CH94174A - Beton-Formmaschine. - Google Patents

Beton-Formmaschine.

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CH94174A
CH94174A CH94174DA CH94174A CH 94174 A CH94174 A CH 94174A CH 94174D A CH94174D A CH 94174DA CH 94174 A CH94174 A CH 94174A
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CH
Switzerland
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concrete
housing
conveyor belt
mold
molding machine
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English (en)
Inventor
The Hume Pipe Concrete Limited
Original Assignee
Hume Pipe & Concrete Construct
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Description


      Beton-Formmaschine.       Diese Erfindung     betrifft    eine     Beton-Form-          maschine,    bei der an jedem Ende eines Form  gehäuses ein Stützring vorgesehen ist und  diese Stützringe durch     Reibungsberührung          mittelatTragrollen    angetrieben werden können.  



  Erfindungsgemäss sind diese     Stützringe     mit konischen     Zentrierungsflächen    ausgebildet;  um das rasche     Zusammensetzen    einer Mehr  zahl von zusammen das Formgehäuse bildenden  Teilstücken zu erleichtern.  



  Das Formen grösserer Betonkörper, was  mit der Maschine nach vorliegender Erfindung  beabsichtigt ist, bietet einige ernstliche  Schwierigkeiten. Denn einerseits soll die  Form genügend stark sein,, um den während  des Formens unter der Wirkung der Zentri  fugalkraft auftretenden starken Beanspruchun  gen zu     genügen.    Anderseits sollen die Formen  leicht genug sein, um sie leicht zergliedern  und vom fertigen Erzeugnis abnehmen zu  können.

   Leichtigkeit     dea    Formgehäuses ist  auch wünschenswert mit Rücksicht auf die  besondere     Vibrationswirkung,    die auftritt und  ohne welche; wie sich gezeigt hat; die     Trennung       des Formgehäuses vom fertigen Erzeugnis  ohne Beschädigung des letzteren     ausserordent-          lieh    schwierig ist.  



  Eine     andere    Schwierigkeit liegt . in der  gleichmässigen Verteilung der grossen Beton  masse innerhalb der Form während deren  Drehung. Von Hand lässt. sich eine gleich  mässige Verteilung nicht bewerkstelligen und  deshalb ist erfindungsgemäss zu diesem Zwecke  eine mechanische Vorrichtung vorgesehen.  



  Auf der beiliegenden, mehr oder weniger  schematischen Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes     veran-          schaulieht.     



       Fig.1    ist eine     teilweise    geschnittene Seiten  ansicht,       Fig.    2 eine Stirnansicht davon;       Fig.    3 zeigt in grösserem     Massstabe    und  im Schnitt einen Teil eines Stützringes nebst  dem anstossenden Teile der Form;       Fig.    4 und 5 verdeutlichen eine Einzel  heit eines das Formgehäuse umgebenden Ver  stärkungsgerippes;           Fig.    6 zeigt     iin    Schnitt eine Längsfuge       der    Form mit eingelegter Scheideplatte zur  Herstellung zwei- oder mehrteiliger Beton  schalen.  



  1 sind Unterziege, auf welchen Lager 2  ruhen. In letzteren liegen die Achsen 3 von  Tragrollen 4. Die Betonform 5 ist aus     seg-          mentförmigen    Teilstücken 6 eines zylindrischen       Gehäuses    gebildet. Die Enden 7 dieser Teil  stücke liegen je auf einem Stützring 9     Wig.    3),  der eine konische     Zentrierungsfläche    8, eine  zylindrische Spur 10, mittelst welcher er auf  den Rollen 4 läuft, und einen Spurkranz 11  besitzt, welcher ein Abgleiten der Form von  den besagten Rollen verhindert. Längslaufende  Stangen 12 greifen durch die Ringe und  dienen dazu, letztere zusammenzuziehen und  so die Teilstücke 6 in ihrer Lage zu sichern.  



  Die Stützringe 9 sind mit     Innenflanschen     18 versehen, deren Breite der Wandstärke  der in der Form herzustellenden Betonschale  oder dergleichen entspricht. Die Breite dieser  Flanschen lässt sich durch Einsetzen     weg-          nelimbarer    Ringe 19 erhöhen zwecks An  sammlung des im Beton enthaltenen, über  schüssigen, beim Ei     rliärtungaprozef5    austreten  den Wassers, welches nach Wegnahme des  Ringes, vor der Fertigstellung der Betonschale,       abgelassen    wird.  



