DE3614085A1 - Pipette - Google Patents

Pipette

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DE3614085A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pipette nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Pipette ist aus der DE-PS 28 51 532 bekannt. Die vorbekannte Pipette besitzt einen elastischen Balg. Der Hub des Balges ist von vorgegebenen Anschlägen begrenzt.
Bei der vorbekannten Pipette wird die aufzusaugende Flüssigkeit zunächst durch einen Saughub in die an dem Gehäuse der Pipette befestigte Ansaugspitze eingesaugt. Anschließend wird die Flüs­ sigkeit durch einen Druckhub wieder aus der Pipette ausgestoßen. Die vorbekannte Pipette eignet sich daher nicht für die Aufnahme von Flüssigkeit in selbst aufsaugende Mikrokapillaren, bei denen aufgrund der Kapillarwirkung von Flüssigkeiten die aufzusaugende Flüssigkeit von einer Mikrokapillare aufgenommen wird, ohne daß, etwa durch einen Saughub, ein gegenüber dem Außendruck verminder­ ter Innendruck erzeugt werden muß. Würde man nämlich einerseits während der Aufnahme der Flüssigkeit in eine selbst aufsaugende Mikrokapillare bei der vorbekannten Pipette die Stellung des Balges und damit das Volumen im Inneren der Pipette unverändert lassen, so käme der Aufsaugvorgang nach kurzer Zeit zum Erlie­ gen, da sich durch die in die Mikrokapillare eindringende Flüs­ sigkeit das Volumen im Inneren der Pipette verringern würde und sich demzufolge ein Druck aufbauen würde, der ein weiteres Eindringen der Flüssigkeit in die Mikrokapillare verhindert. Würde man andererseits vor dem Beginn des Aufsaugvorgangs durch die Mikrokapillare einen Druckhub ausführen, um während des Aufsaugvorgangs einen Saughub ausführen zu können, wäre die Handhabung der vorbekannten Pipette zu kompliziert. Außerdem müßte dann nach Beendigung des Aufsaugvorgangs der Balg exakt in seiner Stellung festgehalten werden, um ein Abreißen des Flüssigkeitsfadens in der Mikrokapillare zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Pipette der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die zur Aufnahme von Flüssigkeit in selbst aufsaugende Mikrokapillaren geeignet ist und die ein­ fach und zuverlässig zu handhaben ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Balg eine Druckausgleichsöffnung vorgesehen ist. Während des Aufsaugvorgangs kann also ein Druckausgleich stattfinden. Dadurch kann sich im Inneren der Kapillare kein Überdruck auf­ bauen, der die weitere Flüssigkeitsaufnahme in der Mikrokapil­ lare behindern würde. Während der Flüssigkeitsaufnahme kann die Bedienungsperson sich allein darauf beschränken, den Aufnahme­ vorgang zu beobachten; weitere Maßnahmen ihrerseits sind nicht erforderlich. Auch nach Abschluß der Flüssigkeitsaufnahme bleibt die einmal aufgenommene Flüssigkeitsmenge ohne Zutun der Bedie­ nungsperson zuverlässig in der Mikrokapillare. Die Flüssigkeit kann dadurch aus der Mikrokapillare entfernt werden, daß die Bedienungsperson die Druckausgleichsöffnung verschließt und einen Druckhub ausführt. Durch den Überdruck in der Kapillare wird dann die Flüssigkeit herausgedrückt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Pipette eine Aufnahme, in der eine Mikrokapillare reibschlüssig gehalten ist. Dadurch ist ein schnelles und einfaches Auswechseln der Mikro­ kapillare möglich. Die Aufnahme kann aus einer Gummitülle be­ stehen, die der Mikrokapillare auf besonders einfache Weise einen sicheren und dichten Halt gibt. Wenn die Aufnahme aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Auflageflächen besteht, ist eine besonders sichere Haltung der Kapillare gewährleistet.
