Strick- oder Häkelnadel.
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Die <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sich
<tb> auf <SEP> eine <SEP> Strick- <SEP> oder <SEP> Häkelnadel, <SEP> -elche <SEP> aus
<tb> einem <SEP> liakenförinigen <SEP> F2idenfän <SEP> ter <SEP> uiid <SEP> einem
<tb> mit <SEP> demselben <SEP> zusaininenwirkenden. <SEP> die <SEP> -c bildete <SEP> Fadenschlaufe <SEP> beeinflussenden <SEP> Ele .nient <SEP> besteht. <SEP> Gemäss <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> stellt
<tb> das <SEP> die <SEP> Fadeiisc-hlaufe <SEP> beeinflussende <SEP> Element
<tb> eine <SEP> Rinne <SEP> dar, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> der <SEP> Fadenfänger
<tb> liegt.
<SEP> Das <SEP> der <SEP> Hakenseite <SEP> des <SEP> Fadenfängers
<tb> entsprechende <SEP> Ende <SEP> jener <SEP> Rinne <SEP> ist <SEP> offen
<tb> und <SEP> sind <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Nadelteile <SEP> (Facleufänger.
<tb> Element) <SEP> einer <SEP> Relativverschiebung <SEP> fähig.
<tb>
Die <SEP> den <SEP> Erfindun <SEP> gsgegenstand <SEP> bildende
<tb> Nadel <SEP> kann <SEP> in <SEP> @unriennadelniaschinen <SEP> ver wendet <SEP> werden. <SEP> die <SEP> entweder <SEP> für <SEP> Rechts- <SEP> und
<tb> Rechtsware <SEP> finit <SEP> zwei <SEP> Reihen <SEP> von <SEP> Nadeln <SEP> oder
<tb> für <SEP> glatte <SEP> Ware <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Reihe <SEP> von <SEP> Naclelii
<tb> (in-erichtet <SEP> sind;
<SEP> es <SEP> brauchen <SEP> d:iliei <SEP> nur <SEP> un bedeutende <SEP> Veränderungen <SEP> an <SEP> den <SEP> die <SEP> @a del:i <SEP> betätig-encleu <SEP> 1iurvcnnuteii <SEP> vorgenom men <SEP> zu <SEP> -erden. <SEP> Die <SEP> Nadel <SEP> kann <SEP> beispiels weisc- <SEP> zum <SEP> Stricken <SEP> von <SEP> Strümpfen <SEP> verwendet
<tb> tverden. <SEP> wenn <SEP> Ahnehmeausleser <SEP> gebraucht
<tb> werden, <SEP> um <SEP> in <SEP> Zwisclieiii-:iunien <SEP> die <SEP> Betä.ti gting <SEP> gewisser <SEP> Nadeln <SEP> zu <SEP> unterbrechen.
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In <SEP> den <SEP> beilie,e-eiicleii <SEP> Zeichnungen <SEP> sind
<tb> iiielirere <SEP> @u <SEP> sführungsbeispiele <SEP> des <SEP> Erfin rlnn@sgegenstandes <SEP> dargestellt:
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt. <SEP> ein. <SEP> er.:tes <SEP> Beispiel <SEP> der <SEP> Nadel
<tb> mid <SEP> einen <SEP> Teil <SEP> der <SEP> lier:,Testellten <SEP> Ware;
<tb> Fig. <SEP> l<B>#,</B> <SEP> zei\-t <SEP> die <SEP> ffaudbetätig;ung <SEP> dieser
<tb> :\ <SEP> a <SEP> del: <SEP> nach
<tb> Fig. <SEP> ? <SEP> ist <SEP> cler <SEP> Fadenfä.ug:er <SEP> gegenüber <SEP> deal
<tb> die <SEP> Fadenschlaufe <SEP> beeinflussenden <SEP> Element
<tb> vorgeschoben;
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> erläutert <SEP> den <SEP> nächsten <SEP> Schritt:
<SEP> des
<tb> .@rbeitsvorbanges. <SEP> bei <SEP> welchem <SEP> die <SEP> beidem
<tb> :\T;i.delteile <SEP> zusammen <SEP> vorgeschoben <SEP> werden:
<tb> Fig. <SEP> c-rläutert <SEP> den <SEP> darauffolgenden
<tb> Schritt. <SEP> und
<tb> Fig. <SEP> < i <SEP> den <SEP> nüclistfol@@endeu <SEP> Schritt, <SEP> bei
<tb> \celchcnt <SEP> die <SEP> l;.-4den <SEP> Nadelteile <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fi-.
