CH90537A - Steinschraube. - Google Patents

Description

  Steinschraube.    Steinschrauben, die in Mauerwerk, Fun  damente und dergleichen eingelassen werden,  um zum     Befestigen-von    Maschinen, elektrischen  Schalttafeln, sowie sonstiger Gegenstände zu  dienen, lassen sich meist nicht so genau an  ihrem Platz anordnen, dass     ihre'gegenseitigen     Abstände mit denjenigen der in dem zu be  festigenden Gegenstand vorhandenen Löcher  genau     übereinstimmen.    In einem solchen Falle  müssen dann die     Löcher";-des        betreffenden     Gegenstandes nachgearbeitet werden, weil die  Stellung der fest einzementierten Schrauben  nachträglich nicht geändert werden kann.  



  Vorliegende Erfindung     betrifft    nun eine  Steinschraube, mit welcher der bezeichnete  Übelstand dadurch behoben werden kann, dass  dieselbe mit einem Schraubenbolzen versehen  ist, der verstellbar gemacht ist, indem er nicht  unmittelbar, sondern mittelbar im Mauerwerk  befestigt wird. Zu dieser mittelbaren Befe  stigung dient ein Grundkörper (zum Beispiel  eine Hülse oder dergleichen), welcher mit  dem Schraubenbolzen derart in     Yerbindung     steht, dass ein Verstellen des Schraubenbolzens       winklig    zu seiner Längsachse möglich ist.    Dieses Verstellen kann dann in dem Verhält  nis erfolgen, wie es die Schraubenlöcher des  zu befestigenden Gegenstandes verlangen, so  dass ein Nacharbeiten derselben und der da  mit verbundene Zeitverlust vermieden wird.  



  Wird die Verbindung des Schraubenbolzens  mit dein     genannten    Grundkörper lösbar ein  gerichtet, so ist es möglich, fertige Grund  körper erst- bei Bedarf mit Schraubenbolzen  von passender Länge zu verbinden; oder schad  hafte Schraubenbolzen auszuwechseln.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand in     dreiverschiedenen-Aus-          führungsbeispielen.     



  Nach     Fig.'    1 bis 3 dient als Grundkörper  eine Hülse     a    mit einem Querbolzen     U,    -auf  welchem lose der am untern Ende mit. einem  Auge versehene Schraubenbolzen c steckt.  In diesem Falle kann "der Schraubenbolzen  sowohl in Achsrichtung des Bolzens     b    ver  schoben; als auch winklig hierzu um den Bol  zen     b    gedreht werden, so dass also eine     kreuz-          seitige    Verstellung des     Schraubenbolzens    mög  lich ist. Wird der Bolzen     U    lösbar befestigt,  so lässt sich ohne. weiteres ein Auswechseln      des Schraubenbolzens c bewirken. Die Hülse  a wird in das Mauerwerk eingegossen.

   Das  Auge* des     Schraubenbolzens    c kann auch- als  Haken ausgebildet sein; um eine Auswechse  lung des.     Schraubenholzens    zu'     ermöglichen.     



  In     den-Fig.    4 bis 6 ist eine Steinschraube       dargestellt,    die demselben Zweck dient, deren       Schraubenbolzen    -aber in dem-     Grundkörper     festgestellt werden kann. \  Die     -Hülse        a    -ist an ihren beiden Enden  zu zwei Ansätzen erweitert, in welche     runde          .Scheiben        b    und. e eingelegt sind.

   Die untere  Scheibe c besitzt Stifte<I>d,</I> die in der Scheibe     b   <I>"</I>  vernietet sind: -Die beiden Scheiben sind dreh  bar und.     jede.    derselben ist mit einem Schlitz  zum Durchstecken des entsprechend geform  ten Kopfes f des Schraubenbolzens     everµehen.     Der     SchraubenbolzeD        wird    nach erfolgtem  Durchstecken seines Kopfes durch die ge  nannten 'Schlitze um eine     Viertelswendung    ge  dreht. und der     Kopf    zur Verhütung     unbeab-          sichtigfen        Drehens    mit Rillen der Scheibe c  in     Eingriff    gebracht.

   Durch     Anziehen    einer  Mutter     g    erfolgt ein Feststellen des     SchraÜben-          bolzens    in der     gewünschten    Lage. Die Dreh  barkeit der Scheiben     b    und c, sowie die     Ver-          schiebbarkeit    des     Schraubenbolzens    e in den  Schlitzen dieser Scheiben ermöglicht eine grosse,  in jedem Punkte feststellbare Bewegung des  S_     chraubenbolzens.     



  Eine dritte Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes stellen die     Fig.    7. bis 9  dar. Hier ruht eine Platte b mit Gewindeaa-    satt c hin dem     Grundkörper-a..-    " In einer       schwalbenschwanzförmigenAussparung    ist der  Schraubenbolzen d     verschiebbar    angeordnet.  '\ Durch     Drehung    der Platte b auf     dem-im.     



  Mauerwerk     festsitzenden        Grundkörper    a und  durch Verschiebung des     Schraubenbolzens    d  in dieser     'Platte        entstellt    eine     begrenzte,        je-          ,doch    beliebige     Veränderung    der     Schrauben-          bolzenstellung.      Eine     Feststellung-der        Plätte        .b        Tann:    durch  geeignete Mittel     erfolgen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Steinschraube, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen. Schraubenbolzen besitzt, der in einem in das Mauerwerk einzusetzen den Grundkörper angeordnet und derart mit diesem verbunden ist, dass ein Verstellen des Sebraubenbolzens winklig zu seiner- Längs achse vorgenommen werden kann: UNTERANSPRÜCHE: 1:

   Steinschraube nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die,Verstellung- des Schraubenbolzens durch Drehung und Verschiebung desselben erzieltwerden kann. 2. Steinschraube nach Patentanspruch, da . durch gekennzeichnet, d-ass der Schraüben- bolzQn in derjeweils erforderlichen Stellung festgestellt werden kann. 3.

   Steinschraube- nach Patentanspruch; da- durch-.gekennzeichnet, dass der Schrauben bolzen auswechselbar im Grundkörper ruht.