CH94531A - Querstrom-Regenkühler-Anlage zum Rückkühlen des Kühlwassers von Kondensationsanlagen auf Fahrzeugen. - Google Patents

Querstrom-Regenkühler-Anlage zum Rückkühlen des Kühlwassers von Kondensationsanlagen auf Fahrzeugen.

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CH94531A
CH94531A CH94531DA CH94531A CH 94531 A CH94531 A CH 94531A CH 94531D A CH94531D A CH 94531DA CH 94531 A CH94531 A CH 94531A
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CH
Switzerland
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Inventor
Kohler Conrad
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Kohler Conrad
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C1/00Steam locomotives or railcars
    • B61C1/12Arrangement or disposition of condensers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description


  



     Querstrom-Regenkalhler-Anlage zum Rückkuhlen    des Kühlwassers von    Kondensatioasanlagen    auf Fahrzeugen.



   Die Erfindung betrifft eine   Querstrom-      Regenkühler-Anlage    zum Rückkiihlen des Kühlwassers von Kondensationsanlagen auf Fahrzeugen.



   Bei mit Kondensation arbeitenden, durch   Dampfkraftmaschinen    getriebenen Fahrzeugen, z. B. Dampflokomotiven, kommt bekanntlich der   Rückkühlung    des für die Kondensation benötigten Kühlwassers grosse Bedeutung zu.



  Ein richtiges Arbeiten solcher mit   Konden-    sation arbeitender Fahrzeuge ist nur gewährleistet, wenn es gelingt, das im Kondensator benötigte Kühlwasser in der Rückkühlanlage um einen Betrag abzukühlen, welcher die Erwärmung des Kühlwassers beim Durchgang durch den Kondensator entspricht. Es sind nun bereits   Querstrom-Regenkühler-Vorrich-    tungen bekannt, welche für bestimmte Lei  stungen    und bestimmte Fahrgeschwindigkeiten die Aufgabe einer richtigen Rückkühlung des Kühlwassers von   Kondensationsanlagen    der erwähnten Art in befriedigender Weise zu losen gestatten.

   Diese Vorrichtungen versagen jedoch, sobald das Kühlwasser für Kondensatoren von solchen   Dampfkraftmaschineu    um den erforderlichen Betrag zu kühlen ist, welche eine doppelt so grosse Leistung abgeben wie die Maschinen, die   gewöhnlichzur    Verwendung kommen, oder wenn die Geschwindigkeit des Zuges bei normaler Leistung der Dampfkraftmaschinen um ein Bedeutendes kleiner ist, als die normale   Fahrgeschwin-    digkeit, wie dies zum Beispiel beim Fahren auf Steigungen der Fall ist.

   Im ersteren Falle,   d.    h., wenn die Leistung der Dampfkraftmaschine eine sehr grosse ist, ist die Menge des rückzukühlenden Kühlwassers so gross, daB sie in dem verhältnismässig kleinen für die Rückkühlung zur Verfügung stehenden Raume der Rückkühlvorrichtung nicht mehr um den erforderlichen Betrag abgekühlt werden kann.

   Eine Vergrösserung der   Rück-    kühlleistung könnte theoretisch erreicht werden durch   Vergr##erung    des   Kühlluftdurch-      trittquerschnittes,    was aber über das Bahnprofil hinaus nicht zulässig ist, und anderseits durch Verlängerung des   Luftkanales,    dem aber der   Umstaud    hindernd im Wege steht, dass die Luft nach Erreichung ihres   Sättigungs-    grades nicht mehr in der Lage ist, dem   Kühl-    wasser weitere Wärrne zu entziehen, weshalb es   zwecklos    ist, einen zu langen Luftkanal im   Querstrom-Regenkühler    vorzusehen,

   da in der   N#he    des Austrittsendes eines solchen Kanals die bereits gesättigte Luft keine   Kühl-    wirkung auf das   rückzukühlende    Wasser aus üben kann. Wenn dagegen die Fahrgeschwin  digkeit    eine geringe ist, so ist die Menge der mit dem im   Kühlel regenförmig herunter-    fallenden   K#hlwasser in Ber#hrung kommen-    den Luft eine ungenügende, um eine   R#ck-    kühlung des Kühlwassers um den erforderlichen Betrag bewirken zu können.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine   Querstrom-Regenkühler-Anlage    zum Rückkühlen des   K#hlwassers    von Kondensationsanlagen auf Fahrzeugen zu schaffen, bei der die oben angeführten   M#ngel    der bisher bekannten Ausführungen beseitigt sind.



