DD145373A5 - Vorrichtung fuer das losmachen und entfernen einer wegwerfspitze einer pipette - Google Patents
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Description
Vorrichtung zum Entfernen von lösbaren Spitzen von Pipetten« Anwendungsgebiet der Erfindung
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entfernen eines lösbaren Mundstückes bzw. einer Wegwerfspitze einer Pipette, wobei die Pipette einen Handgriff teil, worinnen oder an dessen unterem Ende ein Zylinderteil mit Spitzenröhre angeschlossen ist, und einen in den Zylinderteil angeordneten Kolben aufweist, welcher gegen eine Federkraft mittels eines Druckknopfes und einer Kolbenstange heruntergedrückt werden kann und welcher von einer dazu vorgesehenen Feder in die obere Stellung wiederhergestellt wird, wobei um die Spitzenröhre der Pipette ein hülsenartiger Stößel bzw. ein entsprechendes Stoßorgan vorgesehen ist, das sich in der Längsrichtung der Spitzenröhre der Pipette bewegen kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels v/elcher das läßbare Mundstück, die sogenannte Wegwerfspitze, einer Pipette hygienisch unberührt von der Hand losgemacht und entfernt werden kann.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt3 das rohrförmige untere Ende von Pipetten mit lösbaren Spitzen auszurüsten,'welche in der Regel zwecks guter Befestigung kegelförmig ausgeführt werden. Durch die Lösbarkeit und Austauschbarkeit des Mundstückes wird die Gefahr einer Kontamination der Pipette selbst vermieden, v/eil die Flüssigkeit nur ins Mundstück gesaugt wird, welches wieder durch ein neues Mundstück ersetzt werden kann, falls die nächste Probenentnahme das voraussetzt«
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Weil'Pipetten häufig für die Dosierung von sehr aktiven chemischen und biologischen Proben und Reagenzien verwendet werden, ist es sehr ermtnscht, daß es beim Losmachen und Entfernen der Spitze nicht erforderlich ist, die Spitze mit der Hand zu berühren»
Bisher kennt man mehrere Verfahren und Vorrichtungen für das Entfernen der Spitze, ohne sie mit der Hand zu berühren· Zum Beispiel kann der Abfallkasten, in welchen die verworfenen Spitzen entfernt werden, mit einem U-förmigen Einschnitt ausgerüstet werden, gegen welchen'man die Pipette ziehen kann, wodurch sich die Spitze löst und in den Kasten fällt« Man kennt auch Vorrichtungen, welche an der Pipette selbst montiert als Entferner der Spitze arbeiten, und zwar, wenn man den Betätigungsknopf der betro Vorrichtung mit einemfiGriff von einer Hand.oder von zwei Händen zieht, dreht oder drückt. Häufig sind die genannten Spitzenentfernungsvorrichtungen aber von recht komplizierter Konstruktion, weisen viele Teile auf und verlangen schon in der Herstellungsphase beträchtliche Aufwendungen und kostspielige Konstruktionseinzelheiteii.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Spitzenentfer«- nungsvorrichtung, die von einfacher Konstruktion ist und damit eine ökonomische Fertigung gewährleistete
des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen von lösbaren Pipettenspitzen zu gestalten, die durch Ausnutzung der Wirkung der Trägheitskraft ein müheloses Lösen der Pipettenspitze gestattet, ohne eine Berührung der Spitze von Hand zu erfordern·
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelösts daß an der Spitzenentfernungshülse ein ausreichend schweres Gewichtstück befestigt ist oder die Spitzenentfernungshülse an und für sich ein ausreichend schweres Gewichtstück gestaltet oder von der Spitzenentfernungshülse getrennt ein darauf wirkendes ausreichend schweres Gewichtstück angeordnet ist, so daß, wenn die Pipette in der Richtung ihrer Längsachse der Spitze des Spitzenbehälters nach mit einer schnellen Bewegung geschwungen wird, beim Gewichtstück eine derartige Beschleunigung erzeugt v/erden kann, daß sich das Gewicht stück am Ende der Schwingungsbewegung durch die Wirkung der Trägheitskraft seiner Masse irn Verhältnis zum Pipettenkörper und. zur Spitzenröhre nach unten verschiebt und direkt, schlagartig oder über einen Übertragungsmechanismus, wie ζ. Ββ einen Hebelmechanismus, das Schlagen der Spitzenentfernungshülse gegen die Oberkante des Spitzenbehälters erzeugt, wobei der Spitzenbehälter aus der Reibungsverbindung am unteren Ende der Spitzenröhre losspringt·
Dabei sind erfindungsgemäß zwischen den Körperteilen der Pipette und der Spitzenentfernungshülse eine. . oder mehr Zugfedern angeordnet, die an einem Ende an den Körperteilen der Pipette und am anderen Ende an der Spitzenentfemungshülse befestigt und so angeordnet sind, daß sie die Spitzenentfernungshülse in ihrer oberen Stellung halten.
