DE1751262U - Abzweigklemme. - Google Patents

Abzweigklemme.

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Publication number
DE1751262U
DE1751262U DE1957H0025222 DEH0025222U DE1751262U DE 1751262 U DE1751262 U DE 1751262U DE 1957H0025222 DE1957H0025222 DE 1957H0025222 DE H0025222 U DEH0025222 U DE H0025222U DE 1751262 U DE1751262 U DE 1751262U
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DE
Germany
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screw
base
receiving
clamping
terminal according
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Expired
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DE1957H0025222
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GUSTAV HENSEL FA
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GUSTAV HENSEL FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Abzweigklemme. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sockel aus Isoliermaterial mit zugehörigen Abzweigklemmen, bei welchem mehrere
    1eiterâen gleicher oder ungleicher Stärke mittels eine
    schraube in einet dem Sockel anliegende, im Querschnitt trog-oder rinnenförmig gestaltete, insbesondere quer zur Schraube verschiebbare Auinahmeklemme einklemmbar sind.
  • Derartige an sich bekannte Abzweigklemmen, bei der die untere der beiden durch eine Kopfschraube zusammendrückbaren Klemmbacken einen trog- oder rinnenförmigen Querschnitt hat, während die obere einen in den Trog eingreifenden trapezförmigen Querschnitt aufweist und beide Klemmbacken durch ein Langloch quer verschiebbar sind weisen jedoch den Nachteil auf, daß die hierfür erforderliche große Bauhöhe verhältnismäßig viel Raum für die Klemmen beansprucht. Weiterhin sind bereits Klemmen bekannt, bei denen die obere Klemmbacke durch einen unten kegelig gestalteten, mit dem Schraubenschaft fest verbundenen Schraubenkopf ersetzt ist. Bei all diesen Klemmen tritt der Nachteil auf, daß beim Anziehen der Schraube, dh. beim Festklemmen der Leiterenden sich die Klemmenteile zu verdrehen bestrebt sind, wobei bei einer als Schrauben-
    kopf ausgebildeten oberen Klemmbacke das Einklemmen der Leiteren-
    .
    den insofern sehr mühevoll ist. als beim Anziehen der Schraube
    sich die in die Aufnahmeklemme eingeführten Leiterenden durch die zwischen Kegelmantel des Schraubenkopfes und Leiterenden auftretende, eine Mitnahme bewirkende Reibung, aus der Klemme hinausschieben.
  • Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden, indem der aus Isoliermaterial bestehende Sockel eine der Aufnahmeklemme angepaßte und deren Verdrehung verhütende Vertiefung aufweist, deren vorzugsweise senkrechten Wandungsteile den Randkanten der Aufnahmeklemmengrundplatte benachbart sind. Diese Vertiefung ist zweckmäßig rinnenformig ausgebildete wobei die Rinnenwände mit den quer zuraufnahmeklemme verlaufenden Längskanten der Klemmengrundplatte zusammenwirken, so daß sich die Aufnahmeklemme nicht mehr beim Anziehen der Klemmschraube verdrehen kann, jedoch gleichzeitig die Möglichkeit gegeben ist, daß diese sich bei Vorhandensein eines quer zur Aufnahmeklemme verlaufenden.
    in deren Grundplatte angeordneten Langloches in ihrer Querrichtung
    (/-
    verschieben kann* so daß) leiter mit verschiedenen Stärken in eine
    Klemmeeingespannt werden kennen,
    Damit die Leiterenden beim Anziehen der Klemmenschraube nicht in-
    nerhalb der Klemme verschoben bzw. aus der Klemme herausgeschoben werden können, ist weiterhin vorgesehen, daß der Schraubenschaft der Klemmschraube einen als Klemmbacke wirkenden Kegel mit zur Aufnahmeklemme gerichteter Kegelspitze durchgreift, deren Mantelfläche als Klemmfläche wirkte so daß nunmehr beim Drehen der Klemmschraube sich die obere Klemmbacke nicht mitzudrehen bestrebt ist. Zweckdienlich ist der Neigungswinkel der Schenkel der Aufnahmeklemme in Bezug auf die Schraubenachse geringer als der Neigungswinkel der Kegelmantelfläche der Klemmbacke, so daß hierdurch ein zu Außenseite der Klemme sich verjüngender, keilförmiger Klemmraum geschaffen ist.
  • Um eine sichere Halterung der Klemmschraube zu bewirken, ist die mit dem Schraubenschaft zusammenwirkende Mutter mit radialen Vorsprüngen versehen, die in entsprechende Ausnehmungen einer den Sockel durchgreifenden Bohrung eingreimound durch einen umgebördelten, von der ringförmigen Einsenkung des oberen Sockelrandes des aufgenommenen Randteils befestigt.
  • Die beigefügten Figuren zeigen lediglich ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieselbe ist nicht hierauf beschränkte Es sind noch weitere Ausbildungsformen mögliche ohne hierbei den Erfindungsgedanken zu verlassen. Es zeigen : Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Sockels mit
