CH95953A - Bauelement nebst Herstellungsverfahren. - Google Patents

Bauelement nebst Herstellungsverfahren.

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CH95953A
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Renyi Armin
Renyi Sigmund
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Renyi Armin
Renyi Sigmund
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B3/7017Door leaves characterised by the filling between two external panels of grating type
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Bauelement nebst Herstellungsverfahren.    Das den Gegenstand der Erfindung bil  dende Bauelement zeichnet sich dadurch aus,  dass es einen Kern aus Papier oder Pappe  und um denselben Tragkörper aus festem  Baustoff hat.  



  Dieses Bauelement soll namentlich in  Tafelform hergestellt werden, um aus solchen  Tafeln mit geringen     Montierungsarbeiten    die  verschiedensten     Erzeugnisse    der     111-öbel-    und  Bauindustrie, wie Betten, Kästen, Türen und  dergleichen zusammenbauen zu können.  



  Derartige beispielsweise     AusführLing8for-          men    des Erfindungsgegenstandes sind auf bei  liegender Zeichnung veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt das Schema einer Bautafel  teilweise geschnitten in     Perspektive;          Fig.    2 und 3 zeigen eine für Bettkon  struktionen verwendbare Bautafel in Ansicht  und Querschnitt;       Fig.    4,     fi    und G zeigen die Verbindung  der Bautafel gemäss den     Fig.    2 und 3 mit  den Seitenteilen eines Bettes;       Fig.    7 und 8 veranschaulichen die Anwen  dungsweise einer Bautafel für Türen;         Fig.    9 bis 13 dienen zur Erläuterung des  ebenfalls Gegenstand der Erfindung bilden  den Verfahrens zur Herstellung von Bauele  menten vorliegender Art.  



  Die Bautafel gemäss     Fig.    1 besitzt zwei  ebene Verkleidungsplatten 1, zwischen denen  hochkantig angeordnete     Streifen    3 ans ge  welltem Papier oder Pappe angeordnet sind.  Die Streifen 3 können     gebroebene    oder  gerade Wellen aufweisen. Die     Wellenqtreifen     3 sind durch Verbundstreifen 4 aus Papier       bezw.    Pappe verklebt. Die Wellenstreifen 3  und Verbundstreifen 4 bilden     zusammen    den  Zellen aufweisenden Kern des Bauelementes.  Dieser Kern wird von einem Rahmen um  fasst, welcher durch vier stumpf aneinander  stossende Holzleisten 11 gebildet ist.

   Diese  Leisten, sowie ein in den Kern ragender  Klotz 10, ebenfalls aus Holz bestehend,  stellen die Tragkörper dar; dieselben befin  den sich zwischen den beiden Platten 1. Der       Traghlotz    10 ist hauptsächlich zur Aufnahme  von in die Bautafel einzusetzenden Hilfskon  struktionen bestimmt, z. B. eines Schlosses,  eines Hakenverschlusses oder dergleichen,      während der Tragrahmen 11 hauptsächlich  zur Ermöglichung dauerhafter starrer oder  beweglicher Verbindungen mit benachbarten  Bautafeln bestimmt ist. Der Tragrahmen 11  bildet, wie das später zu erläuternde Her  stellungsverfahren zeigt, die     Pressfornl    für  das zellulare Material des Papier- oder Pappe  kernes.  



  Bei der Bautafel gemäss den     Fig.    2, 3  sind mit 1 die den Papier-     bezw.        Pappekern     überdeckenden zwei Platten bezeichnet, mit  3, 4 der Papier-     bezw.        Pappekern    und mit  10, 11 die aus Holzklötzen     bezw.    Leisten  gebildeten Tragkörper. Jeder der vorhandenen,  in den Kern 3, 4 ragenden zwei Klötze 10       i,.t    in der aus den     Fig.    4-6 ersichtlichen  Weise eingesetzt. Die stumpf aneinander  stossenden Rahmenleisten 11 sind mit den  anstossenden Elementen des Papier-     bezw.          Pappekernes    3, 4 und den Platten 1, 1. ver  leimt.

   Auf dem untern Teil der Bautafel sind       Abschlussleisten    18 befestigt.  