Dadurch, daß ein Teil der Außenhülse der Pipette von einem Adap­ ter für die Mikrokapillare gebildet wird, ist es möglich, die erfindungsgemäße Pipette durch Auswechseln des Adapters auf schnelle und einfache Weise an Mikrokapillaren verschiedener Abmessungen, insbesondere verschiedenen Durchmessers, anzupas­ sen.
Wenn die Kapillare durchsichtig ist, kann der Füllstand der Flüssigkeit in der Kapillare beobachtet werden. Durch eine Be­ maßung der Kapillare können vorbestimmte Mengen der aufzusaugen­ den Flüssigkeit einfach und genau abgemessen werden. Dadurch, daß die Außenhülse bzw. der Adapter im Bereich der Kapillare durchsichtig ist, kann die aufzusaugende Flüssigkeit über eine größere oder gegebenenfalls über die gesamte Länge der Kapillare beobachtet und/oder abgemessen werden.
Wenn der Balg mit einem aus der Außenhülse der Pipette heraus­ ragenden Druckstift verbunden ist, kann er auf einfache Weise von der Bedienungsperson betätigt werden. Wenn sich die Druck­ ausgleichsöffnung an der Druckfläche des Druckstiftes, der hohl und mit dem Balg luftdicht verbunden ist, befindet, kann diese Druckausgleichsöffnung auf einfache Weise durch Auflegen eines Fingers, insbesondere des den Druckstift betätigenden Fingers der Bedienungsperson, verschlossen werden.
Dadurch, daß der Balg in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin­ dung eine Federwirkung in Richtung auf seine Stellung mit größe­ rem Volumen aufweist wird die Pipette nach dem Ausstoßen der Flüssigkeit von selbst in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. Diese Wirkung kann dadurch verstärkt werden, daß der Balg mit einer Druckfeder versehen ist.
Wenn mit einer Pipette bakterizide Stoffe oder toxische Reagen­ zien behandelt werden sollen, muß gewährleistet sein, daß die Bedienungsperson nicht mit derartigen Substanzen in Berührung kommt. Vielfach werden jedoch für solche Arbeiten Flüssigkeits­ aufnehmer, insbesondere Mikrokapillaren, verwendet, die manuell in die Pipette eingesetzt werden müssen.
Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Pipette zu schaffen, die einfach und zuverlässig zu handhaben ist und bei der der Flüssigkeitsaufnehmer, insbesondere eine Mikrokapil­ lare, ohne Zuhilfenahme der Hand aus der Pipette entfernt werden kann bzw. von der Pipette getrennt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Pipette mit einem Flüssigkeitsauf­ nehmer dadurch gelöst, daß der Flüssigkeisaufnehmer in einer Auf­ nahme reibschlüssig und abdichtend gehalten ist, daß ein Kolben in einem Zylinder längsverschieblich geführt ist und daß der Kolben über das Ende des Druckhubes hinaus bewegt werden kann, um den Flüssigkeitsaufnehmer aus seiner Aufnahme herauszubewe­ gen. Dadurch, daß der Flüssigkeitsaufnehmer in einer Aufnahme reibschlüssig gehalten ist, kann er durch einen Druck in Längs­ richtung aus der Aufnahme herausbewegt werden. Dadurch, daß ein Kolben in einem Zylinder längsverschieblich geführt ist und über das Ende des Druckhubes hinaus bewegt werden kann, um den Flüssigkeitsaufnehmer aus seiner Aufnahme herauszubewegen, kann der Flüssigkeitsaufnehmer ohne Berührung von Hand aus der Aufnahme entfernt und von der Pipette getrennt werden. Dadurch, daß der Flüssigkeitsaufnehmer in einer Aufnahme abdichtend ge­ halten ist kann sich während des Druckhubes der zum Ausstoß der in dem Flüssigkeitsaufnehmer befindlichen Flüssigkeit erforder­ liche Überdruck bilden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht die Aufnah­ me aus einer Gummitülle, die eine besonders einfache und sichere reibschlüssige Halterung des Flüssigkeitsaufnehmers gewährlei­ stet und den Flüssigkeitsaufnehmer zum Kolben abdichtet. Wenn die Aufnahme aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Auf­ lageflächen besteht, wird der Flüssigkeitsaufnehmer durch diese Zweipunktauflage besonders dicht und fest gehalten. Durch einen Adapter für die Aufnahme des Flüssigkeitsaufnehmers wird eine Anpassungsmöglichkeit an Flüssigkeitsaufnehmer verschiedener Außenabmessungen geschaffen.
