CH96708A - Werkstückträger für Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen. - Google Patents

Werkstückträger für Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen.

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CH96708A
CH96708A CH96708DA CH96708A CH 96708 A CH96708 A CH 96708A CH 96708D A CH96708D A CH 96708DA CH 96708 A CH96708 A CH 96708A
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workpiece carrier
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workpiece carriers
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Inventor
A-G Maschinenfabrik Moenus
Original Assignee
Moenus Maschf
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B17/00Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
    • C14B17/04Work-supports or other counter-pressing elements; Bed rolls or counter-pressing rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description


      Werkstückträger    für Fell- und     Lederbearbeitnngsmaschinen.       Den Gegenstand der Erfindung bildet ein       Werkstückträger    für Fell- und     Lederbear-          beitungsmaschinen,    welcher den bisher be  kannt gewordenen Einrichtungen dieser Art  gegenüber einen     technisehen    Fortschritt dar  stellen soll. Mehrgliedrige     Werkstückträger     sind bereits bekannt, bei denen jedes Glied  sich gegen     einen    aufblasbaren Gummischlauch  stützt, dessen     Stützdruck    durch eine gegen  den Gummischlauch wirkende Backe regelbar  ist.

   Auch das einzelne oder gruppenweise  Einstellen der an Stossstellen gelenkig mit  einander verbundenen Glieder durch Spann  mittel ist nicht mehr neu. Ferner sind Werk  stückträger bekannt; deren ununterbrochen  durchgehende     Widerlagewalze    sowohl an ihren  Endlagern, als auch an mehreren Stellen ihrer  Arbeitslänge durch einstellbare Backen unter  stützt ist.  



  Der neue     Werkstückträger    besitzt einen  luftgespannten Schlauch     zwischen    einer in  Führungen gleitbaren und in voller Länge  des     Werkstückträgers    durchgehenden Gummi  leiste und zwei ebenfalls in voller Länge des       Werkstückträgers    durchgehenden     biegsamen       Lamellen, auf die an mehreren Stellen ihrer  Länge, zum Beispiel einzeln oder gruppen  weise einstellbare Stützbacken wirken können.  Er ist also zwischen der Gummileiste und  den Lamellen eingespannt, und zwar derart,  dass er sich senkrecht zur     Stützdruckrichtung     frei ausdehnen kann.

   Dieser neue Werkstück  träger hat eine weitgehende Nachgiebigkeit  und<B>*</B> eine ausreichende Anpassungsfähigkeit  an Häute mit verschieden dicken Stellen,  welche Anpassungsfähigkeit nicht wie bei  aus Einzelgliedern bestehenden Hautunter  lagen von einer gebrochenen oder     treppen-          förmigen    Unterstützungslinie aus erzeugt wird,  sondern ganz sanft gekurvte Übergänge zulässt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.       Fig.    1 zeigt den ganzen     Werkstückträger     im Querschnitt, und       Fig.    2 in Draufsicht, während die       Fig.    3 und 4 in Querschnitten veranschau  lichen, wie sich Teile des     Werkstückträgers     unter verschiedenen Umständen verhalten.  



  Der     Werkstückträger    besitzt zwischen  Führungsplatten     a    eine von und zur Werk-           zeugwalze    b verschiebbare, biegsame Gummi  leiste c, die durch einen mit Pressluft gefüll  ten Schlauch d abgestützt ist. Den Schlauch  d stützen von der andern Seite zwei bieg  same Lamellen e ab. Durch     Abplattung    des  Schlauches. vergrössert sich der Stützdruck       af    die Gummileiste c. Die biegsamen Lauf  wellen e legen sich in ihrer ganzen Länge  gegen den Luftschlauch<I>d</I> an. Bänder<I>f</I>  halten sie.

   Die Vergrösserung des Stützdruckes  wird bewirkt mit Hilfe -von Stützbacken     g,     die mit Gewindebolzen     lt    versehen sind und  durch im Gehäuseteil i ortsfest gehaltene       Muttern   <I>k</I> und Handräder in verschoben  werden können. Durch Anordnung von Ge  lenkbolzen     it    ist eine Schwingung jeder Stütz  backe     g    an ihrem Gewindebolzen     h    ermög  licht. Zwecks Sicherung des Gewindebolzens     lt     gegen die Drehung um seine Längsachse ragt  jeder Gelenkbolzen n mit einer Verlängerung  in einen Führungsschlitz o des Gehäuses i.

    Letzteres ist so gross gewählt, dass der Luft  schlauch sich     senkrecht    zur     Stützdruckrichtung     frei und ungehindert ausdehnen, d. h. sich  abflachen kann, wenn an den verschiedenen    Stellen ein     Vorwärtsschieben    der Lamellen e  bewirkt wird, wie es beispielsweise aus den       Fig.    3 und 4 zu ersehen ist. Im Ausführungs  beispiel ist die Einrichtung     getroffen,    dass  das Einstellen der Stützbacken durch Drehen  der einzelnen Handräder in geschieht, doch  kann auch ein gruppenweises Vorschieben  der Stützbacken     g    durch das gleichzeitige  Drehen mehrere Handräder vorgenommen wer  den, wenn man entsprechende bekannte Hilfs  vorrichtungen anordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkstückträger für Fell- und Lederbe- -arbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein luftgespannter Schlauch (d) zwischen einer in Führungen gleitbaren und in voller Länge des Werkstückträgers durchgehenden Gummileiste (c) und zwei ebenfälls in voller Länge des Werkstückträgers durchgehenden, biegsamen Lamellen (e), auf die an mehreren Stellen ihrer Länge einstellbare Stützbacken einwirken können, eingespannt ist, derart, dass er sich senkrecht zur Stützdruckrichtung frei ausdehnen kann.
CH96708D 1914-01-30 1921-03-08 Werkstückträger für Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen. CH96708A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMO20120027A1 (it) * 2012-02-07 2013-08-08 Rizzi S P A Macchina a scarnare, particolarmente per la conciatura di pelli e simili.

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GB1444850A (en) * 1973-08-08 1976-08-04 Rizzi & Co Spa Luigi Device for the resilient support of skins in machines for processing skins and hides

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FR532232A (fr) 1922-01-30

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