CH93208A - Anlage zur Erzeugung von Blauwassergas. - Google Patents

Anlage zur Erzeugung von Blauwassergas.

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CH93208A
CH93208A CH93208DA CH93208A CH 93208 A CH93208 A CH 93208A CH 93208D A CH93208D A CH 93208DA CH 93208 A CH93208 A CH 93208A
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CH
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gas
valve
water gas
valves
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Inventor
Lowe James
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Lowe James Neville
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/04Cyclic processes, e.g. alternate blast and run

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description


  Anlage zur Erzeugung von     Blauwassergas.       Vorliegende Erfindung betrifft eine An  lage zur ununterbrochenen     Erzeugung    von       Blauwassergas,    bei der die Zuhilfenahme  eines Gasbehälters sich erübrigt und die Ein  führung frisch gewonnenen heissen Wasser  gases in städtisches Leuchtgas, während der  Herstellung des letztern möglich ist. Sie er  möglicht ferner die ununterbrochene Ent  wicklung des in der     Wassergasfabrikation     anlässlich des Heissblasens entstehenden     Ge-          neratorengases,    welches so zum Heizen von       Leuchtgasretorten    oder     sonstigen    Öfen ver  fügbar wird.  



  Die Anlage enthält bekannte Zwillings  generatoren, welche so eingerichtet sind, dass  jeder der beiden Generatoren abwechselnd       Generatorgas    und Wassergas liefert.  



  Gemäss vorliegender Erfindung sind die  Ventile und Schieber der Generatoren unter  einander in der Weise verbunden, dass ihre  Betätigung gleichzeitig erfolgt und dass,  während das Dampfventil und der Wasser  gasschieber des einen Generators offen stehen,  das Luftventil und der     Generatorgasschieber     am selben Generator geschlossen, am     andern            (T'enerator    hingegen die entsprechenden Ventile  und Schieber geschlossen     resp.    geöffnet sind.  



  Die Ventile und Schieber können beispiels  weise durch ein     hestä        nge    oder durch ein  Triebwerk verbunden sein.  



       Zweckmässigerweise    ist die Vorkehrung       getroffen,    dass der die Ventile und Schieber       betätigende-Mechanismus    in vorherbestimmten       Zwischenräumen    automatisch in Bewegung  gesetzt wird.  



  Der Antrieb des genannten Mechanismus  kann in beliebiger Weise erfolgen. Er kann  von Hand, durch Dampfkraft, Druckluft,  Wasserkraft oder elektrisch bewerkstelligt  werden.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Anlage ist  durch beiliegende Zeichnung     veranschaulicht,     in welcher       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch ein aus  zwei Generatoren gebildetes     Anlage-Elemen    ü  darstellt;       Fig.    2 zeigt einen einzelnen Generator in,       einem    Vertikalschnitt;       Fig.3    ist eine Seitenansicht, welche die  Ventile und Schieber, sowie im Schnitt die  Züge verdeutlicht;           Fig.    4 ist ein Horizontalschnitt     durch    die  Wassergas- und     Generatorgaszüge.     



  Die beiden     n_Iit        Bachsteinen    ausgefütterten       Generatoren    A,<B>A</B>'     (Fig.1    und 4) besitzen       gemeinschaftlich    zwei Abzugskanäle F,<B><I>F</I></B>,  von     welchen    der erste für das Wassergas,  der zweite für das     Generatorgas    bestimmt  ist.

   Jeder der Generatoren ist gegen jeden  der beiden     Abzugskanäle    durch einen Schieber  abgesperrt.     Beirr    Generator A sind es der       Wassergas-Schieber    G     und    der     Generatorgas-          Schieber    F, beim     Generator    A' der     Wassergas-          Schieber    G' und der     Generatorgas-Schieber        E',     Am Generator     A.    sind, wie aus     Fig.    3 ersicht  lich,

   die beiden Gasschieber C und     L    durch Ge  stänge     KL    und     KL'    und einen um einen  festen Zapfen 0 drehbaren Hebel<B>31</B> derart  verbunden, dass sie zwangsläufig entgegen  gesetzte Stellungen einnehmen, der eine also       offen    steht, wenn der andere geschlossen ist  und     umgekehrt.    In gleicher Weise stehen ein       Dampfeinlass-Schieber        B,    mit welchem der  Generator A ausgestattet ist und ein     all     letzterem angebrachter     Lufteinlass-Schieber    C       mittelst        Gestänges        W",

      L" und eines um  einen festen     Punkt    0'     schwingbaren    Hebels     Il'     in gegenseitiger Abhängigkeit, dergestalt, dass  auch Trier     wiederum    zu gleicher Zeit     B    offen  und C geschlossen ist und umgekehrt.

