CH97081A - Handgranate. - Google Patents

Handgranate.

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CH97081A
CH97081A CH97081DA CH97081A CH 97081 A CH97081 A CH 97081A CH 97081D A CH97081D A CH 97081DA CH 97081 A CH97081 A CH 97081A
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CH
Switzerland
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fuse
grenade
hand
detonator
housing
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Application number
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English (en)
Inventor
Pantoflicek Theodor
Original Assignee
Pantoflicek Theodor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
    • F42C15/22Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin using centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
    • F42C1/04Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
    • F42C1/06Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact for any direction of impact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description


  Handgranate.    Handgranaten, deren Sicherung durch  Rotation der Granate um eine Querachse  selbsttätig ,ausgelöst wird, sind bekannt. Bei  diesen Handgranaten wird während des Flu  ges durch Fliehkraft ein .auf dem Zünder  sitzender Sicherungskörper so bewegt, dass  die     Entsicherung    erfolgt. Die bekannten       Handgranaten    dieser Art weisen den Übel  tand .auf,     -d.ass    ihr Zünder auch infolge von  Erschütterungen, Stössen oder ungeschickter  Handhabung sich     leicht    -entsichert.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt, die  vorerwähnten Übelstände zu beseitigen. Dies  wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht,       da.ss    der die Ladung     enthaltende    und mit  einer     Zündvorrichtung    versehene Granaten  körper mit seiner Sicherung in einem Ge  häuse verschiebbar angeordnet ist, so     d.ass     durch gewöhnlichen Stoss oder durch blosses  Auffallen der Granate lediglich eine     Ver-          sehiebung    des     Granatenkörpers    im Gehäuse  erfolgt, die Sicherung jedoch nur bei der  Rotation der     @Granate    um eine Querachse sich  lösen kann.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele -des Erfindungsgegenstandes     ver-          ansebaulicht.            Fig.    1 zeigt ein     Ausführungsbeispiel    der  Granate im     Längsschnitt;        idie          Fig.    2     und    3 stellen je einen     Schnitt    nach  der Linie     II-II    .der     Fig.    1 dar, wobei     Fig.     2 den Zünder ,im gesicherten und     Fig.    3 im       entsicherten    Zustand zeigt;

         Fig.    4     zeigt    das zweite Ausführungsbei  spiel im Längsschnitt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel     ,gemäss        ,den          F.ig.    1, 2 und 3 stellt a den die Ladung     ent-          h:altenden        Granatenkörper    dar, welcher mit  einem     eingesckraubten    Zünder 1 versehen ist.  Letzterer besitzt den die     Zündkapsel    aufneh  menden Teil 2 und .den Zündstift 3. Zwischen  den Teilen 2, 3     befinden    sich nach Fing. 1, 2  die beiden Sicherungsbacken 10 von     segment-          artiger        Grundform.     



  Der Zünder ist ferner mit einem     aufge-          schoben,en    Sicherungsring 8 ,ausgestattet, der  die Sicherungsbacken 10 in der     Sicherun:gs-          stellung    hält. Der     Sicherungsring    8     umgreift     einen Hals .des Zünders. Die Mittel, welche  den Sicherungsring .8 in der Sicherungsstel  lung halten, werden hier von den Sicherungs  backen 10 gebildet, indem .eine :die letzteren  verbindende Bogenfeder 13 mit Reibung am  Sicherungsring     8,anliegt.    Diese Feder ist be-           strebt,    die beiden     Sicherungsbacken    10 aus  einander zu treiben.

   Man könnte auch die  Sicherungsbacken 10 an der innern Umfangs  fläche des Sicherungsringes 8 anliegen las  sen, wenn im letzteren eine Aussparung sol  cher Art für die Feder 13 vorgesehen wird,  dass der Sicherungsring     a:chsial    verschoben  -erden kann.  



  Der     erläuterteGranatenkörper    befindet sich  mit seiner Sicherung 8, 10 in einem     beson-          dern    Schutzgehäuse     ,x,    in welchem er sich  verschieben kann, nachdem eine vor dem  Werfender     Granate    vom Gehäuse zu lösende  Sperrvorrichtung 28 entfernt worden ist. Das  Schutzgehäuse x ist beispielsweise aus Blech  hergestellt. Bei einem Stoss auf den im Schutz  gehäuse eingekapselten     Granatenkörper    ver  schiebt sich :dieser im Gehäuse ohne Aus  lösungder Sicherung 8, 10.  



  In diesem Falle     verschiebt    sich nämlich  -der Sicherungsring 8 gemeinsam mit dem  Zünder 1 und     denn        Granatenkörperai:mSchutz-          gehäuse,    indem er von den     Backen    10     bezw.     der Feder 13 in der Sicherungslage gehalten  -wird.  



