DD144220A1 - Schweisskopf - Google Patents

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DD144220A1
DD144220A1 DD21364879A DD21364879A DD144220A1 DD 144220 A1 DD144220 A1 DD 144220A1 DD 21364879 A DD21364879 A DD 21364879A DD 21364879 A DD21364879 A DD 21364879A DD 144220 A1 DD144220 A1 DD 144220A1
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DD
German Democratic Republic
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welding
wire
nozzle
welding wire
welding head
Prior art date
Application number
DD21364879A
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Inventor
Friedrich Baar
Klaus Aul
Bernd Grosskopf
Original Assignee
Friedrich Baar
Klaus Aul
Bernd Grosskopf
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Publication date
Application filed by Friedrich Baar, Klaus Aul, Bernd Grosskopf filed Critical Friedrich Baar
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Abstract

Der Schweißkopf ist einsetzbar zum Schweißen der Innennähte, vorzugsweise von Rohren kleiner Nennweite, wo ein Biegen des Schweißdrahtes bis zur Düse auf engem Raum erforderlich ist. Ziel der Erfindung ist, die bewährte Blockdüse an Stelle der Lochdüse aus Kupfer in den Schweißkopf einzusetzen. Die Aufgabe bestand darin, die mit dem Einsatz der Blockdüse im Schweißkopf erforderliche Veränderung der Schweißdrahtführung zu erreichen. Das wird erreicht durch das Führen des Schweißdrahtes über einen Mechanismus, der aus drei Kugellagern besteht, die so zueinander eingestellt sind, daß der erforderliche Drahtauslaufwinkel zur Blockdüse erreicht wird. Der Schweißdraht wird zur mittigen Führung auf den Kugellagern durch entsprechende Führungsbleche gehalten. — Fig.1 -

Description

Titel der Erfindung Schweißkopf
Anwendungsgebiet der Erfindung
Der Schweißkopf ist einsetzbar zum Schweißen der Innennähte vorzugsweise von Rohren kleiner Nennweite, wo ein Biegen des Schweißdrahtes bis zur Düse auf engem Raum erforderlich ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Im DL - PS 12 466; Klasse B 23 K 9/18 erfolgt die Führung und Umlenkung des Schweißdrahtes mittels Rollen und Kugeln innerhalb der Schweißdiise.
Die in der DT - OS 20 33 955; Klasse 49 ta. 9/12 Drahtzufuhrvorrichtung in einer Schweißanlage ist in einer Federröhre angeordnet und garantiert den guten Sitz des Drahtes, dem durch die Zufuhreinrichtung auch kein Widerstand entgegengesetzt wird. Diese Einrichtung bedingt jedoch einen relativ langen Biegeweg und ist somit für das Innennahtschweißen von Rohren kleiner Nennweite nicht geeignet.
In der DT - AS 25 25 938; Klasse B 23 K 9/12 wird eine Rollenzuführung zum Umlenken des Schweißdrahtes beschrieben, die aber ebenfalls einen langen Biegeweg bedingt. Die Umlenkung des Schweißdrahtes erfolgt über U- bzw. H-förmige Elemente, die mittels Verbindern gekoppelt sind und dadurch wie eine Kette wirken.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die bewährte. Blockdüse an Stelle der Lochdüse aus Kupfer in den Schweißkopf einzusetzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe besteht darin, die mit Einsatz der Blockdüse im Schweißkopf erforderliche Veränderung der Schweißdrahtführung zu erreichen.
Die eingesetzte Lochdüse aus Kupfer schleift stark ein und hat nur eine geringe Lebensdauer» Der Einsatz der sich bei der Spiralrohrfertigung bewährten Blockdüse erfordert eine veränderte Führung des Schweißdraht es. Die Biegung des Schweißdrahtes muß im Schweißkopf auf geringem Raum erfolgen. Der Draht darf dabei keinen hohen Widerstand erfahren und auf Grund des geringen zur Verfügung stehenden Raumes muß die Konstruktion einfach sein.
Es wurden bereits umfangreiche Möglichkeiten vorgeschlagen} den Schweißdraht so zu führen, daß er nicht einknickt und durch die Führungseinrichtung keinen unvertretbar hohen Widerstand erhält. Es wurde vorgeschlagen, den Draht über Führungselemente, die mit Verbindungselementen verbunden sind und wie eine Kette wirken, zu führen. Weiterhin wurde vorgeschlagen, den Schweißdraht in einer Federröhre zu führen, die einen guten Sitz und keinen Widerstand für den Draht garantieren soll. Diese Führungen sind konstruktiv jedoch aufwendig und erfordern einen relativ langen Biegeweg·
Es wird deshalb vorgeschlagen, bei Einsatz der Blockdüse im Schweißkopf die Führung des Schweißdrahtes bis zur Blockdüse mittels eines Mechanismus bestehend aus drei Kugellagern zu gestalten, wobei die Kugellager so zueinander' eingestellt sein müssen, daß der Draht den erforderlichen Drahtauslaufwinkel erhält. Zur mittigen Führung des Drahtes über die Kugellager sind innerhalb de3 Gehäuses zwei Führungsbleche aus" ver~ schleißfestem Stahl angeordnet''.
3 if3 44
Ausführungateispiel
Der sonst mit einer Lochdüse aus Kupfer versehene bekannte SchweiJßkopf ist mit einer im praktischen Einsatz bewährten Blockdüse 4· ausgerüstet. Der Schweißdraht 1 läuft nunmehr über das Drahteinlaufstück 8 in das Gehäuse 7 des Schweißkopfes ein. Der Schweißdraht 1 wird durch drei Kugellager so geführt, daß er den erforderlichen Drahtauslauf winkel zur Blockdüse 4 erhält. Die Blockdüse 4 wird durch die Befestigungsbuchse 6 am Schweißkopf gehalten. Die mittige Führung des Schweißdrahtes 1 auf den Kugellagern 2 übernehmen Führungsbleche aus verschleißfestem Stahl. Die Stromzuführung erfolgt eindeutig über die entsprechende Stromzuführungseinrichtung 5·-

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    : Schweißkopf unter Verwendung der bereits bekannten Blockdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Schweißdrahtes (1) tos zur Blockdüse (4) mittels eines Mechanismus, "bestehend aus drei Kugellagern (2) erfolgt, die 30 zueinander eingestellt sind, daß der Schweißdraht (1) den erforderlichen Drahtauslaufwinkel erhält.
  2. 2. Schweißkopf nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur mittigen Führung des Schweißdrahtes (1) über die Kugellager (4·) innerhalb des Gehäuses (7) zwei Führungsbleche (3) aus verschleißfestem Stahl angeordnet sind.
    Hierzu iSslfa Zeichnungen
DD21364879A 1979-06-15 1979-06-15 Schweisskopf DD144220A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4898317A (en) * 1986-07-14 1990-02-06 Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha Welding wire straightening device and welding torch

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