DD136371B1 - Kassette zur aufnahme unterschiedlich breiter ein- oder mehrfarbiger zu einer endlosen schleife verbundener farbbaender - Google Patents
Kassette zur aufnahme unterschiedlich breiter ein- oder mehrfarbiger zu einer endlosen schleife verbundener farbbaenderInfo
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Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufnahme unterschiedlich breiter ein- oder mehrfarbiger und zu einer endlosen Schleife verbundener Farbbänder, deren Anwendung bei Schreib-, Fakturier- oder ähnlichen Büromaschinen möglich, jedoch insbesondere bei elektrischen und elektronischen Büromaschinen mit einem vorzugsweise scheibenförmigen Universaltypenträger zweckmäßig ist.
Bereits seit geraumer Zeit ist die Speicherung von Gewebe-, Kohle- oder Plastfarbbändern in sogenannten „Farbbandkassetten" bekannt, wobei zur Aufnahme eines Gewebefarbbandes oft Kassetten gebräuchlich sind, bei denen das Farbband zu einem endlosen Band verbunden, schleifenförmig im Speicherraum der Kassette liegt, während demgegenüber für Kohle- oder Plastf arbbänder vorwiegend Kassetten Verwendung finden, bei denen das jeweilige Farbband von einer Vorratsspule abgezogen und nach dem Gebrauch entweder auf eine Aufwickelspule aufgewickelt oder aber in Schleifen in der Kassette abgelegt wird. Infolge der Verwendung verschiedener Farbbandarten aber auch von unterschiedlichen Farbbandbreiten sind daher zum Teil erheblich voneinander abweichende Kassettenausführungen erforderlich.
Diesen Nachteil sucht die in der DD-PS 128087 beschriebene Farbbandkassette zu überwinden, indem sowohl die Gehäuseteile als auch die damit verbundeneTransporteinrichtung für die Farbbandkassetten aller Farbbandarten einheitlich gestaltet werden, um unter Nutzung der im Typenträgerwagen angeordneten Antriebseinrichtung für den Farbbandlängentransport und den Farbbandhub sowie durch den wahlweisen Einbau einfacher Ergänzungsteile entsprechende Farbbandkassetten für jede Farbbandart mit nur geringem Aufwand kostengünstig herzustellen. Erfindungsgemäß wird dazu die Kassette, deren Bodenplatte, Oberteil und Transportwalzen für die verschiedenen Farbbandarten, wie z. B. für ein endloses Gewebefarbband oder für ein Kohle- und Plastfarbband, einheitlich gefertigt sind, vor oder bei der Bestückung mit einer der gewünschten Farbbandarten unter Verwendung einfacher austauschbarer Teile, wie Wickelkerne, Abstreifer und Farbbandgabel, und die Veränderung in der Anbringung der Transportwalzen und der Spannfeder, welche für alle Kassetten verwendet werden, zusammengesetzt.
Für die Einstellung der unterschiedlichen Transportschrittweite zwischen ein- und mehrfach beschreibbaren Filmfarbbändern wurde anstelle eines in der Maschine befindlichen, umschaltbaren Antriebsgetriebes für die Farbbandkassette ein Antriebsgetriebe mit zwei benachbarten Getriebeausgängen vorgesehen, die entgegengesetzt mit unterschiedlichen Drehwinkeln schrittweise angetrieben werden. Durch das Umstecken der Transportwalzen, von denen nur eine einen Ansatz zum Kuppeln mit einem der Getriebeausgänge besitzt, wird die benötigte Transportschrittweite für das jeweils verwendete Farbband eingestellt. Dadurch bedingt sind die Transportwalzen auch in einem festen Abstand zueinander gelagert. Derwesentlichste Nachteil der in der DD-PS 128087 beschriebenen Farbbandkassette besteht insbesondere darin, daß diese bei Verwendung gleicher Gehäuseteile und der damit verbundenen Bandtransporteinrichtung für alle Farbbandarten den wahlweisen Einsatz von Farbbändern auf Spulen oder von Endlosbändern nur in einer ganz bestimmten Breite ermöglicht. Damit schließt die Lösung aber bereits von vornherein die Berücksichtigung auch unterschiedlicher Farbbandbreiten aus. Ein weiterer Nachteil der Erfindung resultiert aus der in der Kassette vorgesehenen Antriebseinrichtung, da durch den konstanten Achsabstand derTransportwalzen zueinander nur ein Farbband mit einer, dem Transportwalzenabstand angepaßten, Banddicke