<tb> 1 <SEP> -ezeiote <SEP> Lage <SEP> zurückkehren;
<tb> Fig. <SEP> El <SEP> veraneha.nlie-lit <SEP> den <SEP> llalcenförmi;e,i
<tb> Fadenfänger, <SEP> und
<tb> Fig. <SEP> i <SEP> das <SEP> den <SEP> h <SEP> adenfainger <SEP> aufnehmende
<tb> Element:
<tb> Fib. <SEP> 7a <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> Einzelheit <SEP> desselben;
<tb> F1-. <SEP> 7b <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Endansleht <SEP> 7.11 <SEP> F10'. <SEP> i
<tb> (Fussende), <SEP> und Fig. 7c eine Rückansicht des den Faden fänger aufnehmenden Elementes, das in Fig. 7d vor seiner endgültigen Fertigstellung ge zeigt ist; Fig. 8 veranschaulicht ein zweites Bei spiel der Nadel in verschiedenen Arbeits stellungen; Fig. 9 zeigt ein drittes Beispiel der Na del in verschiedenen Arbeitsstellungen: Fig. 10 ist eine zweite Ansicht des den Fadenfänger aufnehmenden Elemente:, des Beispieles nach Fig. 9;
Fig. 11 zeigt in grösserem Massstube einen Querschnitt dieses Elementes. und Fis. 12 einen Querschnitt des zugehöri gen hakenförmigen Fadenfängers; Fig. 13 ist eine Ansicht einer Variante des Fadenfäniers; Fig. 14 ist eine Ansicht einer weiteren Variante des Fadenfängers; Fig. 15 zeigt vergleichsweise die Grösse der Bewegungsbahn der Zunge einer Zungen nadel und der beiden Teile der vorliegenden Nadel bei Arbeit von gleicher Feinheit;
Fig. 16 ist ein Aufriss einer mit Nadeln gemäss der Erfindung ausgerüsteten Rund strickmaschine. eine Nadelreihe besitzend; Fig. 17 eine Draufsicht dazu; Fig. 18 zeigt schematisch Führungsbah nen zur Betätigung der zusammenwirkenden Nadelteile und von Bremsplatinen.
Bei dem in Fig. 1 bis 7c1 gezeigten Aus führungsbeispiel der Strick- und Häekelnadel bezeichnet J. den Fadenfänger. 3 dessen Ha ken. 4 den Hals, 5 einen Fuss und 6 den End- schenliel. ? ist (las mit. dem Fadenfänger zu- sammenwirkende Element, in welchem der Fadenfänger gelagert und geführt ist.
Die ses Element hat. U-förmigen Querschnitt und bildet so zum Fadenfä.i(ger eine Art Scheide oder Rinne; in Fig. 7 d ist dieses Element in ausgEhreitetem Zustand, das heisst vor der Falzung dargestellt. Die Scheide ? besitzt am Topf eine durch Umbiegung erhaltene zuge spitzte Nase 7 (F'ig. 7), welche in eine am Rücken des Fadenfängers vorgesehene Nut.
?9 (1 Tig. 6) eingreift. Von der Nase 7 an stei- :;en die beiden Seitenwände der Scheide 2 in Richtung nach dem Fuss der letzteren schräg an, so eine schräge Fläche 8 bildend, die z;i einem Höcker 9 führt.
Dann geht die Kante genannter Seitenwände m eine Senkung 10 und in einen Hals 11 über, um dann wieder anzusteigen. 12 bezeichnet den Schaft der Scheide. Bei 13 sind deren Seitenwände er höht; diese besitzen am Fussende der Scheide einen Fortsatz 14. Zwischen den Seitenwän den 13 ist mittelst Nieten 16 ein einen An schlag bildender Block 15 befestigt. welcher dem entsprechenden Endteil der Scheide a_n- gepa.sst ist. Der Block 15 lässt jedoch in der Scheide einen Durchgang für den Endschen- kel 6 des Fadenfängers frei. Der Block 15.
welcher die Scheide versteift und im vorlie genden Fall gleichzeitig dem Fadenfänger als Anschlag dient, könnte auch angelötet oder angeschweisst sein und eine andere Form haben; auch braucht er nicht notwendiger weise als Anschlag für den Fuss des Faden fängers zu dienen.
Aus den Fig. 1 bis 5 ergibt sieh die Ar beitsweise der Nadel, und zwar bedeutet in diesen Darstellungen die Linie a-a. die Ebene, bis zu welcher die Nadel mit ihrem -Kopf vor Arbeitsbeginn reicht.