Schließlich sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen den Körperteilen der Pipette und der Spitzenentfernungshülse eine oder mehr Druckfedern so angeordnet, daß sie die, Spitzenentfernungshülse in ihrer oberen Stellung halten»
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Aus führung sb e ispiel
Die Erfindung geht näher aus dem nachstehenden Ausführungsbeispiel und aus den beiliegenden Zeichnungen hervor, worin Figur 1 eine Pipette gemäß der vorliegenden Erfindung als
Seitenansicht und im Schnitt darstellt, Figur 2 eine Pipette gemäß der vorliegenden Erfindung als eine zweite Ausführungsform als Seitenansicht und
teilweise im Schnitt darstellt, Figur 3 eine dritte Ausführungsform der Pipette gemäß der vorliegenden Erfindung als Seitenansicht und teilweise im Schnitt darstellt und
Figur 4 eine vierte Ausführungsform der Pipette gemäß der . ^ vorliegenden Erfindung als Seitenansicht und teilweise im Schnitt darstellt·
Die Figur 1 stellt eine Pipette dar, die einen Körper 8 aufweist, der den Handgriffteil gestaltet und an dessen unterem Ende ein Zylinderteil 3 mit Spitzenröhre 6 angeschlossen ist, Am unteren Ende der Spitzenröhre 6 ist ein lösbarer Spitzenbehälter 1 angeschlossen, in den die zu pipettierende Flüssigkeit eingesaugt werden soll. Im Zylinderteil 3 ist ein Kolben 2, und um den Kolben 2 eine Spiralfeder 21, die den Kolben 2 nach oben drückt j angeordnet· Am oberen Ende des Zylixtderteils 3 gibt es eine Ringnute, in welcher ein Dichtungsring 22 um den Kolben 2 gepaßt ist· Der Dichtungsring 22 wird in die Nute von einer vom unteren Ende der Feder 21 nach unten gedrückten Ringscheibe 23 verschlossen« Eine Kolbenstange 24, deren oberes Ende einen Druckknopf 25 aufweist, wirkt auf das obere Ende des Kolbens 2. Innerhalb des Körpers 8 gibt es eine Ringachsel- 26, gegen welche eine um die Kolbenstange 24 angeordnete Sekundärfeder 27 liegt. Im oberen Teil des Körpers 8 ist mittels
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einer Kalibriermutter 28 eine Gleithülse 29 vorgesehen, gegen deren untere Fläche das obere Ende der Sekundärfeder 27 liegt.
In der Figur 1 ist um die Spitzenröhre 6 der Pipette eine Spitzenentfemungshülse 4 angeordnet, die von einer Zugfeder 7 in die obere Stellung gesogen wird. Das obere Ende der Zugfeder 7 ist an den Körperteilen der Pipette und das untere Ende an.der Spitzenentfemungshülse 4 befestigt. Innerhalb der Spitzenentfemungshülse 4 ist in der aus der Figur 1 hervorgehenden Weise ein Gewichtstück 5 angeordnet, das vorzugsweise aus Metall ist. Die Spitzenentfemungshülse 4 kann sich gegen die Federkraft der Zugfeder 7 in der Längsrichtung der Spitzenröhre 6 nach unten bewegen. Zwischen dem unteren Ende der Spitzenentfemungshülse 4 und der Oberkante des lösbaren Spitzenbehälters 1 bleibt ein gewisser Abstand, der günstig etwa 2 bis 25 mm beträgt.