Die Verbindung des Kolbens mit einem aus der Außenhülse der Pipette herausragenden Druckstift ermöglicht eine einfache Betätigung der Pipette.
Durch eine Begrenzung des Kolbenhubes durch Anschläge ist eine einfache und genau reproduzierbare Möglichkeit der Flüssigkeits­ abmessung gegeben. Wenn der Kolben durch eine Druckfeder an der Außenhülse abgestützt ist, wird der Saughub des Kolbens durch Federkraft bewirkt, was die Handhabung erleichtert.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Druckfeder vorgesehen, die sich einerseits an dem Kolben und andererseits an einem Anschlagring abstützt, welcher während des Druckhubes an einem Anschlag des Kolbens und anschließend an einem Anschlag der Außenhülse anliegt. Dadurch muß nach dem Ende des Druckhubes beim weiteren Niederdrücken des Kolbens druckpunktartig die Kraft der Druckfeder überwunden wer­ den, wodurch der Bedienungsperson auf zuverlässige Weise fühlbar das Ende des Druckhubes und der Beginn der Ausstoßphase des Flüssigkeitsaufnehmers angezeigt wird. Dieser Vorteil kann da­ durch verstärkt werden, daß die Druckfeder vorgespannt und/oder härter ist als die die selbständige Ausführung des Saughubes aus­ lösende Druckfeder.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ein Zylinder­ teil vorgesehen, das an einem Absatz der Außenhülse anliegt und Anschläge für die Druckfeder und für den Anschlagring aufweist. Dieser Zylinderteil kann auf einfache Weise in die Außenhülse der Pipette eingesteckt werden, was die Montage erleichtert.
Wenn der mit dem Kolben verbundene Druckstift einen Anschlag für die Druckfeder und Anschlagflächen für die Begrenzung des Kolben­ hubes aufweist, können dieser Anschlag und diese Anschlagflächen auf einfache Weise dadurch gebildet werden, daß der Druckstift auf den Kolben aufgesteckt wird, was ebenfalls die Montage er­ leichtert. Eine von der Außenhülse getragene Endkappe mit einem Anschlag zur Begrenzung des Kolbenhubes führt auch zu einer Montageerleichterung.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht der Flüssig­ keitsaufnehmer aus einer Mikrokapillare und ist eine Druckaus­ gleichsöffnung in dem Zylinder vorgesehen. Die Pipette ist damit geeignet, mit selbst aufsaugenden Mikrokapillaren verwendet zu werden. Die Vorteile, die sich daraus ergeben, daß die Mikroka­ pillare durchsichtig ist, daß die Mikrokapillare bemaßt ist und daß die Außenhülse im Bereich der Mikrokapillare durchsichtig ist, wurden bereits dargelegt.
Wenn sich die Druckausgleichsöffnung im Arbeitsraum an einer Stelle befindet, an der sie unmittelbar nach Beginn des Druck­ hubes geschlossen wird, kann bei Verwendung einer Mikrokapillare der Druckhub über seine größtmögliche Länge ausgenutzt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn der oben beschriebene Zylinder­ teil verwendet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung vor Beginn des Druckhubes,
Fig. 3 die Ausführungsform nach Fig. 2 am Ende des Druckhubes und
Fig. 4 die Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 2 und 3 nach Ausführung der den Flüssigkeitsauf­ nehmer aus der Aufnahme herausbewegenden Bewe­ gung.