Nach F'ig. l befindet. sich die Nadel in zmückgezo,,,ener Lage, wobei die zuletzt ge bildete Sehlaufe im Fadenfänger liegt. Ge mäss Fig. 2 ist die Nadel durch Vorschieben des Fadenfängers geöffnet worden. iNTaeh Fig. 3 sind beide Nadelteile unter Beibehal tung ihrer in Fig. ? veranschaulichten gegen seitigen Lage vorgeschoben worden. Dabei ist die Scheide in die früher -ebildete. vom Fadenfänger gehaltene Fadenschlaufe einge drungen.
Die Fadenschlaufe wird bei diesem Vorgang von der Scheide ausgeweitet, gleitet iiber deren schräge Fläche 8 und fällt über den Höcker 9 in die Senkung 10 ein.
Der Hals 11 gewährt der Schlaufe Spiel, damit sie mit Sicherheit bis zum Zeitpunkt de> Abwerfen; hinter dem Höcker 9 bleibe. Dadurch. da!U die Spitze der Nase 7 < lercl(cidc _2 in der Nut 29 desadenfin < _er.. 1 liegt.
wird das Fadenmaterial von der Scheffle heim Eindrin gen der.eh_@f.n in die Fadenschlaufe in keiner
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)ATeise <SEP> in <SEP> Mitleidenschaft <SEP> gezogen, <SEP> vielmehr
<tb> erlaubt <SEP> jene <SEP> -Nase <SEP> ein <SEP> sicheres <SEP> und <SEP> sanftes
<tb> thergleiten <SEP> des <SEP> Fadenmaterials <SEP> auf <SEP> die
<tb> Seheidenspitze.
<tb>
Es <SEP> hat <SEP> sieh <SEP> herausgestellt, <SEP> dass <SEP> auch
<tb> blosses <SEP> flaches <SEP> Anliegen <SEP> der <SEP> Scheidenspitze
<tb> gegen <SEP> den <SEP> Schaft <SEP> schon <SEP> genügt, <SEP> um <SEP> das <SEP> Ein dringen <SEP> genannter <SEP> Spitze <SEP> in <SEP> die <SEP> Schlaufe <SEP> bei
<tb> gewöhnlichen <SEP> Strickarbeiten <SEP> zu <SEP> sichern.
<tb>
Z\'ie <SEP> aus <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> ersichtlich, <SEP> ist <SEP> gleIchzei ü- <SEP> der <SEP> Arbeitsfaden <SEP> mit <SEP> :einem <SEP> freien <SEP> Teil
<tb> um <SEP> den <SEP> Fadenfänger <SEP> gelegt <SEP> worden. <SEP> Alsdann
<tb> 1v <SEP> erden <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Nadelteile <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig.
<tb> -1 <SEP> gezeigte, <SEP> Lage <SEP> zurück-@ezogen. <SEP> wobei <SEP> der
<tb> Haken <SEP> des <SEP> Fadenfänger.- <SEP> infolge <SEP> entsprechen der <SEP> R.elativv(-,i-sehiebulig <SEP> des <SEP> letzteren <SEP> gegei! über <SEP> hlement <SEP> ? <SEP> verschlossen <SEP> wird, <SEP> indem <SEP> der
<tb> Haken <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Seitenwände <SEP> der <SEP> Scheide
<tb> tritt. <SEP> In <SEP> diesem <SEP> Zustand <SEP> geht <SEP> die <SEP> Nadel <SEP> in
<tb> die <SEP> Lage <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> über.
<SEP> das <SEP> heisst <SEP> sie <SEP> kehrt:
<tb> in <SEP> die <SEP> Ausgangslage <SEP> iFig. <SEP> 1.) <SEP> zurück. <SEP> Bei
<tb> dieser <SEP> Schlussbewegung <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> wird <SEP> die
<tb> bis <SEP> dahin <SEP> voni <SEP> Höcker <SEP> 9 <SEP> der <SEP> Scheide <SEP> zurück -ehaltene <SEP> Fadenschlaufe <SEP> über <SEP> diesen <SEP> Höcker
<tb> und <SEP> den <SEP> Haken <SEP> des <SEP> Fadenfingers <SEP> abgeworfen.