   Um das zu erreichen ist die   Querstrom-      Regenkühler-Anlage    erfindungsgemäss in eine Anzahl   Querstrom-Regenkuhler unterteilt, von    denen jeder beim Fahren durch einen eigenen Luftstrom durchströmt wird. Dabei kann das   rückzukühlende    Wasser den einzelnen   Querstrom-Regenkühlern      zweckm##ig    in Parallelschaltung zuströmen.

   In einer solchen Anlage ist es möglich, grosse Wärmemengen   abzuf#hren,    da die voneinander unabhängigen   Luftstrome,    welche die verschiedenen Quer  strom-Regenkühler    durchströmen, verhältnismässig kurze Wege zurückzulegen haben und daher keine Gefahr besteht,   da#    sie bereits vor dem Erreichen des Austrittsendes der   Luftkan#le    der Kühler gesättigt sind und infolgedessen   f#r    die   R#ckk#hlung    des Kühlwassers nicht mehr in Frage kommen.



   Die Querstrom-Regenkühler können je einen   besondern    Kühlwagen bilden, oder auch auf einem gemeinsamen Wagen angeordnet sein. Die Ausbildung der einzelnen Quer  strom-Regenkühler    zu je einem   besondern      Kühlwagen    ermöglicht jedoch eine bessere Zuführung der Luft zu dem Luftkanal der Kühler, weshalb eine solche Ausbildung der  jenigen    vorzuziehen ist, bei der die verschiedenen Kühler auf einem und demselben Kühlwagen angeordnet sind.



   Zweckmässigerweise kann wenigstens einem der auf den vordersten   Querstrom-Regellkühler    folgenden Kühler mindestens ein Teil der Kühlluft gewaltsam durch ein mechanisches   Luftf#rderungsmittel,    zum Beispiel einen Ventilator, zugeführt werden. Das Anbringen eines solchen   Luftforderungsmittels    empfiehlt sich in all den Fällen, wo der beim Fahren entstehende   nat#rliche      Luftzug    klein ist, oder dem Lufteintritt in den Luftkanal Hindernisse im Wege stehen.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführ ungsform des Erfin  dungsgegenstandes    schematisch   veranschau-    licht, und zwar ist :
Fig.   1 ein    senkrechter Längsschnitt durch eine   Querstrom-Regenkühlel-Anlage mit    zwei je zu einem Kühlwagen ausgebildeten Quer  strom-Regenkühlern,    und
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Anlage.



   1 und 2 bezeichnen zwei   Querstrom-Re-      genkühler,    von denen jeder als besonderer   Kühlwagen    ausgebildet ist und einen im wesentlichen in der durch den Pfeil A angedeuteten Fahrtrichtung sich erstreckenden Luftkanal 3 bezw. 4 aufweist. DerVerteiler für das   rüokzukühlende Kühlwasser    ist in jedem dieser Wagen in einem schmalen, dem   Eisenbahnprofii eng angepassten Rahmen    un  tergebracht,    der den Luftkanal 3 bezw. 4 von grossem, freiem Eintritts-und   Durchgangs-    querschnitt für die Kühlluft umschliesst.

   Jeder Verteiler weist eine Anzahl im obern Teil der Luftkanäle 3,4 angeordnete, in der Längsrichtung dieser Kanäle sich erstreckende,   durchloehte    Rohre   5    auf, von denen in Fig.



  2 der Deutlichkeit halber nur ein Teil gezeigt ist. Die Rohre 5 jedes Kühlwagens stehen mit einem Kanal 6, 7 in Verbindung.



  Jeder Kanal 6,7 steht seinerseits mit einer das   r#ckzuk#hlende    Wasser zuführenden Leitung 8 in Verbindung. Es   str#mt    somit das   rückzukühlende    Kühlwasser den   Kühlwagen      1    und 2 in Parallelschaltung zu. Das aus den   #ffnungen    der Rohre 5 austretende Wasser   f#llt      regenförmig    senkrecht durch die   Luftkan#le    3,4, wobei es die beim Fahren in Richtung der Pfeile B durch diese Kanäle strömende Luft durchquert.

   Das durch die   Luftkan#le    3,4 fallende Wasser wird in Be  hältern    12 gesammelt, die im untern Teil der   Kühlwagen l,    2 angebracht sind und mit einer nach dem nicht gezeigten Kondensator führenden Leitung 13 in Verbindung stehen.



  10 bezeichnet einen   Kohlenbunker'und    11 einen dem Luftkanal 4 vorgelagerten Luftkanal. Der Luftkanal 11 erweitert sich von seinem   vordern    Ende konisch nach hinten und ist auf beiden Seiten offen. An den   Kohlenbunker    10 bezw. Luftkanal 11 schliesst sich   ein Wasservorratsbeh lter    9 an, in dem sich das durch den Luftkanal 3 bezw. 4 fallende Wasser ansammelt, sobald in den Be  hältern    12 ein bestimmtes Niveau überschritten ist.