Die in der Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform der Erfin­ dung zeigt einen Vollkunststoffaußenkörper 1, 2, 7, der der Hand­ form und Handhaltung nach ergonomischen Gesichtspunkten exakt angepaßt ist. Mit der Außenhülse 1 ist ein Adapter 7 fest ver­ bunden. Der Adapter 7 ist transparent und gestattet die Beobach­ tung des Füllvorgangs und des Entleerungsvorgangs. Er trägt eine Gummitülle 8, in der die Mikrokapillare 9 geführt ist. Die Mikro­ kapillare 9 wird weiterhin von der Buchse 6 gehalten. Die siche­ re Haltung der Kapillare 9 wird mit den zwei Auflageflächen in der Buchse 6 und in der Gummitülle 8 gewährleistet. Die Mikro­ kapillare 9 ist durchsichtig und mit Markierungen versehen, um den Füllvorgang beobachten und die aufzunehmende Flüssigkeit exakt abmessen zu können. Der Faltenbalg 5 ist luftdicht mit dem Rand der Buchse 6 verbunden. Der Faltenbalg 5 ist weiterhin mit der Außenhülse 1 verschweißt. Aus der Außenhülse 1 der Pipette ragt der Druckstift 3 heraus. Er weist einen Hohlraum 10 auf, der über die Bohrung 11 mit der Außenluft verbunden ist. Der Druckstift 3 ist mit dem Faltenbalg 5 fest und luftdicht verbunden. Das Innenvolumen des Faltenbalges 5 ist über die Öffnung 12 mit dem Hohlraum 10 des Druckstiftes 3 verbunden. Mit der Außenhülse 1 ist eine Endkappe 2 verbunden, in der der Druckstift 3 geführt ist. An die Endkappe 2 schließt sich im Innern der Außenhülse 1 ein Distanzring 4 an.
Der Druckstift 3 weist einen Absatz 13 auf, der zwei Anschlag­ flächen trägt. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung wirkt eine der Anschlagflächen des Anschlagrings 13 mit der Anschlagfläche des Distanzrings 4 zusammen. Die andere Anschlagfläche des An­ schlagrings 13 wirkt nach Ausführung des Druckhubes mit der durch einen Absatz in der Außenhülse 1 gebildeten Anschlag 14 der Außenhülse 1 zusammen. Durch diese beiden Anschläge ist der Druckhub begrenzt.
Der Faltenbalg 5 ist in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand vorge­ spannt und drückt daher den Anschlagring 13 gegen den Distanz­ ring 4. Die Rückstellkraft des Faltenbalges 5 kann mittels einer in dem Faltenbalg 5 befindlichen, nicht gezeigten Druckfeder ver­ stärkt sein.
Die Pipette besteht ausschließlich aus ineinandergesteckten Einzelteilen. Durch diese Stecktechnik kann die Pipette in einfacher Weise montiert und, etwa zu Reinigungszwecken, ebenso einfach ohne Werkzeug vollständig demontiert werden.
Durch Distanzringe 4 verschiedener Länge kann die Länge des Druckhubes eingestellt werden.
