CH96360A - Einspritzverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Einspritzverbrennungskraftmaschine.

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CH96360A
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compressor
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injection internal
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Aktiengesellschaft Fuer Tie Co
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Tiefbohrtechnik U Maschinenbau
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Description


      Einspr        itzver        brennungskr        aftmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf     Einspritz-          verbrennungskraftmaschinen,    bei welchen die       Einbläseluft    vom     Lufteinblasekompressor    un  mittelbar in den Arbeitszylinder übergeschoben  werden soll, also zwischen Kompressor und  Zylinder kein Aufnehmer eingeschaltet ist.

    Bei diesen Maschinen ist es für die zeitliche  Übereinstimmung der     Verbrennungs-    und     Ein-          spritzperiode    mit der     Überschiebungsperiode     der     Einblaseluft    unerlässlich, dass im Totpunkt  des     Kompressorkolbens    die Einspritzung be  endet ist, die im Totpunkt des Arbeitskolbens  beginnt.

   Bei gleicher Drehzahl des Kom  pressors und Motors; sowie bei grösserer Dreh  zahl des     Kompressors    gegenüber dem Motor  tritt nun der Übelstand auf, dass der im  Kompressor zu Beginn der Einspritzperiode  vorhandene Druck zu gering ist, um den  Brennstoff in den     Arbeitszylindereinzuspritzen.     Bei den bekannten     Einspritzverbrennungs-          kraftmaschinen    dieser Art wird daher von  einer mehrstufigen Kompression für die Ein  blaseluft Gebrauch gemacht.  



  Die vorliegende Erfindung besteht darin,  dass die     Kompressordrehzahl    kleiner ist als    die     lvlotordrehzahl;    damit der erforderliche       Einblasedruck    mittelst     einstufigerKompression     bei Beginn des Einspritzens erreicht werden  kann.  



  Die Zeichnung     betrifft    je ein Ausführungs  beispiel eines     Einzylinder-Viertaktmotors    mit  von der Kurbelwelle aus angetriebenem Kom  pressor und eines     Einzylinder-Viertaktmotors     gemäss der Erfindung mit einem Kompressor,  der mit der halben     Motordrehzahl    läuft.  



       Fig.    1 der Zeichnung zeigt die Stellungen  der Arbeitskurbel und der     Kompressorkurbel     bei Beginn der Einspritzperiode und der Über  füllungsperiode, wenn beide sich mit gleicher  Umdrehungszahl bewegen, und     Fig.    2 zeigt  die entsprechenden Stellungen der beiden  Kurbeln, wenn die     Kompressorkurbel    mit der  halben Umdrehungszahl der Arbeitskurbel  bewegt wird.

   In beiden Figuren befinden sich  die Arbeitskurbeln 1 in der     Verbrennungs-          totlage    und die     Kompressorkurbeln    2 vor  ihrer     Totlage,    wobei in     Fig.    1 der Winkel  etwa 30   und in     Fig.    2 nur etwa 15   beträgt.  Das Einspritzventil, welches zweckmässig auch  als     Druckventil    des     gompressors    wirkt,     öffnet         bei diesen Kurbelstellungen.

   Bei der An  triebsart des     Kompressorkolbens    nach     Fig.    2  kann daher die Spannung des     Einblasemittels     höher sein als bei der Antriebsart nach     Fig.    1.  



  Je grösser das Übersetzungsverhältnis zwi  schen     Al:otorwelle    und     Kompressorwelle    ist,  um so höher ist die Verdichtungsspannung,  die im Kompressor zu Beginn der     Einspritz-          periode    erreicht werden kann. Durch Herab  setzung der Drehzahl des Kompressors kann  daher der erforderliche Überdruck der Ein  blaseluft bei Beginn des Einspritzens erreicht  werden, ohne dass eine mehrstufige Kompres  sion erforderlich ist.  



  Die Erfindung ist sowohl bei Zweitakt  motoren, als auch bei Viertaktmotoren an  wendbar.  



  Bei Viertaktmotoren ist es zweckmässig,  dass die Kurbel des     Einblaseluftkompressors     mit der halben Tourenzahl der     Motörwelle     umläuft, so dass die Steuerwelle die Antriebs  welle für den     Einblaseluftkompressor    bilden  kann. Es könnte aber auch ein Übersetzungs  verhältnis von z. B. 4 : 1 angewendet, also  die     Kompressorwelle    mit     1/4    der Tourenzahl  der Motorwelle bewegt und hierbei für einen    einfach wirkenden Arbeitszylinder ein doppelt  wirkender Kompressor oder zwei einfach  wirkende Kompressoren benutzt werden.  



  Für Zweitaktmotoren gemäss der Erfindung,  erhält die     Kompressorwelle    einen Antrieb  derart, dass sie mindestens mit der halben  Drehzahl der Motorwelle umläuft, wobei einem  einfach wirkenden Arbeitszylinder entweder  ein     doppeltwirkender    Kompressor oder zwei  einfach wirkende Kompressoren zugeordnet  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzverbrennungskraftmaschine, bei welcher Einblaseluft direkt in den Zylinder gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressordrehzahl kleiner ist, als die Motordrehzahl, damit der erforderliche Ein blasedruck mittelst einstufiger Kompression bei Beginn des Einspritzens erreicht werden kann.
CH96360D 1917-06-28 1920-07-14 Einspritzverbrennungskraftmaschine. CH96360A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT96360X 1917-06-28

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CH96360A true CH96360A (de) 1922-10-02

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CH96360D CH96360A (de) 1917-06-28 1920-07-14 Einspritzverbrennungskraftmaschine.

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