transportiert werden kann. Da sich der Achsabstand derTransportwalzen nicht auf die entsprechende Banddicke einstellen kann, die von der jeweiligen Farbbandart (Gewebe-, Kohle- oder Plastfarbband) und dem verwendeten Bandmaterial abhängig ist (so ist z. B. das Gewebefarbband etwa 5mal so dick wie das Plastfarbband), kann aufgrund der dabei auftretenden Bandzugkräfte auch kein funktionsgerechter Farbbandtransport erfolgen, wodurch eine einheitliche Gestaltung der Transporteinrichtung nicht möglich ist. Besonders deutlich zeigt sich dieses Problem bei Endlosbändern immer dann, wenn deren Verbindungsstellen die Antriebseinrichtung der Farbbandkassette passieren. Die im Zusammenhang mit der Hubbewegung der Farbbandgabel zum Bandlängenausgleich bei der Farbbandspulenspeicherung vorgesehene Spannfeder wird bei der Verwendung von Endlosfarbband so umgesteckt, daß sie nur durch Reibung die erforderliche Bandspannung beim Transport erzeugt, wodurch der bei der Spulenspeicherung als notwendig erachtete Bandlängenausgleich aufgehoben ist. Infolge dessen ist das Farbband zeitweise entsprechend und ein funktionsgerechter Abdruck nicht gewährleistet. Darüber hinaus wird die in der DD-PS 128087 vorgeschlagene Kassettenlösung den Anforderungen, die die moderne Schreibtechnik in der gegenwärtigen Zeit stellt, nicht vollends gerecht,-da hierbei wichtige Gesichtspunkte nicht erkannt bzw. nicht berücksichtigt worden sind. So kann beispielsweise in Schreib- oder Fakturiermaschinen, auf die „Rot-Schwarz-Schreibweise" nicht verzichtet werden, zugleich sollen aber die Korrekturverfahren „Lift-off" (für korrekturfähiges Farbband) oder „Cover-up" (für Gewebe- und Karbonband) ebenfalls zur Anwendung gelangen. Daraus resultiert, daß nur der wahlweise Einsatz von breiten und schmalen Farbbändern, letztere mit Korrekturbändern kombiniert, in einer Büromaschine eine sinnvolle Lösung darstellt und daß die in der zitierten Patentschrift offenbarte Lösung demzufolge den weiteren Nachteil besitzt, daß bei Anwendung eines Korrekturbandes ein getrennt ansteuerbarer Hubmechanismus vorzusehen ist und die Bänder intereinander angeordnet geführt werden müssen, was jedoch wiederum einen relativ großen Platzbedarf erforderlich macht, da sich die Bänder zur Vermeidung einer Beschädigung nicht berühren sollen. In ökonomischer Hinsicht erweist sich die als Wegwerfteil konzipierte Kassette insoweit als nachteilig, als daß komplizierte Biegeteile, unterschiedliche Teile gleicher Funktion sowie zusätzlich an der Kassette angebrachte Teile (wie die Farbbandgabel) Verwendung finden, die später mit der Kassette weggeworfen werden. Durch die DE-AS 1611 454 sind ferner Ausführungen von Farbbandkassetten bekannt, an deren Gehäuse entsprechend der jeweils gespeicherten Farbbandart Erkennungsmerkmale angebracht sind, durch die beim Aufsetzen der Kassette eine Umschaltung des Getriebes für den Farbbandantrieb erfolgt und entsprechend der Farbbandart der geeignete Bandvorschub eingestellt wird. So wird durch das zugeordnete Erkennungsmerkmal des mehrfach beschreibbaren Filmfarbbandes über das Getriebe ein kleiner Bandvorschub eingestellt, bei dem sich die Abschlagstellen auf dem Filmfarbband überdecken, während durch das dem einfach beschreibbaren Filmfarbband zugeordnete Erkennungsmerkmal demgegenüber ein so großer Farbbandvorschub eingestellt wird, daß ein Überdecken der Abdrucksteilen auf dem Filmfarbband mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Wenngleich die Farbbandkassettenausführungen in weitgehender Übereinstimmung ihrer Kassettenteile die Verwendung verschiedener, jedoch auf Spulen gespeicherter, Farbbandarten ermöglichen und durch die Vorsehung eines der verwendeten Farbbandart entsprechenden Erkennungsmerkmales bereits auch ein selbsttätiges Einstellen der Schrittgröße des Farbbandtransportes gewährleistet, so können bei dieser Lösung unterschiedliche Farbbandbreiten sowie Farbbänder, die zu einer endlosen Schleife verbunden sind, jedoch keine Anwendung finden.
