DD141736B1 - Klemmenanordnung an zweipoligen steckdosen - Google Patents

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DD141736B1
DD141736B1 DD21164279A DD21164279A DD141736B1 DD 141736 B1 DD141736 B1 DD 141736B1 DD 21164279 A DD21164279 A DD 21164279A DD 21164279 A DD21164279 A DD 21164279A DD 141736 B1 DD141736 B1 DD 141736B1
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Werner Friedrich
Werner Bose
Karl Kniese
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Werner Friedrich
Werner Bose
Karl Kniese
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

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Titel der Erfindung
Klemmenanordnung an zweipoligen Steckdosen
Anwendungsgebiet der Erfindung
2ie Erfindung betrifft eine Klemmenanordnung, insbesondere für den lösbaren Anschluß eines oder mehrerer unvorbereiteter Aluminiumleiter an zweipoligen Steckdosen mit oder ohne Schutzkontakt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Klemmenanordnungen für das genannte Anwendungsgebiet sind in vielfältiger Ausführung bekannt.
Durch die DD - PS 21 330 ist es bekannt, die Kontaktfedern in einen werkzeugmaßig seitenschieberios hergestellten Isolisrsockel lose einzulegen, durch eine schaltfeusrsichere drucks abzudecken und danit gleichzeitig gegen Herausfallen zu sichern. Eine andere lose Anordnung der Klemmen erfolgt durch Einrasten mittels auffedernder Zungen hinter Anschlägen im Isoliersockel.
Beide Lösungsvarianten tragen aber die akute 3efahr, daä sich bei Stockvorgängen die gesamte Klemme bewegt und damit auch die Klemmverbindung an der Anschlußklemme dynamisch beansprucht wird. Ciss kann zu Lockerungen der Klemmverbindung führen, zumal эіл solcher Vorgang durch die negativen Eigenschaften des Aluminiums noch unterstützt wird.
Infolge der Fließeigenschaften des Aluminiums, das unter mechanischem Druck steht, kommt es bereits an statisch ruhenden Schraubverbindungen zur Lockerung, wozu auch die Ver-
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schlechterung des Obergangswiderstandes durch die an der Oberfläche des Aluminiums sehr fest haftende Oxydschicht kommt.
Diese Verhältnisse fallen noch ungünstiger aus, wenn mehrere Al- Leiter je Anschluß geklemmt werden sollen. Schlechte Kontaktstellen führen zu unzuverlässiger Erwärmung und sind damit Ursache für Zerstörung dar Installationsgeräte, mitunter sogar von Bränden mit erheblichen Schaden. Um diese Nachteile einzuschränken, werden Al-Leiter vorbehandelt, d.h. anschlußseitig vor dem Klemmen gebürstet, geschabt und danach sofort eingefettet. Zur Verbesserung der Kontaktverhältnisse zwischen Al-Leiter und der Anschlußklemme wurde durch die DD - PS flr. 122 vorgeschlagen, zwischen AnschluSstück und Al- Leiter ein verzinntes, mit scharfkantigen Durchzügen versehenes Zwischenstück anzuordnen. Abgesehen davon, daß das Aufbrechen der Oberfläche des Leiters auf die Dauer nicht ausreicht, eine erneute Oxydation zu verhindern, erfordert eine solche Lösung ein zusätzliches Sauteil und damit erhöhten Aufwand.
•.Veitere bekannte Lösungen, z.3. in DT- AS 2 549 363 odor DT- OS 2 516 309, sehen gerundete Rippen an den Kontaktstellen vor mit dem Ziel, den Kontaktdruck zu lokalisieren und zu erhöhen,
Alle diese Maßnahmen verlieren an V/irksamkeit, wenn der Leiter unter dem Druck der Kontaktschraube unkontrolliert ausweicht und wenn die Klemme in oben beschriebener '.Veise lose angeordnet ist und sich bei Steckvorgängen bewegen kann.