    zugehörigerKlemme,
    Fig. 2 und 3 eine Schnittansicht gemäß Fig. 1, jedoch mit eingeklemmten Leiterenden verschiedener Stärke, und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Aufnahmeklemme.
  • Der aus isolierendem Material bestehende Sockel 5 weist eine Boh-
    rung 6 auf, die die etwa rohrartig ausgebildete Mutter 7 aufnimmt,
    welche durch radiale Vorsprünge 8, die in entsprechende Ausnehmungen 9 des Sockels 5 eingreifen gegen Verdrehen gesichert ist und mit einem umgebördelten Rand 10. der von einer ringförmig ausgebildeten Einsenkung 11 des Sockels 5 aufgenommen wird, fest mit dem Sockel verbunden ist. Der Sockel 5 weist weiterhin eine rinnenförmig ausgebildete Vertiefung 12 auf, die zur Aufnahme der Aufnahmeklemme 13 dient und deren Längswände 14 den Randkanten 15, 16 der Grundplatte 17 der Aufnahmeklemme 13 benachbart sind. so daß die Aufnahmeklemme 13 unverdrehbar vom Sockel 5 aufgenommen ist.
  • Der Schraubenschaft 18 der Klemmschraube 19, der von der Mutter 7 aufgenommen wird, durchgreift ein in der Grundplatte 17 der Aufnahmeklemme 13 angeordnetes langloch 20, so daß die Aufnahmeklemme
    13 sich in Längsrichtung der Rinne 12 verschieben kann. Unterhalb
    des Kopfes 21 an der Klemmschraube 19 ist ein als Klemmbacke wirkender Kegel 22 von dem Schaft 18 der Klemmschraube 19 durchgriffen, wobei die Kegelmantelflächen mit den einzuklemmenden Leiterenden 23, 24 zusammenwirken und diese gegen die Schenkel 25, 26 del
    unteren AufsanB.meklemie decken, wobei, um einen keilförmigen
    Klemmraum für die Leiterenden zu erhalten, der Neigungswinkel der Schenkel 25, 26 der Aufnahmeklemme 13 in Bezug auf die Schraubenachse geringer ist als der Neigungswinkel der Kegelmantelfläche der Klemmbacke 22.
  • Wie schon erwähnte sind Natürlich noch weitere Ausbildungsmoglichkeiten gegeben. Beispielsweise könnte zwischen Schraubenkopf 21 und der Klemmbacke 22 noch eine Druckfeder zwischengeschaltet sein oder aber die Schenkel 25, 26 der Aufnahmeklemme 13 könnten noch eine andere Ausbildungsform aufweisen, beispielsweise aufgerauht sein oder eine gerundete, beispielsweise bogenförmige Vertiefung aufweisen.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Sockel mit Abzweigklemmen, bei welchem mehrere Leiter glei@ cher oder ungleicher Stärke mittels einer Kopfschraube in eine dem Sockel anliegende, im Querschnitt trog-oder rinnenförmig gestaltete, insbesondere quer zur Schraube verschiebbare Aufnahmeklemme einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (5) einer der Aufnahmeklemme (13) angepaßte und deren Verdrehung verhütende Vertiefung (12) aufweist, deren vorzugsweise senkrechte Wandungsteile den Randteilen der Klemmengrundplatte (17) benachbart sind.
  2. 2. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) rinnenförmig ausgebildet ist und die Binnenwäsde (14) mit den quer zur Aufnahmeklesme (13) verlaufenden längskanten (15, 16) der Grundplatte (17) zusammenwirke
  3. 3. Abzweigklemme nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnetze daß der Schraubenschaft (18) der Klemmschraube (19) einen als Klemmbacke wirkenden Kegel (22) mit zur Aufnahmeklemme (13) gerichteter Kegelspitze durchgreift, dessen Mantelfläche als Klemmfläche wirkt.
  4. 4. Abzweigklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-31 dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Schenkel (25, 26) der Aufnahmeklemme (13) in Bezug auf die Schraubenachse geringer ist als der Neigungswinkel der Kegelmantelfläche der Klemmbacke (22).
  5. 5. Abzweigklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schraubenschaft (18) zusammenwirkende Mutter (7) mit radialen Vorsprüngen (8) in entsprechende Ausnehmungen (9) einer den Sockel (5) durchgrei- fenden Bohrung (6) eingreift und durch einen umgebördelten,
    von der ringförmigen Ausnehmung (11) des oberen Sockelrandes (lfa) aufgenommenenRandteiTbefestigbar ist.
DE1957H0025222 1957-06-08 1957-06-08 Abzweigklemme. Expired DE1751262U (de)

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DE1751262U true DE1751262U (de) 1957-08-29

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DE (1) DE1751262U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940392A1 (de) * 1979-03-19 1980-09-25 Hermsdorf Keramik Veb Klemmenanordnung an zweipoligen steckdosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940392A1 (de) * 1979-03-19 1980-09-25 Hermsdorf Keramik Veb Klemmenanordnung an zweipoligen steckdosen

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