Beim Pipettieren drückt man den Druckknopf 25, wobei damit die Kolbenstange 24 und der Kolben 2 sich nach unten bewegen, bis der Druckknopf 25 gegen die Sekundärstütze drückt. "Von hier kann man den Knopf und den Kolben weiter nach unten um die aus dem un£e£iai Ende des Körpers 8 hervorstehende Länge der Gleithülse 29 drücken. Ein oberer Anschlag für die Bewegung des Kolbens 2 besteht aus einer innerhalb des Köpers 8 gelegenen Ringachsel 26, gegen welche eine tellerförmige Erweiterung am unteren Teil der Kolbenstange 24 sich bei der Rückkehr des Kolbens 2 in ihre obere Lage drückt«
Gemäß der Erfindung erfolgt das Lösen des Spitzenbehälters der Pipette dadurch', daß man die Pipette in ihrer Längsrichtung mit einer geeignet schnellen oder scharfen Bewegung in der Richtung des Pfeils 30 schwingt 9 wobei die Spitzenentfemungshülse durch die Wirkung des darin gele-
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genen schweren .Gewichtss-tücks 5 die Bewegung nach der Schwingungsbewegung nach unten auf der rohrförmigen Spitzenröhre 6 der Pipette fortsetzt und die Unterkante der Spitzenentferoungshülse 4 gegen die Oberkante des Spitzenbehälters 1 geschlagen wird, wobei sich der Spitzenbehälter 1 aus seiner Reibungsverbindung losmacht und in der Richtung des Pfeils 30 zum erwünschten Ziel, z. B. Abfallkasten, fliegt. Nach der Schwingungsbewegung und der Bewegung zum Lösen des Spitzeribehälters bringt die Zugfeder 7 die Spitzenentfemungshiilse 4 wieder in die obere Lage·
Es ist wesentlich für die Arbeitsweise der Spitzenentfernüngsvorrichtung gemäß der Erfindung, daß das Entfernen des Spitzenbehälters 1 unter Benutzung der Trägheitskraft eines beweglichen Gewichtsstücks 5 stattfindet. In der Ausführung gemäß Figur 1 ist die Feder der Spitzenentfernungshülse 4 eine Zugfeder 7, aber die Anordnung der Hülse kann natürlich mit kleinen Konstruktionsänderungen entsprechendereise auch mit einer Druckfeder verwirklicht werden· Statt einer Zugfeder 7 ist es auch möglich, mehrere nebeneinanderstehende Federn zu benutzen. Außerdem kann die Spitzenentfernungshülse 4 aus einem solchen Material, z· B· Metall, hergestellt v/erden, daß das Gewichtsstück 5 schon im Material der Spitzenefitfernungshülse 4 enthalten ist.
In der Figur 2 wird eine für die Konstruktionsausführung der Figur 1 alternative Lösung dargestellt. In dieser Ausführungsform sind das Gewichtsstück 51 und die Spitzenentfernungshülse 4' aus einem Stück hergestellt, das sich auf dem rohrförmigen unteren Teil dex Pipette bewegt. Um den oberen Teil der Spitzenentfernungshülse 4' ist eine Verschlußhülse 9 angeordnet, die mit Gewinde 10 am Zylinderteil 3 der Pipette befestigt ist. Die Unterkante der Verschlußhülse 9 weist an der Innenseite eine Ringachsel 11 auf, und .entsprechender-
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weise weist die Oberkante der Spitzenentfernungshülse 4f eine nach außen hervorspringende Ringachsel 12 auf» Die Ringachseln 11 und 12 sind als Begrenzung der Bewegung der Spitzenentfernungshülse 4' nach unten tätig. Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist keine Feder auf die Spitzenentfernungshülse 4' wirkend angeordnet, sondern die Hülse liegt gegen die Oberkante des Spitsenbehälters beim Pipettieren. Wenn die Pipette in der Richtung des Pfeils 30 geschwungen wird, bewegen sich das Gewichtstück 5' und die Spitzenentfernungshülse 4' hin und zurück, nach oben und nach unten, und schlagen durch die Wirkung der Massenkraft den Spitzenbehälter 1 vom unteren Teil der Spitaenröhre 6 weg· In der Ausführungsform der Pigur 2 kann man in die Spitzen en tfernungs vorrichtung eine schv/ache Druckfeder montieren, um das Gewichtstück 5' und die Hülse 41 entweder nach oben oder nach unten zu drücken, oder zv/ei Druckfedern, mittels welcher sich das Gewichtstück 51 und die Hülse in der Ruhestellung in der !.litte ihrer Bewegungsbahn halten. Die Federn verändern aber den Grundsatz der Arbeitsweise der Spitzenentfernungsvorrichtung der Pipette nicht und sind aus diesem Grunde in der Figur 2 nicht separat dargestellt worden« An Stelle von einer Feder bzw. von Federn kann andererseits in diesem Zusammenhang auch ein sonstiges federndes Organ benutzt werden, wie z. B. Gummiringe oder Gummipolster, als Begrenzung der Bewegung der Spitzenentfernungshülse 4'*
In der Figur 3 wird eine für die Konstruktionsausführungen der Figuren 1 und 2 alternative Lösung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Spitzenentfernungshülse 4" der Ausführungsform der Figur 1 entsprechend mittels einer Zugfeder .7 in ihre Stellung angeordnet. Jedoch weist die Spitzenentfernungshülse 4" im Falle der Figur 3 kein Gewichtstück auf, und auch die Hülse selbst enthält kein
Gewichtstück, sondern das bewegliche Gewichtstück 5" ist separat von, der Hülse auf einen Hebel 13 montiert, der mit dem rohrförmigen Unterende der Pipette oder mit dem Pipettenkörper mittels eines Scharniers verbunden ist· Wenn, die Pipette in einer geeigneten Weise mit der Hand geschwangen wird, erzeugt die Trägheitskraft des Gewichtsstücks 5" durch Vermittlung des Hebels 13 und des daran angeordneten nach unten gerichteten Nockens 14 eine Kraft an der Oberkante der Spitzenentfernungshülse 4"> wobei die Spit sen entfemungshülse 4" weiter den Spitzenbehälter 1 aus seiner Reibungsverbindung aus dem unteren Teil der Spitaenröhre 6 schiebt.
In der Figur 4 wird eine für die Konstruktionsausführungen der Figuren 1 bis 3 alternative Losung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das bewegliche Gewichtstück 5'" so montiert, daß es sich in einem innerhalb des Körpers 8 gelegenen mit der Längsachse der Pipette parallelen Kanal frei bewegt· Am unteren. Ende des Kanals 15 gibt es einen Schieber 16, der an einer um die Spitzenröhre 6 der Pipette gelegenen Hülse befestigt ist· Eine Schraube, die ein Loch für den Schieber 16 aufweist, steuert die Bewegung des Schiebers 16· Die Feder 31 hält den Schieber 16 und die Spitzenentfernungshülse 4"' in ihrer oberen Stellung. Die Schraube 17 bildet eine Stütze für das untere Ende der ]?ede3? 31 · Wenn die Pipette in einer geeigneten Weise in der Längsrichtung geschwungen wird, steigt das im oberen Teil des Kanals 15 frei gelegene Gewichtstück 5"' am Anfang der Schwingungsbewegung ins obere Ende des Kanals 15 und schlägt am Ende der Schwingungsbewegung gegen das obere Ende des Schiebers 16 und erzeugt eine plötzliche Verschiebung der Spitzenentfernungshülse 4ut nach unten und eine Übertragung' der Schlagkraft über die Spitzenentfernungshülse 4"' zum Spitzenbehälter 1, der sich dabei Saus seiner Reibungsverbindung losmacht. Die Feder 31 bringt die 'Spitzenentfernungs-
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hülse 4It! und den Schieber 16 in die obere Stellung zurück. Die Verschlußscheibe 18 ist als oberer Anschlag und als Bewegungsbegrenzung des Schiebers 16 tätig. Eine ans obere Ende des Gewichtstückes 5"' montierte Feder 19 begrenzt die Bewegung des Gewichtstückes 5'" am oberen Ende des Kanals 15 und reduziert das Geräusch. Statt der Feder 19 kann am oberen Ende des Kanals 15 eine entsprechende Feder 20 benutzt werden.