<tb>
Zufolge <SEP> der <SEP> besondern <SEP> Gestaltung <SEP> des
<tb> Kopfes <SEP> der <SEP> Scheide <SEP> -werden <SEP> beim <SEP> Übergang
<tb> der <SEP> Nadel <SEP> ans <SEP> der <SEP> Lage <SEP> von <SEP> F'ig. <SEP> :3 <SEP> in <SEP> die
<tb> Lage <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> .sowohl <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Senkung
<tb> der <SEP> Scheidebefindliche <SEP> Schlaufe. <SEP> als <SEP> auch <SEP> die
<tb> im <SEP> Entstebei, <SEP> begriffene <SEP> Schlaufe <SEP> in <SEP> der <SEP> er 1'orderlichen <SEP> Weise <SEP> auseinander <SEP> gehalten.
<tb>
Ans <SEP> deni <SEP> Vorangehenden <SEP> erhellt, <SEP> dass <SEP> das
<tb> .@.liseinanderhalten <SEP> des <SEP> neuen <SEP> Fadens <SEP> und <SEP> der
<tb> vorher <SEP> gebildeten <SEP> Fadenschlaufe <SEP> hier <SEP> in <SEP> ein facher <SEP> und <SEP> sicherer <SEP> Weise <SEP> durch <SEP> Betätigung
<tb> der <SEP> Nadelteile <SEP> bewirbt <SEP> wird. <SEP> in, <SEP> (xe@;ensatz
<tb> zu <SEP> federnden <SEP> Hakennadeln. <SEP> Be:
<SEP> Hakennadeln
<tb> bildete <SEP> seitliches <SEP> Verbiegen <SEP> (los <SEP> feinen <SEP> eia stischen <SEP> Bartes <SEP> stets <SEP> eine <SEP> Quelle <SEP> von <SEP> Störun gen. <SEP> wogegen <SEP> die <SEP> vorliegende <SEP> Nadel <SEP> keinen
<tb> derart <SEP> empfindlichen, <SEP> freiliegenden <SEP> Teil <SEP> hat.
<tb> Die <SEP> Gefahr <SEP> der <SEP> Kristallisation. <SEP> sowie <SEP> des
<tb> Verlustes <SEP> der <SEP> Elastizität <SEP> des <SEP> Bai-tc-s. <SEP> was
<tb> durch <SEP> das <SEP> u-iederliolte <SEP> 1Tiederclriickeii <SEP> mittelst
<tb> der <SEP> Pressräder, <SEP> der <SEP> Pressbarren, <SEP> beziehungs weise <SEP> einzelner <SEP> Pressen <SEP> hervorgerufen <SEP> wird,
<tb> ,sind <SEP> völlig,- <SEP> ausgeschaltet, <SEP> denn <SEP> Pressvorrieh-
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tungen <SEP> sind <SEP> nicht <SEP> vorhanden.
<SEP> Der <SEP> Hals <SEP> des
<tb> liakenförinigen <SEP> Fadenfängers <SEP> ist <SEP> zweckmässig
<tb> uni <SEP> die <SEP> Dicke <SEP> der <SEP> Seitenwände <SEP> der <SEP> Scheide
<tb> dünner <SEP> als <SEP> der <SEP> Hals- <SEP> gewöhnlicher <SEP> Nadeln.
<tb> Der <SEP> Ges,anitunifang <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> kann <SEP> an <SEP> der
<tb> Stelle, <SEP> wo <SEP> sieh <SEP> die <SEP> Höcker <SEP> 9 <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Sei tenwände <SEP> der <SEP> Scheide <SEP> befinden, <SEP> so <SEP> bemessen
<tb> sein, <SEP> wie <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Zungennadel <SEP> der <SEP> Umfang
<tb> a <SEP> n <SEP> ,jener <SEP> diel.:
#sten <SEP> Stelle, <SEP> welche <SEP> die <SEP> Faden ,,chlaufe <SEP> zwecks <SEP> Abwerfens <SEP> bei <SEP> geschlossener
<tb> Zunge <SEP> <B>7n</B> <SEP> passieren <SEP> hat <SEP> oder <SEP> entsprechend
<tb> c'em <SEP> grössten <SEP> L <SEP> mfang, <SEP> des <SEP> >eschlossenen <SEP> Bar. <B>Z,</B> <SEP> einer <SEP> Hakennadel.
<tb>
Beim <SEP> Beispiel <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> nach. <SEP> Fig. <SEP> 8 <SEP> be sitzt <SEP> der <SEP> hakenförinire <SEP> Fadenfänger <SEP> 1 <SEP> einen
<tb> Ilöcker <SEP> 17. <SEP> welcher <SEP> den <SEP> Haken <SEP> des <SEP> Faden fängers, <SEP> sow=ie <SEP> den <SEP> Höcker <SEP> 17' <SEP> der <SEP> Scheide <SEP> \?