  Die Form ist mit einem korbartigen Ver  stärkungsgerippe aus starken Reifen 14 um  geben, welche durch Längsschienen 15 mit  einander verbunden sind, die an die den  Längsrändern der     Teilstücke    6 entlang ange  ordneten Winkeleisen 13 anliegen, um den  leichten, nur der Formgebung und des Schutzes       wegen    gebrauchten Teilen, die nachher wieder  von Hand weggenommen werden, die nötige  Stärke und     Widerstandsfähigkeit    zu verleihen.  Wenigstens an zweigegenüberliegenden Stellen  der Form weisen die Schienen 15     aneinander-          stossende,        halbzylindrische    Teile 16 auf, welche  zusammen Zapfen bilden.

   Diese erleichtern  die Handhabung     der    ganzen Form mittelst  eines Krans oder einer andern, geeigneten  Vorrichtung.  



       Zweckmässigerweise    setzt sich das Ver  stärkungsgerippe aus     ebensoviel    Teilstücken    zusammen, als die Form selbst. Diese Teil  stücke werden     mittelst    durch die Schienen 15  und die dazwischen gelegenen Teile der       Winkeleisen    13 greifender Bolzen 17 ver  bunden.  



  Um die grosse     Menge    Beton     gleichmässig     innerhalb der     Form    absetzen zu     können,    ist  ein Rahmen     _'0    derart an zwei in den Punkten  22 drehbar gelagerten, parallelen     Pendel-          lenkerarinen    21     angelerikt,    dass er während  der Drehung der F     orni    mehr oder weniger  horizontal ein- und ausgeschwungen      erden          kann.    Dieser Rahmen ist mit einem     endlosen     Förderband 23     ausgestattet,

      welches sich  unter     der        Ablaliöffriuiig    einer an geeigneter  Stelle nächst der Betonform aufgestellten       Betoninischvorrichtung    hin bewegt. Das     Fi;r-          derband    23 erhält     seinen    Antrieb durch     eineu     Riemen 46, welcher über Scheiben 47, 48  läuft, die neben den Enden des     äussersten          Lenkerarmes    21 gelagert     sind.     



  Das     Zusamineufügen    der Teilstücke einer  Form     lässt    sich leicht bewerkstelligen,     indem     man einen der Stützringe als Unterlage wag  recht auf den     Fufäboden    legt     und    die Teil  stücke     ansteckt,    wobei die     ZentrierLingsflächen     8 ein gutes     Hilfsmittel    bilden, um die Teil  stücke in die richtige Lage zu bringen.     Sind     alle Teilstücke auf diesen untern Ring ge  setzt, so wird auf sie der obere     Stützring     gesteckt, der sie zusammenhält.

       Sodann    kön  nen je zwei benachbarte Teilstücke 6 mit  einander     verbunden    werden     mittelst    Bolzen.  die nahe den Stützringen durch die Winkel  eisen 13 gesteckt     werden.    Hierauf wird das  oben erwähnte     Verstärkungsgerippe    angebracht  und nachher     können    die Stangen 12 einge  legt werden. Die Form ist alsdann vollstän  dig und kann auf die Rollen 4 gelegt werden.

    Dies     lässt    sich reit Hilfe eines Kranes oder  einer ähnlichen     Vorriehtung    ausführen, sofern  diese zum     Erfassen    der Zapfen 16 geeignete       Aufhänge-    und     Schwingorgane    besitzt, so  dass die in die Höhe gehisste Form, behufs       Niederlassens    auf die Rollen., gedreht     werden          kann.     



  Beim Betriebe der     lIaschine    ergiesst sich  der Beton aus dem     -Irischer        ununterbrochen         auf das Förderband und     während    sich die  Form langsam dreht, wird, zum Zwecke einer  gleichmässigen Verteilung, der an den Lenk  arenen 21 pendelnde Rahmen 20 ein- und  ausgeschwungen; wobei die Geschwindigkeit       derart    zu bemessen ist, dass das     Gleichgewicht     der rotierenden Betonform nicht     gestört     wird.  



  Während des     Einbringens    des Betons in  die Form soll die Drehgeschwindigkeit der  letztern eine solche sein, dass sich der Beton  vermöge der Zentrifugalkraft in gleichmässiger  Dicke auf der ganzen     Linenfläche    der Form       ausbreitet.    Wenn man Verstärkungsdrähte  oder     -stangen    anzuwenden wünscht, so sind  diese vorher in die Form     einzulegen.     



  Sobald die gewünschte Menge Beton in  die Form eingebracht ist, kann die Geschwin  digkeit erhöht werden, zum Zwecke, in der  ganzen Form überall eine gleichmässige dicke  Schicht zu erzielen, den     Beton    zu verfestigen,  das überschüssige Wasser     auszutreiben    und  so ein vollkommenes     Sichsetzen    rings um die  Verstärkungseinlagen zu bewirken.  



