CH93042A - Verfahren zum Zusammenfügen von Tonnen- und Fässermänteln. - Google Patents
Verfahren zum Zusammenfügen von Tonnen- und Fässermänteln.Info
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Description
Verfahren zum Zusammenfügen von Tonnen- und Fässermänteln. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Tonnen und Fässern. Falls bauchige Tonnen und Fässer aus gespundeten Dauben aufgebaut werden. welche ineinander in der Längsrichtung geschoben werden, wird man schliesslich dazu kommen. dass die letzte Daube der Tonnenwandung nicht ohne weiteres auf ihren Platz verschoben werden kann, indem der nach der Herstellung der übrigen Tonnenwandung noch dableibende Zwischenraum eine grössere Breite an der Mitte hat als an den Enden desselben. Durch die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung auf Tonnen und Fässer solcher Art ist es möglich, den ganzen Mantel durch Einschieben der Dauben ineinander fertig zu stellen. Man sieht im Mantel an mindestens einer Stelle einen Längsschlitz vor, mit mindestens annähernd parallelen Längsseiten, in welchen ein Riegel eingeschoben wird, dessen Spund teile mit den Spundteilen der Tonnenwand teile in Einriff gelangen. Der genannte Riegel kann gleich stark wie die Tonnenwandung gernacht,d. h. so ausge führt und befestigt werden, dass die Auren- und Innenkanten desselben mit den Aussen- und Innenseiten der Tonne zusammenfallen, oder es kann der Riegel ein wenig dünner gemacht als die Tonnenwandung und auf der äussern oder der innern Hälfte der Wandstärke ein geschoben werden, d. h. derart, dass der Riegel mit seiner Aussen-. bezw. Innenseite mit der .Aussen-, bezw.Innenseite derTonnezusammen- fällt, oder aneh der Riegel kann in eine Doppelnut von schwalberischwanzförmigem Querschnitt eingeschoben werden, so dass er in der Tonnenwandung derart eingeschlossen ist; dass er weder die Aussen-, noch die Innen seite der Wandung erreicht. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Anwendung des Verfahrens. Fig. 1 zeigt eine Daube mit einem mit parallelen Kanten verlaufenden Schlitze mit einem darin teilweise eingeschobenen Riegel. Fig. 2 und 3 zeigen eine gemäss dem vor liegenden Verfahren aufgebaute Tonne in Seitenansicht, bezw. in Bodenansicht. Fig. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Quer schnitte von Riegeln. Die Dauben sind schwalbenschwanzförmig gespundet und miteinander dadurch verbunden, dass deren Spundteile ineinander in der Längs richtung eingeschoben sind. Wenn in der angegebenen Weise die Dauben einer solchen Tonne bis auf die letzte Daube zusammengefügt worden sind, ist nach Fig. 2 zwischen den beiden äussersten Dauben ein Zwischenraum vorhanden, welcher an der Mitte breiter ist als an den Enden, entsprechend der Form der letzten Daube. Es ist selbst verständlich unausführbar, eine ganze Daube gewöhnlicher Form in den somit enstandenen Raum einzuschieben. Die den fraglichen Raum ausfüllende Daube ist daher in zwei Teile geteilt, welche mit ihren nach Krummlinien verlaufenden Kanten zrr den Kanten der beiden letzten Dauben 2 der Tonnenwandung passen und in der Längsrichtung mit denselben in Eingriff verschoben werden können. Der durch die beiden Teile gebildete Schlitz hat in seiner ganzen Länge dieselbe Breite. In diesen Schlitz passt ein Riegel 4 ein, dessen Breite der Schlitzbreite entspricht und dessen Seitenflächen schwalbenschwanzförmig ge- spundet sind in Übereinstimmung mit der Spundung für den Schlitz (siehe Fig. 6). Dieser Riegel kann somit ohne Hindernis in den Schlitz eingeschoben werden und, nachdem dieses getan ist, bildet die Tonnenwandung einen vollständig geschlossenen -Mantel. Vor dem Einschieben wird der Riegel zweckmässig nach einem solchen Bogen, z. B. nach einem Kreisbogen, geformt, dass die