Beim Arbeiten mit der in Fig. 1 dargestellten Pipette wird zu­ nächst die Mikrokapillare 9 durch den sehr kleinen Öffnungsquer­ schnitt der Gummitülle 8 in die Buchse 6 bis zum Anschlag einge­ schoben. In dieser Stellung ist die Kapillare durch die Bohrung 15 der Buchse 6 die Öffnung 12 des Faltenbalges 5 und die Boh­ rung 11 des Druckstifts 3 belüftet, so daß sich kein die Kapil­ larwirkung behindernder Innendruck in der Pipette aufbauen kann. Abhängig von der Geometrie der Kapillare 9 wird die gesamte Pipette 1, 2, 7, 9 in bestimmter Schräglage an die aufzusaugende Flüssigkeit herangeführt. Mit dem Eintauchen der Kapillarenspit­ ze in die Flüssigkeit beginnt der Füllvorgang durch Kapillarwir­ kung. Nach dem Herausnehmen der gefüllten Kapillare aus der Flüssigkeit können Flüssigkeitsreste am äußeren Umfang der Kapillare bzw. der Spitze der Kapillare abgetupft werden. Gegebenenfalls kann der Flüssigkeitsstand in der Kapillare 9 durch vorsichtiges Abtupfen auf eine aufgedruckte Marke an der Kapillare 9 eingestellt werden. Zur Übergabe der Flüssigkeit an ein Teil zur weiteren Untersuchung wird mit dem Finger die Bohrung 11 am Ende des Druckstifts 3 verschlossen und anschlie­ ßend der Druckstift 3 gleichmäßig durchgedrückt, bis die zweite Anschlagfläche des Anschlagrings 13 des Druckstifts 3 an dem Anschlag 14 im Inneren der Außenhülse 1 anliegt. In diesem vollständig niedergedrückten Zustand wird die Kapillare 9 aus der Pipette herausgezogen.
Nach dem Loslassen des Druckstifts 3 kehrt die Pipette selbstän­ dig aufgrund der möglicherweise durch eine Druckfeder verstärk­ ten Rückstellkraft des Faltenbalges 5 in ihre Ausgangsstellung zurück.
Durch die Anlage des Fingers der Bedienungsperson an dem Ende des Druckstifts 3 wird mit derselben Bewegung sowohl die Bohrung 11 des Druckstifts 3 verschlossen als auch der Druckstift 3 und damit der Faltenbalg 5 in Richtung des Druckhubes bewegt. Durch das Verschließen der Bohrung 11 kann während des Druckhubes keine Luft aus dem Inneren der Pipette entweichen, wodurch der zum Herausdrücken der in der Kapillare befindlichen Flüssigkeit erforderliche Überdruck durch eine einzige Bewegung erzeugt wird.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfin­ dung gezeigt. Der Außenkörper der Pipette besteht aus einer Außenhülse 101, einer an deren hinterem Ende befestigten Endkap­ pe 102 und aus einem am vorderen Ende der Außenhülse 101 befe­ stigten Adapter 111. Eine Mikrokapillare 120 ist in einer Gummi­ tülle 110, die mit der Außenhülse 101 verbunden ist, reibschlüs­ sig und abdichtend gehalten. Die Mikrokapillare 120 ragt durch eine Öffnung 121 des Adapters 111. Die Gummitülle 110 wird in die Außenhülse 1 eingeschoben und weist an ihrem Ende einen Bereich größeren Durchmessers auf, der von zwei Anschlagflächen begrenzt ist. Eine dieser Anschlagflächen liegt an der Stirnfläche der Außenhülse 1 an, die zweite Anschlagfläche liegt an einer durch einen Absatz gebildeten Anschlagfläche des Adapters 111 an. Durch diese beiden Anschlagflächen wird die Gummitülle 110 bei mit der Außenhülse 101 verbundenem Adapter 111 fest gehalten.
In der Außenhülse 101 befindet sich ein Zylinderteil 105, wel­ ches mit einem Absatz 126 im Inneren der Außenhülse 101 an diese anliegt. Die Außenhülse 101 weist weiterhin an ihrer Innenfläche einen Anschlag 123 auf.
Im Inneren des Zylinderteils 105 ist ein Kolben 104 längsver­ schieblich geführt. In einer Nut des Kolbens 104 befindet sich ein Dichtring 109 zur Abdichtung des Kolbens gegenüber dem Zylin­ derteil 105. Der Kolben 104 weist einen durchmessergrößeren Bund 127 auf, an dem eine Druckfeder 108 abgestützt ist. Das andere Ende der Druckfeder 108 stützt sich an einem Anschlag 128 an der Innenfläche des Zylinderteils 105 ab. Die Druckfeder 108 bewirkt die selbständige Ausführung des Saughubes der Pipette.
