CH90491A - Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und Filmband. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und Filmband.

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CH90491A
CH90491A CH90491DA CH90491A CH 90491 A CH90491 A CH 90491A CH 90491D A CH90491D A CH 90491DA CH 90491 A CH90491 A CH 90491A
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CH
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sep
film
film tape
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edge
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Inventor
Richard Hutter
Herbert Kals
Original Assignee
Richard Hutter
Herbert Kals
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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

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  Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und     Filmband.       Die     Erfindung    hat ein Verfahren zur Her  stellung von Filmbändern besonderer Art  zum     Gegenstand.    Diese Filmbänder sollen das  zu projizierende Bild nur an der einen Seite  besitzen, während ein gewisser     Breitenteil     des Filmbandes an der     andern    Seite leicht  durchlässig gelassen ist,

   uni     beispielsweise     folgende     Effekte    zu erzielen  Bei der üblichen Höhe des     Projektions-          liilde8    erhält dasselbe in der Breite auf der       Projektionsfläche    eine geringere     Ausdehnung,     so dass auf dieser Projektionsfläche ein seit  licher freier, aber von Licht bestrahlter Rand       entsteht.    Dieser     Raum    kann von einer etwa  auf einem     Podium    stehenden Person einge  nommen werden, welche also auch vom Licht  der Projektionslampe bestrahlt wird und für  das Publikum gewissermassen     zum    Filmbilde  gehört.

   Diese Person (der     Conferencier)    kann  nun handelnd in das vorgeführte Filmschau  spiel eingreifen, indem er teilweise zum Publi  kum spricht und teilweise zu den in den  Filmbändern auftretenden Personen, und das  Ganze lässt sich so einrichten, dass die in  
EMI0001.0017     
  
    den <SEP> Bildern <SEP> befindlie <SEP> hen <SEP> Personen, <SEP> den <SEP> Wei  sungen <SEP> des <SEP> Conferenciers <SEP> folgend, <SEP> .ihre <SEP> Hand  singen <SEP> begehen, <SEP> was <SEP> auf <SEP> das <SEP> Publikum <SEP> einen
<tb>  verblüffenden <SEP> Eindruck <SEP> inaeht.
<tb>  Das <SEP> Wesen <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> besteht <SEP> darin,

  
<tb>  dafss <SEP> man <SEP> beim <SEP> Aufnahmeapparat <SEP> einen <SEP> seit  lichen <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Filmbandes <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Sehirin
<tb>  i <SEP> iii <SEP> 't <SEP> senkrechter <SEP> Kante <SEP> (es <SEP> genügt <SEP> <B>C</B> <SEP> ein <SEP> Kar  tonblatt) <SEP> abschirmt, <SEP> so <SEP> dass- <SEP> auf <SEP> dein <SEP> Film  bande <SEP> in <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> einen <SEP> Lochung <SEP> ein
<tb>  Längsstreifen <SEP> entsteht, <SEP> welcher <SEP> von <SEP> Licht  strahlen <SEP> nicht <SEP> getroffen <SEP> wird. <SEP> Die <SEP> iibrIgblei  bende <SEP> Breitenausdelinung <SEP> des <SEP> Filmbandes
<tb>  nimmt <SEP> die <SEP> Handlung <SEP> der <SEP> vorzuführenden <SEP> Per  sonen <SEP> auf.

   <SEP> Beim <SEP> Entwickeln <SEP> des <SEP> \egativs
<tb>  bleibt <SEP> dieser <SEP> unbelichtete <SEP> Streifen <SEP> durch  sichtig <SEP> und <SEP> würde <SEP> demnach <SEP> bei <SEP> der <SEP> Herstel  lung <SEP> des <SEP> positiven <SEP> Filmbandes <SEP> einen <SEP> schwarzen
<tb>  Rand <SEP> erzeugen, <SEP> was <SEP> aber <SEP> nicht <SEP> beabsichtigt
<tb>  ist, <SEP> da <SEP> er <SEP> dann <SEP> keine <SEP> Lichtstrahlen <SEP> durch  lassen <SEP> würde.

   <SEP> Infolgedessen <SEP> verfährt <SEP> inan <SEP> bei
<tb>  der <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> Positive <SEP> derart, <SEP> dati <SEP> man
<tb>  der <SEP> Breite <SEP> dieses <SEP> Streifens <SEP> entsprechend <SEP> ein
<tb>  Deckmittel <SEP> (schwarzesPapier <SEP> oder <SEP> dergleichen)              dazdvischenschaltet,    so     dxss    dieser Streifen  bei der Entwicklung des positiven Filmbandes  also ebenfalls durchsichtig wird.  



  Dieser Streifen, der sich innerhalb der  Randlochungen neben der einen derselben       befindet,    kann sich entweder über die ganze  Länge des Filmbandes erstrecken, oder nur  auf einen Teil der Länge.  



  Je nach den Bedürfnissen kann dieser  durchsichtige Randstreifen auf der linken oder  rechten Seite des Filmes angeordnet werden.  



  Auf der beiliegenden, ein Ausführungs  beispiel des Filmes veranschaulichenden Zeich  nung sind mit d die einzelnen Bilder des  Films durch     Schraffur    kenntlich gemacht.       c    sind die Randlochungen. Neben der einen       Randlochung    befindet sich bei     li    der durch  sielitige     Sti eifen,    welcher über die ganze  Filmlänge oder über grössere Teile derselben  hinweggeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zur Herstellung von Filmbän dern, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aufnahme ein Seitenteil des Filmbandes der art abgeschirmt wird, dah die Lichtstrahlen einen Seitenrand des Filmbandes unbelichtet lassen, und dass bei der Herstellung des positiven Filmbandes durch ein zwischen geschaltetes Abdeckmittel dieser Teil nach der Entwicklung ebenfalls durchsichtig bleibt. PATENTANSPRUCH II Ein nach dem Verfahren des Patentan spruches I hergestelltes Filmband, dadurch gekennzeichnet,
    dass dasselbe auf seiner ganzen Länge oder auf grössere Teile der Länge innerhalb der Randlochungen neben der einen derselben einen freien durchsichtigen Rand aufweist, so dass auf der Projektions- fläche neben dein eigentlichen Bild eine gleichmässig belichtete Fläche entsteht.
CH90491D 1919-11-11 1920-11-16 Verfahren zur Herstellung von Filmbändern und Filmband. CH90491A (de)

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