DD141222A1 - Gluehlampe fuer mikroskopie - Google Patents

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DD141222A1
DD141222A1 DD21018878A DD21018878A DD141222A1 DD 141222 A1 DD141222 A1 DD 141222A1 DD 21018878 A DD21018878 A DD 21018878A DD 21018878 A DD21018878 A DD 21018878A DD 141222 A1 DD141222 A1 DD 141222A1
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incandescent lamp
glass vessel
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microscopy
tungsten
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DD21018878A
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Ralf Riebel
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Ralf Riebel
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Abstract

Glühlampe zur Beleuchtung zu beobachtender Objekte in der Mikroskopie insbesondere in der Mikrofotometrie und in der Mikrospektralfotometrie. Durch die Erfindung soll"eine Glühlampe geschaffen werden, die eine homogene Ausleuchtung des Objektes ermöglicht und eine hohe energetische Effektivität aufweist. Die Aufgabe wird dadurch' gelöst, daß eine Wolframscheibe mittels wärmeisolierender Stege in einem, mit einer Gasfüllung versehenen Glasgefäß gehalten, durch eine den Glaskörper umgebende Drahtspule induktiv erhitzt wird.

Description

Titel j Glühlampe für Mikroskopie
Die Erfindung findet Anwendung zur Beleuchtung zu beobachtender Objekte in der Mikroskopie insbesondere in der Mi» krofotometrie und in der Mikrospektralfotometrie»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Fur die'Mikroskopie wird überwiegend die Köhlersche Beleuchtungsanordnung gewählt« Diese Anordnung gestattet bei optimaler Ausnutzung der Lichtleistung der Lichtquelle eine relativ gleichmäßige Ausleuchtung des Dingfeldes und der Eintrittspupille des Mikroskopkondensor.^, so daß sowohl die Größe des ausgeleuchteten Peldes als auch die Größe der Beleuchtungsapertur unabhängig voneinander variiert und damit en die Objektart und die günstigsten Beobachtungsbedingungen angepaßt werden können»
In der Mikrofotometrie kommen ale Lichtquellen insbesondere Glühfadenlampen zur Anwendung· Sie werden in der Regel aus einem strom- und/oder spannungsstabilisierten Netz» anschlußgerät gespeist* Glühfadenlampen haben die Eigenschaft, daß die Wende!struktur in der Objektebene infolge der Schärfentiefe der Abbildung durch den Kollektor in die Eintrittspupille des Kondensors entsprechend dem Abbildungsmaßstab abgebildet wird - zumindest ist sie fotometrisch nachweisbar, so daß sie die fotometrische Auswertung eines Objektfeldes stört. ,
m 2 -
Der· Mangel der Halogenglühlampe ergibt sich also aus der Wende!struktur des Glühkörpers, die sich beim Mikroskop bei der Objektbeleuchtung nicht vollständig unterdrücken läßt«, Das Ergebnis sind Fehler bei der Photoine trie .an verschiedenen Punkten des Bildfeldes und Helligkeitsverlust, da die Flächenbede'ckung der Wendel nur eine mangelhafte Annäherung an eine Kreisfläche mit homogener Leuchtdichte ist, die in die Eintrittspupille des Kondensors abgebildet wird» Um diesen Mangel zu beheben und aus der Kenntnis, daß die größte Lichtmenge einem Objektfeld bei vorgegebener Apertur dann zugeführt wird, wenn die in die EintrittspUpiHe des Kondensors abgebildete Fläche vollständig mit leuchtenden Punkten technisch maximal möglicher Temperatur bedeckt ist, sah ein Lösungsweg an Stelle eines strorndurchflossenen WoIframdrahtes eine Y/olfradscheibe vor, die als Elektrode eines Entladungsgefäßes aufgeheizt wurde., Zur Zündung war eine thermisch-mechanische Bewegung innerhalb des Glaskolbens erforderlich* Diese Lösung hatte den wesentlichen Mangel, daß bereits eine geringe mechanische Stoßbelastung, z„ B« beim transport, zu einer Dejustierung des Zündmechanismus und damit zur Funktionsuntüchtigkeit der Lampe führte« Außerdem hat diese Lösung einen geringen energetischen Gesamtwirkungsgrade
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, eine Glühlampe zu schaffen, die eine homogene Ausleuchtung des Objektes bei vorgegebener Apertur und 100 ^ager Flächenbeäeckung des Strahlers mit maximaler Leuchtdichte ermöglicht und eine hohe energetische Effektivität aufweist»
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glühlampe mit einem berührungslos geheizten glühenden Körper zu schaffen und ihm eine solche Form zu geben, daß eine hohe.Homogenität dor
3409
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Temperatur der strahlenden Oberfläche erreicht wird* Die Aufgabe wird durch eine Glühlampe gelöst, deren Glasgefäß mit einer Gasfüllung versehen ist, in dem eine vorzugsweise runde Wolframscheibe als Lichtquelle zum Glühen gebracht wird,, die durch thermisch isolierende Stege im Glasgefäß gehalten durch "eine den Glaskörper umgebende Drahtspule induktiv erhitzt wircL In der Hauptstrahlrichtung und senkrecht zur strahlenden Wolframscheibe ist ein planes oder ein sphärisch gekrümmtes Austrittsfenster vorgesehen, das für einen.Raumwinkel des austretenden Strahlenbündels von winde» stens 90 wirksam ist. Das Glasgefäß ist entgegen der Hauptßtrahlrichtung mit einem Portsatz versehen, der der Halte» rung der Lampe in der Leuchte dient, zu dem die Wolfraaschei· be justiert ist, die ihrerseits mit einer Randwulst versehen
Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführung sb ei spiel erläutert werden«,
Die Figur zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Lampe·
Ein Glasgefäß 1 endet in einem der Halterung dienen-. den Fortsatz 2 und nimmt in seinem Hohlraum 3 eine an isolierenden Haltestegen 4 gehaltene Wolframscheibe 5 suf, die mit einer Wulst 6 versehen ist« In Strahlrichtung der Lampe ist ein Austrittsfenster 7 » auf der Gegenseite und hinter der Wolframscheibe 5 ein schlecht oder nicht« leitender Spiegel 8 vorhanden» Um 'das Glasgefäß 1 ist eine Wicklung 9 einer Hochfrequenzspule für die induktive Erwärmung der Wolframscheibe vorgesehen«,
J "ί ινί M ι ι M :' '· ' · .·' / .^ ./ ;-: .