  Bei der beim Werfen eintretenden Rota  tion der Granate um :eine Querachse erfolgt  die     Auslösung    :der Sicherung 8, 10. Bei dieser  Rotation der Granate werden ,gegenläufige  Fliehkräfte ausgelöst (Pfeile P, P.' in     Fig.    1).  da der.     Hauptteil    der Masse -des eigentlichen       Granatenkörpers    sich auf der einen, der üb  rige Teil und die Sicherung sich auf der an  dern Seite der Rotationsachse befinden.

   Da  bei wird sich der     Granatenkörper    .am Boden  15 :des     S:ühutzgehäuses    anlegen, während der  Sicherungsring 8 durch die entgegengesetzt  auf ihn     einwirkende    Fliehkraft (Pfeil P')  infolge     Überwindung    der Feder 13 vom Zün  der     abgeschleudert    wird, worauf die Feder  13 die Backen 10     auseinanderspreizt    und da  durch der Zünder     entsichert    wird     (Fig.    3).  



  Je nachdem nun die Granate in :dieser  oder jener Lage     irgendwo    :aufschlägt, wird  deren     Entzündung    dadurch erfolgen,     :dass    ent  weder der Zündstift 3 entgegen seiner Feder  gegen die     Zündkapsel    oder     umgekehrt    die    letztere mit ihrem Aufnahmeteil gegen den  Zündstift :geschleudert wird.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.     sind beim Zünder 1 zwischen :dessen Teilen  2, 3 in     einem    Ringraum 11     Sieherungs-          organe    10 in Form von Kugeln vorgesehen.  12 ist die Auslauföffnung für :die Sicherungs  kugeln, 25 ein in :diese Öffnung ragender       Verschlussbolzen,        welcher    an der Sicherungs  kappe 8     befestigt    ist. Die Sicherungskappe 8  umgreift mit ihrem Rand lose :den Zünder 1.  28 ist, wie beim ersten Beispiel, eine Sperr  vorrichtung, um die Granate zum Beispiel  auf dem Transport zu sichern.  



  Die Sicherungskappe 8 wird hier von  einer Feder 17, :die sich     -anderseits    am Deckel  des     Sehutzgehäuses    15 abstützt, gegen den  Zünder 1 ,gedrückt.  



  Beim Auffallen der Granate oder bei  einem Stoss gewährleistet das Schutzgehäuse  x     wiederum    eine Führung der Granate ohne  Auslösung ihrer Sicherung. Bei der beim  Werfen eintretenden Rotation     ider    Granate  um eine Querachse wird dagegen     derGra.naten-          körper    a ,gegen den Boden 15     ,gepresst,    wäh  rend die     Sicherungskappe    8     entgegen    der  Wirkung der Feder 17 vom Zünder     abge-          schleudert    wird.

   Dadurch wird der Auslauf  12 vom Bolzen 25 freigegeben, so dass die       Sicherungskugeln    10 unter dem Einfluss der  Fliehkraft nacheinander durch diesen Aus  lauf den Raum 11 verlassen, worauf die Gra  nate beim Aufprall, wie beim ersten Beispiel  beschrieben, zur Entzündung gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handgranate, dadurch gekennzeichnet, d@a.ss der die Ladung enthaltende und mit einer Zündvorrichtung versehene Granaten körper mit seiner Sicherung in einem Ge häuse verschiebbar angeordnet ist, so da.ss durch @gewöhnlichen Stoss oder durch blosses Auffallen der Granate lediglich eine Ver schiebung :des @Gra.natenkörpers im Gehäuse erfolgt, die Sicherung jedoch nur bei der Ro tation der Granate um eine Querachse sich lösen kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Handgranate nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -die Sicherung einen verschiebbar auf den Zünder aufge setzten Sicherungskörper aufweist, der zwischen zwei Zünderteilen angeordnete Sicherungsorgane in der Sicherungsstel lung hält und bei der Rotation der Gra nate sich selbsttätig auslöst. 2. Handgranate nach . Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbar auf den Zünder auf gesetzte Sicherungskörper von den Siche rungsorganen -durch Reibungswirkung am Zünder gehalten wird, wobei die Siche rungsorgane Backen,darstellen. 3.
    Handgranate nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherungsbacken von einer Feder beeinflusst werden, welche sich an den verschiebbar auf den Zünder aufgesetzten Sicherungskörper anlegt, .die sen .dadurch festhaltend. . 4. Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbar auf den Zünder auf gesetzte Sicherungskörper durch eine Fe der, die sich anderseits am Schutzgehäuse abstützt, am Zünder gehalten wird.
CH97081D 1921-05-25 1921-05-25 Handgranate. CH97081A (de)

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CH97081D CH97081A (de) 1921-05-25 1921-05-25 Handgranate.

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