Ziel der Erfindung ist es, die den bekannten technischen Lösungen anhaftenden wesentlichsten Nachteile zu beseitigen, insbesondere
— unter Reduzierung des Teile-, Montage- und Kostenaufwandes,
— die Verwendung von Endlosfarbbändern unterschiedlicher Bandmaterialien und Farbbandbreiten in entsprechenden Kassetten, unter Beachtung der aus den verwendeten Bandmaterialien resultierenden Banddicken und -Vorschübe sowie
— bei Gewährleistung einer während der gesamten Gebrauchsdauer der Kassette stets gleichbleibenden Bandspannung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette zur Aufnahme von zu endlosen Bändern verbundenen Farbbändern zu entwickeln, deren Gehäuse- und Einbauteile weitgehend für Endlosfarbbänder verschiedener Bandmaterialien und Farbbandbreiten gleichermaßen anwendbar sind und die das wahlweise Einstellen des dem verwendeten Bandmaterial entsprechenden Bandvorschubes ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind dazu neben dem Kassettendeckel auch das zu den Einbauteilen der Kassette gehörende, die Andrückrolle der Farbbandtransporteinrichtung führende, Federelement sowie das die Antriebsrolle stützende Abstreiferelement für die unterschiedlich hohen Kassetten einheitlich ausgebildet, indem bei diesen Einbauteilen die Abmessungen zwischen dem Kassettenboden und dem Kassettendeckel an die geringste zu speichernde Farbbandbreite angeglichen sind. Zur Einstellung des Farbbandtransportschrittes ist am Kassettenboden ein als Erkennungszapfen oder Zunge ausgebildetes Erkennungsmerkmal angeformt, dessen Anordnung gegenüber einer in der Maschine ausgebildeten Abtasteinrichtung erfolgt. Im Bereich seines Farbbandaustrittschlitzes weist die Kassette am Kassettenboden eine Ausbildung von in einem entsprechenden Abstand zueinander angeordnete Rippen auf, die mit einer Verstärkung der Wand eine dem Auflösen der Farbbandschleifen dienende Kammer bilden. Am Ausgang des Speicherraumes unmittelbar vor der Kammer sind sowohl am Kassettenboden als auch am Kassettendeckel Auslaufschwellen vorgesehen, die einander gegenüberliegend unter Verengung der lichten Höhe der Kassette vorteilhafterweise kreisförmig angeordnet sind. Entsprechend des zu speichernden Farbbandes wird die Kassette unter Verwendung der weitgehend einheitlich gestalteten und für die verschiedenen Bandmaterialien und Farbbandbreiten gleichermaßen verwendbaren Gehäuse- und Einbauteile zusammengefügt sowie das am Kassettenboden oder Kassettendeckel ausgebildete Erkennungsmerkmal entsprechend dem verwendeten Bandmaterial wahlweise entfernt. Beim Aufsetzen der Kassette auf die an der Getriebeplatte der Büromaschine angebrachten Befestigungsteile wird diese mit dem Maschinenantrieb gekuppelt und zugleich derart arretiert, daß die Oberkante des jeweils verwendeten (schmalen oder breiten) Farbbandes auf eine Höhe ausgerichtet wird. Die Umschaltung des von dem jeweils verwendeten Bandmaterial abhängigen Bandvorschubes erfolgt dabei selbsttätig durch die Kassette, indem die in der Maschine befindliche Abtasteinrichtung das am Kassettenboden oder Kassettendeckel ausgebildete Erkennungsmerkmal abfühlt. Während des Farbbandtransportes, bei dem das Federelement und das Abstreiferelement das in Schleifen gespeicherte Farbband von der Andruck- bzw. Antriebsrolle abstreift und somit ein Umwickeln dieser verhindert, hindern die Auslaufschwellen das Farbband daran, sich unmittelbar vor dem Schlitz der Kammer zu stauen, in der sich noch die Farbbandschleifen auflösen können, die durch das herausgezogene Farbband aus dem Speicherraum der Kassette mitgenommen werden. Dabei drückt eine Blattfeder, die ihre endgültige Form und somit auch ihre funktionsbedingte Vorspannung beim Einlegen in den Kassettenboden erhält, das Farbband auf der Seite des Farbbandaustrittschlitzes gegen die Kassettenwand, wobei die dabei entstehende Reibung aufgrund der von der Farbbandtransporteinrichtung aufgebrachten Zugkraft eine gleichmäßige Bandspannung erzeugt.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine vereinfachte und auf die wesentlichsten Teile beschränkte schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Kassette nach den Ausführungsbeispielen der Erfindung in der Draufsicht unter teilweisem Schnitt des Kassettendeckels