Claims (1)

  1. • . - 4 - 4 I O
    Erfindungsanspruchs.
    1. Glühlampe für Mikroskopie bestehend aus einem Glasgefäß (1) mit einer Gasfüllung in dein ein Körper als Lichtquelle zum Glühen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der strahlende Körper eine Wolfradscheibe (5) ist, die durch thermisch isolierende Stege (4) im Glasgefäß gehalten und durch eine den Glaskörper umgebende Drahtspule (9) induktiv erhitzt wird«
    2» Glühlampe nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in HauptStrahlrichtung und senkrecht zur strahlenden Fläche ein planes oder ein sphärisch gekrümmtes Austrittsfenster (7) "vorgesehen ist, das das Strahlenbündel in einem Raumwinkel von mindestens 90° austreten läßt» 3« Glühlampe nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgefäß zur Halterung der lampe in der Leuchte entgegen der Hauptstrahlrichtung mit einem Fortsatz (2) versehen ist, zu dem die Wolframscheibe justiert ist* 4« Glühlampe nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Rückseite der Wolframscheibe ein elektrisch nicht oder schlechtleitender Spiegel (8) vorzugsweise an der Innenwand des Glasgefäßes vorgesehen ist, 5e Glühlampe nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wolframscheibe mit einer Randwulst (β) versehen ist.
    18* 5* 1979
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    Hierzu A Seite Zeichnung .
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    3409
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001015206A1 (de) * 1999-08-22 2001-03-01 Ip2H Ag Lichtquelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001015206A1 (de) * 1999-08-22 2001-03-01 Ip2H Ag Lichtquelle

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