Der Kolben 104 weist an seinem Ende einen durchmesserkleineren Teil auf, auf den ein Druckstift 103 bis zu einem Anschlag auf­ gesteckt ist. Der Druckstift 3 durchsetzt eine Bohrung der End­ kappe 102 und weist an seiner Außenfläche einen Anschlagring 122 mit zwei Anschlagflächen 124, 125 auf. In der in Fig. 2 gezeig­ ten Stellung liegt die Anschlagfläche 125 des Druckstifts 103 an der durch die Stirnseite der Endkappe 102 gebildeten Anschlag­ fläche 126 an. Der Anschlag 125, 126 wird von der Pipette selb­ ständig erreicht durch die Wirkung der Druckfeder 108. Der durch die Anschlagflächen 125, 126 gebildete Anschlag begrenzt also den Saughub der Pipette. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungs­ beispiel der Erfindung ist die Druckfeder 108 auch in der in Fig. 2 gezeigten Stellung noch vorgespannt.
Die Stirnfläche des Druckstifts 103 bildet die Anschlagfläche 128, an der die Druckfeder 107 anliegt. Das andere Ende der Druckfeder 107 liegt an dem auf dem Kolben längsverschieblich geführten Anschlagring 106 an, der seinerseits an dem durchmes­ sergrößeren Bund 127 des Kolbens 104 anliegt. Die Druckfeder 107 ist bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung vorgespannt.
In dem Zylinderteil 105 befindet sich die Entlüftungsbohrung 105 a, die eine Verbindung zur Außenluft herstellt. Die Entlüf­ tungsbohrung 105 a befindet sich im Bereich des Arbeitsvolumens 132 des Zylinders unmittelbar neben dem Dichtring 109 des Kol­ bens 104, der das Arbeisvolumen 132 begrenzt. In das Arbeitsvolu­ men 132 erstreckt sich ein durchmesserkleinerer Teil 130 des Kolbens 104, der mit der Anschlagfläche 131 abschließt. Der Durchmesser des Teils 130 des Kolbens 104 ist dabei so gewählt, daß er die den Zylinderteil 105 durchsetzende Bohrung 133 durch­ dringen kann. An der äußeren Stirnfläche des Zylinderteils 105 liegt die Mikrokapillare 120 an. Weiterhin liegt an der äußeren Stirnfläche des Zylinderteils 105 die Gummitülle 110 ringförmig abschließend an.
Beim Gebrauch der Pipette wird die Kapillare 120 manuell durch die Öffnung des Adapters 111 und weiterführend durch die Gummi­ tülle 110 bis zum Anschlag an die vordere Stirnseite des Zylin­ derteils 105 geschoben. In dieser Zweipunktauflage sitzt die Kapillare 120 dicht und fest. In dem in Fig. 2 gezeigten unbe­ tätigten Zustand ist der Kolben 104 ganz nach hinten mit der Anschlagfläche 125 des Anschlagrings 122 an die von der Stirn­ fläche der Endkappe 102 gebildete Anschlagfläche 126 durch die Kraft der Druckfeder 108 angeschlagen. Der Kolben 104 gibt dabei die Entlüftungsbohrung 105 a frei, so daß nun die Kapillare 120 mit der Pipette an die Flüssigkeit geführt werden kann. Durch die Kapillarwirkung wird die Kapillare 120 gefüllt. Der Druck­ ausgleich erfolgt über die Entlüftungsbohrung 105 a. Wenn der Adapter 111 transparent ist, kann gut beobachtet werden, bei welchem Füllstand der Ansaugvorgang beendet werden muß. Dies kann dadurch unterstützt werden, daß die - durchsichtige - Kapillare 120 Markierungen trägt.