Aus diesem Grund ist es auch bekannt, Klemmen mittels Nietverbindung im Sockel zu befestigen. Eine solche Lösung zeigen beispielsweise die DT- AS 1 233 043 und die DT- PS 852 707.
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Kittels eines umgebördelten Randes einer mit Innengewinde versehenen Hülse (Nietmutter) erfolgt die Befestigung der Kontaktteile auf einem Kontaktträger. Nachteiligerweise liegt der Bördelrand im Klemrabereich der Leiter zwischen Kontaktschraube und Kontaktteil, so daß eine Verdrängung des Leiters nach außen, mindestens aber eine undefinierbare Beeinflussung der Klemmung stattfindet sowie eine Zerstörung der o.g. Rippen eintritt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der beschriebenen Hange! bei Verbesserung der Anschlußbedingungen, insbesondere von Al-Leitern an zweipoligen Steckdosen.
Darlegung des '.'/esens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klenmenanordnung, insbesondere für den lösbaren Anschluß eines odor mehrerer unvorbehandelter Al-Leiter an zweipoligen Steckdosen zu schaffen, die ohne zusätzliche Zautaila, wie Druck- oder Zwischenstücke auch bei permanenter beanspruchung durch Steckvorgän^e festliegt, eins zuverlässige, definierte .'І.эпіг.-verbindung axt stabiler Crahtanlage gewährleistet und dair.it die Anschlußbedingungen verbessert. Hrfindungsgemäß wird diese Klemtnenanordnung, insbesondere für den lösbaren Anschluß eines oder mehrerar unvorbehandelter Al-Leiter an zweipoligen Steckdosen mit und ohne Schutzkontakt mittels einer Anschlußklemme für Kopf kontakt- Schraubenanschluß an einer einstückigen Klemnfedar dadurch erreicht, daß anschlußseitig die Anschlußklemme in .rorm оілзг Anschlußlasche auf den versenkt angeordneten Börceirand einer im Steckdosensockel eingerollten iiietmutter mit :-:ilfe einer Kopfkontakt-Anschlußschraube, die mit der ^ietmutter zusammenwirkt, aufgeschraubt ist.
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Dabei besitzt die Anschlußlasche senkrecht zur Drahteinführungsrichtung sich konzentrisch in Breite und Höhe verjüngende Rippen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Rippen zu den Mittellinien der Bohrung in der Anschlußlasche für die Kopfkontakt- Anschlußschraube seitlich versetzt angeordnet.
AusfUhrungsbeispiel
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen die Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Klemmenanordnung in einer Steckdose und
Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer ein-
stückigen Klemmfeder.
Wie aus Fig. i hervorgeht, ist anschlußseitig die Anschlußklemme in Form einer Anschlußlasche 1.1 auf den versenkt angeordneten Bördelrand 2.1 einer im Steckdosensockel 3 eingerollten Nietmutter 2 mittels der Kopfkontakt- Anschlußschraube 4, die mit der Nietmutter 2 zusammenwirkt, über einen oder mehrere in d-er Zeichnung nicht dargestellten Leiter aufgeschraubt. Nach Fig. 2 ist die Anschlußlasche 1.1 der Klemmfeder 1 senkrecht zu den Drahteinführungsrichtungen mit sich konzentrisch in 3reite und Höhe verjüngenden Rippen 1.2 ausgestattet.
Nach Anziehen der Kopfkontakt- Anschlußschrauben 4 werden Leiter und Anschlußklemme im Sockel 3 ohne Beeinträchtigung der Klemmstelle durch einen oördelrand so festgelegt, daß auch bei häufigen Steckvorgängen keine dynamischen 3eanspruchungen der Klemmstelle mit Lockerungsgefahr auftritt. Die Lockerungsgefahr aufgrund der Leitereigenschaften ist außerdem durch die erfindungsgemäße Ausführung der Klemm-