   Durch  eine Zugstange     1@'    sind die Hebel     1'1T,   <B><I>JE</I></B> der  genannten beiden     Schieberpaare    so mitein  ander     verbunden,    dass zum Beispiel wie ge  zeichnet,     Lufteinlass-Schieber    C und Generator  gas-Sclrieber<B>'</B>     geöffnet,    dagegen Dampf  einlass-Schieber     B    und     Wassergas-Schieber    G  zur selben Zeit geschlossen sind.  



  Der Generator A' besitzt eine mit der  geschriebenen völlig übereinstimmende Ein  richtung.  



  Da gemäss der Erfindung beim Betriebe  stets der ehre Generator Wassergas liefern  soll, während im andern     Generatorgas    er  zeugt wird und folgerichtig auch der Betriebs  wechsel, d. h. der     Übt_rgang    beim einen Ge  nerator vom     Heissblase"        Zum    Kaltblasen und  beim andern Generator vom Kaltblasen zum  Heissblasen gleichzeitig erfolgen muss, so ist  klar, dass wenn am Generator A die Zug-         starrge_N%    sich in Tiefstellung befindet, die  entsprechende (nicht dargestellte) Zugstange  des     Generators    A' Hochstellung einnehmen  muss und umgekehrt.  



       hm    den Wechsel irr einfacher, sicherer  Weise     selbsttätig    zu bewirken, ist eines der  beiden obern Gestänge des Generators  also     IiL    oder     h'L',    mit dem über     kreuz     gelegenen obern Gestänge des     Gene-          rators    A' mittelst einer Schiene     .I    fest ver  bunden. Letztere sitzt ihrerseits an einer  zwei     Wasserdr-uckzylindern        Il,        H'    gemein  samen Kolbenstange I fest.

   Bei jedem     Kolben-          hube    werden demnach     all    jedem Generator  die beiden gegeneinander verstellten Gas  schieber ihre Stellung wechseln und dieser  Wechsel wird durch die genannten Zug  stangen gleichzeitig auf die untern, die Dampf  und Luftzufuhr beherrschenden     Schieberpaare     übertragen.  



  Anstatt auf hydraulischem Wege könnte  die Betätigung des     Mechanismus    mittelst  eines Hebels durch einen Aufseher geschehen.  Ferner liesse sieh das Wasser durch irgend  welche andere Triebkraft ersetzen und es  könnte die Vorkehrung     getroffen    werden,  dass die Triebkraft in vorher bestimmten Zeit  abschnitten wirkte, wodurch die Anwesenheit  eines Aufsehers unnötig würde. Schliesslich  wäre es möglich, genau das nämliche Spiel  der Ventile und Schieber mit Hilfe anderer  Gestänge- oder     Triebwerkkonstruktionen    zu  erzielen.  



  Beim Betriebe wird durch das Ventil C  Dampf in einen der Generatoren eingelassen.  Es bildet sich Wassergas, welches, da der  Schieber G offen ist, zu den Retorten einer       Leuchtgasanlage    strömt. Unterdessen hat die  Luft durch das Ventil B zu dem andern  Generator Zutritt, so dass dort Luftgas ent  stellt.

   Der Schieber     E    steht an diesem Ge  nerator     offen    und das gebildete Luftgas ent  weicht     zrr    dem Ofen einer     Leuchtgasanlage.     Alsdann wird am ersten Generator das Ventil C  geschlossen und das Ventil B     geöffnet,    ferner  der Schieber G geschlossen und Schieber     E          geöffnet    und somit Luftgas erzeugt, während im  zweiten Generator Wassergas hergestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zur Erzeugung von Blauwasser gas, umfassend Zwillingsgeneratoren, voll denen jeder abwechselnd Cifeneratorgas und Wassergas liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile und Schieber der Generatoren untereinander in der Weise verbunden sind, dar sie gleichzeitig betätigbar sind, und zwar in der Weise, dass während das Dampf ventil und der Wassergasschieber des einen Generators offen stehen, das Luftventil und der Luftgasschieber am selben Generator geschlossen,
    arn andern Generator dagegen geöffnet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Anlage gemäh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dah die Ventile und Schieber durch Gestänge miteinander ver bunden sind.
    ?. Anlage gewär Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile und Schieber mittelst eines Triebwerkes ver bunden sind. Anlage gemüh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ventile und SchieberbetätigendelIechanismus in vorher bestinunten Zwischenräumen automatisch in Bewegung versetzbar ist.
CH93208D 1920-02-04 1920-02-04 Anlage zur Erzeugung von Blauwassergas. CH93208A (de)

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CH93208D CH93208A (de) 1920-02-04 1920-02-04 Anlage zur Erzeugung von Blauwassergas.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934662C (de) * 1944-06-11 1955-11-03 Walther & Cie Ag Verfahren zur Wassergaserzeugung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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