Nach Beendigung des Ansaugvorgangs kann die angesaugte Flüssig­ keit in ein anderes Gefäß übertragen werden, indem der Kolben 104 über den Druckstift 103 gegen die Kraft der Druckfeder 108 niedergedrückt wird. Dabei bewegt sich der Dichtring 109 am vorderen Ende des Kolbens 104 über die Entlüftungsbohrung 105 a hinweg und baut auf seinem weiteren Weg in dem Arbeitsraum 132 zwischen Kolben 104 bzw. Dichtring 109 und Flüssigkeit einen leichten Überdruck auf, der zum Ausstoß der Flüssigkeit führt. Das Volumen des Arbeitsraumes und das Volumen der aufgesaugten Flüssigkeit müssen in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, damit die in der Kapillare 120 befindliche Flüssigkeits­ säule beim Entleeren der Kapillare 120 ohne Rücksprung von Luft in die Kapillare 120 vollständig "ausgeblasen" wird.
Am Ende des ersten Hubweges liegt der Kolben 104 mit seinem Anschlagring 106 an dem von der Stirnfläche des Zylinderteils 105 gebildeten Anschlag 134 an, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Das vordere Ende 131 des durchmesserkleineren Teils 130 des Kolbens 104 steht nun fast am hinteren Ende der Kapillare 120 an. Der durchmesserkleinere Teil 130 des Kolbens 104 durchsetzt dabei teilweise die Bohrung 133 am Ende des Zylinderteils 105.
Beim weiteren Niederdrücken des Kolbens 104 muß druckpunktartig die relativ hohe Vorspannkraft der Druckfeder 107 überwunden werden. Damit beginn die Ausstoßphase der Kapillare 120. Der bewegliche Anschlagring 106 läuft bis fast zur Blocklänge der Druckfeder 108 gegen die Vorderseite des Druckstiftes 103. Der Hub ist beendet, wenn die Anschlagfläche 124 des Anschlagrings 122 des Druckstifts 103 an die Anschlagfläche 123 im Inneren der Außenhülse 101 anschlägt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. In die­ sem Zustand sitzt der Kolben 104 mit der Stirnfläche 131 des durchmesserkleineren Teils 130 bei dem gezeigten Ausführungsbei­ spiel etwa 2 mm vor der Engstelle der Gummitülle 110, und die Kapillare 120 fällt bei Vertikalhaltung der Pipette von selbst heraus.
Durch das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Pipette gezeigt, die die Kapillare dicht und axial festhält, so daß sie sich beim Berühren einer Flüssig­ keitsoberfläche von selbst füllt. Beim Niederdrücken des Druck­ stifts wird zunächst die eingesaugte Flüssigkeit gleichmäßig langsam und ohne Abreißen des Flüssigkeitsfadens abgegeben. An­ schließend wird die Kapillare durch weiteres Niederdrücken des Druckstifts ohne Zuhilfenahme der Hand aus der Pipette ausgestos­ sen.

Claims (33)

1. Pipette mit elastischem Balg, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckausgleichsöffnung (12) in dem Balg (5) vor­ gesehen ist.
2. Pipette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipette eine Aufnahme (8) besitzt, in der eine Mikro­ kapillare (9) reibschlüssig gehalten ist.
3. Pipette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) aus einer Gummitülle besteht.
4. Pipette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kapillarenaufnahme aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Auflageflächen (6, 8) besteht.
5. Pipette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Außenhülse (1) der Pipette von einem Adapter (7) für die Mikrokapillare (9) gebildet wird.
6. Pipette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapillare (9) durchsichtig ist.
7. Pipette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapillare (9) bemaßt und/oder mit Volumenmarken markiert ist.
8. Pipette nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (1) und/oder der Adapter (7) im Bereich der Mikrokapillare (9) durchsichtig ist.
9. Pipette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (5) mit einem aus der Außen­ hülse (1, 2) herausragenden Druckstift (3) verbunden ist.
