzeichnungsträgers 4 in der Position I1Xi/FYI. In dieser Position fluchten die Begrenzungsscheiben der Filravorratsspule 3 mit der seitlichen Begrenzung der Leiteinrichtung 13 und der seitlichen Abwicklung des Führungsblechs 14, so daß sich der Aufzeichnungsträger 4 in einem verwindungsfreien Zustand befindet. Die Klemmvorrichtung 18 wird durch Betätigen des Verriegelungsmagneten 23 geschlossen. Gleichzeitig wird die Klemmvorrichtung 19 über die Magnete 40; 43 offengehalten. Die Trennvorrichtung 7 ist nicht betätigt, so daß das Ende des Aufzeichnungsträgers 4, Microfiche 6, frei 'zwischen den Messern 46; 49 bewegt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das freie Ende des Aufzeichnungsträgers 4 über dem gestellfesten Bildfenster 41, d. h., in einer Position zur Belichtung des ersten Bildfeldes. Zur Abarbeitung des durch den Einlegevorgang belichteten Aufzeichnungsträgers ist dieser jedoch nach Herstellung der Lichtdichtheit der Microfichekamera im dargestellten Beispiel in Form von drei Filmabschnitten abzulegen. Aus diesem Grund wird die geschlossene Klemmvorrichtung 18 über Servomotor 24 und Spindel 26 in die Position KX3 transportiert. Hierbei wird der Aufzeichnungsträger in der Länge eines Microfiches 6 von der abgebremsten Filmvorratsspule 3 abgezogen. Dabei wird der Rollenhebel 12 gegen den Anschlag 17 nach oben bewegt. Die Kraftv/irkung der Feder 15 auf die Filmvorspannung wird klein gegenüber der Bremskraft an Filmvorratsspule 3 gehalten. Im weiteren Ablauf wird die Klemmvorrichtung 19 mit Hilfe der Magnete 40; 43 geschlossen, so daß der Aufzeichnungsträger 4 in der Position FX3 festgehalten wird. Die Klemmvorrichtung wird geöffnet und in die Position KX1 bewegt. Über die Trennvorrichtung 7 erfolgt die Abtrennung unmittelbar hinter dem
ortsfesten Bildfenster 41.
Während des Schneidvorgangs wird der abzutrennende Abschnitt durch das mittels des federnden Elements 47 mit dem oberen Messer 46 verbundene Y/alzenpaar 48 gegen das gestellfest gelagerte Y/alzenpaar 50 gedruckt.
Nach Zuschalten des Motors 53 gelangt der Abschnitt des Aufzeichnungsträgers 4, Microfiche 9 , zwischen die V/alzenpaare 52; 54 und wird von diesen in die Kassette 10 ausgeworfen. Der Abzug des nächsten Aufzeichnungsträgerabschnitts erfolgt durch Bewegen der geschlossenen Klemmvorrichtung 18 von Position KX1 nach Position KX3· Die Klemmvorrichtung 19 ist hierbei geöffnet.
In beschriebener Y.'eise wird der Aufzeichnungsträger 4 dreimal hintereinander abgeschnitten und abgelegt, so daß die Microfichekamera belichtungsbereit ist.
Die aufzuzeichnenden Daten v/erden über die Belichtungsoptik 42 eingegeben. Während des Belichtungsvorgangs wird am Aufzeichnungsträger 4 über Magnet 43 und Stempel 44 eine bildfeldweise Planlage erstellt.
Durch schrittweises Portschalten der Klemmvorrichtung 18 in x-Richtung werden nacheinander die Bildfelder einer Zeile belichtet. In den Positionen KX2; FX2 wird das letzte Bild der ersten Zeile belichtet. Nach Rücklauf der Klemmvorrichtung in die Position KX1 kann die Positionierung in y-Richtung bei maximaler Stchlauf enlange und minimaler Filmtorsion erfolgen, wobei diese durch die leitfunktion des Rollenhebels und der leiteinrichtung 13 sowie durch die geschlossene Klemmvorrichtung 18 unv/irksam auf das zu belichtende Microfiche 6 ist.
In der Position KX1; PX1 befindet sich der Rollenhebel 12 in der untersten Stellung, wobei bei entsprechender Kraftoptimierung der Peder 15 und der Bremskraft an der Filmvorrats- · spule 3 die Filmvorspannung aufrechterhalten v/ird. . Der Bildschritt in y-Richtung wird aus der Position IGM über den Servomotor 35 und die Spindel 34 realisiert. Dabei v/ird die Relativbewegung der Klemmvorrichtung 18 über die Führungselemente 28 der als Gleitstein ausgebildeten, stillstehenden Mutter 27 erreicht. Nach Absolvierung des ersten y-Schrittes können nacheinander alle Bildfelder der zweiten Zeile abge-
werden fortgesetzt, bis in der Position ?X2; PY2 das letzte Bildfeld belichtet ist. Die Klemmvorrichtung 18 wird in die Grundposition KX1; KT1 und anschließend in die Position KX3; ΚΪ1 gebracht. Das Microfiche 6 gelangt dabei in die Position 3?Y1 j" PX39 wird durch die Trennvorrichtung 7 in beschriebener ΐ/eise abgetrennt und in der Kassette 10 abgelegt. Die Bereitstellung und Abarbeitung des nächsten Abschnitts des Aufzeichnungsträgers 4 erfolgt in ebenfalls bereits beschriebener Art und V/eise. Die abgelegten Microfiches 11 können zu beliebigem Zeitpunkt zusammen mit der verschließbaren Kassette 10 der Microfichekamera zur weiteren Handhabung entnommen werden.

Claims (3)

Erfindungsanspi-uch: ·
1. Microfichekamera, insbesondere für COM-Geräte, mit einer gestellfest gelagerten Filmvorratsspule, gestellfestem Bildfenster und Führungsmitteln sowie mit einer dem Bildfenster na clige ordne ten Trennvorrichtung und Mitteln zum Positionieren des freien Filmendes in der Bildebene, dadurch gekennzeichnet, daß für die Positionierung und den Filmabzug neben der die Bildfeldebene in x- und y-Richtung überstreichenden, bewegbar gelagerten IQemmvorrichtung (18) eine weitere gestellfest angeordnete Klemmvorrichtung (19) vorgesehen ist,
2· Microfichekamera nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfest angeordnete JQeinmvorrichtung (19) aus dem über dem Bildfenster (41) angeordneten Magnet (43) mit Stempel (44) zur Erstellung der lokalen Planlage des Microfiches (6) und einem weiteren Magnet (40) mit Klemmstempel und Klemmengegenhalter (39) besteht.
3. Microfichekamera nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus feststehendem unterem Messer (49) und betätigbarem oberem Messer (46) bestehenden Trennvorrichtung (7) ein gestellfest gelagertes unteres Walzenpaar (50) und ein mit dem betätigbaren Messer (46) über ein federndes Element (47) verbundenes oberes Walzenpaar (48) nachgeordnet ist.
Hierzu ^.Seiten Zeichnungen
DD21682979A 1979-11-12 1979-11-12 Microfichekamera DD146512A1 (de)

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SU807771409A SU1083150A1 (ru) 1979-11-12 1980-10-10 Камера дл микрофильмировани

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