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stelle selbst mit den sich konzentrisch in Höhe und Breite verjüngenden Rippen beseitigt. Oeder Leiter ist einzeln und senkrecht zum anderen anzuschließen den Leiter in Eindrehrichtung der Kopfkontakt- Anschlußschraube 4 zu klemmen, so daß jedem Leiter eine Rippe 1.2 zugeordnet ist. Die zu klemmenden Leiter werden durch die geneigte Form der Rippen 1.2 eindeutig zum Schraubenschaft hingedrängt und hier in definierter Lage geklemmt. Die Rippenform führt zur Lokalisierung des Kontaktdruckes auf einen begrenzten Klemmbereich, so daß die Fließeigenschaft des Aluminiums nicht im 3ereich der gesamten Klemmfläche wirkt. Gleichzeitig wirkt die in sich versteifte Rippenform als stabile Drahtanlage, so daß auf im Sockel angeformta Rippen o.a. als Drahtanlage verzichtet werden kann. Aus der einstückigen Klemme herausgebogene Drahtanlagen haben erfahrungsgemäß den Nachteil, daß sie sich ohne Hinterstützung deformieren oder für mehrdrähtigen Anschluß im Wege sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dis längs der Klemmfederacnse angeordnete ."lippe 1.2 zu der ilittellinis M dßr Bohrung 1.3 in der AnschluSlasche 1.1 für die Kopfkontakt- Anschlußschraube 4 seitlich versetzt angeordnet. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Klemtnstelle zwischen Rippe 1.2 und Leiter infolge Platzmangel unter dem Kopf der Kopfkontakt- Anschlußschraube 4 bei zwei oder drei in Eindrehrichtung untergelegten Leitern nicht zu nahe am Leiterende liegt und damit unwirksam wird. Erprobungen haben bestätigt, daß die erfindungsgernäSe Klemmenanordnungeine zuverlässige .slemmung mehrerer unvorbehandelter Al-Leiter gewährleistet.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Klemmenanordnung, insbesondere für den lösbaren Anschluß eines oder mehrerer unvorbehandelter Al-Leiter an zweipoligen Steckdosen mit und ohne Schutzkontakt, bestehend aus einer einstückigen Klemmfeder mit einer mit Rippenprofil ausgestatteten Anschlußklemme für Kopfkontakt- SchraubenanschluS und in sich zurückgebogenen Kontaktschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß anschluSseitig die Anschlußklemme in Form einer Anschlußlasche (1.1) auf den versenkt angeordneten Bördelrand (2.1) einer im Steckdosensockel (3) eingerollten Mietmutter (2) mittels einer Kopfkontakt-AnschluSschraube (4), die mit der Nietmutter (2) zusammenwirkt, über einen oder mehrere zu klemmende Leiter aufgeschraubt i3t, wobei die Anschlußlasche (1.1) senkrecht zu den Drahteinführungsrichtungen sich konzentrisch in Breite und Höhe verjüngende Rippen (1.2) besitzt.
2. Klemmenanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß kippen (1.2) zu den i littellinian (. ) der Cohrung (1.3) in der AnschluGlasche (1.1) für die l'opfkontakt- Anschl,u3schraube (4) seitlich versetzt angeordnat sind.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD21164279A 1979-03-19 1979-03-19 Klemmenanordnung an zweipoligen steckdosen DD141736B1 (de)

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DD21164279A DD141736B1 (de) 1979-03-19 1979-03-19 Klemmenanordnung an zweipoligen steckdosen
DE2940392A DE2940392C3 (de) 1979-03-19 1979-10-05 Klemmenanordnung an zweipoligen Steckdosen

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DD141736A1 DD141736A1 (de) 1980-05-14
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DE2940392A1 (de) 1980-09-25
DE2940392C3 (de) 1984-08-30
DE2940392B2 (de) 1981-08-20
DD141736A1 (de) 1980-05-14

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