<tb> überragt. <SEP> Nachdem <SEP> der <SEP> Höcker <SEP> 17 <SEP> des <SEP> Faden fängers <SEP> in <SEP> eine <SEP> Flucht <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Höcker <SEP> 17'
<tb> der <SEP> Seheide <SEP> gebracht <SEP> worden <SEP> ist, <SEP> was <SEP> ein tritt, <SEP> kurz <SEP> bevor <SEP> die <SEP> Scheide <SEP> die <SEP> früher <SEP> ge bildete <SEP> Faden <SEP> Sehlaufe <SEP> erreicht, <SEP> gleitet.
<SEP> diese
<tb> Fadenschlaufe <SEP> über <SEP> den <SEP> Hals <SEP> des <SEP> Fadenfän gers <SEP> 1., <SEP> sowie <SEP> über <SEP> die <SEP> schräge <SEP> Fläche <SEP> 8 <SEP> der
<tb> Seheide <SEP> ?. <SEP> um <SEP> dann <SEP> über <SEP> die <SEP> Höcker <SEP> 17. <SEP> 17'
<tb> in <SEP> die <SEP> :inscliliessende <SEP> Senkung <SEP> von <SEP> Scheide
<tb> und <SEP> Fadenfänger <SEP> einzufallen. <SEP> Dabei <SEP> wird <SEP> die
<tb> Schlaufe <SEP> durch <SEP> die <SEP> Scheide <SEP> auf\geweitet.
<tb> welch' <SEP> letztere <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Tätigkeit <SEP> vorn <SEP> Höh her <SEP> des <SEP> F;
iclenfäil-ers <SEP> unterstützt <SEP> wird. <SEP> Durch
<tb> letzteren <SEP> wird <SEP> der <SEP> Arbeitsfaden <SEP> bei <SEP> genannter
<tb> Verschiebung <SEP> von <SEP> den <SEP> Kanten <SEP> der <SEP> beiden
<tb> Seitenwände <SEP> der <SEP> Seheitle <SEP> etwas <SEP> abgehoben.
<tb> wodureb <SEP> e <SEP> r <SEP> weniger <SEP> tarker <SEP> Reibung <SEP> al1S-e set.zt <SEP> ist. <SEP> L"in <SEP> ein <SEP> zu <SEP> starkes <SEP> Ausweiten <SEP> der
<tb> Fadenschlaufe <SEP> zti <SEP> verhüten, <SEP> besitzen <SEP> Seheid
<tb> und <SEP> Fadenfänger <SEP> eine <SEP> den <SEP> Höcker <SEP> 17'. <SEP> bemv.
<tb> 17 <SEP> ausgleichende <SEP> Aussparung <SEP> 1.8, <SEP> bez-,v.
<SEP> 19.
<tb> Im <SEP> übri.@,en <SEP> ist <SEP> die <SEP> Ai@beitsiveise <SEP> der <SEP> Nadel
<tb> dieselbe, <SEP> w-ü# <SEP> leim <SEP> ersl-en <SEP> Beisniel <SEP> dargelegt
<tb> w <SEP> urd-.
<tb>
Beim <SEP> Beispiel <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 9 <SEP> bis <SEP> 12 <SEP> sind <SEP> die
<tb> Seitenwände <SEP> der <SEP> Scheide <SEP> ? <SEP> mit <SEP> ihrem <SEP> dop pelseitig <SEP> zugespitzten <SEP> Kopfende <SEP> 20 <SEP> nach <SEP> in nen <SEP> gebo@,@en <SEP> iFiin <SEP> 1ü. <SEP> 11@. <SEP> zwecks <SEP> Sieherun <SEP> u;
<tb> des <SEP> Eintritts <SEP> der <SEP> Scheide <SEP> in <SEP> die <SEP> Faden schlaufe. <SEP> wenn <SEP> dif. <SEP> Scheide <SEP> vorgeschoben
<tb> wird:
<SEP> die <SEP> -lrbeü <SEP> ,weistder <SEP> Nadel <SEP> ist <SEP> im <SEP> we- sentliclien dieeil;e %vie diejenige der eben ei- lä ui er .n N ad-! --,nd ist ohne weiteres an- hand cl_-r in F:@. 9 dargestellten verschiede nen .@rt@eit@aehi!n@en erkenntlich.