Fig.2: eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten KassettezurAufnahmeeinesbeispieIsweise 13mm breiten ein-oder mehrfarbigen Gewebefarbbandes in Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie A-A nach Fig. 1 mit dem erfindungsgemäßen Erkennungsmerkmal
Fig.3: eine die Auslaufschwellen zeigende Teilansicht der erfindungsgemäßen Kassette in der seitlichen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B nach Fig. 1
Fig.4: eine Draufsicht auf das Federelement der Andrückrolle der erfindungsgemäßen Kassette Fig. 5: eine Seitenansicht des Federelementes nach Fig.4
Fig.6: eine Draufsicht auf das Abstreiferelement der Antriebsrolle der erfindungsgemäßen Kassette Fig. 7: eine Seitenansicht des Abstreiferelementes nach Fig. 6
Fig.8: eine die Befestigung an der Getriebeplatte zeigende Teilansicht der erfindungsgemäßen Kassette für ein beispielsweise 13mm breites ein- oder mehrfarbiges Gewebefarbband in der seitlichen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A nach Fig. 1
Fig. 9: eine die Befestigung an der Getriebeplatte zeigende Teilansicht der erfindungsgemäßen Kassette für ein beispielsweise 6,3mm breites einfarbiges Gewebefarbband in der seitlichen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A nach Fig. 1
Wiedie Darstellung in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, besteht die Kassette in beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung aus einem Kassettenboden 1, an dem eine Wand 1 a angeformt ist, die zur Aufnahme der an einem Kassettendeckel 2 angespritzten Lagerstifte 2b mit entsprechenden Lagerbohrungen 1 b versehen ist. Während der Kassettendeckel 2 unabhängig von dem verwendeten Bandmaterial des Gewebefarbbandes und der Farbbandbreite einheitlich ausgeführt ist, unterscheiden sich demgegenüber die Kassettenböden 1 jedoch hinsichtlich der Höhe ihrer Wandungen 1 a. Diese sind in Abhängigkeit davon, ob die Kassette entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig.2 und 8) für ein 13mm breites oder wie nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig.9) für ein lediglich 6,3mm breites ein- oder mehrfarbiges Gewebefarbband zusammengefügt werden soll, dabei derart bemessen, daß die lichte Höhe zwischen dem Kassettenboden 1 und dem Kassettendeckel 2 nur weniger größer als die Breite des jeweils zu speichernden Gewebefarbbandes ist. Im Speicherraum der Kassette ist, gemäß den zeichnerischen Darstellungen der Fig. 1 und 3, eine Auslaufschwelle 11 vorgesehen, die im Abstand zu dem von einer Rippe 1 e und einer ihr gegenüberliegenden Verstärkung der Wand 1 a gebildeten Schlitz am Kassettenboden 1 angeformt ist. In gleicher Weise ist am Kassettendeckel 2 eine entsprechende Auslaufschwelle 2t derart angebracht, daß bei
montierter Kassette die lichte Weite zwischen den einander gegenüberliegenden Auslaufschwellen 11 und 2t kleiner als die zu speichernde Farbbandbreite ist. Die Form der Auslaufschwellen 11 bzw. 2 t kann gerade oder, wie in der Fig. 1 dargestellt, kreisförmig sein, wobei im letzten Fall der Mittelpunkt der Kreisform in der Nähe des durch die Rippe 1 e gebildeten Schlitzes liegt. Hinter dem Schlitz bilden die in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Rippen 1 e und 1 f zusammen mit einem sie verbindenden Steg und der der Rippe 1 f gegenüberliegenden Verstärkung der Wand 1 a eine dem Auseinanderziehen der Schleifen des Gewebefarbbandes dienende Kammer. Die Rippe 1 f, die entsprechend der verwendeten Farbbandbreite in ihrer Höhe ebenso wie die Rippe 1 e mit der Höhe der Wand 1 a der Kassette übereinstimmt, bildet mit der gegenüberliegenden Verdickung einen zweiten Schlitz, der eine weitere Sicherung gegen das Herausziehen von Schleifen aus der Kassette darstellt. Eine Blattfeder 13, die in einem in der Verstärkung der Wand 1 a eingearbeiteten Schlitz befestigt und in dem zwischen der Rippe 1 f und dem Steg 1 u eingearbeiteten Schlitz geführt ist, drückt das Gewebefarbband auf der rechten Seite gegen die Wand 1 a der Kassette, an der diese durch einen Farbbandaustrittschlitz 1 h unterbrochen ist. Die als ebenes Schnitteil hergestellte Blattfeder 13 erhält ihre in der Fig. 1 gezeigte Form somit erst beim Einlegen in den Kassettenboden 1. Das durch den Farbbandaustrittschlitz 1 h aus der Kassette austretende Gewebefarbband wird über die in der Maschine befindliche und daher nicht mit dargestellte Farbbandführung zu einem die Wand 1 a erneut durchbrechenden Farbbandeintrittschlitzes 1 i geführt. Im