  Auf den fest miteinander verbundenen  Tragkörpern 10, 11 sind mittelst Schrauben  13 Schilde 14 befestigt, die     Einhängeöffnungen     15 besitzen. Hinter dem Schilde 14 sind im  Bereiche der     Einhängeöffnungen    15 in den  Tragkörpern 10; 11     Ausnehmungen    16 vor  gesehen. Jeder Schild 14 dient zum Einhängen  eines Seitenteils 20 des Bettes, der vorteil  haft wiederum aus einem Papier- oder Pappe  kern 3, 4 zwei ihn überdeckenden Platten  1, 1 und Tragkörpern 21, 22, 23 besteht.  An dem Tragkörper 22 ist bin Schild 25 be  festigt, mit dessen Haken 24 der Seitenteil       '10    an den Kopf- oder Fussteil des Bettes  verhängt werden kann.  



  Bei der Ausführungsform der Bautafel  nach den     Fig.    7 und 8 stellen 3, 4 den Pa  pier-     bezw.        Pappekern,    1, 1 die Deckelplatten  und 10, 11 die Tragkörper dar. Der Trag  körper 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel  zur Aufnahme des Türschlosses 30 bestimmt  und dementsprechend am     Umfassungsrahmen     11 angeordnet; er ist an der     Anbringungs-          stelle    des Schlosses ebenso wie der angren  zende Teil des Rahmens<B>11</B> in an sich be-         kannterWeise    zur Unterbringung des Schlosses       ausgestemmt.     



  Für die rasche und exakte Herstellung  von Bauelementen der vorstehend beschrie  benen Art hat sich nachstehendes Verfahren  besonders vorteilhaft erwiesen. Auf eine Unter  lage 40     (Fig.    9) wird zunächst eine Platte 1  aus Papier oder Pappe aufgelegt. Auf die  obere Seite dieser     (grundplatte    wird Kleb  stoff     aufgetragen    und hierauf die entsprechend       zugeschnittenen    Tragkörper 10, Il     aufgesetzt          (vergl.        Aufriss        Fig.    10 und     Grundriss        Fig.    11).

    Ist dies geschehen, so wird der zellulare  Papier-     bezw.        Pappekerli    3, 4     (vergl.        strich-          punktierte        Umrissllnle    in     Fig.    11) oder Teile  desselben,     wenn    der Kern ein zusammen  gesetzter Körper ist, zwischen die Tragkörper  10, 11 eingesetzt und werden die Tragkörper  10, 11 an den Kern 3, 4     angerückt.    Die  Höhe     h    des     Papier-Pappekernes    3, 4     (Fig.     10)

   wird     zweckmässig    grösser gewählt als die  Höhe     h'    der Tragkörper 10, 11. Nach dein  Einlegen des     Papier-Pappekernes    3, 4 wird  nach     vorangegangener        Verleimung    die obere  Deckplatte 1 aufgelegt und die verschiedenen  Teile werden in der aus     Fig.    12 ersichtlichen  Weise     aneinandergeprelit.    Hierbei findet eine  eigenartige     Stauchung    des Kernes an den  den Platten 1, 1 zugekehrten Rändern seiner  Streifen statt, wodurch der Verbund der  Platten mit dem Kern 3, 4 wesentlich ge  fördert wird.  



  Im Bedarfsfalle     können    gleichzeitig mit  dem     Aufpressen    der Deckplatten 1 auch       Furnierplatten,        Schälfurnierpapiere    und der  gleichen auf die     Aussenseiten    der Bautafel       aufgepresst    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bauelement, dadurch gekennzeichnet, dar dasselbe einen Kern aus Papier oder Pappe und uni denselben Tragkörper aus festem Baustoff hat. II. Verfahren zur Herstellung von Bauele- nieilten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst auf eine Platte die am Bauelement vorgesehenen Tragkörper aufgelegt, hierauf zwischen die Tragkörper der Papier- bezw. Pappe kern eingelegt und durch Aufpressen einer zweiten .Platte unter gleichzeitiger Ver- klebung die Teile des Bauelementes ver einigt werden..
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Bauelement nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dal) die Tragkörper aus Holz sind. Bauelement nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch stumpf aneinander stossende Leisten als Tragkörper, welche Leisten an den Kern aus Papier oder Pappe anliegen und sich zwischen zwei Verkleidungsplatten befinden. 3. Bauelement nach Patentanspruch 1, ge kennzeichnet durch mindestens einen um den Kern aus Papier oder Pappe ragen den Tragkörper aus festem Baustoff. 4.
    Verfahren nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der vor dem Aufpressen der zweiten Platte auf die erste Platte aufgelegte Papier- bezw. Pappekern grössere Bauhöhe hat, als die auf die erste Platte aufgelegten Trag körper. - .
CH95953D 1919-09-16 1921-03-21 Bauelement nebst Herstellungsverfahren. CH95953A (de)

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