Wie aus Fig. <B>1-)</B> zu ergehen ist, besitzt der Faden fänge _ beidseitig eine Vertiefung (in Ii ig. 9 nicht _ezeiehnet <B>)</B>.
in welchen zwei Vertie- 1'ungeu die beider. Spitzen 20 der Scheide Platz tinclen. Di- Scheide hat einen Höcker 21 und einen Hals 22, während der Faden fänger einen Höcker 23 hat, -#velcher wenig stens so hoch ist wie der Höcker 21 und über welchen die Fadenschlaufe gleitet, nachdem die Höcker 21, 23 von Scheide und Faden fänger vorher mit ihrem dem Kopfende der Nadel abgekehrten Ende in gleiche Flucht gekommen sind (s.
F'ig. 9, zweitäusserste Dar stellung rechts). Der Fadenfänger bewirkt: dabei eine Verminderung der Reibung des Arbeitsfadens auf den Kanten der beiden Seitenwände der Scheide, welche die über sie gelangende Fadenseblaufe aufwehet und in dieser Tätigkeit. vom Höcker des Faden fängers unterstützt wird.
13 zeigt. als Variante einen Faden fänger mit einem grossen gebogenen Haken. durch den Knoten oder Büschel im Arbeits faden ungehindert hindurchgleiteii können. Die zugehörige Scheide ist nicht dargestellt..
Bei der in Fig. 14 gezeigten Variante des Fadenfängers, dessen zugehörige Scheide veggelassen ist ist der Eintrittschlitz zum Haken derart eng,
dass nur ein Faden für -en -urchtritt Platz findet. 2U beze'ehn & . <B>1</B> eine -1sulier-Plaiin.e. Die Kulier-Platinen lie- feri den Faden, und die Nadeln ziehen ein- L'a.cb c1-11 Fadenvorrat in der üblichen Weise ab.
D'eser Fadenfänger eignet sieh nainent- hcli. trenn zwei oder mehr Fäden von einem Fadenfänger gehalten werden müssen, und weder län(YsweisNGleiten noch Anhäufen des Fadens an unrechter Stelle gestattet ist.
Im Vergleich mit der für Strickarbeiten gebräuchlichen Zungennadel, deren Herstel lung umständl.icb ist, kommen bei den vor stehend beschriebenen Nadeln die Zunge, so wie deren Scharnier in Wegfall und sind auch die durch den Aufnahmeschlitz für die Zunbe im Nadelschaft gebildeten zwei dün nen M'ä nde vermieden. In einer Maschine, die mit solchen Nadeln gemäss der Erfindung ausgerüstet ist., sind also Zungenschützer und Zungenöffner nicht notwendig.
In Fig. 18 bezeichnet 2-4 -#die Führuiigs- baIin für den Fuss 5 des Fadenfängers der Nadel in A.nweiidung bei der Strichmaschine nach Fig. 1.6 und 17. 25 ist die Führung- balin für den Fuss der Scheide und 26' die jenige für Reibungsplatinen 26.
In Fig. 1 s ist 28 die Kurvennut für die Kulierplatinen <B>27.</B> Durch Einwirkung von Daumen auf die Füsse der Scheiden können die letzteren alle notwendigen Beweungen erhalten. Der End- sehenkel 6 des li"adenfiin-@ers. kann mit der zugehörigen @aibunrisplati#_e 26 in B-;riih- iung kommen.
Der Nadelträger ist in üblicher Weise mit 1\Tadeln ausgerüstet. In derselben Nadel- hettnute vrie die Nadel, jedoch unterhalb der selben, bewegt sich die Platine 26, deren fe- dernd±r Endteil 26X seitlich -so ausgebogen ist, dass die Platine sich an beiden Seiten der Nadelnut- reibt. Diese Reibungsplatine hac- einen Fuss.
Eine Steigung 27X der Führungs bahn 26'dient dazu, die Platine ein wenig in der Richtung nach der Nadel hin zii he ben. Ein Daumen zum Senken dieser Platine ist nicht: erforderlich. Wenn sie die ge wünschte Strecke, z. B. 1.ä6 nim, gestiegen ist, bleibt sie in dieser Lage, bis sie von dei Nadel wieder nach unten gestossen wird.
Dia beiden Teile der Nadeln werden durch Dau men vorgeschoben und zurückgezogen. Wenn t.lie Nadel sich nach unten bewegt, um die neue Schlaufe durch die alte durchzuziehen: ist ihre Geschwindigkeit infolge des schar fen Winkels des Strickdaumens sehr gzol),. Lind ohne eine gewisse Bremsung gehen die Nadeln gewöhnlich bis über den tiefster Punkt des Strickdaumens hinaus,
da. der durch ilen Faden ausgeübte Zug nicAit >tarl, genug ist, um dies zu verhüten. 11;t ilie Rei- bungsplatine in der Nadelnut his zu eineu' Punkte vorgeschritten ist. der eW.