Bereich des Farbbandeintrittschlitz 1 i befindet sich die Farbbandtransporteinrichtung der Kassette, die aus einer Antriebsrolle 9 und einer Andrückrolle 10 besteht, zwischen denen das Gewebefarbband hindurchgeführt wird. An der Antriebsrolle 9 ist stirnseitig jeweils ein Lagerzapfen 9a bzw. 9c angeformt, auf denen die Antriebsrolle 9 in ihrer entsprechenden Lagerbohrung 1 j bzw. 2 j im Kassetten boden 1 und im Kassettendeckel 2 gelagert ist. Zwischen dem Lagerzapfen 9a und dem mit dem Gewebefarbband zusammenwirkenden Schaft 9d, welcher vorteilhafterweise verzahnt ausgebildet ist, ist ferner eine Bordscheibe 9 b angeformt, die in eine zentrisch zu der Lagerbohrung 1 j in den Kassettenboden 1 eingearbeitete Senke 1 к eintaucht und bei aufgesetztem Kassettendeckel 2 die Antriebsrolle 9 axial sichert. An der Stirnseite des Lagerzapfens 9a befindet sich eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kreuzschlitzmitnahme, in die nach dem Aufsetzen der Kassette ein schrittweise wirkender Antrieb eingreift, der in der Maschine angeordnet ist. Demgegenüber ist der verlängerte Lagerzapfen 9c mit einer Rändelung versehen, die ein Drehen der Antriebsrolle 9 von Hand ermöglicht. Die Andrückrolle 10 ist mit ihren beiden angeformten Lagerzapfen 10a in einem am Kassettenboden 1 und am Kassettendeckel 2 ausgebildeten Längsschlitz 1 m bzw. 2m längsbeweglich in Richtung auf die Mitte der Lagerbohrungen 1 j bzw. 2j für die Antriebsrolle 9 angeordnet. Der mit dem Gewebefarbband zusammenwirkende Schaft 10b der Andrückrolle 10 ist ebenso wie der Schaft 9d der Antriebsrolle 9 vorteilhafterweise verzahnt. Darüber hinaus sind in den Schaft 10b der Andrückrolle 10 Rillen 10c eingearbeitet, in die ein in den Fig.4 und 5 näher dargestelltes Federelement 11 mit seinen Fingern.eingreift. Das in einem Schlitz 1 η in einer Verstärkung der Wand 1 a befestigte Federelement 11 drückt die Andrückrolle 10 aufgrund ihrer Federwirkung gegen die Antriebsrolle 9, wodurch das Gewebefarbband zwischen der Antriebs- und Andrückrolle 9 bzw. 10 eingepreßt wird. Um ein Umwickeln der Antriebsrolle 9 durch entstehende Schleifen bei der Speicherung des Gewebefarbbandes zu vermeiden, ist ferner ein in den Fig. 6 und 7 gezeigtes Abstreiferelement 12 vorgesehen, das mit seinen Fingern in Rillen 9e eingreift, die am Schaft 9 d der Antriebsrolle 9 eingearbeitet sind. Das Abstreiferelement 12 ist in einem Schlitz 1 ρ befestigt, der in einer Rippe 1 r der Wand 1 a ausgebildet ist. Abgestützt an der Rippe 1 г bewirkt das Abstreifferelement 12, daß die Antriebsrolle 9 bei noch nicht aufgesetztem Kassettendeckel 2 in einer nahezu senkrechten Stellung gehalten wird, obwohl die Andrückrolle 10 bestrebt ist, sie aus dieser Lage zu drücken. Das Federelement 11 als auch das Abstreiferelement 12 sichert die Antriebs- und Andrückrolle 9 bzw. 10 zu dem auch in axialer Richtung während der Montage, bis der Kassettendeckel 2 auf dem Kassetten boden 1 befestigt wird. Sowohl das Federelement 11 als auch das Abstreiferelement 12 sind vorteilhafterweise aus federndem Draht gefertigt und in ihren Abmessungen bei allen Kassetten für die verschiedenen Farbbandbreiten gleich, indem diese zwischen dem Kassettenboden 1 und dem Kassettendeckel 2 an die geringste zu speichernde Farbbandbreite angeglichen sind. Zur Umschaltung des in der Maschine befindlichen Antriebes für den Farbbandtransport entsprechend dem Bandmaterial des eingespeicherten Gewebefarbbandes ist am Kassettenboden 1 ein als Erkennungszapfen 1 s ausgestaltetes Erkennungsmerkmal vorgesehen, dessen Anordnung gegenüber einer in der Maschine ausgebildeten Abtasteinrichtung erfolgt. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, das Erkennungsmerkmal am Kassettendeckel 2 anzuordnen oderaberalsZunge auszubilden. Wiedie Darstellungen in den Fig. 8 und 9 der Zeichnung zeigen, liegen die Kassetten nicht unmittelbar auf der Getriebeplatte 15 der Maschine auf, sondern werden durch an der Getriebeplatte 15 angebrachte Befestigungsteile in einem entsprechenden Abstand zu ihr gehalten. Zu diesem Zweck sind an der Getriebeplatte 15 seitlich zur Kassette Lagerelemente 14 angebracht, die mit ihren elastischen Klauen 14a über dem Kassettendeckel 2 einrasten, wenn beispielsweise die nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung schmalere Kassette mit der Unterseite ihres Kassettenbodens 1 auf den