CH94367A - In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen. - Google Patents

In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen.

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CH94367A
CH94367A CH94367DA CH94367A CH 94367 A CH94367 A CH 94367A CH 94367D A CH94367D A CH 94367DA CH 94367 A CH94367 A CH 94367A
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CH
Switzerland
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hay
drum
rake
frame
support roller
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Application number
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English (en)
Inventor
Stoll Firma Wilh
Original Assignee
Wilh Stoll Fa
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description


  



  In einen Heuwender umwandelbarer   Schwadrechen.   



   Bei den bisher bekannten, in Heuwender umwandelbaren   Sohwadrechen    werden sowohl bei der Schwadrechen-, als auch bei der   Wenderstellung    der Trommel zum Abstützen derselben Stützrollen verwendet. Da nun in der   Wenderstellung    die Trommel das Heu annähernd entgegengesetzt zur Fahrrichtung wirft, wird, wenn die Stützrolle innerhalb der Arbeitsbreite hinter der Trommel läuft, das soeben gewendete Heu und wenn sie ausserhalb der Arbeitsbreite angeordnet ist, das vorher gewendete Heu wieder festgefahren.

   Läuft die Stützrolle innerhalb der   Arbeitsbahn    vor der Trommel, so wird das   festgedrückte    Heu wohl sofort hernach durch die Zinken gewendet, liegt aber dennoch nach dem Wenden nicht so gut gelüftet da, als durch die Stützrolle nicht   festgedrücktes    Heu.



  Ausserdem können die Zinken, da sie nicht immer ihre tiefste Bodenstellung einnehmen können, das in der Stützradspur weiter unten liegende,   festgedrückte    Heu oft nicht aufgreifen.



   Diese Übelstände werden wohl stark eingeschränkt bei Maschinen, bei denen beim Wenden die Trommel so angeordnet ist, dass das Heu nicht parallel, sondern derart schräg zur Fahrrichtung geworfen wird, dass ein schmaler, von Heu freier Streifen entsteht, auf dem das Stützrad laufen kann. Hier kommt es jedoch mitunter vor, dass der für die Stützrolle von Heu freigemachte Streifen durch ungünstige   Windverhältnisse    und dergleiehen verweht und die Stützrolle statt auf dem von Heu freien Streifen zu laufen, Heu   festdriickt,    d. h. für die Lüftung   unge-    eignet macht, ein Nachteil, der auch mitunter beim Umlenken eintreten kann.



     Diesen Ubetständen sol) gemäss    der Erfindung dadurch abgeholfen werden, dass die Trommel mit mindestens einer Stützrolle versehen ist und mit dem mit der Deichsel verstellbar verbundenen Gestell des   Schwaden-      recheus    derart in Verbindung steht, dass sie bei Benützung zum Heuwenden, wobei die   Heubearbeitungsorgane    das Heu   entgegen-    gesetzt zur Fahrrichtung werfen, vom Gestell fliegend getragen, bei Benützung zur Bildung von Schwaden dagegen zum Teil auf der Stützrolle abgestützt werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.



   Fig.   1    zeigt einen Grundriss, und
Fig.   2    einen Schnitt nach Linie z--z der Fig.   1   
Fig. 3--4 sind Einzelheiten;
Fig. 5 ist eine Abänderung.



   Die Trommel wird beim Umstellen aus   der Heuwendersteilung,    d.   h.    aus der in Fig.   1    ausgezogen dargestellten, zur Fahrrichtung annähernd senkrechten Stellung in die Schwadenrechenstellung (s. in Fig.   1    die strichpunktierten Linien) um einen spitzen Winkel verschwenkt.

   Die Laufräder ai und   a2    übertragen durch ihre im Gestell bi gelagerte Achse und die   Kegelr#der k1    und   Ira    ihre Bewegung auf eine   Vorgelegewelle k3,    die durch   Kegelr#der k5 und k6    die Trommel t antreibt, wenn diese sich in der Wenderstellung befindet, während in der   Rechen-    stellung ein Kegelrad 17 mit dem auf der Vorgelegewelle k3 festsitzenden Kegelrad l8 im Eingriff ist, durch das die Trommel in dem der Drehung in der   Wenderstellung    ent  gegengesetzten    Sinne gedreht wird. Am Gestell bi ist der die Deichsel   tragende Rah-    men f1 mittelst des Hebels   gi und    des Segmentes x einstellbar.

   In der   Wenderstellung    ist die Trommel durch eine Stange   12,    die bei/i an dem Gestell bi in weiter unten beschriebener Weise losbar befestigt ist, mit letzterem verbunden. Die Stange   12 liegt auf    einer Stütze l4 auf, die bei l3   und 1o    mit dem Rahmen b1 verbunden ist. An den Enden der   Trommel t ist    je eine Stützrolle   Mi    bezw.   ma    gelagert, die bei Benützung der   Machine    zum Wenden mittelst der Kurbel p und der Spindel q hochgestellt werden, so   da°    sie den Boden nicht berühren. Es wird also in   der Wenderstellung    die Trommel   ausschliess-    lich von dem Gestell bi getragen.