über dem tiefsten Punkt der @a@lelli@wegimg liegt, so berührt die Nadel dii- Platine gerade ehe 4e den tiefsten Pruik .t ihrer Bahn erreicht:
bat, wobei die Pla ine von der Nadel nach einten betveut wird Lind die Beweguri\- beider Teile durch die Reibung der Platine gebremst. wird. Die Reibung der Platine ist stark ge- im-. um zu verhüten,
dass die Nadel infolge der Greseliwindigkeit ihrer Bewegung zu Herr fällt.
Wenn die Nadel ihren tiefsten Stand er reicht hat, steigt sie wieder ir_ der üblichen Weise durch Daumenwirkung. ohne dass ir gend welche bremsende Reibung auf sie aus- geübt wird, bis sie ihren hiwh-;w#ten Punkt er reicht hat, und sinkt dann wieder bis dicht an den tiefsten Pankt ihrer Bahn.
Die Auf- und Niederbewegung der Nadel findet iui- gehindert durch die Platine statt, ausser bei dein letzten Teil ihrer Abwärtsbewegung. wo sie mit der Reibungsplatine in Berührung ist.
Wenn die Platine durch die Nadel naelt unten gepresst worden ist, kann sie für belie bige Dauer während des Nabelhubes in dieser Lage bleiben und zu irgend einer Zeit vor der näclisicii .Lbwärtsbewegurig der Nadel in ihre Bereitschaftsstellung gehoben werden.
Der Daurrien zum Heben der Reibungspla tine braucht nur sehr geringe Steigung zu haben. -[in vorlierencleii Falle bildet die Stei guni; einen Winkel von ungef;i.hr r zur Ho rizontalen.
Bei dieser Einrichtung zum S(:liut.z gegen iiberschüssige Bewegung findet @1.lnerrtzung oder Stauchen nur ain Ende der Nadel send am Ende der Reihungsplatine statt, da.
wo die beiden sieh berühren. und es ist ersivlitlicli. dass die Abnutzung und die stauchende Wir- kung. während der Ausführung jeder Ma schenbildung nur die eines einzigen Stosses der Nadel ist, wodurch sich diese Einrichtung wesentlich von einem Daumenschützer übli cher Art unterscheidet.
Abnutzung und Stauchen beeinträchti gen, sofern sie einen gewissen Betrag nicht überschreiten. die rechtzeitige Arretierung der Nadel iiiclit. Die Reibungsplatine wird normalerweise zum Beispiel ungefähr 1,56 mm durch ihren Daumen gehoben, und wenn die Platine und der Nadelschaft durch<B>Ab-</B>
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<B>z11111</B> <SEP> Beispiel <SEP> <B>11111</B> <SEP> 0,78 <SEP> m111 <SEP> verkürzt:
<tb> worden <SEP> sind, <SEP> so <SEP> sind <SEP> immer <SEP> noch <SEP> <B>0,78</B> <SEP> min
<tb> spielmilre <SEP> für <SEP> die <SEP> Abwärtsbewegung <SEP> der
<tb> Platine <SEP> durelr <SEP> die <SEP> Nadel <SEP> vorhanden, <SEP> womit
<tb> die <SEP> Beu-e'un2 <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> über <SEP> ihre <SEP> untere
<tb> Grenzlage <SEP> @ <SEP> hinaus <SEP> immer <SEP> noch <SEP> verhindert
<tb> wird, <SEP> w:ibrend <SEP> im <SEP> Falle <SEP> eines <SEP> Schutzdau in.ens <SEP> oder <SEP> einer <SEP> Sehutzplatte <SEP> gegen <SEP> Über scliussbewegung <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> Almatzung <SEP> bis <SEP> zti
<tb> einern <SEP> gewissen <SEP> Punkt <SEP> entsprechende <SEP> Bewe gun.g <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> über <SEP> ihr <SEP> Ziel <SEP> hinaus <SEP> uni
<tb> dieselbe <SEP> Strecke <SEP> veranlassen <SEP> würde.
<tb>
Eine <SEP> Seliulzplatte <SEP> oder <SEP> ein. <SEP> Sebutzdatt inen <SEP> iiblicher <SEP> Art <SEP> würde <SEP> in <SEP> einer <SEP> Minute
<tb> 71.,500 <SEP> Sc#hl.ä.ge <SEP> an <SEP> ein <SEP> und <SEP> derselben <SEP> Stelle
<tb> erhalten, <SEP> in <SEP> einer <SEP> Maschine <SEP> mit <SEP> 260 <SEP> Nadeln,
<tb> welche <SEP> 275 <SEP> Unidrehungen <SEP> in <SEP> der <SEP> Minute <SEP> aiis i'ührt. <SEP> Diese <SEP> @chutzvorriehtung <SEP> muss <SEP> von
<tb> Hand <SEP> eingestellt <SEP> werden.