  Wenn dies geschehen ist und das Ab  binden des Betons begonnen hat, kann die       2#Iaschine    behufs Wegnahme der     Ringe    19  und     Ablaufenlassens    des     überschüssigen    Was  sers abgestellt werden. Hernach setzt     inan     sie wieder in     Gang;    während das Innere der  Betonschale in geeigneter-: Weise mittelst  passender     Glättwerkzeuge-fertig    gemacht wird.  



  Wünscht     man-eine    Betonschale in zwei  Hälften, oder in einer beliebigen,     mit-,der     Zahl der     Teilstücke    der Form übereinstim  inenden Anzahl von Teilern herzustellen, so  legt man beim     Zusammensetzen    der Teilstücke  Scheideplatten 26     (Fig.    6) in die Längsfugen  ein. Diese Scheideplatten stehen, wie bei 27  gezeigt, über die innere Fläche der Form     uni     so viel vor, als der     Wandstärke    der herzu  stellenden Betonschale entspricht.  



  In diesem Falle ist die     ringförmige    Ver  stärkungseinlage 28 an den Scheideplatten  unterbrochen und ihre Enden können freige  legt werden, zum Behufe, zwei oder mehr       Teilstücke    zu einem Zylinder zu vereinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Betori-Formmaschine, bei der an jedem Ende eines Formgehäuses ein Stützring vor gesehen ist und diese Stützringe durch Rei bungsberührung mit Tragrollen angetrieben werden können, dadurch gekennzeichnet., dass das zur Aufnahme einer grossen Betolimasse bestimmte Formgehäuse zwecks Erzielung grösserer Leichtigkeit und leichterer Hand habung in eine Mehrzahl vorn Teilstücken eingeteilt ist, dass die Stützringe mit koni schen Zentrierflächen ausgebildet sind, um das rasche Zusammenstellen der Teilstücke in die richtige Lage für ihr gegenseitiges Verbinden zu ermöglichen,
    und dass -eine mechanische Vorrichtung vorgesehen ist zum Einbringen des Betons in das Formgehäuse. UNTERANSPRÜCHE 1. Beton-Formmaschine nach Patentanspruch, bei der die grosse Betonmasse in der Form verteilt wird mittelst eines endlosen Förder bandes, das in bezug auf das Formgehäuse sich bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Förderband tragender Rahmen ein mehr oder weniger wageechtes Glied be sitzt, dessen Längsseiten entlang das Förder band läuft und . dabei an parallelen pen delnden Lenkerarmen hängt, die in der Nähe des Aufnahmeendes des Förderbandes angeordnet sind und von denen der eine das Antriebsorgan für das Förderband neben sich trägt.
    z. Beton-Formmaschinie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Innenflansche an den Stützringen, deren Breite der Wandstärke der in der Form herzustellenden Hohlkörper entsprechend gewählt ist und durch wegriehmbar auf diesen Innenflanscheil angeordnete Ringe, die zur Ansammlung des im Beton ent haltenen, überschüssigen, beim Erhärtungs- prozess aus dem Beton tretenden Wassers dienen und nach deren Wegnahme dieses Wasser über die dann mit der Betonwand bündigen Innenflansche . weg ausfliessen kann.
    @. Beton-Formmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Formge häuse von einem wegnehmbaren Verstär- kungsgerippe umgeben ist, bestehend aus Gliedern, die in der Längs- und in der Umfangsrichtung miteinander verbunden sind und Zapfen besitzen, uni ein schwer belastetes Gehäuse schwingen oder sonst wie handhaben zu können, und welches Verstärkungsgerippe so beschaffen ist,
    d < iss es den leichteren Teilen des Gehäuses, die nur der Formgebung und des Schutzes wegen gebraucht und nachher wieder von Hand weggenommen werden, Stärke und Steifheit verleiht.
CH94174D 1919-12-22 1920-02-20 Beton-Formmaschine. CH94174A (de)

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GB94174X 1919-12-22

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CH94174A true CH94174A (de) 1922-04-17

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ID=9871563

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CH94174D CH94174A (de) 1919-12-22 1920-02-20 Beton-Formmaschine.

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CH (1) CH94174A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120347B (de) * 1959-07-24 1961-12-21 Concrete Ind Engineering Dev P Schleudergussform fuer Betonrohre u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120347B (de) * 1959-07-24 1961-12-21 Concrete Ind Engineering Dev P Schleudergussform fuer Betonrohre u. dgl.

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