   Im hintern Teil des   Kühlwagens    1 ist ein am   untern    Ende mit der Atmosphäre in Verbindung stehender und an dem mit Bezug auf die   Fahrtrichtung hiuten    gelegenen Ende bis nahe an den Luftkanal   11    sich erstreckender Luftkanal 14 vorgesehen, der sich zum Teil in der in Fig. 2 gezeigten Weise konisch nach hinten verjüngt. In diesem Kanal 14 ist ein Ventilator   15    eingebaut, der den Luftkanälen   11,    4 gewaltsam einen Teil der im Kühlwagen 2   zum R#ckk#hlen    erfor  derlichen    Luft   zufùhrt,      w#hrend    der übrige Teil seitlich in diesen Kanal eintritt.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen   Querstrom-Regenkiihler-Anlage    ist folgende :
Das   rüokzukühlende    Wasser gelangt aus dem nicht gezeigten Kondensator durch die Leitung 8 nach den Rohren 5, um von hier in   regenförmiger    Verteilung durch die Luftkanäle 3 und 4 zu fallen, wobei es mit den   voneinarlder unabhängigen Kühlluftströmen    in Berührung kommt, welche infolge des beim Fahren entstehenden Zuges und der Wirkung des Ventilators 15 durch jene   Kan#le    in Richtung der Pfeile B strömen. Das Wasser wird dabei gekühlt ; infolge der Kürze der Kanäle 3,4 ist dabei nicht zu befürchten, dass die Kühlluft bereits vor dem Erreichen des hintern, bogenförmig nach aufwärts steigenden Endes dieser Kanäle gesättigt ist.

   Das gekühlte Wasser sammelt sich in den Behältern    12,    die durch die zum Rückführen des ge kühlten Wassers dienende Leitung 13 mit dem Kondensator in Verbindung stehen. Zu folge der Unterteilung der Anlage in eine    Anzahl Querstrom-Regenkühler,    von denen jeder beim Fahren von einem eigenen Luft strom durchquert wird, ist es nun möglich, in einer solchen Anlage verhältnismässig grosse
Wassermengen um bestimmte Beträge zu kühlen ; und zwar selbst bei   verhältnismäBig    kleinen Fahrgeschwindigkeiten.



   Selbstverständlich kann die Anlage auch mehr als nur zwei, je   einen Kühlwagen    bil    denden      K#hler    aufweisen.   Austatt    solche
Kühlwagen in der gezeigten Weise hinter einander anzuordnen, können die Wagen auch zum Teil vor und zum Teil hinter der Loko motive angeordnet sein.



   Die Entfernung zwischen zwei   aufeinander-    folgenden Kühlwagen kann gewünschtenfalls so gross gewählt werden, dass auch im hintern
Wagen beim Fahren ein   natürlicher Zug ent-    steht, der hinreicht, um zu bewirken, dass ohne Zuhilfenahme eines mechanischen Luft    förderungsmittels    genügend Luft durch den
Luftkanal dieses hintern Kühlwagens geht.



   An Stelle des Ventilators 15 können auch andere mechanische   Luftforderungsmittel    zur
Verwendung kommen.



   Im weiteren sei erwähnt, dass das   r#ck-       zukühlende    Wasser auch noch in anderer als der gezeigten Weise den einzelnen Querstrom    Regenkühlern    der Anlage zugeführt werden konnte. Schliesslich ist noch hervorzuheben,    da#    die verschiedenen, die Anlage bildenden Querstrom-Regenkühler auch einen einzigen
Kühlwagen bilden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Querstrom-Regenkulhler-Anlage zumRuclz- kühlen des Kühlwassers von. Kondensations anlagen auf Fahrzeugen, dadurch gekenu- zeichnet, dass die Anlage in eine Anzahl Querstrom-Regenkühler unterteilt ist, von denen ein jeder beim Fahren durch einen eigenen Luftstrom durchströmt wird.
    UNTERANSPR#CHE : 1. Querstrom-Regenkühler-Anlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das r#ckzuk#hlende Wasser den einzelnen Querstrom-Regenkühlern in Parallelschal- tung zuströmt.
    2. Querstrom-Regenkühler-Anlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrom-Regenkühler je einen beson dern Kühlwagen bilden.
    3. Querstrom-Regenkühler-Anlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da° wenigstens einem der auf den vordersten Querstrom-Regenkühler folgenden Kühler mindestens ein Teil der Kühlluft gewaltsam durch ein mechanisches Luftforderungsmittel zugefuhrt wird.
CH94531D 1920-12-31 1920-12-31 Querstrom-Regenkühler-Anlage zum Rückkühlen des Kühlwassers von Kondensationsanlagen auf Fahrzeugen. CH94531A (de)

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