<SEP> uiv <SEP> die <SEP> _lbnutzung
<tb> auszudeichen, <SEP> wä.lirengl <SEP> clie <SEP> Reibungsplatine,
<tb> welche <SEP> ein <SEP> unahhä <SEP> iigiges <SEP> Werkzeug <SEP> ist <SEP> und
<tb> niit <SEP> Hilfe <SEP> eines <SEP> Daumens <SEP> in <SEP> Arbeitsstellung
<tb> gehoben <SEP> wird, <SEP> ausser <SEP> der <SEP> erforderlichen, <SEP> ihr
<tb> von <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> erteilten <SEP> Bewegung <SEP> inir <SEP> \37:i
<tb> Stösse <SEP> in <SEP> der <SEP> Minute <SEP> erhält <SEP> kund <SEP> ihre <SEP> A1r riut7ulrg- <SEP> und <SEP> Staueliung@ <SEP> innert <SEP> < -ewissen
<tb> Grenzen <SEP> die <SEP> richtige <SEP> Arretierung <SEP> der <SEP> Nadel
<tb> nicht <SEP> beeinträ.clrtigt.
<tb>
Mit <SEP> federndere <SEP> Auatiegungen <SEP> versehene
<tb> Hilfsplatinen, <SEP> die <SEP> sieb <SEP> unterhalb <SEP> der <SEP> Nadeln
<tb> in <SEP> den <SEP> Nadelbettnuten <SEP> bewegen. <SEP> haben <SEP> bisher
<tb> stei.s <SEP> dazu <SEP> gedient, <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> für <SEP> einen <SEP> be sonderentrickvoroang <SEP> zu <SEP> steuern, <SEP> aber
<tb> nicht <SEP> uni <SEP> die <SEP> Nadel <SEP> vor <SEP> übersehAssiger <SEP> Be-.
<tb> wegung <SEP> :im <SEP> @trichdaunnii <SEP> zu <SEP> bewahren, <SEP> wie
<tb> dies <SEP> hier <SEP> der <SEP> Fall <SEP> ist.
<tb>
Bei <SEP> einer <SEP> Rundstrickmaschine <SEP> können
<tb> federnde <SEP> Bänder <SEP> oder <SEP> Schienen <SEP> angewendet
<tb> werden, <SEP> nm <SEP> den <SEP> Fadenfänger <SEP> in <SEP> der <SEP> Scheide
<tb> zti <SEP> sichern <SEP> und <SEP> beide <SEP> Nadelteile <SEP> gegen <SEP> den.
<tb> Boden <SEP> der <SEP> Nadelbahn <SEP> zu <SEP> pressen, <SEP> in <SEP> dersel ben <SEP> Weise. <SEP> wie <SEP> federnde <SEP> Bänder <SEP> bewöhnlich
<tb> in <SEP> Rundwirkstühlen <SEP> verwendet <SEP> werden. <SEP> Der
<tb> Druck <SEP> der <SEP> federnden <SEP> Bänder <SEP> soll <SEP> gegen <SEP> den
<tb> Schaft <SEP> des <SEP> Fadenfängers <SEP> ausgeübt <SEP> werden
<tb> und <SEP> nicht <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Kanten <SEP> der <SEP> dünnen
<tb> Wände <SEP> der <SEP> Scheide.
EMI0006.0001
1@ <SEP> <U>F,</U>i_n <SEP> t1;,- <SEP> 1>adel <SEP> hei <SEP> einer <SEP> Flachstriek in@ <SEP> -_hine <SEP> voi_ <SEP> cl#ir <SEP> Art <SEP> der <SEP> Lamb'schen <SEP> Strick .hine <SEP> wird, <SEP> dann <SEP> wollen <SEP> die
<tb> N.;@ -lsch:ei.@_;_ <SEP> auf <SEP> c'err- <SEP> Ccliaft <SEP> des <SEP> Fadenfän ,-. <SEP> auflie--ii <SEP> lind <SEP> denselben <SEP> stets <SEP> dicht <SEP> ge 4n <SEP> P <SEP> ü;-<B>_</B>:der <SEP> Scheide <SEP> pressen.