Ansätzen 14b der Lagerelemente 14 aufliegt. Das heißt, daß der Abstand zwischen der an dem Kassettendeckel 2 anliegenden Haltefläche der Klaue 14a und der an dem Kassettenboden 1 anliegenden Auflagefläche des Ansatzes 14b der Höhe der schmälsten verwendeten Kassette entspricht. Bei der höheren Kassette, wie sie dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zugrunde liegt, befinden sich in der Wand 1 a zusätzliche seitliche Ausnehmungen 1 w, mit deren Oberkante die Kassette, wie auch in Fig. 8 erkennen läßt, auf den Ansätzen 14b der Lagerelemente 14 aufliegt, wobei die Klauen 14a ebenso wie bei der schmaleren Kassette über dem Kassettendeckel 2 einrasten. Dabei sind die Ausnehmungen 1 w in ihrer Höhe der schmälsten verwendeten Kassette angeglichen. In der Nähe des Farbbandaus- und Farbbandeintrittschlitzes 1 h bzw. 1 i sind an der Getriebeplatte 15 sich nach oben verjüngende und zudem abgestufte, in der zeichnerischen Darstellung allerdings nicht gezeigte Bolzen angeordnet, die in entsprechende Bohrungen 1 χ und 1 у des Kassettenbodens 1 eingreifen. Die Bohrungen 1 χ und 1 у sind bei der schmalen Kassette kleiner als in der höheren Kassette, so daß sich die schmalere Kassette entsprechend ihrer Abstützung an den Ansätzen 14b mit der Unterseite des Kassettenbodens 1 an dem oberen Bund der Bolzen anlegt. Demgegenüber gleitet die höhere Kassette mit ihren größeren Bohrungen 1 χ und 1 у an dem oberen Bund vorbei und stützt sich mit der Unterseite des Kassettenbodens 1 an dem unteren Bund der Bolzen ab, der im Durchmesser größer bemessen ist.
Die Wirkungsweise der nach den Ausführungsbeispielen der Erfindung ausgebildeten Kassetten ist folgende: Beim Aufsetzen der mit einem endlosen Gewebefarbband gefüllten Kassette, bei der die schmale Kassette mit ihrem Kassettenboden 1 und die höhere Kassette mit der Oberkante ihrer seitlichen Ausnehmungen 1 w auf den Ansätzen 14b der Lagerelemente 14 und an den maßlich mit den Bohrungen 1 χ und 1 у übereinstimmenden Absätzen (dem oberen bzw. unteren Bund) der Bolzen aufliegen sowie die zunächst auseinanderfedernden Klauen 14a der Lagerelemente 14 über deren Kassettendeckel 2 einrasten, greift der in der Maschine angeordnete schrittweise wirkende Antrieb in die an der Stirnseite des Lagerzapfens 9a befindliche Kreuzschlitzmitnahme der zur Farbbandtransporteinrichtung gehörenden Antriebsrolle 9 ein. Die
Größe des schrittweisen Vorschubes hängt im wesentlichen von dem Bandmaterial des verwendeten Gewebefarbbandes, insbesondere von dessen Regenerationsvermögen ab, mit dem sich der Farbstoff an den benutzten Stellen erneuert und somit einen mehrfachen Abdruck ermöglicht. Hieraus resultierend kann der Vorschub so gewählt werden, daß der farbstoffverminderte Abschnitt des Gewebefarbbandes mit jedem Schritt völlig aus dem Bereich der Abschlagstelle entfernt wird oder aber, wenn sich das Gewebefarbband so schnell regeneriert, daß umgehend ein weiterer Abdruck einer Schriftzeichentype mit dem gleichen Abschnitt erfolgen kann, das Gewebefarbband nur um sehr kleine Schritte transportiert wird, damit sich die Abschlagstellen mehrfach überdecken. Die Umschaltung des Vorschubes erfolgt an dem in der Maschine befindlichen Antrieb, je nach dem Bandmaterial des in der Kassette gespeicherten Gewebefarbbandes, selbsttätig durch die Kassette, indem eine an der Maschine befindliche Abtasteinrichtung das am Kassettenboden 1 oder Kassettendeckel 2 in Form eines Erkennungszapfens 1 s oder einer Zunge ausgebildete Erkennungsmerkmal abfühlt, das zur Herbeiführung der Umschaltung des von dem Bandmaterial des Gewebefarbbandes abhängigen Vorschubes wahlweise entfernbar ist. Mit der Drehung der Antriebsrolle 9 zieht die Farbbandtransporteinrichtung das Gewebefarbband über die an der Maschine befindliche Farbbandführung aus dem Farbbandaustrittschlitz 1 h heraus. Dabei drückt die Blattfeder 13 das Gewebefarbband auf der rechten Seite des Farbbandaustrittschlitzes 1 h gegen die Wand 1 a der Kassette. Die dadurch bewirkte Reibung erzeugt aufgrund der von der Farbbandtransporteinrichtung aufgebrachten Zugkraft eine gleichmäßige Spannung in dem Gewebefarbband. Ein Teil der Zugkraft wird auf das im Speicherraum in Schleifen gespeicherte Gewebefarbband übertragen, wodurch die einzelnen Schleifen aufgelöst werden. Die Auslaufschwellen 11 bzw. 2t verhindern dabei, daß sich eine große