10. Pipette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (3) hohl und mit dem Balg (5) luftdicht verbunden ist.
11. Pipette nach Anspruch 10, dadurch gekenzeichnet, daß sich die Druckausgleichsöffnung (11) an der Druckfläche des Druckstiftes (3) befindet.
12. Pipette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (5) eine Federwirkung in Richtung auf seine Stellung mit größerem Volumen aufweist.
13. Pipette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (5) mit einer Druckfeder versehen ist.
14. Pipette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Balges (5) durch Anschläge (13, 4, 14) begrenzt ist.
15. Pipette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (5) in dem Bereich, in dem er ausreichend große Rückstellkraft besitzt, zwischen den Anschlägen (13, 4, 14) so vorgespannt ist, daß er ohne externe Hilfsmittel in eine durch einen der Anschläge (4) vorgegebene Ruhestel­ lung zurückkehrt.
16. Pipette mit einem Flüssigkeitsaufnehmer, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flüssigkeitsaufnehmer (120) in einer Aufnahme (110) reibschlüssig und abdichtend gehalten ist, daß ein Kolben (104) in einem Zylinder (105, 105 a) längs­ verschieblich geführt ist und daß der Kolben (104) über das Ende des Druckhubes hinaus bewegt werden kann, um den Flüssigkeitsaufnehmer (120) aus seiner Aufnahme (110) herauszubewegen.
17. Pipette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme aus einer abdichtenden Gummitülle (110) besteht.
18. Pipette nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahme (110) aus zwei im Abstand vonein­ ander angeordneten Auflageflächen (110, 121) besteht.
19. Pipette nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Außenhülse (101) der Pipette von einem Adapter (111) für den Flüssigkeitsauf­ nehmer (120) gebildet wird.
20. Pipette nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (104) mit einem aus der Außenhülse (101) der Pipette herausragenden Druckstift (103) verbunden ist.
21. Pipette nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kolbens (104) durch Anschläge (122, 124, 125, 123) begrenzt ist.
22. Pipette nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (104) durch eine Druck­ feder (108) an der Außenhülse (101) abgestützt ist.
23. Pipette nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (107) vorgesehen ist, die sich einerseits an dem Kolben (104) und anderer­ seits an einem Anschlagring (106) abstützt, welcher wäh­ rend des Druckhubes an einem Anschlag (127) des Kolbens (104) und anschließend an einem Anschlag der Außenhülse (134) anliegt.
24. Pipette nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (107) vorgespannt und/oder härter als die Druckfeder (108) ist.
25. Pipette nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Zylinderteil (105) vorgesehen ist, welches an einem Absatz (126) der Außenhülse (101) anliegt und Anschläge (129, 134) für die Druckfeder (108) und für den Anschlagring (106) aufweist.
26. Pipette nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kolben (104) verbundene Druckstift (103) einen Anschlag (128) für die Druckfeder (107) und Anschlagflächen (124, 125) für die Begrenzung des Kolbenhubes aufweist.
27. Pipette nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (101) eine Endkappe (102) mit einem Anschlag (126) zur Begrenzung des Kolben­ hubes trägt.
28. Pipette nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsaufnehmer (120) aus einer Mikrokapillare besteht und daß eine Druckausgleichs­ öffnung (105 a) in dem Zylinder (105) vorgesehen ist.
29. Pipette nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapillare (120) durchsichtig ist.
30. Pipette nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapillare (120) bemaßt und/oder mit Volumenmarken markiert ist.
31. Pipette nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenhülse (101) und/oder der Adapter (111) im Bereich der Mikrokapillare (120) durchsichtig ist.
32. Pipette nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckausgleichsöffnung (105 a) im Arbeitsraum (132) an einer Stelle befindet, an der sie unmittelbar nach Beginn des Druckhubes geschlossen wird.
33. Pipette nach Anspruch 25 und einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderteil (105) die Druckausgleichsöffnung (105 a) aufweist.
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