CH90491A - Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und Filmband. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und Filmband.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und Filmband. Die Erfindung hat ein Verfahren zur Her stellung von Filmbändern besonderer Art zum Gegenstand. Diese Filmbänder sollen das zu projizierende Bild nur an der einen Seite besitzen, während ein gewisser Breitenteil des Filmbandes an der andern Seite leicht durchlässig gelassen ist,
uni beispielsweise folgende Effekte zu erzielen Bei der üblichen Höhe des Projektions- liilde8 erhält dasselbe in der Breite auf der Projektionsfläche eine geringere Ausdehnung, so dass auf dieser Projektionsfläche ein seit licher freier, aber von Licht bestrahlter Rand entsteht. Dieser Raum kann von einer etwa auf einem Podium stehenden Person einge nommen werden, welche also auch vom Licht der Projektionslampe bestrahlt wird und für das Publikum gewissermassen zum Filmbilde gehört.
Diese Person (der Conferencier) kann nun handelnd in das vorgeführte Filmschau spiel eingreifen, indem er teilweise zum Publi kum spricht und teilweise zu den in den Filmbändern auftretenden Personen, und das Ganze lässt sich so einrichten, dass die in
EMI0001.0017
den <SEP> Bildern <SEP> befindlie <SEP> hen <SEP> Personen, <SEP> den <SEP> Wei sungen <SEP> des <SEP> Conferenciers <SEP> folgend, <SEP> .ihre <SEP> Hand singen <SEP> begehen, <SEP> was <SEP> auf <SEP> das <SEP> Publikum <SEP> einen
<tb> verblüffenden <SEP> Eindruck <SEP> inaeht.
<tb> Das <SEP> Wesen <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> besteht <SEP> darin,
<tb> dafss <SEP> man <SEP> beim <SEP> Aufnahmeapparat <SEP> einen <SEP> seit lichen <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Filmbandes <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Sehirin
<tb> i <SEP> iii <SEP> 't <SEP> senkrechter <SEP> Kante <SEP> (es <SEP> genügt <SEP> <B>C</B> <SEP> ein <SEP> Kar tonblatt) <SEP> abschirmt, <SEP> so <SEP> dass- <SEP> auf <SEP> dein <SEP> Film bande <SEP> in <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> einen <SEP> Lochung <SEP> ein
<tb> Längsstreifen <SEP> entsteht, <SEP> welcher <SEP> von <SEP> Licht strahlen <SEP> nicht <SEP> getroffen <SEP> wird. <SEP> Die <SEP> iibrIgblei bende <SEP> Breitenausdelinung <SEP> des <SEP> Filmbandes
<tb> nimmt <SEP> die <SEP> Handlung <SEP> der <SEP> vorzuführenden <SEP> Per sonen <SEP> auf.
<SEP> Beim <SEP> Entwickeln <SEP> des <SEP> \egativs
<tb> bleibt <SEP> dieser <SEP> unbelichtete <SEP> Streifen <SEP> durch sichtig <SEP> und <SEP> würde <SEP> demnach <SEP> bei <SEP> der <SEP> Herstel lung <SEP> des <SEP> positiven <SEP> Filmbandes <SEP> einen <SEP> schwarzen
<tb> Rand <SEP> erzeugen, <SEP> was <SEP> aber <SEP> nicht <SEP> beabsichtigt
<tb> ist, <SEP> da <SEP> er <SEP> dann <SEP> keine <SEP> Lichtstrahlen <SEP> durch lassen <SEP> würde.
<SEP> Infolgedessen <SEP> verfährt <SEP> inan <SEP> bei
<tb> der <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> Positive <SEP> derart, <SEP> dati <SEP> man
<tb> der <SEP> Breite <SEP> dieses <SEP> Streifens <SEP> entsprechend <SEP> ein
<tb> Deckmittel <SEP> (schwarzesPapier <SEP> oder <SEP> dergleichen) dazdvischenschaltet, so dxss dieser Streifen bei der Entwicklung des positiven Filmbandes also ebenfalls durchsichtig wird.
Dieser Streifen, der sich innerhalb der Randlochungen neben der einen derselben befindet, kann sich entweder über die ganze Länge des Filmbandes erstrecken, oder nur auf einen Teil der Länge.
Je nach den Bedürfnissen kann dieser durchsichtige Randstreifen auf der linken oder rechten Seite des Filmes angeordnet werden.
Auf der beiliegenden, ein Ausführungs beispiel des Filmes veranschaulichenden Zeich nung sind mit d die einzelnen Bilder des Films durch Schraffur kenntlich gemacht. c sind die Randlochungen. Neben der einen Randlochung befindet sich bei li der durch sielitige Sti eifen, welcher über die ganze Filmlänge oder über grössere Teile derselben hinweggeht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zur Herstellung von Filmbän dern, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aufnahme ein Seitenteil des Filmbandes der art abgeschirmt wird, dah die Lichtstrahlen einen Seitenrand des Filmbandes unbelichtet lassen, und dass bei der Herstellung des positiven Filmbandes durch ein zwischen geschaltetes Abdeckmittel dieser Teil nach der Entwicklung ebenfalls durchsichtig bleibt. PATENTANSPRUCH II Ein nach dem Verfahren des Patentan spruches I hergestelltes Filmband, dadurch gekennzeichnet,dass dasselbe auf seiner ganzen Länge oder auf grössere Teile der Länge innerhalb der Randlochungen neben der einen derselben einen freien durchsichtigen Rand aufweist, so dass auf der Projektions- fläche neben dein eigentlichen Bild eine gleichmässig belichtete Fläche entsteht.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE90491X | 1919-11-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH90491A true CH90491A (de) | 1921-09-01 |
Family
ID=5643255
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH90491D CH90491A (de) | 1919-11-11 | 1920-11-16 | Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und Filmband. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH90491A (de) |
-
1920
- 1920-11-16 CH CH90491D patent/CH90491A/de unknown
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