CH94585A - Verfahren zum Versenden von Chemikalien, insbesondere von pharmazeutischen Präparaten und Drogen etc. - Google Patents
Verfahren zum Versenden von Chemikalien, insbesondere von pharmazeutischen Präparaten und Drogen etc.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/18—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
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- B65D81/2007—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under vacuum
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Description
Verfahren zum Versenden von Chemikalien, insbesondere von pharmazeutischen Präparaten und Drogen etc. Die Erfindung ist ein Verfahren zum Ver senden von Chemikalien, insbesondere von pharmazeutischen Präparaten und Drogen, z. B. Salben, Kaliumpräparaten ete., nach dem in der Versandstation wenigstens ein mit ei nem auf elastischer Dichtungsscheibe liegen den Deckel versehenes Transportgefäss nach Einfüllung der zu transportierenden Ware durch Evakuieren in einem Rezipienten einer Luftpumpe verschlossen und alsdann in be liebiger Weise an die Empfangsstation gesandt wird, woselbst mittelst eines zweiten, an eine Luftpumpe angeschlossenen Rezipienten das Gefäss durch Erzeugung eines Vakuums ge öffnet wird. Zweckmässig besteht der Rezipient, der zur Ausführung des Verfahrens dient, aus zwei Teilen, die .sich in Form und Grösse vollkommen gleichen. Bei geschlossenem, das Transportgefäss enthaltendem Rezipienten liegt die Trennungsfuge des Rezipienten vorteilhaft unterhalb des Deckelrandes des Transport gefässes. Um die beiden Teile des Rezipien ten schon vor dem Absaugen der Luft fest verbinden zu können, werden sie zweckmässig mit einem mechanischen Druckverschluss ver sehen. Damit sich bei dem für. das Offnen nöti gen Evakuieren an der Empfangsstation der Deckel des Transportgefässes abhebt, kann vor dem Einbringen des Transportgefässes in den Rezipienten um den untern Rand des Deckels ein federnder Drahtring gelegt wer den, der sich nach Aufhebung des äussern Luftdruckes zwischen Deckel und Körper des Transportgefässes schiebt und daher bei Wie d erherstellung des atmosphärischen Luftdruckes das Gefäss offen hält. Das Verfahren kann für Massenbetrieb derart ausgebildet sein, dass in einem Rezi pienten gleichzeitig mehrere Transportgefässe, z. B. Gläser, geschlossen, beziehungsweise geöffnet werden. Zum besseren Verständnis der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Rezipient, der zur Ausführung des Verfahrens dient, mit einem. darin eingeschlossenen Transportgefäss bei spielsweise dargestellt. Fig.1 zeigt den Rezipienten mit einem darin befindlichen Gefäss in einemVertikalschnitt und Fig. 2 einen zugehörigen Grundriss mit abgenommenem Rezipientenoberteil. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der Rezipient aus zwei Teilen 1 und 2, wobei der Teil 2 oben zwei Anschlüsse 3, 4 trägt, von welchen der eine zum Evakuieren und der andere zum Anschliessen eines Vakuum meters dient. Die Trennungsfuge 5, 6 des Rezipienten verläuft unterhalb der Trennungs fuge zwischen dem Körper 7 des Crefässes und dessen Deckel 9. Die beiden Teile des Rezipienten werden durch einen in der Zeich nung nicht dargestellten mechanischen Druck verschluss, zum Beispiel einen Bajonettver- schluss, verbunden. Das Transportgefäss 7, 9 ist im Rezipienten eingebettet, indem der Zwischenraum 8 mit einem luftandurehlässi- gen Stoff, z. B. Wasser, ausgefüllt ist, zum Zweck, relativ wenig Luft aus dem Rezi pienten entfernen zu müssen. Zwischen dem Deckel 9 und dem Gefässkörper 7 ist eine elastische, ringförmige Dichtungsscheibe 10 aus Gummi angeordnet. Über den Deckel des zu öffnenden Gefässes, in dem Unterdruck herrscht, wird ein in sich federnder und da her unter Spannung stehender Drahtring 11 geschoben, der rings um den Deckel auf der Gummidichtung aufliegt. Die Federung und Spannung des Drahtringes 11 kann durch eine in denselben eingefügte Spiralfeder 12 vergrössert oder erzeugt -werden. Wird eva kuiert, so verschwindet der auf dem Deckel 9 lastende Luftdruck, und die sich nunmehr entspannende Feder 12 in der Drahtschleife 11 bewirkt, dass diese zwischen Deckel und Dichtung eindringt, dadurch das Gefäss öffnet und es auch dann offen hält, wenn wieder Luft in den Rezipienten eingelassen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Versenden von Chemika lien, insbesondere von pharmazeutischen Prä- paraten, Drogen ete., dadurch gekennzeichnet, dass an der Versandstation wenigstens ein mit einem auf elastischer Dichtungsscheibe liegenden Deckel versehenes Transportgefäss nach Einfüllung der zu transportierendenW are durch Evakuieren im Rezipienten einer Luft pumpe verschlossen und alsdann in beliebiger Weise an die Empfangsstation gesandt wird, woselbst mittelst eines zweiten, an einer Luft pumpe angeschlossenen Rezipienten das Ge fäss durch Erzeugung eines Vakuums geöffnet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anwendung eines zwei teiligen Rezipienten, dessen beide Teile sich in Form und Grösse vollkommen gleichen. 2. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anwendung eines zwei teiligen Rezipienten, bei dem die Trennungs fuge zwischen den Rezipiententeilen bei in den Rezipienten eingeschlossenere Trans portgefäss unterhalb der Grenze zwischen Deckel und Körper des Transportgefässes liegt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anwendung eines zwei teiligen Rezipienten mit einem mechanischen Druckverschluss zwischen den beiden Teilen des Rezipienten. 4.Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anwendung eines fe dernden Drahtringes, welcher um den un tern Rand des Deckels des geschlossenen Transportgefässes vor dessen Einsetzen in den Rezipienten gelegt wird und nach Aufhebung des äussern Luftdruckes den Deckel anhebt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH94585T | 1921-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH94585A true CH94585A (de) | 1922-05-01 |
Family
ID=4352205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH94585D CH94585A (de) | 1921-01-10 | 1921-01-10 | Verfahren zum Versenden von Chemikalien, insbesondere von pharmazeutischen Präparaten und Drogen etc. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH94585A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1502874A2 (de) * | 2003-07-31 | 2005-02-02 | Tilia International, Inc. | Schutzkäfig für zerbrechliche Produkte beim Vakuumverpackungsverfahren |
-
1921
- 1921-01-10 CH CH94585D patent/CH94585A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1502874A2 (de) * | 2003-07-31 | 2005-02-02 | Tilia International, Inc. | Schutzkäfig für zerbrechliche Produkte beim Vakuumverpackungsverfahren |
EP1502874A3 (de) * | 2003-07-31 | 2005-03-16 | Tilia International, Inc. | Schutzkäfig für zerbrechliche Produkte beim Vakuumsverpackungsverfahren |
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