Menge der Schleifen des dicht gespeicherten Gewebefarbbandes an dem durch die Rippe 1 e gebildeten Schlitz anlegt und diesen unter ungünstigen Umständen verstopft. Von dem aus dem Speicherraum herausgezogenen Gewebefarbband dennoch mitgenommene Schleifen lösen sich an der Stirnkante der Rippe 1 e, an dem durch die Rippe 1 e gebildeten Schlitzsowie in der dahinterliegenden Kammer auf. Der von der Rippe 1 f gebildete Schlitz löst schließlich die letzten mitgenommenen Schleifen auf, so daß das Gewebefarbband ohne Schleifen an der Blattfeder 13 anläuft. Durch die Wirkung der Blattfeder 13 sowie durch die Farbbandtransporteinrichtung der Kassette kann das Gewebefarbband, wenn sich die Kassette außerhalb der Maschine befindet, beispielsweise aufgrund von Erschütterungen zudem auch nicht selbsttätig aus dem Farbbandaustrittschlitz 1 h oder dem Farbbandeintrittschlitz 1 i herausgleiten. Das Gewebefarbband kann bei einem zeitweiligen Austausch der Kassette gegen eine andere Kassette nach der Entnahme aus der Maschine mit Hilfe der Rändelung an dem Lagerzapfen 9c der Antriebsrolle 9 von Hand gestrafft werden, damit sich das nach der Entnahme durchhängende Gewebefarbband zwischen dem Farbbandaustrittschlitz 1 h und dem Farbbandeintrittschlitz 1 i an der Wand 1 a der Kassette anlegt. Das Durchhängen des Bandes tritt ein, weil sich ein großer Teil des aus der Kassette herausgezogenen Gewebefarbbandes in der Farbbandführung der Maschine befindet. In gleicher Weise kann das Gewebefarbband auch nach dem Aufsetzen der Kassette auf die Maschine gestrafft werden. Durch die Antriebsrolle 9 der Farbbandtransporteinrichtung wird das hieran angedrückte Gewebefarbband schrittweise um gleiche Abstände durch den Farbbandeintrittschlitz 1 i in die Kassette hineingezogen und in den Speicherraum gedrückt, wo es in Schleifen gelagert wird. Dabei fördert die Verzahnung an den Schäften 9d und 10 b der Antriebsrolle 9 bzw. der Andrückrolle 10 die Schleifenbildung beim Einspeichern des Gewebefarbbandes. Das Federelement 11 und das Abstreifferelement 12 an der Andrückrolle 10 bzw. Antriebsrolle 9 der Farbbandtransporteinrichtung verhindern ein Umschlingen der Andruck- bzw. Antriebsrolle 10 und 9 durch die Schleifen des Gewebefarbbandes, die gerade am Eingang des Speicherraumes stark an diese angedrückt werden. Die elastische Lagerung der Andrückrolle 10 erleichtert hierbei den Durchgang der Schweißstelle des Gewebefarbbandes. Indem die unterschiedlichen hohen Kassetten derart an der Maschine befestigt werden, daß diese entsprechend ihrer Höhe entweder mit der Unterseite des Kassettenbodens 1 (schmale Kassette) oder mit der Oberkante der Ausnehmungen 1 w (hohe Kassette) an den Ansätzen 14b der Lagerelemente 14 aufliegen, wird erreicht, daß die Oberkanten der verschieden breiten Gewebefarbbänder stets auf gleicher Höhe liegen. Das ist in mehrfacher Beziehung vorteilhaft. So ist der Schwenkwinkel bei einem schmalen dunklen Gewebefarbband genau so groß wie bei einem zweifarbigen breiten Gewebefarbband in der Farbbandhubstellung „schwarz". Wird zusätzlich zu einem schmalen Gewebefarbband eine Korrektureinrichtung mit Korrekturband verwendet, so kann das Korrekturband die sogenannte „Rotspur" in der Farbbandführung eines zweifarbigen breiten Gewebefarbbandes belegen. Der wesentlichste Vorteil der Erfindung zeigt sich jedoch insbesondere darin, daß sowohl für schmale als auch für breite ein- oder mehrfarbige Gewebefarbbänder, die in Kassetten und zu einem endlosen Band verbunden gespeichert werden, eine Reihe von einheitlichen und somit für jede Farbbandbreite und jedes Bandmaterial gleichermaßen verwendbare Kassettenteile verwendet werden können. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, das breitere Gewebefarbband in der „Rot-Schwarz" (für ein zweifarbiges Schreiben) oder in der „Schwarz-Schreibweise" (für eine hohe Zeichenkapazität) und das schmalere Gewebefarbband in Verbindung mit einem Korrekturband vorzusehen. Andererseits werden durch die Schaffung einheitlicher Kassettenteile die Kosten für die Werkzeugkonstruktion, -anfertigung und -instandhaltung sowie für die Lagerhaltung und Montage wesentlich reduziert, wobei insbesondere durch hohe Stückzahlen gleicher Teile für eine Vielzahl unterschiedlicher Kassetten zudem eine rationelle Montage durch den Einsatz von Montage- und Zuführautomaten erreicht werden kann.