Ein schiebung desselben ohne Widerstand erfolgen kann. Sollte aber der Riegel aus einer bieg samen Holzart ausgeführt sein, so ist es nicht notwendig, denselben vor dem Einschieben nach einem Bogen zu formen, weil er infolge der Biegsamkeit die Bogenform beim Ein schieben annehmen kann. Es ist klar, dass solche Riegel an mehreren Stellen desTonnenmantels eingeschoben werden können. Bei der in Fig. 3 gezeigten Aus führungsform sind zwei Riegel 4 an diametral entgegengesetzten Stellen eingeschoben. Durch diese letztere Anordnung erreicht man den praktischen Vorteil, dass man die Tonnen wandungen geteilt als halbe Mäntel fabrik mässig herstellen kann, welche 3Iantelhälften zweeksRaumersparnis ineinandergelegtwerden können, wenn sie zum Anwendungsplatze transportiert werden, uni darin durch Ein schiebung der Riegel 4 zusammengesetzt zu werden. Nach Fig. 4 nimmt der Querschnitt des Riegels beispielsweise nur einen Teil der Wandstärke des Tonnenmantels in Anspruch, wobei die Aussenseite desselben mit der Aussen seite des Mantels zusammenfällt. Nach Fig. 5 sind die Riegel beispielsweise derart ange bracht, dass sie weder mit der Aussenseite, noch mit der Innenseite des Tonnenmantels zusammenfallen. Selbstverständlich kann ein solcher Riegel auch zwischen je zwei Dauben der Tonnenwandung eingeselroben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: erfahren zumZusamrnenfügen vonTonnen- und Fässermänteln, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel an mindestens einer Stelle ein Längsschlitz vorgesehen wird mit min destens annähernd parallelen Längsseiten, in welchen ein gespundeter Riegel eingeschoben wird, dessen Spundteile mit den Spundteilen der Tonnenwandteile in Eingriff gelangen. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch zur Her stellung von bauchigen Tonnen und Fäs sern, deren gespundete Dauben ineinander in der Längsrichtung eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein Verbin dungsriegel mit parallelen Kanten in eine Daube der Tonnenwandung eingepasst wird, wobei die Riegelseiten schwalbenschwanz- förmig gespundet sind. 2.Verfahren nach Patentanspruch, dadurelr gekennzeichnet, dass man einen gespundeten Riegel verwendet, der gleich stark gewählt wird wie der Tonnenmantel, so dass die Aussen- und Innenseiten des Riegels auf gleicher Höhe wie die Aussen- und Innen seiten des Mantels liegen. erfahren nach Patentanspruch, dadurch gelzennzeichnet, dar man einen Riegel ver wendet, der nicht ganz so stark gewählt wird wie der Mantel und derart in den Mantel eingeschoben wird, dar eine Seite auf gleicher Höhe wie die entsprechende Mantelfläche liegt. 4.Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dar man einen Riegel ver wendet, der -ecler bis auf die Aussenseite, noch auf die Innenseite des \Mantels heran reicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE163671X | 1920-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH93042A true CH93042A (de) | 1922-02-16 |
Family
ID=20302126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH93042D CH93042A (de) | 1920-05-20 | 1920-06-21 | Verfahren zum Zusammenfügen von Tonnen- und Fässermänteln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH93042A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2717031A (en) * | 1950-10-17 | 1955-09-06 | Seemann G | Injector operated welding and cutting burner |
EP2264323A3 (de) * | 2009-06-17 | 2012-02-08 | Klaus Reiter | Steckverbindung |
-
1920
- 1920-06-21 CH CH93042D patent/CH93042A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2717031A (en) * | 1950-10-17 | 1955-09-06 | Seemann G | Injector operated welding and cutting burner |
EP2264323A3 (de) * | 2009-06-17 | 2012-02-08 | Klaus Reiter | Steckverbindung |
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