DD142548A1 - Verfahren zur herstellung von pyranderivaten - Google Patents

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DD142548A1
DD142548A1 DD21183879A DD21183879A DD142548A1 DD 142548 A1 DD142548 A1 DD 142548A1 DD 21183879 A DD21183879 A DD 21183879A DD 21183879 A DD21183879 A DD 21183879A DD 142548 A1 DD142548 A1 DD 142548A1
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general formula
preparation
derivatives
pyran
iii
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DD21183879A
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Inventor
Klaus Peseke
Suarez Jose Quincoces
Original Assignee
Klaus Peseke
Suarez Jose Quincoces
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pyranderivaten. Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung von Derivaten der 2-Amino-6-aryl-5-cyano-4-thioxo-4Hpyran-3-carbonsäuren zu entwickeln. Die Pyranderivate der allgemeinen Formel III, in der R für ein WasserStoffatom, ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder eine Nitrogruppe und X für eine Carbalkoxy- oder eine Carbamoylgruppe stehen, können durch Umsetzung der Aroylacetonitrile der allgemeinen Formel I, in der R wie oben definiert ist, mit Dithietanen der allgemeinen Formel II, in der X die obige Bedeutung besitzt, in Gegenwart von Alkalien hergestellt werden. Die Pyranderivate der allgemeinen Formel III können als organische Zwischenprodukte für weitere Synthesen verwendet werden. Sie sind insbesondere zur Herstellung kondensierter heterocyclischer Verbindungen geeignet. - Formeln I bis III -

Description

£. I I Q
Verfahren zur Herstellung von Pyranderivaten Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten der 2-Amino-6-aryl-5-cyano-4-thioxo-4H-pyran~-3--carbonsäuren.
Diese Pyranderivate können als organische Zwischenprodukte für weitere Synthesen verwendet werden· Sie sind insbesondere zur Herstellung neuartiger kondensierter heterocyclischer Verbindungen geeignet·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Derivate der Z-
carbonsäuren sind bisher noch nicht bekannt·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung dieser Pyranderivate zu entwickeln.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Pyranderivate der allgemeinen Formel III, in der R für ein \Yasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder eine Nitrogruppe und X für eine Carbalkoxy- oder eine Carbamoylgruppe stehen, können durch Umsetzung der Aroylacetonitrile der allgemeinen Formel I, in der R wie oben definiert ist, mit Dithietanen der allgemeinen Formel II, in der X die obige Bedeutung besitzt } in Gegenwart von Al-
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kalien hergestellt werden.
Die Umsetzungen werden in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in Dimethylformamid, in Gegenwart von vorzugsweise Kaliumcarbonat durchgeführt. Die Aroylacetonitrile und die Dithietane werden im Molverhältnis 2:1 eingesetzt· Es ist zweckmäßig, die Reaktionsmischung zu rühren· Die Temperaturen!, bei denen diese Reaktionen vorgenommen werden, liegen in einem Bereich von 0° bis 5O0C. Die Reaktionszeit beträgt 5 Minuten bis zu 4 Stunden· Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt und mit Mineralsäure angesäuert* Das Reaktionsprodukt fällt als fester Niederschlag oder sirupös an. Die Festprodukte können nach dem Abfiltrieren und Y/aschen mit Wasser aus organischen Lösungsmitteln umkristallisiert werden. Sirupöse Produkte kristallisieren nach der Aufnahme in Ethanol·
Ausführungsbeispiel
2-Amino~5~cyano~6-phenyl~4~thioxo-4H-pyran~3<"Carbonsauremethylester
0,01 Mol Benzoylacetonitril, 0,01 Mol 2,4-Bis-(cyano-raeth-* oxycarbonyl-methylen)~1,3-dithietan und 2 g Kaliumcarbonat werden in 10 ml Dimethylformamid 15 Minuten gerührt. Man fügt 50 ml Wasser hinzu und säuert mit halbkonzentrierter Salzsäure an. Nach dem Abfiltrieren und Waschen mit Wasser wird der Niederschlag aus Eisessig umkristallisiert· Ausbeute: 73$ d.Th. Schmelzpunkt: 205-2160C (Zersetzung)
C-CH0-CN Il 2 O
+ 1/2 C=C
C=C
Il
x«c
H2N-C,
C-CN
-R
III

Claims (1)

  1. Erfind ungsanspruch
    Verfahren zur Herstellung von Pyranderivaten der allgemeinen Formel III, in der R für ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder eine Nitrogruppe und X für eine Carbalkoxy- oder eine Carbamoylgruppe stehen, gekennzeichnet dadurch, daß Aroylacetonitrile der allgemeinen Formel I, in der R wie oben definiert ist, mit Dithietanen der allgemeinen Formel II, in der X die obige Bedeutung besitzt, in Gegenwart von Alkalien umgesetzt werden.
    HierziLfi-Selfe Fomieln
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