Nicht zuletzt ist durch die damit mögliche Anordnung der Bänder übereinander nur ein geringer Abstand zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem (scheibenförmigen) Typenträger erforderlich, wodurch die Typenscheibe beim Abdruckvorgang lediglich gering ausgelenkt, die Lebensdauer der Typenscheibe verlängert und durch die schnelle Beruhigungszeit der Typenzeichenspeiche sowie den geringen Hub des Druckhammers zugleich die Schreibgeschwindigkeitwesentlich erhöht wird.
Claims (5)
- Erfindungsanspruch:1. Kassette zur Aufnahme unterschiedlich breiter ein- oder mehrfarbiger zu einer endlosen Schleife verbundener Farbbänder für Schreib-, Fakturier- oder ähnliche Büronhaschinen, bestehend aus einem Gehäuse, dessen Kassettendeckel als einheitliches Gehäuseteil ausgestaltet und gleichermaßen wie der Kassettenboden mit entsprechenden Lagerbohrungen zur Aufnahme einer Farbbandtransporteinrichtung, deren Antriebsrolle mit einem Abstreiferelement zusammenwirkt, ausgebildet und ferner mit je einem in der an dem Kassettenboden angeformten Wand vorhandenen Farbbandein- und -austrittschlitz sowie mit einem von außen in die Kassette eingreifbaren Antriebselement versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß neben dem Kassettendeckel (2) auch ein zu den Einbauteilen gehörendes, die Andrückrolle (10) der Farbbandtransporteinrichtung führendes, Federelement (11) sowie das die Antriebsrolle (9) stützende Abstreiferelement (12) für die unterschiedlich hohen Kassetten einheitlich ausgebildet ist, indem bei diesen Einbauteilen die Abmessungen zwischen dem Kassettenboden (1) und dem Kassettendeckel (2) an die geringste zu speichernde Farbbandbreite angeglichen sind und am Kassettenboden (1), der im Bereich seines Farbbandaustrittschlitzes (1 h) zudem eine Ausbildung von in einem entsprechenden Abstand zueinander angeordneten Rippen (1 e; 1 f) aufweist, die mit einer Verstärkung der Wand (1 a) eine dem Auflösen der Farbbandschleifen dienende Kammer bilden, ein Erkennungsmerkmal vorgesehen ist, dessen Anordnung gegenüber einer in der Maschine ausgebildeten Abtasteinrichtung erfolgt.
- 2. Kassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß am Ausgang des Speicherraumes und im Abstandvon dem durch die Rippe (1 e) und die Verstärkung der Wand (1 a) gebildeten Schlitzsowohl am Kassettenboden (1) wie auch am Kassettendeckel (2) jeweils Auslaufschwellen (11; 2t) vorgesehen und einander gegenüberliegend unter Verengung der lichten Höhe der Kassette kreisförmig angeordnet sind, wobei deren Kreismittelpunkt in der Nähe des durch die Rippe (1 e) und die Verstärkung der Wand (1 a) gebildeten Schlitzes liegt.
- 3. Kassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Erkennungsmerkmal in Abhängigkeit vom Farbbandvorschub wahlweise entfernbar ist.
- 4. Kassette nach den Punkten 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Erkennungsmerkmal als Erkennungszapfen (1 s) ausgebildet ist.
- 5. Kassette nach den Punkten 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Erkennungsmerkmal als Zunge ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD20525978A DD136371B1 (de) | 1978-05-09 | 1978-05-09 | Kassette zur aufnahme unterschiedlich breiter ein- oder mehrfarbiger zu einer endlosen schleife verbundener farbbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD20525978A DD136371B1 (de) | 1978-05-09 | 1978-05-09 | Kassette zur aufnahme unterschiedlich breiter ein- oder mehrfarbiger zu einer endlosen schleife verbundener farbbaender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD136371A1 DD136371A1 (de) | 1979-07-04 |
DD136371B1 true DD136371B1 (de) | 1987-11-25 |
Family
ID=5512557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD20525978A DD136371B1 (de) | 1978-05-09 | 1978-05-09 | Kassette zur aufnahme unterschiedlich breiter ein- oder mehrfarbiger zu einer endlosen schleife verbundener farbbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD136371B1 (de) |
-
1978
- 1978-05-09 DD DD20525978A patent/DD136371B1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD136371A1 (de) | 1979-07-04 |
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