DD127739B2 - Leiste,vorzugsweise fuer die verkleidung von installationsleitungen - Google Patents

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DD127739B2
DD127739B2 DD19388976A DD19388976A DD127739B2 DD 127739 B2 DD127739 B2 DD 127739B2 DD 19388976 A DD19388976 A DD 19388976A DD 19388976 A DD19388976 A DD 19388976A DD 127739 B2 DD127739 B2 DD 127739B2
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Gerhard Arnold
Hans Hemmer
Fritz Hengelhaupt
Heinz Senkbeil
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Gerhard Arnold
Hans Hemmer
Fritz Hengelhaupt
Heinz Senkbeil
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Description

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Titel der Erfindung
Leiste, vorzugsweise für die Abdeckung von Installationsleitungen
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung betrifft eine 'Weiterentwicklung der Fußleiste für die Abdeckung von Installationsleitungen nach DD — WP 121 355 zum Einsatz im industriellen Wohnungsbau, für die Rekonstruktion von Altbauten sowie für den individuellen Wohnungsbau.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zur Abdeckung von Installationsleitungen sind einteilige und zweiteilige Leisten bekannt. Die Fußleiste nach DD - WP 121 355 besteht aus einem am Fußboden befestigten Halteprofil, welches sowohl den Fußbodenbelag als auch den horizontalen Schenkel des Abdeckprofils aufnimmt und festklemmt. Weiter ist vorgesehen, daß die Teilstücke des Abdeckprofils entsprechend der νϊ.andlänge zugeschnitten v/erden und in den Ecken entweder mit Gehrungsschnitt oder unter Verwendung von Formteilen verschweißt werden. Das beinhaltet den Nachteil eines -hohen Zeitaufwandes auf der Baustelle bei der Montage der Leiste.
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Fußleiste nach DD - ffP 121 355, um eine Leiste zur Verfügung zu haben, die eine schnelle Montage ihrer Einzelteile sowie der elektrischen Installationsleitungen im Anschluß daran zuläßt.
des 7/esens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiste auf der Basis der Schutzmerkmale des DD - WP 121 355 zu schaffen, die entlang von Baumkanten und auf Flächen anordenbar bei schneller Montage bauwerksbedingte Toleranzen ausgleicht.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine wandseitig offene Leiste aus elastisch federndem Hartmaterial, beispielsweise schlagzähes Hart-PVG, in ein auf dem Fußboden befestigten durchgehenden Halteprofil oder in intermittierend angeordneten Halteprofilteilen in festgelegter Longe, stumpf aneinanderstoßend, bei Bedarf gemeinsam mit Bändern von auf den Fußboden geklebten oder ungeklebten Belägen eingelegt ist. Die Lsiste besteht aus einem Steg, einem daran befindlichen Schenkel, der an seinem Ende eine Abkantung aufweist und einem weiteren am Steg angeordneten Schenkel, der mit einer nutförmigen Vertiefung versehen ist. Das Halteprofil besteht wie beim DD - V/P 121 aus zwei parallel verlaufenden Schenkeln, wovon einer eine Nase aufweist*
Die Nasen greifen beim Einlegen der Leiste in die nutförmige Vertiefung derselben, wobei die Abkantung gegen die Wand drückt. Auf Grund der festgelegten Längen der Leiste entstehen an jeder tfand Differenzlängen, die mit einem Ausgleichsprofil überbrückt sind, wobei die Innenabmessungen
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dieses. Ausgleichsprofils den Außenabmassungen der Leiste entsprechen. Nach der Montage der Leiste erfolgt das Legen der Leitungen, indem der federnde Schenkel der Leiste, der mit der Abkantung versehen ist, von der Wand abgebogen wird.
Die Leiste steht in verschiedenen Längen zur Verfugung, z„ B. im Verhältnis 1 : 2 : 4, womit alle Wandlängen bis auf eine Differenzlänge abgedeckt werden können. Diese Differenzlänge wird durch das Ausgleichsprofil überbrückt.
Zum Verschluß freiliegender Enden von Leisten, beispielsweise an Türöffnungen, sind Endstücke eingeordnet, die in die Leiste eingeschoben sind. Bei der Ausbildung einer inneren Ecke erhält das Ausgleichsprofil eine dem Leistenquerschnitt entsprechend ausgeführte Aussparung, welche von der angrenzenden Leiste ausgefüllt ist. Die Ausbildung von Außenecken ist unte-r Verwendung von Eckstücken möglich.
Ausführungsbe isp ieI
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig· 1: den Grundriß eines Wohnraumes Pig. 2: den Schnitt durch die Leiste .Fig. 3: einen Schnitt durch die vollständige Fußleiste
mit eingeschobenem Fußbodenbelag Fig. 4: das Längenausgleichsprofil als Isometrie.
Im rechten Teil von Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie ein Halteprofil 2 in Festlängen ІЗ oder in kurzen Halteprofil te ilen 12 in der zwischen Fußboden und Wandfläche gebildeten Raumkante angeordnet ist. Im linken Teil ist eine Leiste 1 und ein Fußbodenbelag 3 einigeleKt.
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Die Leiste 1 besteht nach Pig. 2 aus einem Schenkel 6 mit einer nutformigen Vertiefung 9 und einem Steg, an dessen oberen Teil sich ein Schenkel 5 mit einer Abkahtung 4 anschließt,
Um eine feste Verankerung der Leiste 1 auf dem Halteprofil 2 zu erreichen und gleichzeitig eine ausreichende Schließkraft an der Abkantung 4 des oberen Schenkels 5 der Leiste 1 gegen die Wand zu erzielen, wird zwischen dem unteren Schenkel б der Leiste 1 und dem oberen Schenkel 7 des Halteprofils 2 folgende Beziehung hergestellt:
Die nutförmige Vertiefung 9 der Leiste 1 ist größer als die Höhe der Nase 8 am Halteprofil 2. Weiterhin ist die Breite der nutformigen Vertiefung 9 größer als die der Nase 8. Darüber hinaus ist die Länge des unteren Schenkels 6 der Leiste 1 kleiner als die Länge de.s oberen Schenkels 7 des Halteprofils 2. Nach dem Eindrücken der Leiste 1 in das Halteprofil 2 gemäß Fig. 3 rastet die Nase' 8 in die nutförmige Vertiefung 9 ein.
Der obere Schenkel 7 des Halteprofils 2 wird nach oben gedrängt und bildet eine Schrägfläche. An dieser Schrägfläche liegt der mit der nutformigen Vertiefung 9 ausgestattete untere Schenkel 6 an, welcher seinerseits nach unten gedrängt wird, wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird.
In Fig. 3 is.t die Anordnung des Halteprofils 2 und die Befestigung der Leiste 1 sowie des Fußbodenbelages 3 dargestellt, wobei sich die Installationsleitungen 11 im freien Raum der Leiste 1 befinden.
Der untere Schenkel des Halteprofils. 2 wird z. B. durch Kleben am. Fußboden befestigt. Der Fußbodenbelag 3 ist gemeinsam mit der Leiste Л sicher und toIeranzausgleichend festgeklemmt.
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Werden zur Montage die Längen der Leiste 1 im Verhältnis 1 s 2 : 4, z, B. 0,5 m; 1,0 m und 2,0 m, vorgefertigt, so ist die Abdeckung beliebiger Wandlängen bis auf eine Differenzlänge 21 möglich. Zur Überdeckung der Differenzlängen 21 dient ein Ausgleichsprofil 32 nach Pig. 4, dessen Innenabmessungen den Außenabmessungen der Leiste 1 entsprechen. Die. Aussparung 22 dient zur Bildung von Innenecken 24. Außenecken werden als Formteil aus dem Profil des Ausgleichsprofils 32 hergestellt und über die dort endenden Teile der Leiste 1 geschoben. Weitere !formteile dienen zum Abschluß der Leiste, wenn diese frei endet.