   Soll die Trommel aus der   Wenderstellung    in die   Schwadrechenstellung    gebracht werden, so werden zuerst die   St#tzrollen m1, m2 so    eingestellt, dass sie den Boden berühren. Alsdann wird die Verbindung der Stange 12 mit dem Gestell bi bei   l1 gel#st    und die Trommel in die in Fig.   1    strichpunktiert angedeutete Rechenstellung um den Punkt ru geschwenkt, wobei die Stange 1 auf einer   Ereisbogen-    schiene c verschoben wird. Darauf wird die Stange 1s bei 1s festgestellt. Die Trommel wird nunmehr einerseits durch das Gestell b1 und   auderseits durch    die Stützrollen m1, m2 getragen. Durch den Stellhebel g1 und das Segment x ist die Deichsel f1 mit dem Ge  stell unbeweglich verbunden.

   Wird    der   Schn#p-    per des Hebels   ql    aus dem Segment x ausgehoben und in dieser Lage gehalten, so ist die Deichsel mit dem Gestell und durch dieses mit der Trommel beweglich verbunden, was   f#r    bestimmte Fälle von Wert ist.



  Die   Hoheneinstellung    der Trommel geschieht durch Verstellen der Stützrollen m1 und m2.



  Die Stützrolle   s11l    konnte auch weggelassen werden, so dass nur eine solche vorhanden wäre.



   Die Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab die Verbindung der Stange 12 mit der Schiene c an der Stelle li bezw. Die Schiene   c      verlauft von li    bis   15    in einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt der Schwenkpunkt   sa    der Trommel ist. Sie ist mittelst Klemmstück   if.    und Schraube h am Gestell bi befestigt und durchdringt einen an der Stange l2 sitzenden Gleitschuh d, mittelst dessen die Stange   12    an der Schiene c geführt wird.



  Durch einen in eine Ausnehmung i der Schiene c eingreifenden Bolzen r wird der Gleitschuh d und damit die Stange 12 an der Schiene c verriegelt.



   Statt die Stützrolle m2 durch Drehen der Spindel p mittelst der Kurbel q   hochzustellen,    konnte sie, wie Fig.   2    zeigt, nach Losen der Verbindung ihres Lagers bei   mu    mit dem Trommelrahmen um den Punkt es auf die der Achse der Laufräder nähere Seite der Trommel t in die Lage m4 umgelegt werden.



  Das Stützrollenlager läge dabei auf dem Arme s auf, der sich am   Trommelrahmen    t befindet. Wird der Drehpunkt des Stützrollenlagers   n#her    an die Laufradachse gelegt, z. B. an den Punkt m6 der Stange l2.



  (Fig. 5), so   k#nnte    die Rolle mittelst der Stange m5 nach vorn geklappt werden, so dass sie zur Entlastung des Trommelgewichtes beitragen   w#rde,    bei Benützung der Trommel zum Heuwenden.



   Bei der dargestellten Machine ist die Laufradachse in dem Gestell bi gelagert, zu dem die Trommel t verschwenkt wird. Statt nun die Trommel behufs Verwendung derselben zur Bildung von Schwaden relativ zum Gestell zu verschwenken, kann man auch das Gestell   bi    relativ zur Laufradachse verschwenken, so dass das Umstellen der Machine in die andere Arbeitsstellung   ledig-    lich durch Verschwenken der   Laufr#der    be  werkstelligt    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : In einen Heuwender umwandelbarer Schwadenrechen, mit einer die Heubearbeitungsorgane tragenden Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mit mindestens einer Stützrolle versehen ist und mit dem mit der Deichsel verbundenen Gestell des Schwadenrechens derart in Verbindung steht, dass sie bei Benützung zum Heuwenden, wobei die Heubearbeitungsorgane das Heu entgegengesetzt zur Fahrrichtung werfen, vom Gestell fliegend getragen, bei Benützung zur Bildung von Schwaden dagegen zum Teil auf der Stützrolle abgestützt werden kann.
    UNTERANSPRUCHE : 1. In einen Heuwender umwandelbarer Schwa denrechen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mit dem Gestell des Schwadenrechens so verbun den ist, dass sie zum Heuwenden etwa senkrecht zur Fahrrichtung und zur Bil dung von Schwaden schräg zur Fahrrich- tung eingestellt werden kann.
    2. In einen Heuwender umwandelbarer Schwa denrechen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager der Stütz rolle derart verschwenkbar mit der Trom mel verbunden ist, dass es bei Benützung der Trommel zum Heuwenden auf die der Achse der Laufräder nähere Seite der Trommel umgelegt werden kann.
    3. In einen Heuwender umwandelbarer Sohwa- denrechen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager der Stütz rolle derart ausgebildet ist, dass bei Be nützung der Trommel zum Heuwenden die Stützrolle so weit nach vorn verlegt wer . den kann, dass ihr Gewicht zur Entlastung des Trornmelgewichts beiträgt.
    4. In einen Heuwender umwandelbarer Schwa denrechen nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Trommel mit dem Gestell ver bindende Stange in der Wenderstellung der Trommel auf einer am Gestell ange ordneten Stütze ruht und dadurch die Trommel trägt.
CH94367D 1915-07-09 1915-07-09 In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen. CH94367A (de)

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ID=4351964

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CH94367D CH94367A (de) 1915-07-09 1915-07-09 In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen.

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CH (1) CH94367A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120795B (de) * 1952-10-24 1961-12-28 Lely Nv C Van Der Eine Zugstange enthaltende Kupplungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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