Die Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind keineswegs auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern ihre Kombinationen und auch andere Ausführungsformen sind möglich.
Es ist zu bemerken, daß der Verwender einer Pipette, die eine Spitzenentfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung aufweist, die Pipettierungen, Probenentnahmen und die Spitzenentfernung· günstig nur mit einer Hand ausführen kann, aber wenn erwünscht, kann er die Spitzenentfernungsvorrichtung auch mit der anderen Hand bewegen·
Claims (1)
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Erfindungsanspruch
Vorrichtung für das lösen und Entfernen eines lösbaren Mundstückes bzw. einer V/egwerfspitze einer Pipette» wobei die Pipette einen Handgriffteil, in dem an dessen unterem Ende ein Zylinderteil mit einer Spitzenröhre angeschlossen ist, und einen in den Zylinderteil angeordneten Kolben-.aufweist, der gegen eine Federkraft mittels eines Druckkopf es und einer Kolbenstange heruntergedrückt werden kann und von einer dazu vorgesehenen Feder in dies obere Stellung wiederhergestellt wird, und daß um die Spitzenröhre der Pipette ein hülsenartiger Stössel bzw« ein entsprechendes Stossorgan vorgesehen ist, das sic-ii in der Längsrichtung der Spitzenröhre der Pipette belegen kann, gekennzeichnet dadurch, daß an der Spitzeneirtfernungshülse (4) ein ausreichend schweres Gev/ichtstück (5) befestigt ist oder die Spitzenentfernungshü^se (4*) an und für "sich ein. ausreichend schweres Gewichtstück gestaltet oder von der Spitzenentfernungshülse (4", 4·"') getrennt ein darauf wirkendes ausreichend schweres Gev/ichtstück (5"» 5"') angeordnet ist, so daß, wenn die Pipette in der Richtung ihrer Längsachse der Spitze des Spitzenbehälters (1) nach mit einer schnellen Bewegung geschwungen wird, beim Gewichtstück eine derartige· Beschleunigung erzeugt v/erden kann, daß sich das Gewichtstück (5) am Ende der Schwingungsbewegung durch die Wirkung der Trägheitskraft seiner Masse im Verhältnis sum Körper (8) und zur Spitzenröhre (6) nach unten verschiebt und direkt, schlagartig oder über einen Übertragttngsmechanismus, wie 2. B, einen Hebelmechanismus, das Schlagen der Spitzenentfernungshülse1 (4) gegen die Oberkante des Spitzenbehälters (1) erzeugt, wobei der Spitzenbehälter (1) aus der Reibungsverbindung am unteren Ende der Spitzenröhre (6) losspringt .
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Vorrichtung gemäß Punkt ^gekennzeichnet dadurch, daß
zwischen den Körperteilen der Pipette und der Spitzenentfernungshülse (4) eine oder mehr Zugfedern (7) angeordnet sind, die an einem Ende an den Körperteilen der Pipette und am anderen Ende an der Spitzenentfernungshülse (4) befestigt und so angeordnet sind, daß sie
die Spitzenentfernungshülse (4) in ihrer oberen Stellung halten.
zwischen den Körperteilen der Pipette und der Spitzenentfernungshülse (4) eine oder mehr Zugfedern (7) angeordnet sind, die an einem Ende an den Körperteilen der Pipette und am anderen Ende an der Spitzenentfernungshülse (4) befestigt und so angeordnet sind, daß sie
die Spitzenentfernungshülse (4) in ihrer oberen Stellung halten.
3· Vorrichtung gemäß Punkt 1s gekennzeichnet dadurch, daß ' zwischen den Körperteilen der Pipette und der Spitzenentfernungshülse eine oder mehr Druckfedern so angeordnet sind, daß sie die Spitzenentfernungshülse in ihrer oberen Stellung halten.
Hiorzu: 2 Blatt Zeichnung
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