Claims (3)

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Erfindungsanspruch
1t Leiste für die Abdeckung von Installationsleitungen, bestehend aus einem Haltoprofil und einem Abdeckprofil, nach DD - WP 121 355 dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste (1), beispielsweise aus schlagzahl Hart-FVC, in ein auf dem Fußboden angeordneten durchgehenden Halteprofil (2) oder in intermittierend angeordneten Halteprofilteilen (12), bei Bedarf gemeinsam mit einem Rand eines Fußbodenbelages (3)» eingelegt ist, daß sich am Steg der Leiste (1) ein Schenkel (5) mit einer Abkantung (4) und ein Schenkel (6) mit einer nutförmigen Vertiefung (9) befindet, daß das Halteprofil (2) einen Schenkel (7) besitzt, an dem eine Nase (8) angeordnet ist.
2, Leiste nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) in Pestlängen (13) im Verhältnis 1 : 2 : vorliegt und die einzelnen Teillängen stunrof aneinanderstoßen.
3. Leiste nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleicüsprofil (32) angeordnet ist, dessen Innenabmessungen den Außenabmessungen der Leiste (1) entsprechen.
Hierzu.. JLSeiten Zeichnungen
DD19388976A 1975-06-27 1976-07-15 Leiste,vorzugsweise fuer die verkleidung von installationsleitungen DD127739B2 (de)

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