CH91863A - Verfahren zur elektrolytischen Natriumperboratdarstellung. - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Natriumperboratdarstellung.

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CH91863A
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sodium perborate
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Deutsche Gold-Silber- Roessler
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Degussa
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  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)

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  Verfahren zur elektrolytischen     Natriumperboratdarstellung.       Bei der     elektrolytischen        Darstellung        voll          Natriumperborat    ist man bezüglich des Mate  rials für die Anode auf ein durch     Sauerstoff     nicht angreifbares     -Metall    angewiesen. Für  die Kathode scheinen solche Metalle     ausser     Betracht bleiben zu müssen, die     kataly        tiscli     zersetzend auf das     Perborat        einwirken.     



  Überraschenderweise haben sich aber ge  rade     Kathoden    aus solchen den elektrischen  Strom leitenden Stoffen, welche selbst oder  in ihren Verbindungen auf     Perborat        kataly-          tisch    zersetzend wirken, als geeignet für die  elektrolytische     Darstellung        erwiesen,        wenn     man dafür Sorge trägt, dass die mit     Elektro-          lytflüssigkeit    in     Berührung        kommenden    Ka  thodenteile gegen die Einwirkung vorn Luft  geschützt werden.

   Als geeignetes     Kathoden-          inaterial    kommen z. B. Blei, Eisen. Nickel,  Kupfer, Silber oder Kohle in Betracht.  



  Es wurde ferner gefunden, dass sich unter  den als Kathodenmaterial für die elektroly  tische     Natriumperboratdarstellung    in Betracht  kommenden     Stoffen    diejenigen     ain    besten  eignen, deren     Wasserstoffpotential    gleich     -Null       ist. oder einen von Null nur     wetnig    verschie  denen     Wert        zeia,t.    welche also mit anderen       Worten        gesagt,    keine oder nur eine geringe       kathodische    l;     berspannung    zeigen. Als solche       kommen    z. B. Eisen.

   Silber, Nickel und Kupfer  in     Betracht.        \erniiige    vorliegender Erkenntnis  ist man stets ohne weiteres in der Lage,  unter allen     überhaupt    in Betracht kommenden       Stoffett    die     arn    besten     brauchbaren        auszu-          sondern        und    zu benutzen.  



       L        ni    zu verhindern, das.; finit der     Elektro-          lytflüssig@eit    in     Berührung    kommende Teile  der Kathode     auch    der Einwirkung von Luft  ausgesetzt sind. kann     nian    z. B. derart ver  fahren,     das')    man die stromzuleitenden Teile  der Kathode unterhalb der     Elel,:troly-tfliissig-          keit    in das     Elel@trolysiergefätä    einführt, wo  durch jegliche     Berührung        voll    Kathodenteilen  mit Luft     vernlierlen    wird.

    



  Statt dessen kann man z.     B.    auch     derart     verfahren,     da1;        nran    die aus der Elektrolyt  flüssigkeit herausragenden Kathodenteile gegen  die     Einwirkung        voll    Flüssigkeit und Luft.

    welche     stell    besonders all der     Grenze    beider           bemerkbar    macht, durch besondere Vorkeh  rungen schützt, z.     B.    dadurch, dass man die  in     Betracht    kommenden Kathodenteile an der       Fintauchstelle    mit einem die Luft abhaltenden       und        gegen    die     Elektrolytflüssigkeit    wider  standsfähigen Schutzüberzug versieht.  



  Hierzu kann man z.     B.    ein ;jenen Einflüssen       widerstehendes        Material;    z.     B.    Platin, ver  wenden, oder man kann die     betreffenden          Stellen    mit einem     widerstandsfähigen        Anstrich     versehen,     oller        inan        kann,        wenn    die Form es       gestattet,    einen     Gummimantel    über die zu       schützende    Stelle ziehen.  



  Stellt man mit Kathoden aus den vor  stehend     genannten        Stoffen        ünterEinhaltung        der     vorgeschriebenen     SChntzmahanalinren    auf     elek-          trolytischem    Wege     Perborat    dar, z.

   B.     durch          Elektrolysieren    von     Lösungen,    welche     Alkali-          karl>onat        und        Natriumborat    enthalten, so     ei--          hiIt    man ausgezeichnete Ausbeuten an     Pei        -          horat.    Das fertiggestellte Produkt enthält keine       naelrv:eisbaren    Mengen der     Ausgangsstoffe.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur elektrolytischen Darstellung von Natriumperhorat, dadcirch gekennzeichnet. class man Kathoden aiis solchen Stoffen ver- we=ndet, < lie für sich oder in ihren Verbin- dungen auf Perborat katalytisch zersetzend wirken, mit der Massgabe, dar)
    man dafür Sorge trügt, class die mit Elektrolytfliis,igl#:eit in Berührung kommenden Kathodenteile gegen Einwirkung von Luft geschützt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dah eine Kathode au, solchen Stoffen benutzt wird, welche keine oder nur eine geringe kathodische L'lier- spannung zeigen.
    ?. Verfahren nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, da(.) die Kathode im Zer- #;etzer so angeordnet wird, dah ihre ai,- greifbaren Teile sich unter der Elektrolyt- flüssigkeit befinden.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Kathode an ihres Eintauchstelle gegen die Einwirkung von Luft und Elektrolytflüssigkeit ge,chützt wird.
CH91863D 1915-03-10 1916-02-05 Verfahren zur elektrolytischen Natriumperboratdarstellung. CH91863A (de)

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